Stark! Auch heftig, dass bei der ne 4er pace in GA1 liegt.
Muss auch mal wieder ne Diagnostik machen.
Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
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Das wäre doch mal ein Lauf genau nach deinem Geschmack!
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Ich bin auch heiß auf die Vorbereitung.Zotto hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Feb 2024, 20:20 Sehr interessante Datensätze! Ich bin super gespannt, wie der Greif-Plan bei dir noch mal einschlägt. Ich werde ihn für meine zweite Marathon-Vorbereitung von August bis Oktober nutzen.
Da hast du Zeit die Umfänge bis dahin zu steigern, ich denke es ist gut mit ordentlich Grundlage in den Plan zu gehen.
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Ja ich war auch geschockt was sich von der ersten zur zweiten Messung entwickelt hat. Dass mit der 4er Pace habe ich im Training schon bemerkt, da ich bei ner 4:10 noch normal Reden konnte in ganzen Sätzen.donjon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Feb 2024, 07:03 Stark! Auch heftig, dass bei der ne 4er pace in GA1 liegt.
Muss auch mal wieder ne Diagnostik machen.
Ich bin aktuell noch in einer Findungsphase, was die Laktatmessung gezeigt hat, deckte sich fast 1 zu 1 mit meinem Gefühl, daher frage ich mich ob ich dies künftig wirklich brauche?
Zu den Laktatschwellen habe ich ja auch die Pulsbereiche, was mir mal wieder ein Ärgernis ist. Sobald man keinen Brustgurt trägt sind die Werte unterirdisch bei kalten Wetter und auf dem Trail, abschalten kann man die Messung während einer Aktivität nicht mehr. Kotzt mich auch schön an, weil damit die ganzen Analyse Daten von der HF Messung versaut sind ... Wieder ein Argument mehr auf den Garmin Coach zu verzichten für mich, da somit Vo2 max, Erholung, Belastung, Laufzeit Prognose usw. alles total daneben ist.
Im März habe ich ja die Untersuchung in der Sportschule Kinema, das große Paket was einen ganzen Tag dauert, da bin ich sehr gespannt was mich erwartet und was ich dort mitnehme.
Kurzer Einblick in meine Erfahrung:
Ich habe als blutiger Anfänger viel über Intensität gelernt durch die Pulsmessung mittels Brustgrut, sowohl am Rad als auch im Laufen. Dies empfehle ich daher auch Einsteigern und Menschen mit schlechtem Körpergefühl oder mangelnder Disziplin.
Trotz aller Abweichungen und Schwachpunkte ist dieses preiswerte Mittel sehr gut.
Am Rad und im Laufen ist die Wattmessung/ Pace für mich das Maß der Dinge, da es objektiv ist. Für Trainingssteuerung gibt es nichts besseres aus meiner Sicht, wenn man strukturiert trainieren will.
Daher gehe ich in die Wettkampfvorbereitung mit der Steuerung über Pace & Watt und als Rückmeldeschleife der Reglung nehme ich mein Körpergefühl. Ggf. ziehe ich mal den Brustgurt an, auf der Uhr habe ich aber während der Aktivität alle Pulsanzeigen ausgeblendet, ich denke dies hindert mich auf meinem jetzigen Level mehr als das es hilft.
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Ohhjaaaa aber scheint sehr exklusiv mit nur 30 Starten und nach München zieht mich auch gar nichts, aber der Lauf an sich sieht super aus.Zotto hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Feb 2024, 17:43 https://www.laufcoaches.com/zugspitz-gipfelsturm
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Feb 2024, 21:41donjon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Feb 2024, 07:03 S
Im März habe ich ja die Untersuchung in der Sportschule Kinema, das große Paket was einen ganzen Tag dauert, da bin ich sehr gespannt was mich erwartet und was ich dort mitnehme.
Kurzer Einblick in meine Erfahrung:
Ich habe als blutiger Anfänger viel über Intensität gelernt durch die Pulsmessung mittels Brustgrut, sowohl am Rad als auch im Laufen. Dies empfehle ich daher auch Einsteigern und Menschen mit schlechtem Körpergefühl oder mangelnder Disziplin.
Trotz aller Abweichungen und Schwachpunkte ist dieses preiswerte Mittel sehr gut.
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Die Untersuchungen zahlst Du dann immer selbst oder bist Du dort in so einem Projekt ????
"Mangelnde Disziplin" trifft es fast bei mir um mich wieder auf meinem Hometrainer zu setzen und 2 bis 3 x die Woche zu radeln.....Eine gute Idee um mein Immunsystem zu stärken und meine Ausdauer zu verbessern. Sobald ich diesen Infekt weg habe, beginne ich.
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Das erfordert aber irgendwie schon, dass man seine Bereiche in Leistung und Pace auch kennt, oder? Also ich hab ja auch so trainiert. Beim Radeln passt das auch alles gefühlt ganz gut, aber im Laufen hab ich das Gefühl, dass die Bereiche für die Grundlagenläufe bei mir einfach nicht so recht passen. Ich mein, ist ja auch kein Wunder: man macht an Tag x einen Lauf, schätzt daraus irgendeine Schwellenpace. Und zwar auch nur weil einer sagt "Schwellenpace ist in etwa die 10k pace, wenn du sehr nah an 30 min bist kannst du auch 15 k nehmen". Das ist bestimmt keine falsche Annahme, aber der eine Läuft halt 10 k an der Schwelle und der andere kann das noch garnicht weil er Anfänger ist. Oder man schätzt die Schwelle auf Basis einen 5k Laufe und "zieht dann 5-10% ab" Und auf der Basis berechnet man dann irgendwelche Prozentualen Werte. Da wird man ja immer ein bisschen daneben liegen. Und dann hab ich einen Grundlagenbereich der irgendwie GA1 bis 75% geht. Oder bis 78% wenn man einen anderen fragt. Oder nur 72% beim dritten. Im Ergebnis ist man dann teilweise ja schon erheblich daneben. Ich glaube das ist auch nur im Grundlagenbereich ein Thema. Beim Schwellenbereich ist es halt Schwelle +- ein bisschen. Das wird schon ziemlich gut passen wenn der Test nicht völlig daneben ist.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Feb 2024, 21:41 Am Rad und im Laufen ist die Wattmessung/ Pace für mich das Maß der Dinge, da es objektiv ist. Für Trainingssteuerung gibt es nichts besseres aus meiner Sicht, wenn man strukturiert trainieren will.
Daher gehe ich in die Wettkampfvorbereitung mit der Steuerung über Pace & Watt und als Rückmeldeschleife der Reglung nehme ich mein Körpergefühl. Ggf. ziehe ich mal den Brustgurt an, auf der Uhr habe ich aber während der Aktivität alle Pulsanzeigen ausgeblendet, ich denke dies hindert mich auf meinem jetzigen Level mehr als das es hilft.
Wenn es interessiert kann ich bzgl. Trainingszonen auch eine der letzten Folgen des Junkmiles Podcasts geben
da schwadroniert der Typ, der meine Trainingspläne macht über Trainingszonen. Wohlgemerkt: keine 1:1 Betreuung sondern quasi Online Community mit Trainingsplänen und ab und zu ein Q&A. Ich fand das hörenswert und mag auch den Humor von den beiden.
Was ich mitgenommen habe: gerade im Grundlagenbereich sind die Bereiche wenig wissenschaftlich definiert sondern mehr "unter der Schwelle und ein bisschen leichter" oder "unter der Schwelle, aber ein bisschen weniger leicht". Und die genauen Prozente sind mehr oder weniger Gusto des Trainers, der die Vorgabe macht. Daher mach ich mich daher gerade auch ziemlich frei und laufe G1/G2 nach Puls und wenn ich dann etwas zu schnell bin als nach der Pace Vorgabe ist das ja Jacke wie Hose.
Lange Rede viel Geschwurbel: Ich glaube auch, dass Power und Pace das beste ist. Aber ich glaube eine Bestimmung dieser Zonen durch eine Leistungsdiagnostik kann schon Sinn machen. Vor allem wenn es einem so vor kommt, als ob da was nicht passt. Und gerade bei Grundlagentraining ist sicherlich auch Training nach Puls nicht verkehrt.
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
MaryK hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Feb 2024, 05:34Dies sind unterschiedliche Anbieter, ich zahle die Dienstleistung in dem einen Fall aber nur anteilig.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Feb 2024, 21:41donjon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Feb 2024, 07:03 S
Im März habe ich ja die Untersuchung in der Sportschule Kinema, das große Paket was einen ganzen Tag dauert, da bin ich sehr gespannt was mich erwartet und was ich dort mitnehme.
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Ich habe als blutiger Anfänger viel über Intensität gelernt durch die Pulsmessung mittels Brustgrut, sowohl am Rad als auch im Laufen. Dies empfehle ich daher auch Einsteigern und Menschen mit schlechtem Körpergefühl oder mangelnder Disziplin.
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"Mangelnde Disziplin" trifft es fast bei mir um mich wieder auf meinem Hometrainer zu setzen und 2 bis 3 x die Woche zu radeln.....Eine gute Idee um mein Immunsystem zu stärken und meine Ausdauer zu verbessern. Sobald ich diesen Infekt weg habe, beginne ich.
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Dann ab dafür, wenn man keine Disziplin hat, einfach trotzdem machen
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Den Podcast habe ich auch gehört, das Thema ist aktuell auch bei GCN, Science usw … Alle waren gutChristoph hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Feb 2024, 09:01Das erfordert aber irgendwie schon, dass man seine Bereiche in Leistung und Pace auch kennt, oder? Also ich hab ja auch so trainiert. Beim Radeln passt das auch alles gefühlt ganz gut, aber im Laufen hab ich das Gefühl, dass die Bereiche für die Grundlagenläufe bei mir einfach nicht so recht passen. Ich mein, ist ja auch kein Wunder: man macht an Tag x einen Lauf, schätzt daraus irgendeine Schwellenpace. Und zwar auch nur weil einer sagt "Schwellenpace ist in etwa die 10k pace, wenn du sehr nah an 30 min bist kannst du auch 15 k nehmen". Das ist bestimmt keine falsche Annahme, aber der eine Läuft halt 10 k an der Schwelle und der andere kann das noch garnicht weil er Anfänger ist. Oder man schätzt die Schwelle auf Basis einen 5k Laufe und "zieht dann 5-10% ab" Und auf der Basis berechnet man dann irgendwelche Prozentualen Werte. Da wird man ja immer ein bisschen daneben liegen. Und dann hab ich einen Grundlagenbereich der irgendwie GA1 bis 75% geht. Oder bis 78% wenn man einen anderen fragt. Oder nur 72% beim dritten. Im Ergebnis ist man dann teilweise ja schon erheblich daneben. Ich glaube das ist auch nur im Grundlagenbereich ein Thema. Beim Schwellenbereich ist es halt Schwelle +- ein bisschen. Das wird schon ziemlich gut passen wenn der Test nicht völlig daneben ist.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Feb 2024, 21:41 Am Rad und im Laufen ist die Wattmessung/ Pace für mich das Maß der Dinge, da es objektiv ist. Für Trainingssteuerung gibt es nichts besseres aus meiner Sicht, wenn man strukturiert trainieren will.
Daher gehe ich in die Wettkampfvorbereitung mit der Steuerung über Pace & Watt und als Rückmeldeschleife der Reglung nehme ich mein Körpergefühl. Ggf. ziehe ich mal den Brustgurt an, auf der Uhr habe ich aber während der Aktivität alle Pulsanzeigen ausgeblendet, ich denke dies hindert mich auf meinem jetzigen Level mehr als das es hilft.
Wenn es interessiert kann ich bzgl. Trainingszonen auch eine der letzten Folgen des Junkmiles Podcasts geben
da schwadroniert der Typ, der meine Trainingspläne macht über Trainingszonen. Wohlgemerkt: keine 1:1 Betreuung sondern quasi Online Community mit Trainingsplänen und ab und zu ein Q&A. Ich fand das hörenswert und mag auch den Humor von den beiden.
Was ich mitgenommen habe: gerade im Grundlagenbereich sind die Bereiche wenig wissenschaftlich definiert sondern mehr "unter der Schwelle und ein bisschen leichter" oder "unter der Schwelle, aber ein bisschen weniger leicht". Und die genauen Prozente sind mehr oder weniger Gusto des Trainers, der die Vorgabe macht. Daher mach ich mich daher gerade auch ziemlich frei und laufe G1/G2 nach Puls und wenn ich dann etwas zu schnell bin als nach der Pace Vorgabe ist das ja Jacke wie Hose.
Lange Rede viel Geschwurbel: Ich glaube auch, dass Power und Pace das beste ist. Aber ich glaube eine Bestimmung dieser Zonen durch eine Leistungsdiagnostik kann schon Sinn machen. Vor allem wenn es einem so vor kommt, als ob da was nicht passt. Und gerade bei Grundlagentraining ist sicherlich auch Training nach Puls nicht verkehrt.
Wichtig, nachfolgender Text ist nicht wertend!
Was ich tue gilt für mich, basierend auf meinem Wissen zu Training, Erfahrung mit mir und Leistungsstand.
Mehr Daten sind NIE schlecht, komplizierte Trainings können potenter sein als simple so könnte ich fortfahren…
Ob die Vorteile die Kosten, Aufwand und so weiter rechtfertigen und wie viel es mehr bringt als Stumpfes Training weiß ich nicht und vermutlich auch Dritte nicht.
Am Ende sage ich, machen was Spaß bringt und das Herz sagt. Und Hey keiner zwingt einen, es immer so zu machen
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Hab das nicht wertend aufgefasst. Natürlich haben "komplizierte Trainings" ihr Daseinsberechtigung. Gibt da ja tausende Sachen. Auch mit G2-intervallen die sporadische 30 s Sprints enthalten. G1 Einheiten mit kurzen 5-6 s Sprints. Training mit hoher oder niedriger Trittfrequenz und und und.
Teilweise hängt es sicher auch von der Zielsetzung ab. Beispiel die von dir angesprochen HIT decrease Intervalle: ich könnte mir vorstellen, dass sowas für jemanden der Radrennen fährt relevanter ist als für einen der Einzelzeitfahren machst. Im Radrennen musst du Attacken fahren können. Also kurz sehr viel Druck und dann viel Druck um weg zu kommen. Beim Einzelzeitfahren kommt sowas eigentlich nicht vor. Teilweise hängt es sicher auch von der Zeit ab: ich spekuliere mal, dass man mit Stumpfen Schwellen-Intervallen das gleiche erreicht wie mit HIT decrease, man braucht nur längere Intervalle. Es führen da auf jeden Fall viele Wege nach Rom.
Und letztlich hängt es denke ich auch vom Leistungsniveau ab. Ein Dackel wie ich kommt mit stumpfem Training sicherlich noch sehr weit. Jemand der da schon erheblich näher an den Grenzen seiner Leistungsfähigkeit ist muss sicherlich gezielter auf seine Stärken/Schwächen eingehen oder eben auch einen größeren Reiz in's System geben.
Teilweise hängt es sicher auch von der Zielsetzung ab. Beispiel die von dir angesprochen HIT decrease Intervalle: ich könnte mir vorstellen, dass sowas für jemanden der Radrennen fährt relevanter ist als für einen der Einzelzeitfahren machst. Im Radrennen musst du Attacken fahren können. Also kurz sehr viel Druck und dann viel Druck um weg zu kommen. Beim Einzelzeitfahren kommt sowas eigentlich nicht vor. Teilweise hängt es sicher auch von der Zeit ab: ich spekuliere mal, dass man mit Stumpfen Schwellen-Intervallen das gleiche erreicht wie mit HIT decrease, man braucht nur längere Intervalle. Es führen da auf jeden Fall viele Wege nach Rom.
Und letztlich hängt es denke ich auch vom Leistungsniveau ab. Ein Dackel wie ich kommt mit stumpfem Training sicherlich noch sehr weit. Jemand der da schon erheblich näher an den Grenzen seiner Leistungsfähigkeit ist muss sicherlich gezielter auf seine Stärken/Schwächen eingehen oder eben auch einen größeren Reiz in's System geben.
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Das spezifische Anforderungsprofil habe ich auf unserem Niveau und Trainingsstand mal ganz hinten angestellt. Die HIIT Decrease fahre ich, weil ich die maximal eklig finde und es mich auch mental fordert.
Ich habe mein Resultat ja in der Messung bekommen. Drei Monate mit Umfang, Tempoläufen und weniger als einem halben Dutzend HIIT (ohne Struktur wozu ich Bock hatte) habe ich meine Leistung massiv verbessert, da es mir auch noch Spaß macht, erfreue ich mich am Fortschritt.
Aus meiner Sicht brennen Sportler auch nicht selten an Komplexität, Umfang usw. aus, den es gar nicht gebraucht hätte um sich zu verbessern. Am stärksten zu sehen bei Menschen, die in den Sport oder auch "bessere" Ernährung einsteigen.
Klassiker, da kommt Person XY von Fertiggerichten, Gezuckerten Softdrinks, regelmäßigen besuchen in bekannten FastFood Ketten und in Woche eins der Umstellung zerbricht man sich den Kopf ob ein Schluck Milch im Kaffee allen Erfolg zu Nichte macht.
Ich habe mein Resultat ja in der Messung bekommen. Drei Monate mit Umfang, Tempoläufen und weniger als einem halben Dutzend HIIT (ohne Struktur wozu ich Bock hatte) habe ich meine Leistung massiv verbessert, da es mir auch noch Spaß macht, erfreue ich mich am Fortschritt.
Aus meiner Sicht brennen Sportler auch nicht selten an Komplexität, Umfang usw. aus, den es gar nicht gebraucht hätte um sich zu verbessern. Am stärksten zu sehen bei Menschen, die in den Sport oder auch "bessere" Ernährung einsteigen.
Klassiker, da kommt Person XY von Fertiggerichten, Gezuckerten Softdrinks, regelmäßigen besuchen in bekannten FastFood Ketten und in Woche eins der Umstellung zerbricht man sich den Kopf ob ein Schluck Milch im Kaffee allen Erfolg zu Nichte macht.
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Habe die Ehre,
ab Morgen schlägt es hier 13
Was ich poste überlege ich mir noch
Die Entlastungswoche habe ich brav absolviert. Einzig heute bin ich mal 2km auf Zug gelaufen beim 25er, Kilometer 23 und 24 in 3:40.
Ich kann eines sagen, ich bin nicht nur heiß ich brenne endlich los zu legen
Schönen Sonntag
Andreas
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Was ich poste überlege ich mir noch
Die Entlastungswoche habe ich brav absolviert. Einzig heute bin ich mal 2km auf Zug gelaufen beim 25er, Kilometer 23 und 24 in 3:40.
Ich kann eines sagen, ich bin nicht nur heiß ich brenne endlich los zu legen
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Bin wirklich gespannt, wenn es hier so richtig zur Sache geht! Wünsche dir viel Erfolg und eine glänzende Gesundheit in der heißen Phase der Vorbereitung.
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
So kenn ich dich mein Freund. Immer weiterHöfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Feb 2024, 16:46 Habe die Ehre,
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Bin schon sehr auf den neuen Content gespanntHöfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Feb 2024, 16:46 Habe die Ehre,
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Was ich poste überlege ich mir noch
Die Entlastungswoche habe ich brav absolviert. Einzig heute bin ich mal 2km auf Zug gelaufen beim 25er, Kilometer 23 und 24 in 3:40.
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