1. Keller und Garage haben (in der Regel) nichts mit Wohnfläche zu tuAlt, aber weise? hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Apr 2024, 09:27Das stimmt aber nur teilweise. Bauvorschriften leider ja. Wohnflächenbedarf und Qualitätsanspruch? Eher nein. Mittlerweile wird doch schon mehrheitlich ohne Keller gebaut, die Garage wird häufig weggelassen (maximal noch ein Carport), die Grundstücke werden immer kleiner und auch bei der Wohnfläche habe ich eher den Eindruck, dass sie in den letzten 20-30 Jahren gesunken ist.Leoric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Mär 2024, 09:13 Immobilienpreise in Bremen und Hamburg sinken weiter (13% sind jedoch redundant in Anbetracht der Steigerungen der letzten Jahre)
https://www.tagesschau.de/inland/region ... t-100.html
Neubau Auftragslage weiterhin katastrophal:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... u-100.html
War früher alles besser?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/im ... h-100.html
Stimme hier teilweise zu. Allerdings wird komplett außer Acht gelassen, dass früher bei hohen Bauzinsen (6-9%) die Preise viel geringer waren, weshalb auch der gesamte Kredit dementsprechend kleiner ausfiel. Zusätzlich wird ignoriert, dass die Sparzinsen auf dem selben Niveau waren, was die Akkumulation von Eigenkapital deutlich einfacher machte.
Was jedoch korrekt ist und kein unrelevante Faktoren sind wären der gestiegene Wohnflächenbedarf und Qualitätsanspruch, sowie Bauvorschriften wie Dämmung etc. Dies führt selbstverständlich zwangsläufig zu höheren Kosten.
2. der steigende Wohnflächenkonsum hat auch damit zu tun, dass viele alte EFHs immer leerer werden und dort die Fläche/Person steigt (4-5köpfige Familie -> 2 Rentner -> 1 Rentner). Leider haben die meisten Journalisten keine Ausbildung in Statistik und schlussfolgern aus der steigenden Kennzahl, dass Neubauten größer werden.