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Ukraine Konflikt

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ImShySorry
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Re: Ukraine Konflikt

Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Mai 2024, 11:10
ImShySorry hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Mai 2024, 11:03
Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Mai 2024, 09:25 270 Quadratkilometer ? Also so ungefähr die Gemeindefläche von Erfurt...?
Dann brauchen die Ukrainer auch kein Taurus, wenn es so schlecht für Russland läuft, ebenfalls auch eigentlich keine Hilfen, da die Russen eh kaum voran kommen. Wieso Ressourcen verschwenden #05#
Wo steht, dass es schlecht läuft.
Die Russen haben die Initiative und man rechnet mit größeren Offensivaktionen. Die Ukraine hat nicht genug Material.

Es läuft für beide Seiten schlecht
Ist doch NUR eine Gemeindefläche von Erfurt.....................

Genug Punkte? :D
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Gurkenplatzer
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Re: Ukraine Konflikt

Verglichen mit der Gesamtfläche und der Ukraine ist es wenig.
Gleichzeitig sollte man schauen, wieviele Verluste diesen minimalen Gewinn erzielt haben.
Und dann muss man merken, dass unsere Maßstäbe keine Rolle spielen oder nicht anzusetzen sind.
ric505
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Re: Ukraine Konflikt

Mensch, masse, material. Das fehlt der ua imo und da muss sie dringend handeln.
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Skagerath
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Re: Ukraine Konflikt

https://www.stern.de/politik/ausland/us ... 77202.html
"USA werfen Russland Einsatz von Chemiewaffe gegen ukrainische Streitkräfte vor

Russlands Armee habe den Kampfstoff Chlorpikrin gegen ukrainische Truppen eingesetzt, erklärte das US-Außenministerium. Und dies sei kein Einzelfall.
Die USA haben Russland die Nutzung chemischer Kampfstoffe in der Ukraine vorgeworfen. Russland habe "die chemische Waffe Chlorpikrin gegen ukrainische Streitkräfte" unter Verletzung der Chemiewaffenkonvention eingesetzt, erklärte das US-Außenministerium am Mittwoch (Ortszeit). Russland habe außerdem Reizstoffe als Mittel der Kriegsführung in der Ukraine verwendet. Dabei handele es sich ebenfalls um einen Verstoß gegen die Chemiewaffenkonvention.

Der Einsatz solcher Chemikalien sei kein Einzelfall. Die russischen Truppen wollten damit vermutlich die ukrainischen Streitkräfte aus befestigten Positionen verdrängen und taktische Fortschritte auf dem Schlachtfeld erzielen, erklärte das US-Außenministerium weiter.

Sanktionspaket gegen Russlands Unterstützer
Russland hat erklärt, kein militärisches Chemiearsenal mehr zu besitzen. Das Land steht jedoch unter Druck, mehr Transparenz über den vorgeworfenen Einsatz von giftigen Waffen zu schaffen.

Der US-Gesundheitsbehörde National Institutes of Health zufolge wird Chlorpikrin als Kampfstoff und als Pestizid eingesetzt. Beim Einatmen besteht demnach ein Gesundheitsrisiko.

Washington verhängte derweil ein neues Sanktionspaket gegen Unterstützer des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Wie das US-Finanzministerium mitteilte, richten sich die Strafmaßnahmen gegen rund 300 Menschen und Unternehmen. Betroffen sind Firmen aus Russland, China und anderen Staaten, denen vorgeworfen wird, Moskau bei der Beschaffung von Waffen und Rüstungsgütern für den Ukraine-Krieg zu helfen."
Ist das auch ne "rote Linie" ?
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Moseltaler
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Re: Ukraine Konflikt

Nein
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Skagerath
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Re: Ukraine Konflikt

https://www.nzz.ch/meinung/russophobie- ... ld.1827163
"
«Russophobie» ist eine Erfindung von Putins Propaganda – seine «Westphobie» dagegen ist real

Um sein Gewaltregime gegen innen zu stabilisieren, stützt sich Putin auf eine angeblich «ewige Feindschaft» des Westens gegen Russland. Sein Propagandaapparat hat daher die Mär von dessen «Russophobie» in die Welt gesetzt – keineswegs ohne weltweiten Erfolg.

Es gibt in Russland ein Phänomen, das kaum je zur Sprache kommt. Es handelt sich um den Hass auf den Westen, man kann ihn auch «Westphobie» nennen. Er ist die Fortsetzung des ideologischen Hasses auf den Systemfeind, den die Sowjetunion im Kampf für den Weltkommunismus pflegte und der nun in Russland als militante Ablehnung jeder liberal-demokratischen Gesellschaftsordnung westlicher Provenienz kultiviert wird.

Damals wie heute erscheint der Westen als die Ursache für alles Übel. Lehnte er einst die Utopie der Diktatur des Proletariats ab, so die Lesart, kann er heute die russische Lebensart, die politische Ordnung und Führung des Landes nicht akzeptieren. Dabei hat der Westen offenbar nichts Besseres zu tun, als unentwegt danach zu trachten, Russland zu untergraben und das Russische zu zerstören sowie den Russen die eigenen Ansichten aufzuzwingen, wozu er Geheimdienste ebenso nutzt wie alle Arten von Medien und zahllose NGO.

Universale Gleichschaltung

Solches wird der russischen Bevölkerung Tag für Tag, siebenmal in der Woche vom Kreml und von seinen Propagandisten eingetrichtert. Dabei ist es keineswegs so, dass man selber der eigenen Mär nicht glaubt. Entsprechend werden Verschwörungstheorien auf staatlicher Ebene zu Politik gemacht.

Die Mehrheit der Bevölkerung hat sich dieses Narrativ als Wahrheit zu eigen gemacht – sie kennt kein anderes. Aufgrund der Gleichschaltung der Massenmedien unter Putin konnte die russische «Westphobie» immer grössere Ausmasse annehmen. Hinzu kamen zunächst Behinderungen und danach Verbote aller nichtstaatlichen Organisationen, welche der Kreml-Politik distanziert gegenüberstehen.

Mittlerweile hat die «Westphobie» den Rahmen der Innenpolitik gesprengt und ist zur Maxime der Aussenpolitik geworden.
Die rigorose Verfolgung Andersdenkender als Fremdkörper, ja Feinde und Verräter war in der Sowjetunion und ist in Russland an der Tagesordnung. Wer Kritik übt, kann nur ein Werkzeug des Westens sein. Die «Westphobie» soll die russische Bevölkerung einen und sie bedingungslos die Politik der Führung unterstützen lassen. Dazu dient auch der Nationalismus, mit dem der Bürger ständig in jeder möglichen Form überschüttet wird.


Die Mehrzahl der Bevölkerung nimmt daran keinen Anstoss, solange die nicht allzu hochgesteckten Grundbedürfnisse wie Nahrung, Heizung und Rente abgedeckt sind. Die verschwindend kleine Minderheit, die dagegen aufbegehrt, wird vom übermächtigen, stets wachsenden staatlichen Verfolgungsapparat ins Visier und in die Mangel genommen. Die jahrhundertealte Erziehung zum Untertan und die Angst vor Verfolgung sind tief im Bewusstsein und wohl auch im Unterbewusstsein der Bürger verankert.

Mittlerweile hat die «Westphobie» den Rahmen der Innenpolitik gesprengt und ist zur Maxime der Aussenpolitik geworden. Grossrussischer Nationalismus paart sich mit Bedrohungsphobien und Verschwörungstheorien und mündet in den Traum von imperialistischer Landnahme in den Nachbarstaaten. Der nach dem Ende der Sowjetunion verlorene Grossmachtstatus soll wiederhergestellt werden.

Putins kriegerischer Revisionismus begann mit der blutigen Niederschlagung des Aufstands der nach Unabhängigkeit strebenden Tschetschenen und setzte sich dann in Georgien (Süd- und Nordossetien) fort. Es folgte die Besetzung der Krim und der Ostukraine, die Etablierung der «Volksrepubliken» Donezk und Luhansk. Die Aggression gipfelte im Überfall auf die ganze Ukraine, wo die Rechnung aber nicht mehr aufging. Durch den Krieg ist die Ukraine zu einem Bollwerk des Westens geworden. Die Russen sehen sich um ein Gebiet geprellt, das sie als historisches Kernland betrachten, wobei die Ukraine indes einen eigenen Kulturraum darstellt.

Die «Westphobie» hat ein Spiegelbild, die angebliche «Russophobie» des Westens. Es ist dies ein Kampfbegriff des Kremls, der jeden, der mit Putins Politik nicht einverstanden ist, zum Rassisten stempelt. Die ermordete Journalistin Anna Politkowskaja schrieb bereits 2017, dass es sich um ein Zauberwort handle, eine Phrase über etwas, das es gar nicht gebe.

Begründete Ablehnung

«Russophobie» bedeutet für den Kreml Kritik, Ablehnung, Verurteilung um jeden Preis. Sie umfasst Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur, Wissenschaft und sogar das Zwischenmenschliche. In der Tat gibt es im Westen eine dezidierte Ablehnung (fast) all dessen, wofür das Putin-Regime steht. Dabei handelt es sich aber nicht um Russophobie, sondern um eine natürliche Reaktion auf durch nichts zu rechtfertigende kriegerische und verbrecherische Handlungen.

Der ständige Vorwurf an das Ausland, «russophob» zu sein, dient nicht nur dessen moralischer Abstempelung, es setzt es auch unter Rechtfertigungs- und Erklärungszwang. Dabei macht sich der Kreml die Xenophobie der einfachen Leute zunutze. Nach Meinungsumfragen unterstützen über vier Fünftel der Russen Putin, allerdings ohne über die Konsequenzen von dessen Politik genau im Bild zu sein. Die Mehrzahl der Menschen lebt auf dem Lande und hat Zugang ausschliesslich zum regimehörigen Fernsehen. Sie lassen sich unschwer weismachen, dass ihre russische Lebensart bedroht sei, und entsprechend leicht kann Putin den beschützenden Zaren mimen, der sich um die Sorgen und Nöte der kleinen Leute kümmert.

Die Angriffe auf den Westen wegen «Russophobie» nehmen zu, worin sich die Tatsache spiegelt, dass der Krieg in der Ukraine für die Moskauer Führung nicht nach Wunsch verläuft. Das System von «Westphobie» und «Russophobie» ist eine Propagandablase, die früher oder später platzen könnte.
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Re: Ukraine Konflikt

++ Ukraine bestätigt russischen Durchbruch bei Otscheretyne ++
Stand: 02.05.2024 17:11 Uhr
https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... g-338.html
GastXY

Re: Ukraine Konflikt

Landesverräter, so sehen sie aus

VenomSnake
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Re: Ukraine Konflikt

Abschaum die Frau...
Sarvadon
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Re: Ukraine Konflikt

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Für wen soll das eine rote Linie sein?
Für die Agent Orange Verbrecher?
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Re: Ukraine Konflikt

Russland darf wüten so, wie es will.
Niemals vergessen: Russland arbeitet sich ja ab.
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Skagerath
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Re: Ukraine Konflikt

Sarvadon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Mai 2024, 22:30
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Für wen soll das eine rote Linie sein?
Für die Agent Orange Verbrecher?
Russland hat da mal, Ende der 90er , eine Chemiewaffenkonvention unterschrieben.. aber was geht Putin so ein belangloser Fetzen an, es geht ja gegen den durch den Westen gesteuerten Faschismus :up:
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Skagerath
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Re: Ukraine Konflikt

https://www.nzz.ch/meinung/krieg-ukrain ... ld.1828552

"Putin und der Reiz des Bösen: Er erweist sich als Stratege und hat militärisch Erfolg
Putin musste im Krieg manche Niederlage einstecken, aber er lernt aus seinen Fehlern. Jüngst schien er dem Sieg so nah wie nie. Mit Selbstgefälligkeit stoppt ihn der Westen nicht."
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Re: Ukraine Konflikt

Anbei

GastXY

Re: Ukraine Konflikt

Putin reagiert nun auch darauf, Zitat:

„Putin ordnet Übungen mit taktischen Atomwaffen an“

Link:

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... en-an.html
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