Streiche ph-Wert aus deinem Kopf und setze ausreichende/optimierte/bessere/bedarfsangepasste Mineralienzufuhr
Triffst du den Punkt schon bevor ein Überschuss ausgeschieden wird? Klar. Du wirst von ein bisschen Mineralienzufuhr über den Tag aber auch nicht dauerhaft basisches Urin ausscheiden, wenn es vorher dauerhaft sauer war
Es geht auch nicht darum eine „Übersäuerung“ im Sinne dessen was im Muskel passiert zu verhindern bzw als Gefahr für den Organismus per se darzustellen.
Ich hab den Text gerade auch nochmal gelesen und für meinen Geschmack wird da auch viel in Gedanken gesprungen und einiges nicht ganz klar dargestellt (Zitronensäure wird basisch verstoffwechselt, die angesprochen Natriumcarbonat-Behandlung kann mit Ladephasen oder kleineren Portionen verträglich gemacht werden, beschriebene Wiedereinlagerungen erfordern erstmal die Zufuhr). - Aber das ist eine ebenso mühselige Diskussion, die das Tippen dieser Buchstaben schon gar nicht verdient hat…
Wie eigentich auch mehrfach betont, ich halte auch nichts davon, die Zufuhr von Mineralstoffen als Allheilmittel zu bezeichnen. Das ist Unsinn, und - ich wiederhole mich da bewusst - es bleibt eines von vielen Puzzleteilen.
Aber wenn man sein Protein gedeckt hat, Kreatin zuführt, Omega3 und VitD im Griff hat und gleichzeitig ambitioniert mehrfach die Woche trainiert und schwitzt, bin ich an dem Punkt angekommen, dass ich eine gezielte Wiederzufuhr von Mineralstoffen für sinnvoll halte, um langfristig Verletzungen des passiven Bewegungsapparates (ich red hier nicht von Knochen) und Probleme mit dem Gewebe unwahrscheinlicher zu machen.
Mein letztes Wort ist daher ein random-Artikel, indem die Studien sogar verlinkt sind, der wiederum mir in den Kram passt:
https://sportaerztezeitung.com/rubriken ... saeuerung/