Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
- MaryK
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Habe die Ehre,
zuerst VIELEN DANK für die guten Wünsche.
Eine Woche, welche mit Superlativen aufzuwarten weiß. Im folgenden werde ich einige Trainings und Höhepunkte eiskalt analysieren und mit etwas Ironie und Humor anreichern.
Es wurde länger als gedacht, keiner sollte sich genötigt fühlen dies zu lesen. Ich habe auch versucht es in Kapitel zu teilen.
Der Plattform zu ehren starten wir mit dem Krafttraining. Drei Einheiten wurden absolviert:
Dienstag*: Klassisches Hypertrophie Training für meine Schwachstellen, also Ganzkörper.
*Nachdem Tempodauerlauf
Donnerstag: Mangels Zeit, zu Hause paar Serien geballert. Lief top, allerdings waren die Liegestütze und die Kerze zu viel des guten für den unteren Rücken. Kerze fliegt raus.
Samstag: Schön mit meinem Bruder ein OK HIT Training, etwas Kraft ist noch da, zur relation eingewogen mit 65kg am Morgen.
Kurzer Ausflug in die Küche gefällig?
Gewicht fallend
~3000kcal pro Tag (2g Eiweiß, rest wie es passt)
4 Mahlzeiten max 1000kcal pro Mahlzeit, Ernährung auch im Training
In den Sattel:
Mittwoch den Kalender geblockt es hieß die Sonne kommt. Es kam keine Sonne, dafür Nordwind. Nach 1std war ich leer, die Beine schwer von Dienstag. Dann kamen weitere 1,5std Mentaltraining.
Zweite Einheit am Ergometer, war weder Fleisch noch Fisch, aber eine Grundlagen Pyramide geht immer.
Rollen und Dehnen:
Jeden Morgen 15min Rollen
3x Dehnen in der Woche 20min
Gesundheitssportler, Spaßsportler und Kritiker aufgepasst. Hier einfach aufhören zu lesen es könnte eure Grundfesten erschüttern.
Der investigativen Leserin ist nicht verborgen geblieben, dass wir 10std Training schon überschritten haben. Entgegen meiner Wahrnehmung zur Mehrheit der westlichen Gesellschaft frage ich NICHT in der Beziehung und Familie, an der Arbeit, im Sport wie man mit weniger mehr erreichen kann! Ich glaube an harte Arbeit und dass man mit mehr Einsatz mehr erreichen kann. Die Frage die ich mir Stelle lautet, was kann ich weg lassen weil ich es nicht brauche? Ich zitiere an dieser Stelle gerne John F. Kennedy:“ Die Frage ist nicht was die USA für dich tun kann, sondern was du für die USA tun kannst.“
Ich schwadroniere wieder… Was ich sagen will, ich verlasse die Opferrolle, welche ich mir zu oft selbst zugeteilt habe.
Vorwort für den Kopf:
Ich nutze den KOSTENFREIEN Countdown zur Bestzeit von Peter Greif. Diesen gibt es samt PDF mit Erklärung jeder Einheit, dem Konzept, alles zum und um den Wettkampf kostenfrei auf seiner Homepage. Ich kann das PDF jedem ans Herz legen, wie auch das Buch „You cant hurt me“ von David Goggins. Beides habe ich gelesen in den letzten drei Wochen und schärft den Geist.
Zum Training:
Im Plan steht, dass ein Plan nie über dem eignen Gefühl steht und daran habe ich mich gehalten. Daraus resultieren die Abweichungen, welche ihr dem Bild entnehmen könnt, NUR wer meine Sauklaue lesen kann.
Das Motto lautet für mich, die schnellen Sachen verdammt schnell und die ruhigen Einheiten auch gelassen ruhig.
Jede Einheit wird mindestens versucht, es sei denn ich bin angeschlagen, aber Müdigkeit und Muskelkater sind damit nicht gemeint. WARUM ich das extra erwähne, ich habe mich schon gefragt kann ich schon wieder, kann ich so hart, kann ich so viel … Die Antwort? Jedes mal JA und darüber hinaus!
Die Brot und Butter Läufe habe ich genossen, bei den Intervallen bin ich geflogen und war richtig stolz auf mich. Der intensive Dauerlauf war noch zum reinkommen, war der einzige im ganzen Plan.
Lange Läufe? Kann ich, weiß ich.
Als ich aber Sonntag aufwachte und dachte, 35km mit 3km Endbeschleunigung bekam ich etwas Angst vor der eignen Courage:
Ich bin ja schon 100km gelaufen die Woche, ja erst gestern 20km, zwei harte Einheiten waren ja auch schon …
Ich habe dann in meinen Körper gehört, alles fühlte sich gut an, auch beim Rollen. Die Sonne schicke ihre ersten Strahlen und los ging es. Die Beine waren nicht verkartet, nicht müde wie Mittwoch aber sagen wir mal vorbelastet trifft es gut.
Bei Kilometer 17 dachte ich mal kurz man du könntest mit nem Kaffee auch einfach im Wintergarten sitzen, der Gedanke ging so schnell wie er kam.
Kilometer 32 und 850hm später, lief ich weiter und konnte nicht anders. Hierauf habe ich gewartet, ich war bereit. Worte dies zu beschreiben habe ich nicht, aber es war besonders. Der letzte Kilometer war in 3:48er Pace.
Fragen, Anregungen und Kritik nehme ich gerne an.
Andreas
zuerst VIELEN DANK für die guten Wünsche.
Eine Woche, welche mit Superlativen aufzuwarten weiß. Im folgenden werde ich einige Trainings und Höhepunkte eiskalt analysieren und mit etwas Ironie und Humor anreichern.
Es wurde länger als gedacht, keiner sollte sich genötigt fühlen dies zu lesen. Ich habe auch versucht es in Kapitel zu teilen.
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Dienstag*: Klassisches Hypertrophie Training für meine Schwachstellen, also Ganzkörper.
*Nachdem Tempodauerlauf
Donnerstag: Mangels Zeit, zu Hause paar Serien geballert. Lief top, allerdings waren die Liegestütze und die Kerze zu viel des guten für den unteren Rücken. Kerze fliegt raus.
Samstag: Schön mit meinem Bruder ein OK HIT Training, etwas Kraft ist noch da, zur relation eingewogen mit 65kg am Morgen.
Kurzer Ausflug in die Küche gefällig?
Gewicht fallend
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4 Mahlzeiten max 1000kcal pro Mahlzeit, Ernährung auch im Training
In den Sattel:
Mittwoch den Kalender geblockt es hieß die Sonne kommt. Es kam keine Sonne, dafür Nordwind. Nach 1std war ich leer, die Beine schwer von Dienstag. Dann kamen weitere 1,5std Mentaltraining.
Zweite Einheit am Ergometer, war weder Fleisch noch Fisch, aber eine Grundlagen Pyramide geht immer.
Rollen und Dehnen:
Jeden Morgen 15min Rollen
3x Dehnen in der Woche 20min
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Der investigativen Leserin ist nicht verborgen geblieben, dass wir 10std Training schon überschritten haben. Entgegen meiner Wahrnehmung zur Mehrheit der westlichen Gesellschaft frage ich NICHT in der Beziehung und Familie, an der Arbeit, im Sport wie man mit weniger mehr erreichen kann! Ich glaube an harte Arbeit und dass man mit mehr Einsatz mehr erreichen kann. Die Frage die ich mir Stelle lautet, was kann ich weg lassen weil ich es nicht brauche? Ich zitiere an dieser Stelle gerne John F. Kennedy:“ Die Frage ist nicht was die USA für dich tun kann, sondern was du für die USA tun kannst.“
Ich schwadroniere wieder… Was ich sagen will, ich verlasse die Opferrolle, welche ich mir zu oft selbst zugeteilt habe.
Vorwort für den Kopf:
Ich nutze den KOSTENFREIEN Countdown zur Bestzeit von Peter Greif. Diesen gibt es samt PDF mit Erklärung jeder Einheit, dem Konzept, alles zum und um den Wettkampf kostenfrei auf seiner Homepage. Ich kann das PDF jedem ans Herz legen, wie auch das Buch „You cant hurt me“ von David Goggins. Beides habe ich gelesen in den letzten drei Wochen und schärft den Geist.
Zum Training:
Im Plan steht, dass ein Plan nie über dem eignen Gefühl steht und daran habe ich mich gehalten. Daraus resultieren die Abweichungen, welche ihr dem Bild entnehmen könnt, NUR wer meine Sauklaue lesen kann.
Das Motto lautet für mich, die schnellen Sachen verdammt schnell und die ruhigen Einheiten auch gelassen ruhig.
Jede Einheit wird mindestens versucht, es sei denn ich bin angeschlagen, aber Müdigkeit und Muskelkater sind damit nicht gemeint. WARUM ich das extra erwähne, ich habe mich schon gefragt kann ich schon wieder, kann ich so hart, kann ich so viel … Die Antwort? Jedes mal JA und darüber hinaus!
Die Brot und Butter Läufe habe ich genossen, bei den Intervallen bin ich geflogen und war richtig stolz auf mich. Der intensive Dauerlauf war noch zum reinkommen, war der einzige im ganzen Plan.
Lange Läufe? Kann ich, weiß ich.
Als ich aber Sonntag aufwachte und dachte, 35km mit 3km Endbeschleunigung bekam ich etwas Angst vor der eignen Courage:
Ich bin ja schon 100km gelaufen die Woche, ja erst gestern 20km, zwei harte Einheiten waren ja auch schon …
Ich habe dann in meinen Körper gehört, alles fühlte sich gut an, auch beim Rollen. Die Sonne schicke ihre ersten Strahlen und los ging es. Die Beine waren nicht verkartet, nicht müde wie Mittwoch aber sagen wir mal vorbelastet trifft es gut.
Bei Kilometer 17 dachte ich mal kurz man du könntest mit nem Kaffee auch einfach im Wintergarten sitzen, der Gedanke ging so schnell wie er kam.
Kilometer 32 und 850hm später, lief ich weiter und konnte nicht anders. Hierauf habe ich gewartet, ich war bereit. Worte dies zu beschreiben habe ich nicht, aber es war besonders. Der letzte Kilometer war in 3:48er Pace.
Fragen, Anregungen und Kritik nehme ich gerne an.
Andreas
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Ich bin hart, unnachgiebig und unerbittlich
LOG: viewtopic.php?t=272
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- Kingsingho_7
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Stark Andy. Sehr gut geschrieben. Sehr informativ und interessant. 65 KG war ja dein Ziel 3.48 er pace zum Schluss einfach geisteskrank. Aber so kennen wir dich:) ich liebe dich alter
- Béla
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Serh gtu Andreas! Du motivierst mich echt mit deinen Texten
- Christoph
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Stark! Das Volumen muss man erstmal aushalten. Also nicht nur die Zeit zu finden ist ja schon eine Herausforderung. Körperlich muss man es abkönnen. Aber das hast du dich ja schon lange drauf hingearbeitet.
- Sabine
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Der hat mich damals auch "angefixt". Er ist unheimlich motivierend und eigentlich kann man nicht lange drin lesen, weil - man zieht seine Laufschuhe an und läuft los . Danach sind wir dann in den "Greif-Club" gegangen.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Mär 2024, 18:18 Vorwort für den Kopf:
Ich nutze den KOSTENFREIEN Countdown zur Bestzeit von Peter Greif. Diesen gibt es samt PDF mit Erklärung jeder Einheit, dem Konzept, alles zum und um den Wettkampf kostenfrei auf seiner Homepage.
Mein Lebenspartrner und ich haben ja meistens gemeinsam trainiert. Wenn im Frühjahr, die Liebespaare auf den Bänken an der Elbe saßen, ging uns immer durch den Kopf "Wir sind doch krank - statt in der Sonne zu sitzen, quälen wir uns 35km laufend durch die Gegend . Aber das ist nun mal so, "von nichts kommt nichts" und die Erfolge bei den Wettkämpfen waren der Lohn.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Mär 2024, 18:18 Als ich aber Sonntag aufwachte und dachte, 35km mit 3km Endbeschleunigung bekam ich etwas Angst vor der eignen Courage:
...
Bei Kilometer 17 dachte ich mal kurz man du könntest mit nem Kaffee auch einfach im Wintergarten sitzen,
Ich habe zur Zeit, wenig Zeit zum Posten aber ich möchte dir noch schnell, weiterhin so viel Erfolg wünschen.
Bleib gesund und schnell !
Der Schmerz vergeht - Aufgeben bleibt für immer.
Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Ich durfte als mittelmäßiger Spaßläufer leider nicht alles lesen.
Da ich aber weiß, wie hoch das Volumen beim Greifplan ist, ziehe ich trotzdem meinen Hut.
Da ich aber weiß, wie hoch das Volumen beim Greifplan ist, ziehe ich trotzdem meinen Hut.
- Zotto
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Richtig knallhart und gut! Habe aber auch nichts anderes erwartet. Am meisten bin ich dann auf die Resultate am Ende gespannt.
- pag-attack
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Tatsächlich sind Ratgeber à la "mit weniger mehr erreichen" echte Verkaufsschlager, weil man einfach nicht wahrhaben will, dass man genauso viel herausbekommt wie man hineingesteckt hat. Und wenn man zu wenig rausbekommen hat, dann einfach weil man zu wenig getan hat... einfaches Prinzip...Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Mär 2024, 18:18 Habe die Ehre,
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Es wurde länger als gedacht, keiner sollte sich genötigt fühlen dies zu lesen. Ich habe auch versucht es in Kapitel zu teilen.
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Dienstag*: Klassisches Hypertrophie Training für meine Schwachstellen, also Ganzkörper.
*Nachdem Tempodauerlauf
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Samstag: Schön mit meinem Bruder ein OK HIT Training, etwas Kraft ist noch da, zur relation eingewogen mit 65kg am Morgen.
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4 Mahlzeiten max 1000kcal pro Mahlzeit, Ernährung auch im Training
In den Sattel:
Mittwoch den Kalender geblockt es hieß die Sonne kommt. Es kam keine Sonne, dafür Nordwind. Nach 1std war ich leer, die Beine schwer von Dienstag. Dann kamen weitere 1,5std Mentaltraining.
Zweite Einheit am Ergometer, war weder Fleisch noch Fisch, aber eine Grundlagen Pyramide geht immer.
Rollen und Dehnen:
Jeden Morgen 15min Rollen
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Gesundheitssportler, Spaßsportler und Kritiker aufgepasst. Hier einfach aufhören zu lesen es könnte eure Grundfesten erschüttern.
Der investigativen Leserin ist nicht verborgen geblieben, dass wir 10std Training schon überschritten haben. Entgegen meiner Wahrnehmung zur Mehrheit der westlichen Gesellschaft frage ich NICHT in der Beziehung und Familie, an der Arbeit, im Sport wie man mit weniger mehr erreichen kann! Ich glaube an harte Arbeit und dass man mit mehr Einsatz mehr erreichen kann. Die Frage die ich mir Stelle lautet, was kann ich weg lassen weil ich es nicht brauche? Ich zitiere an dieser Stelle gerne John F. Kennedy:“ Die Frage ist nicht was die USA für dich tun kann, sondern was du für die USA tun kannst.“
Ich schwadroniere wieder… Was ich sagen will, ich verlasse die Opferrolle, welche ich mir zu oft selbst zugeteilt habe.
Vorwort für den Kopf:
Ich nutze den KOSTENFREIEN Countdown zur Bestzeit von Peter Greif. Diesen gibt es samt PDF mit Erklärung jeder Einheit, dem Konzept, alles zum und um den Wettkampf kostenfrei auf seiner Homepage. Ich kann das PDF jedem ans Herz legen, wie auch das Buch „You cant hurt me“ von David Goggins. Beides habe ich gelesen in den letzten drei Wochen und schärft den Geist.
Zum Training:
Im Plan steht, dass ein Plan nie über dem eignen Gefühl steht und daran habe ich mich gehalten. Daraus resultieren die Abweichungen, welche ihr dem Bild entnehmen könnt, NUR wer meine Sauklaue lesen kann.
Das Motto lautet für mich, die schnellen Sachen verdammt schnell und die ruhigen Einheiten auch gelassen ruhig.
Jede Einheit wird mindestens versucht, es sei denn ich bin angeschlagen, aber Müdigkeit und Muskelkater sind damit nicht gemeint. WARUM ich das extra erwähne, ich habe mich schon gefragt kann ich schon wieder, kann ich so hart, kann ich so viel … Die Antwort? Jedes mal JA und darüber hinaus!
Die Brot und Butter Läufe habe ich genossen, bei den Intervallen bin ich geflogen und war richtig stolz auf mich. Der intensive Dauerlauf war noch zum reinkommen, war der einzige im ganzen Plan.
Lange Läufe? Kann ich, weiß ich.
Als ich aber Sonntag aufwachte und dachte, 35km mit 3km Endbeschleunigung bekam ich etwas Angst vor der eignen Courage:
Ich bin ja schon 100km gelaufen die Woche, ja erst gestern 20km, zwei harte Einheiten waren ja auch schon …
Ich habe dann in meinen Körper gehört, alles fühlte sich gut an, auch beim Rollen. Die Sonne schicke ihre ersten Strahlen und los ging es. Die Beine waren nicht verkartet, nicht müde wie Mittwoch aber sagen wir mal vorbelastet trifft es gut.
Bei Kilometer 17 dachte ich mal kurz man du könntest mit nem Kaffee auch einfach im Wintergarten sitzen, der Gedanke ging so schnell wie er kam.
Kilometer 32 und 850hm später, lief ich weiter und konnte nicht anders. Hierauf habe ich gewartet, ich war bereit. Worte dies zu beschreiben habe ich nicht, aber es war besonders. Der letzte Kilometer war in 3:48er Pace.
Fragen, Anregungen und Kritik nehme ich gerne an.
Andreas
IMG_5412.jpegIMG_5413.jpegIMG_5423.jpegIMG_5429.pngIMG_5430.jpeg
Die gleiche Erfahrung schildere ich ja auch in meinem Einleitungspost meines Logs. Ich war lange Zeit auch auf der Suche nach dem heiligen Gral des Trainings und der Ernährung, was ich aber gefunden habe, waren rückläufige Entwicklungen...
Der 36er Ruhepuls ist brutal
- Christoph
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Weniger ist halt weniger, vor allem im Ausdauersport. Die Frage ist ja nicht: wie kann ich mit möglichst wenig viel erreichen. Die richtige Frage ist doch: wie kann ich aus der mir zur Verfügung stehenden Zeit das maximale rausholen?
- pag-attack
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Sehr gut formuliert!Christoph hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2024, 10:16 Weniger ist halt weniger, vor allem im Ausdauersport. Die Frage ist ja nicht: wie kann ich mit möglichst wenig viel erreichen. Die richtige Frage ist doch: wie kann ich aus der mir zur Verfügung stehenden Zeit das maximale rausholen?
- MaryK
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Madre mia Andreas ! Wahnsinn was Du ablieferst und SUPER geschrieben.
Danke für all die Tipps.
Mega Interessant finde ich auch das Du Mentaltraining machst und Deine Reflexion.
Nun den 36 Ruhepuls habe ich noch nicht geschafft...aber 42...hiiiii
GoGoGo
Danke für all die Tipps.
Mega Interessant finde ich auch das Du Mentaltraining machst und Deine Reflexion.
Nun den 36 Ruhepuls habe ich noch nicht geschafft...aber 42...hiiiii
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- Höfer
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Danke dirKingsingho_7 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Mär 2024, 20:05 Stark Andy. Sehr gut geschrieben. Sehr informativ und interessant. 65 KG war ja dein Ziel 3.48 er pace zum Schluss einfach geisteskrank. Aber so kennen wir dich:) ich liebe dich alter
Warte bist du später die Pace in meinem Tempolauf siehst, man munkelt etwas von diesem Bereich …
Ja jetzt gilt es ein Brückenkopf zu errichten und dann ggf. nochmal tiefer ins Feindesland vorzustoßen.
Ich bin hart, unnachgiebig und unerbittlich
LOG: viewtopic.php?t=272
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- Höfer
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Das freut mich sehr, so soll es seinBéla hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Mär 2024, 09:34 Serh gtu Andreas! Du motivierst mich echt mit deinen Texten
Ich bin hart, unnachgiebig und unerbittlich
LOG: viewtopic.php?t=272
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Sagen wir mal ja und nein, die Woche lief nicht so. Dazu gleich mehr.Christoph hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Mär 2024, 10:12 Stark! Das Volumen muss man erstmal aushalten. Also nicht nur die Zeit zu finden ist ja schon eine Herausforderung. Körperlich muss man es abkönnen. Aber das hast du dich ja schon lange drauf hingearbeitet.
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