Die AFD wurde zu der Zeit aber auch nicht in der Breite als Nazipartei verschrien wie es einige hier darstellen. Wenn man mal "AFD Kritik 2014" googlet, werden sie in den meißten Artikeln als Euro-kritische Partei bezeichnet.
https://www.sueddeutsche.de/politik/wah ... -1.1974257
Zum Beispiel, die SZ ist ja eher linksliberal würde ich sagen.
Einzig der sächsische Landesverband wird als rechtslastig (nicht -extrem) bezeichnet.
Übrigens ist der zweite Teil im Nachhinein betrachtet einen Top-Analyse gewesen"Keine Unterstützung für Integrationsfolklore", steht da im Wahlprogramm. Oder: "Aufnahme von Asylanten nach unseren Möglichkeiten." Oder: "Volksabstimmungen über Moscheebauten mit Minaretten". Klingt eher nach rechtslastiger Propaganda, als nach konstruktiver Landespolitik. Politikwissenschaftler Decker glaubt, dass die Partei bei den Wahlen in Ostdeutschland gute Chance haben könnte, da sie ihr Klientel aus der Protestwählerschaft rekrutiert. Doch die Partei könnte auch Opfer ihres eigenen Erfolgs werden. Etwa wenn sie sich wegen des rechtspopulistischen Kurses offen zerstreitet.