Heiraten/Kinder

[Leucko]

Bin aktuell auch eher Team 1 Kind (aus gleichen Gründen). Ich glaube diese theoretischen Synergieeffekte sind alle Quatsch.
Aber die ersten Monate sind in jedem Fall die anstrengenden. Es wird dann erstmal eine Weile leichter ehe es wieder schwerer wird

Aber das Krabbel- und Lauflernalter mit Backen- und Eckzähnen ist doch total entspannt

Wir stehen kurz vor dem 1. Geburtstag. Diese Zeit hat sicher auch ihre Tücken. Aber die ersten Monate waren am anstrengendsten (vermutlich auch weil man sich als Eltern zunächst etwas blöd/ineffizient anstellt). Hinzu kommt das mehr mögliche Interaktion alles etwas "unterhaltsamer" macht.
In der Anfangszeit hat vor allem der Schlaf deutlich gelitten. Unser Leben ist jetzt zwar weit von vorher entfernt aber seither empfinde ich es nur sehr selten als wirkliche Belastung.
Allerdings handelt es sich bei mir auch um den berufstätigen Vater. Ab Mai arbeitet meine Frau wieder und ich übernehme die Kitaeingewöhnung. Bin gespannt.

@KiCat: u.a. das meintei ich mit: "ehe es wieder schwerer wird". So blauäugig zu denken das es leichter wird bin ich nicht. Mir ist sehr bewusst das sich da noch VIELE neue Themen auftun werden.

[KiCat]

Alles gut, habe das schon verstanden. Grundsätzlich gibt es auf allen Lebensabschnitten Stolpersteine. Es wird immer spannend sein und auch immer wieder zu halben Nervenzusammenbrüchen kommen.

Sehr schön finde ich, wie man jetzt kurz vor dem Erwachsensein sich selbst wirklich wiederentdeckt. Bei der Grossen hat es sich rauskristallisiert, dass sie absolut der Papa ist in Ihrem Wesen. Die Kleine ein absoluter Klon von mir. Hätte ich, als sie klein waren, auch nicht so erwartet. Klar man sieht schon so paar Eigenarten aber die Ausbildung des Wesens bzw auch der Ansichten und der Einstellungen bzw der Blick auf die Welt sowie die Intressenlagerung kommt ja auch so richtig erst jetzt raus.

[Lottie]

Bin aktuell auch eher Team 1 Kind (aus gleichen Gründen). Ich glaube diese theoretischen Synergieeffekte sind alle Quatsch.
Aber die ersten Monate sind in jedem Fall die anstrengenden. Es wird dann erstmal eine Weile leichter ehe es wieder schwerer wird

Aber das Krabbel- und Lauflernalter mit Backen- und Eckzähnen ist doch total entspannt

Wir stehen kurz vor dem 1. Geburtstag. Diese Zeit hat sicher auch ihre Tücken. Aber die ersten Monate waren am anstrengendsten (vermutlich auch weil man sich als Eltern zunächst etwas blöd/ineffizient anstellt). Hinzu kommt das mehr mögliche Interaktion alles etwas "unterhaltsamer" macht.
In der Anfangszeit hat vor allem der Schlaf deutlich gelitten. Unser Leben ist jetzt zwar weit von vorher entfernt aber seither empfinde ich es nur sehr selten als wirkliche Belastung.
Allerdings handelt es sich bei mir auch um den berufstätigen Vater. Ab Mai arbeitet meine Frau wieder und ich übernehme die Kitaeingewöhnung. Bin gespannt.

@KiCat: u.a. das meintei ich mit: "ehe es wieder schwerer wird". So blauäugig zu denken das es leichter wird bin ich nicht. Mir ist sehr bewusst das sich da noch VIELE neue Themen auftun werden.

Ich hatte ein Schreibaby in den ersten Monaten und seitdem kommt mir eigentlich alles "easy" vor. Ist jetzt ein eher entspanntes Kleinkind, welches sich nur mit den Zähnen sehr abmüht. Dafür sind wir da wohl aber mit 24 Monaten auch durch laut Zahnärztin.

Aber irgendwas ist halt immer, auch wenn sie irgendwann bei Freunden übernachten und alleine Bus fahren.

Viel Erfolg bei der Kita Eingewöhnung Steht mir im August auch bevor.

[Leucko]

@Lottie: Danke, mal sehen wie lange es dauert.
Unser Junge hat die ersten 8 Monate ausschließlich im Tragetuch oder im Bett (an der Brust hängend) geschlafen. Mittlerweile ist immerhin die Option Kinderwagen hinzugekommen und ich kann ihn eigentlich auch ganz im Bett in den Schlaf begleiten.

[Nero266]

@Lottie: Danke, mal sehen wie lange es dauert.
Unser Junge hat die ersten 8 Monate ausschließlich im Tragetuch oder im Bett (an der Brust hängend) geschlafen. Mittlerweile ist immerhin die Option Kinderwagen hinzugekommen und ich kann ihn eigentlich auch ganz im Bett in den Schlaf begleiten.

So ist es momentan bei unserer kurzen auch ohne Körperkontakt ist einschlafen nicht möglich

[Lottie]

@Lottie: Danke, mal sehen wie lange es dauert.
Unser Junge hat die ersten 8 Monate ausschließlich im Tragetuch oder im Bett (an der Brust hängend) geschlafen. Mittlerweile ist immerhin die Option Kinderwagen hinzugekommen und ich kann ihn eigentlich auch ganz im Bett in den Schlaf begleiten.

Ist bei uns ähnlich gewesen. Fand es immer super, wenn wieder ein Tagschlaf weggefallen ist. Mittagsschlaf gibt's hier aber auch nur im Kinderwagen. Ist mir aber lieber als beim stillen, eben weil der Papa mal übernehmen kann. Werde deshalb auch nicht traurig sein, wenn der Mittagsschlaf im Herbst hoffentlich ganz wegfällt.

Aber wenn ich Geschichten von mir früher höre, schläft mein Sohn wohl nahezu vorbildlich im Vergleich. Hab auch einfach akzeptiert, dass er wohl noch eine ganze Weile bei uns schläft. Überlege trotzdem Grade ihm mal ein Bett zu holen.

Für die Kita-Eingewöhnung haben wir theoretisch 3 Monate Zeit, da bin ich ganz zuversichtlich. Geh aber auch wöchentlich mit ihm zur Spielgruppe und zusätzlich gibt's noch playdates mit 1 bis 2 anderen Kindern.

[H_B]

Im August kommt unser erstes Kind auf die Welt. Aber 3 sollen es werden, vielleicht auch 4. Wir wollen es so lange probieren, bis wir mindestens einen Jungen und ein Mädchen haben. Im August kommt zumindest schon mal ein Junge, wenn man der Ärztin glauben kann.

[Leucko]

Jo, zu Dritt im Bett ist bis auf weiteres gesetzt (das Beistellbett hat er nur in der ersten Woche akzeptiert).
Daher vor kurzem endlich ein breiteres Bett (2,4m) besorgt = Schlafqualität +9000! zumindest für mich

[Lottie]

Jo, zu Dritt im Bett ist bis auf weiteres gesetzt (das Beistellbett hat er nur in der ersten Woche akzeptiert).
Daher vor kurzem endlich ein breiteres Bett (2,4m) besorgt = Schlafqualität +9000! zumindest für mich

Dass diese Beistellbetten gebraucht immer mit Beschreibung "wurde nicht genutzt/wie neu" angeboten werden, spricht für sich

Wir teilen uns 1,80m mit Rausfallschutz, für mehr ist auch leider kein Platz. Bei meiner Freundin sind's 1,40m und es sind drei nicht grade kleine Menschen

Und lustigerweise kommen die Kinder, die ja sooo toll alleine schlafen, doch wieder zu den Eltern sobald sie es können und das hält dann wohl auch teilweise bis ins Grundschulalter an.

[Hebenichts]

Wer auch diese Freitagsnachmittagslangeweile kennt, sollte einfach mal auf dem vollen Spielplatz sowas droppen wie:

"Familienbett schadet dem Kind auf lange Sicht"

oder

"Diese Tragetücher sind schlecht fürs Kind, weil es dann die Umgebung nicht sehen kann"

oder

"Ich lasse mein Kind nicht mit seinen Händen essen, das matscht dann eh nur rum"

Danach gehts ab wie in ner beyblade Arena.

[Certa]

Jedes Kind hat da halt sein eigenes Tempo. Unsere Tochter hat auch bis zum 2 Geburtstag im Familienbett geschlafen und dann von heute auf morgen selber entschieden, dass sie lieber in ihrem eigenen Bett im Kinderzimmer schlafen möchte. Ich habe die Zeit im Familienbett, trotz nächtlicher Kinderfüße im Gesicht, aber sehr genossen, war eine schöne Zeit.

[onelife]

Wir haben seit 4 Monaten eine Tochter und es ist genial aber auch extrem anstrengend. Sind uns aber einig daß es bei einem Kind bleibt sorry @runn12 haben im Bekanntenkreis viele die zwei Kinder haben und die sind gefühlt nur noch Eltern und kein Ehepaar mehr und darauf haben wir keine Lust. Aber ohne unsere Kurze könnte ich es mir jetzt schon nicht mehr vorstellen

Bin aktuell auch eher Team 1 Kind (aus gleichen Gründen). Ich glaube diese theoretischen Synergieeffekte sind alle Quatsch.
Aber die ersten Monate sind in jedem Fall die anstrengenden. Es wird dann erstmal eine Weile leichter ehe es wieder schwerer wird

Aber das Krabbel- und Lauflernalter mit Backen- und Eckzähnen ist doch total entspannt

Da sind wir grad drin. 6 Zähne gleichzeitig, sie hat laufen gelernt und schläft noch schlechter als zuvor (3h wach nachts, völlig unruhiger Schlaf). Also ich finde es mega anstrengend. Ich find es unglaublich kräftzerrend und hab zusätzlich durch den vielen Stress (Arbeit/Privat)wieder extrem krasse Rückenprobleme. Bin jetzt Mal im Krankenstand.

Es ist halt auch völlig individuell je nach Kind. Wir haben - va meine Freundin - uns letztens extrem gefreut da die kleine Mal 3h am Stück geschlafen hat in der Nacht (dafür dann nachher wieder ständig wach). Sie verarbeitet extrem viel in der Nacht und braucht viel Nähe dabei.

Freunde von uns konnten ihr Kind nach einigen Wochen im Gitterbett ablegen und mit einmal stillen nach 5h war es getan (unsere war ständig am Clustern, stundenlang, von Geburt an). Selbiges beim Einschlafen - unsere kleine musste von Beginn an in den Schlaf getragen werden (teils über eine Stunde weinend)/gestillt werden - der Sohn unserer Freunde liegt da, schaut in die Luft und ist seelenruhig - irgendwann schläft er ein. Aber ok unsere Tochter ist ein High Energy Baby und ist dauernd aktiv und extrem Bewegungsfreudig - sie tanzt seit dem sie 10 Monate ist extrem aktiv zu Musik (es ist wirklich tanzen mit Armbewegungen/Schritten etc - haben das so noch nie bei einem Kind in dem alt gesehen). Der Sohn unserer Freunde ist eben ein total in sich ruhendes, ausgeglichenes Baby

Wie ist das bei jenen mit etwas älteren (Klein)Kindern - hat sich euer Kind vom Charakter her eigentlich weitgehend so entwickelt wie ihr es im ersten Lebensjahr erwartet habt?

Ich sehe in meiner Tochter so extrem viel von mir von Geburt an + also eigentlich genau mein Charakter - frag mich ob das so bleibt (ich bin extrem extrovertiert und offen, Freundin eher ruhig und ausgeglichen). Ich war ein extrem eigenwilliges anstrengendes Kind - hab ein bisschen Angst davor

[Hebenichts]

Ganz ehrlich?

Als unser Kind gerade geboren wurde oder im ersten Jahr konnte ich da überhaupt keinen "Charakter" ausmachen.

Er konnte sich ja auch kaum ausdrücken, wie soll das dann auch gehen?

Man kann natürlich in jeden Blick und in jede Mimik alles mögliche reininterpretieren.

Mit so 1 konnte er laufen und dann auch aktiv auf Dinge zugehen bzw. aktiv entscheiden, ob er ein Buch haben will oder ein Kuscheltier. Ne Giraffe oder ein Pferd. Ab da kann man mmn so langsam erkennen, was ihn interessiert.

Wird aber doch auch im Wochentakt wieder verworfen

[onelife]

Also ich find man erkennt da schon Anzeichen bzw zumindest vermutet man das Wesen des Kindes zu kennen. Andere Babys zb sind halt eher "geordneter" und ruhiger...

Unsere Tochter krabbelt seit dem 8 LM und geht seit 11 LM.

Davor war sie bereits in den ersten Monaten extrem viel am Lachen und dauernd am brabbeln und immer fröhlich und laut. Mit 2 Monaten hat sie sich zur Seite gedreht und schon ständig bewegt - was extrem früh ist. Das hat sich verstärkt und seit dem Krabbeln/Gehen geht sie offen auf andere Kinder zu, freut sich extrem andere Menschen zu sehen (lacht alle an, winkt beim Spaziergang im Kiwa jedem), bewegt sich extrem viel, macht viele kleine "Späße", tanzt und "singt" (mehr ein Quietschen) zu Musik seit dem 8 LM, sie will ständig Musik machen mit Rasseln usw und tanzt dazu
usw. Im Babyturnen wo meine Partnerin hingeht krabbelt/geht sie - ohne zu schauen wo Mama ist durch die ganze Halle und interagiert mit anderen Babys/Eltern - demnach würde ich zB auf ein selbstsicheres Baby deuten. Gleichzeitig ist das natürlich alles mega anstrengend.

[Gnom12]

Mit 2 Monaten hat sie sich zur Seite gedreht und schon ständig bewegt - was extrem früh ist.

Wirklich no front an dich aber ich hab irgendwie den Eindruck, dass Eltern immer der Meinung sind ihr eigenes Kind sei schon sehr weit. Das hört man irgendwie ständig