Mehr als 20 Länder beteiligen sich laut Pentagon an neuem Militärbündnis
Um Frachtschiffe im Roten Meer vor den Attacken der Huthi-Milizen zu schützen, kündigten die USA das Militärbündnis »Operation Prosperity Guardian« an. Auch Deutschland erwägt eine Teilnahme."
Der internationalen Militärkoalition zur Sicherung des Seehandels im Roten Meer haben sich nach US-Angaben bereits einige Länder angeschlossen. »Inzwischen haben sich mehr als 20 Nationen zur Teilnahme an der Koalition bereit erklärt«, so der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, Pat Ryder.
Nach verstärkten Angriffen der von Iran unterstützten Huthi-Milizen auf internationale Handelsschiffe hatte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin zu Beginn der Woche die Bildung einer Koalition zum Schutz der Schifffahrt unter dem Namen »Operation Prosperity Guardian« (etwa: Hüter des Wohlstands) im Roten Meer bekannt gegeben. Dem Zusammenschluss unter Führung der USA gehören bereits Bahrain, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, die Niederlande, Norwegen und die Seychellen an. Auch Griechenland und Australien wollen sich der Allianz anzuschließen. Spanien will nach eigenen Angaben nur im Rahmen eines EU- oder Nato-Einsatzes teilnehmen. Die Bundesregierung erwägt laut einem Sprecher des Verteidigungsministeriums ebenfalls eine Beteiligung an der Koalition.
Die jemenitischen Milizen »greifen den Wohlstand und das wirtschaftliche Wohlergehen von Nationen auf der ganzen Welt an«, sagte Pentagon-Sprecher Ryder. Sie seien »Banditen auf der internationalen Autobahn, dem Roten Meer«. Daher würden die Koalitionsstreitkräfte »als eine Art Autobahnpatrouille fungieren«, um Handelsschiffen »bei Bedarf zu helfen«. Die Huthis selbst forderte Ryder erneut auf, ihre Angriffe auf Frachter in der wichtigen Schifffahrtsroute einzustellen.
Nach Pentagon-Angaben haben die Huthi-Milizen seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas mehr als hundert Drohnen- und Raketenangriffe auf zehn Handelsschiffe ausgeführt. Die Miliz im Jemen feuerte zudem wiederholt Drohnen und Raketen auf Israel ab. Die Huthi drohen, jedes Schiff auf dem Weg nach Israel anzugreifen, solange nicht der Transport von mehr Lebensmitteln und Medikamenten in den Gazastreifen erlaubt wird.
Das Rote Meer und der Suezkanal liegen auf einer der wichtigsten Schifffahrtsrouten der Welt, über die bis zu zwölf Prozent des Welthandels laufen. Große Reedereien meiden diese Route zunehmend."
Ahja.... man darf gespannt sein..
Zuletzt geändert von Skagerath am 22. Dez 2023, 09:26, insgesamt 1-mal geändert.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Dez 2023, 07:18
Kann man sich kaum vorstellen oder? 48 Jahre unschuldig im Gefängnis, nach der Entlassung Krebs die (aus meiner Sicht sehr bescheidene) Entschädigung wird er dann wohl vermutlich nicht mehr erhalten.
Dieser präzise Einwurf durfte natürlich nicht fehlen. Oder willst du damit sagen, dass das Leben in Deutschland auch nicht besser ist, als im Gefängnis in den USA?
Genau, stimmt. Das werde ich sicher gemeint haben
Da hast du aber tief blicken lassen...
Nein, ich meinte natürlich dass die Tagessätze in Deutschland auch nicht viel höher sind. Tatsächlich habe ich jetzt festgestellt, dass es mittlerweile doch beachtliche 75€ sind. Aber vor der letzten Reform lag der Wert noch bei 25€ und vor 2009 sogar bei nur 11€.
Insofern, war mein Wissensstand veraltet.
Und glaub Mal nicht, dass ich so Deutschland feindlich bin. Peinlich was du mir unterstellst.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Dez 2023, 07:18
Kann man sich kaum vorstellen oder? 48 Jahre unschuldig im Gefängnis, nach der Entlassung Krebs die (aus meiner Sicht sehr bescheidene) Entschädigung wird er dann wohl vermutlich nicht mehr erhalten.
Bundesinnenministerin befürchtet neue Silvesterkrawalle
In Berlin und anderswo rüstet sich die Polizei für die Silvesternacht. Nancy Faeser rechnet mit "blinder Wut und sinnloser Gewalt" – angestachelt durch den Gaza-Krieg.
Wie schön, dass sie das befürchtet.
.
Ich bin gespannt, bin in Einsatzbereitschaft für Silvester und werde berichten, zwar nur Kleinstadt, aber auch letztes Jahr gabs schon genug zu tun.
Bin immernoch der Meinung man könnte mit einem Verbot für Feuerwerk an Privatpersonen sehr sehr viel Ärger, Verletzte und Zerstörung vermeiden. Sprengstoff gehört einfach nicht in private Hände.
Vermutlich, dass Frauen zu Hause bleiben können wenn sie wollen, nicht arbeiten gehen und auch um die Familie kümmern falls erforderlich.
Ergänzen würde ich noch das man nicht 3 Jobs braucht um die Miete zu bezahlen falls man eine Wohnung findet.
Es Kita-Platze gibt, in der Schule der Stundenplan die Regel und nicht die Ausnahme ist.
Sanitäranlagen in der Schule wäre auch ganz nett, vielleicht noch Schulgebäude die nicht wie ein Lost-Place aussehen.
Ein ÖPNV der seinen Namen auch verdient und nicht das Elterntaxi schon voraussetzt.
Könnte noch seitenweise weitere Beispiele für gute, gern auch bürgerliche Familienpolitik aufzählen, aber das wäre ermüdend und zum großen Teil halt auch Wunschdenken.
Viele der von dir angesprochenen Dinge liegen ja in der Verantwortung der jeweiligen Landesregierung.
Hold, wenn es bei dir nicht so gut läuft. Berlin hat hier ja einen extrem schlechten Ruf, ich bin allerdings mit den meisten Dingen zufrieden.
Das ist sogar ausschließlich Verantwortung der Landesregierung und als Vater in Bayern kann ich nur schmunzeln (oder weinen) wenn jemand denkt, dass das eine konservative Regierung anpacken würde.
Bundesinnenministerin befürchtet neue Silvesterkrawalle
In Berlin und anderswo rüstet sich die Polizei für die Silvesternacht. Nancy Faeser rechnet mit "blinder Wut und sinnloser Gewalt" – angestachelt durch den Gaza-Krieg.
Wie schön, dass sie das befürchtet.
.
Ich bin gespannt, bin in Einsatzbereitschaft für Silvester und werde berichten, zwar nur Kleinstadt, aber auch letztes Jahr gabs schon genug zu tun.
Bin immernoch der Meinung man könnte mit einem Verbot für Feuerwerk an Privatpersonen sehr sehr viel Ärger, Verletzte und Zerstörung vermeiden. Sprengstoff gehört einfach nicht in private Hände.
Ach was, Alkohol+Gruppendynamik+Sprengstoff, was soll da schon schief gehen...
Bundesinnenministerin befürchtet neue Silvesterkrawalle
In Berlin und anderswo rüstet sich die Polizei für die Silvesternacht. Nancy Faeser rechnet mit "blinder Wut und sinnloser Gewalt" – angestachelt durch den Gaza-Krieg.
Wie schön, dass sie das befürchtet.
.
Ich bin gespannt, bin in Einsatzbereitschaft für Silvester und werde berichten, zwar nur Kleinstadt, aber auch letztes Jahr gabs schon genug zu tun.
Bin immernoch der Meinung man könnte mit einem Verbot für Feuerwerk an Privatpersonen sehr sehr viel Ärger, Verletzte und Zerstörung vermeiden. Sprengstoff gehört einfach nicht in private Hände.
+1
Für mich wirds dann erst im neuen Jahr spannend.. wenn quasi all das als "Neueingang" auf dem Tisch landet was zwischen den Jahren passiert ist
Anbei,so als gut gemeinter Tipp... falls jemand gerne selbst Böller zusammenbastelt..
Das Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion ist keine Lappalie
► Text anzeigen
§ 308 Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion
(1) Wer anders als durch Freisetzen von Kernenergie, namentlich durch Sprengstoff, eine Explosion herbeiführt und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.
(2) Verursacht der Täter durch die Tat eine schwere Gesundheitsschädigung eines anderen Menschen oder eine Gesundheitsschädigung einer großen Zahl von Menschen, so ist auf Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren zu erkennen.
(3) Verursacht der Täter durch die Tat wenigstens leichtfertig den Tod eines anderen Menschen, so ist die Strafe lebenslange Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren.
(4) In minder schweren Fällen des Absatzes 1 ist auf Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren, in minder schweren Fällen des Absatzes 2 auf Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren zu erkennen.
(5) Wer in den Fällen des Absatzes 1 die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(6) Wer in den Fällen des Absatzes 1 fahrlässig handelt und die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Dez 2023, 10:00
Bin immernoch der Meinung man könnte mit einem Verbot für Feuerwerk an Privatpersonen sehr sehr viel Ärger, Verletzte und Zerstörung vermeiden. Sprengstoff gehört einfach nicht in private Hände.
Wär ich auch dafür. Jedes Jahr (ausgenommen Corona Jahre) sieht's aus wie Sau am nächsten Tag, Mülleimer+Balkone+Briefkästen gehen in Flammen auf, Haustiere rasten aus, Feinstaub geht durch die Decke, Autos kriegen auch ganz gerne was ab und Besoffene Dullis kämpfen um den ersten Platz beim Darwin Award.
Einfach ein organisiertes Feuerwerk von den Städten/Dörfern veranstalten lassen und gut is.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Dez 2023, 07:18
Kann man sich kaum vorstellen oder? 48 Jahre unschuldig im Gefängnis, nach der Entlassung Krebs die (aus meiner Sicht sehr bescheidene) Entschädigung wird er dann wohl vermutlich nicht mehr erhalten.
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Dez 2023, 10:00
Bin immernoch der Meinung man könnte mit einem Verbot für Feuerwerk an Privatpersonen sehr sehr viel Ärger, Verletzte und Zerstörung vermeiden. Sprengstoff gehört einfach nicht in private Hände.
Wär ich auch dafür. Jedes Jahr (ausgenommen Corona Jahre) sieht's aus wie Sau am nächsten Tag, Mülleimer+Balkone+Briefkästen gehen in Flammen auf, Haustiere rasten aus, Feinstaub geht durch die Decke, Autos kriegen auch ganz gerne was ab und Besoffene Dullis kämpfen um den ersten Platz beim Darwin Award.
Einfach ein organisiertes Feuerwerk von den Städten/Dörfern veranstalten lassen und gut is.
ich kann die faszination schon verstehen irgendwo, macht ja auch spaß und ist tradition, aber halt mmn einfach nichtmehr zeitgemäß
"LETZTE GENERATION:
700.000 Euro zu viel beschlagnahmt
► Text anzeigen
"Das Amtsgericht München hatte im Mai verfügt, aus Bankverbindungen der Letzten Generation 794.289 Euro zu beschlagnahmen. Die Summe war unverhältnismäßig, urteilt nun ein Gericht."Bei der Klimaschutzgruppe Letzte Generation sind bei Ermittlungen in Bayern rund 700.000 Euro zu viel beschlagnahmt worden. Das Landgericht München habe die Summe als unverhältnismäßig eingestuft, teilte ein Pressesprecher des Gerichts mit. Die Beschlagnahmung habe auch das Vermögen unbeteiligter Dritter auf einem Gruppenkonto betroffen. Zuvor berichtete „Zeit Online“.
Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt gegen Klimaaktivisten der Letzten Generation wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Im Rahmen dessen hatte das Amtsgericht München im Mai verfügt, aus Bankverbindungen 794.289 Euro zu beschlagnahmen.
Darüber beschwerte sich vor Gericht ein Verein, der als eine Art Treuhänder für die Letzte Generation und andere Akteure fungiere, wie der Gerichtssprecher sagte. Vertreter des Vereins hätten argumentiert, dass das tatsächliche Guthaben der Klimaschutzgruppe nur knapp 70.000 Euro betrage.
Das Landgericht folgte der Argumentation in dem Beschluss, der bereits am 7. Dezember erging."
Interessante und kreative Art Gelder vor staatlichen Zugriffen zu sichern falls was schief geht.. hat ja schon fast was von Clan-Strukturen nach Berliner Vorbild.
"LETZTE GENERATION:
700.000 Euro zu viel beschlagnahmt
► Text anzeigen
"Das Amtsgericht München hatte im Mai verfügt, aus Bankverbindungen der Letzten Generation 794.289 Euro zu beschlagnahmen. Die Summe war unverhältnismäßig, urteilt nun ein Gericht."Bei der Klimaschutzgruppe Letzte Generation sind bei Ermittlungen in Bayern rund 700.000 Euro zu viel beschlagnahmt worden. Das Landgericht München habe die Summe als unverhältnismäßig eingestuft, teilte ein Pressesprecher des Gerichts mit. Die Beschlagnahmung habe auch das Vermögen unbeteiligter Dritter auf einem Gruppenkonto betroffen. Zuvor berichtete „Zeit Online“.
Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt gegen Klimaaktivisten der Letzten Generation wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Im Rahmen dessen hatte das Amtsgericht München im Mai verfügt, aus Bankverbindungen 794.289 Euro zu beschlagnahmen.
Darüber beschwerte sich vor Gericht ein Verein, der als eine Art Treuhänder für die Letzte Generation und andere Akteure fungiere, wie der Gerichtssprecher sagte. Vertreter des Vereins hätten argumentiert, dass das tatsächliche Guthaben der Klimaschutzgruppe nur knapp 70.000 Euro betrage.
Das Landgericht folgte der Argumentation in dem Beschluss, der bereits am 7. Dezember erging."
Interessante und kreative Art Gelder vor staatlichen Zugriffen zu sichern falls was schief geht.. hat ja schon fast was von Clan-Strukturen nach Berliner Vorbild.
Oder aber es ist einfach ein Treuhänder für mehrere Organisationen, wenn man Hufgetrappel hört ist es nicht immer ein Zebra.
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Dez 2023, 10:00
Bin immernoch der Meinung man könnte mit einem Verbot für Feuerwerk an Privatpersonen sehr sehr viel Ärger, Verletzte und Zerstörung vermeiden. Sprengstoff gehört einfach nicht in private Hände.
Wär ich auch dafür. Jedes Jahr (ausgenommen Corona Jahre) sieht's aus wie Sau am nächsten Tag, Mülleimer+Balkone+Briefkästen gehen in Flammen auf, Haustiere rasten aus, Feinstaub geht durch die Decke, Autos kriegen auch ganz gerne was ab und Besoffene Dullis kämpfen um den ersten Platz beim Darwin Award.
Einfach ein organisiertes Feuerwerk von den Städten/Dörfern veranstalten lassen und gut is.
ich kann die faszination schon verstehen irgendwo, macht ja auch spaß und ist tradition, aber halt mmn einfach nichtmehr zeitgemäß
Je älter ich werde, umso weniger brauch ich es.
Gleichzeitig bin ich eigentlich dafür, den Leuten das zu lassen, aber das professionelle Feuerwerk durch eine Stadt oder Gemeinde ist eigentlich viel besser.
Wobei es wahrscheinlich unmöglich durchzuführen ist