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Rund ums Auto

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BlackStarZ
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Re: Rund ums Auto

Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Dez 2023, 13:00
stabil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Dez 2023, 12:20 Das war es dann erstmal mit E-Autos, morgen läuft die Förderung aus.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/e-aut ... 0683848e2b
Jetzt ist vorbei mit Zuckerbrot, jetzt gibt's nur noch Peitsche. Sprit wird so hoch besteuert, dass die Leute dann aus Kostengründen aufs E-Auto wechseln.
Das wird vorerst nicht passieren. Ein Renault Twingo E-Tech kostet Listenpreis 28k , der Benziner 16,1k

Wenn die Förderung weg fällt, musst du also 11,9k Differenz einsparen an Benzin.

Wir gehen Mal davon aus Sprit kostet bald 2€
Strom ist ja schwer wegen der Preismodelle, ich setze Mal 0,4€/kWh an.

Benzinverbrauch 5,5l/100km
Stromverbrauch 16kWh/100km

Kosten Benzin/100km = 11€
Kosten Strom/100km = 6,4€

Wir haben also eine Differenz von 4,6€/100km

Rechnen wir das auf die 11,9k um erhalten wir stolze 186tkm,
bis wir bei Gleichstand sind.

Niemand der bisschen Verstand hat kauft sich einen Stromer aktuell, weil er beim Tanken spart.

Wenn ich jetzt noch rein rechnen würde ,dass man die 11,9k ja eigentlich auch noch in einen ETF anlegen könnte... Dann würde es wahrscheinlich nie einen Schnittpunkt geben.

Und bitte kommt mir nicht mit "Wenn man ja eine PV-Anlage hat" - Ja, dann habt ihr ja schon wieder investiert und müsst es darauf anrechnen. Außerdem schaffen es die wenigsten Zuhause zu sein, wenn tagsüber die Leistung kommt und Heimspeicher sind zu klein.


Kann man ja alles machen, aber eine wirtschaftliche Entscheidung ist es sicher nicht.
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Re: Rund ums Auto

BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 00:54
Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Dez 2023, 13:00
stabil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Dez 2023, 12:20 Das war es dann erstmal mit E-Autos, morgen läuft die Förderung aus.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/e-aut ... 0683848e2b
Jetzt ist vorbei mit Zuckerbrot, jetzt gibt's nur noch Peitsche. Sprit wird so hoch besteuert, dass die Leute dann aus Kostengründen aufs E-Auto wechseln.
Das wird vorerst nicht passieren. Ein Renault Twingo E-Tech kostet Listenpreis 28k , der Benziner 16,1k

Wenn die Förderung weg fällt, musst du also 11,9k Differenz einsparen an Benzin.

Wir gehen Mal davon aus Sprit kostet bald 2€
Strom ist ja schwer wegen der Preismodelle, ich setze Mal 0,4€/kWh an.

Benzinverbrauch 5,5l/100km
Stromverbrauch 16kWh/100km

Kosten Benzin/100km = 11€
Kosten Strom/100km = 6,4€

Wir haben also eine Differenz von 4,6€/100km

Rechnen wir das auf die 11,9k um erhalten wir stolze 186tkm,
bis wir bei Gleichstand sind.

Niemand der bisschen Verstand hat kauft sich einen Stromer aktuell, weil er beim Tanken spart.

Wenn ich jetzt noch rein rechnen würde ,dass man die 11,9k ja eigentlich auch noch in einen ETF anlegen könnte... Dann würde es wahrscheinlich nie einen Schnittpunkt geben.

Und bitte kommt mir nicht mit "Wenn man ja eine PV-Anlage hat" - Ja, dann habt ihr ja schon wieder investiert und müsst es darauf anrechnen. Außerdem schaffen es die wenigsten Zuhause zu sein, wenn tagsüber die Leistung kommt und Heimspeicher sind zu klein.


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Aus finanzieller Sicht eines gewöhnlichen Arbeitnehmers auf den Punkt gebracht 👍
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Re: Rund ums Auto

Leoric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 13:14

Aus finanzieller Sicht eines gewöhnlichen Arbeitnehmers auf den Punkt gebracht 👍
Was wäre ein ungewöhnlicher Arbeitnehmer?
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Re: Rund ums Auto

Einer der nen E-Firmenwagen mit nur 0,25% versteuern muss?
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Re: Rund ums Auto

Sonnigesgemüt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 13:17
Leoric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 13:14

Aus finanzieller Sicht eines gewöhnlichen Arbeitnehmers auf den Punkt gebracht 👍
Was wäre ein ungewöhnlicher Arbeitnehmer?
Der kostenlos in der Firma laden kann
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Re: Rund ums Auto

@BlackStarZ man könnte vielleicht noch günstigere Services einbeziehen, da der Elektrowagen günstiger in der Wartung sein müsste. Ölwechsel, Keilriemen, etc.

Aber wahrscheinlich bist du dann trotzdem bei bestimmt 120tkm.
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Re: Rund ums Auto

Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 13:32 @BlackStarZ man könnte vielleicht noch günstigere Services einbeziehen, da der Elektrowagen günstiger in der Wartung sein müsste. Ölwechsel, Keilriemen, etc.

Aber wahrscheinlich bist du dann trotzdem bei bestimmt 120tkm.
Selbstverständlich, das könnte ggf. noch ein bisschen was ändern. Aber da gibt es wirklich viele Faktoren die man berücksichtigen kann.
Beispielsweise die Frage wie lange die Batterie das mit macht. Das ist ganz klar von der jährlichen Laufleistung abhängig.
Wenn ich nur 10tkm pro Jahr fahre, brauche ich bei dem genannten Beispiel 18 Jahre. Ob die Batterie dann auch noch was taugt? Keine Ahnung.
Bei doppelter Laufleistung sind es nur 9 Jahre, das sehe ich schon viel eher. Zyklenzahl ist oftmals nicht direkt das Problem, sondern Alter spielt stark rein.
Wer also das Auto 18 Jahre nicht bewegen würde, könnte am Ende eine genauso kaputte Batterie haben, wie derjenige, der gefahren ist.
Von Verbrennungsmotoren wissen wir, dass die bei passender Pflege heutzutage wirklich sehr haltbar sind.

Vielleicht würden sich auch ganz andere Ergebnisse noch herauskristallisieren, wenn wir das ganze über eine entsprechende Finanzierung rechnen.
Wer viel Laufleistung hat, der hat auch weniger Kraftstoffkosten bei Strom und dann ist vielleicht die Differenz in der Finanzierungsrate genau damit abgedeckt.
Dann wäre es auch wirtschaftlich sinnvoll.

In Einzelfällen kann das vielleicht so sein, aber aktuell sehe ich nicht den enormen Vorteil, dass die Leute wie verrückt Elektroautos kaufen.

Ich fahre auf der Arbeit jetzt einen Renault Zoe (geteilt mit Chef). Ist nett, macht Spaß. Aber zur Hölle, ich würde keine 38k€ dafür ausgeben.
Und der Drop der Reichweite im Winter hat mich echt erschrocken :-)


Srs nebenbei erwähnt:
Wenn die Bundesregierung mal etwas wirklich sinnvolles machen möchte würde, Sie ein Gesetzt rein bringen, dass Arbeitgeber verpflichtet Besitzern von E-Autos einen passenden Ladeplatz zur Verfügung zu stellen und das ganze dann fördern. Mit bidirektionalen Laden freuen sich dann auch die EVU´s. Wenn Strom billig ist, Akkus voll pumpen. Sind ja locker 8 Stunden Zeit !
Ansonsten am Akku bedienen, wenn es gebraucht wird und der Besitzer entsprechende Einstellungen gewählt hat (Erlaubnisprinzip)

Zuhause Laden... in der Öffentlichkeit... Was für ein Unsinn. Das wäre ein Gamechanger und alle würden gewinnen. Ein zentraler Ort ist viel besser geeignet um auch die entsprechen Energie dort hin zu transportieren. Aber was weiss ich schon. Bin ja dumm, hehehe.
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Re: Rund ums Auto

Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 13:32 @BlackStarZ man könnte vielleicht noch günstigere Services einbeziehen, da der Elektrowagen günstiger in der Wartung sein müsste. Ölwechsel, Keilriemen, etc.

Aber wahrscheinlich bist du dann trotzdem bei bestimmt 120tkm.
Mal aus der Praxis (einen Benziner der (angeblich) nur 5,5 Liter im Schnitt verbraucht halte ich für ein Rechenbeispiel eher für unrealistisch....zumal Leute die wirklich viel fahren bzw. auch viel Autobahn das wohl nicht mit irgendwelchen Twingos oder anderen Kleinwagen machen , unabhängig von der Motorisierung) :

Mein ehemaliger 7er GTI (jetzt kein PS-Monster) den ich 3 Jahre geleast hatte , ursprünglicher Listenpreis ca. 50K hatte Schnitt von 8,6 Litern (AB 6,x und Kurzstrecke bzw. zur Arbeit je nach Jahreszeit morgens 11,x-13,x Liter angezeigt) und bei meinem Tesla (Allrad , ca 462 PS , Anschaffungspreis 54K-6K Prämie)) würde ich "round-about" eher 20 KW ansetzen (also inkl. Ladeverluste und Winterzeit....gerade bei Kurzstrecke im Winter hat man zumindest morgens bis ca. 40% Mehrverbrauch , zumindest beim "Kaltstart" morgens wenn man wirklich mal mehrere Tage am Stück Minusgrade hat ).

8,6 Liter x 2 Euro = 17,2 Euro
20 KW * 0,40 = 8 Euro
Differenz über 9 Euro

Momentan bzw. aktuell ist aber eher noch anders , wenn ich mal die aktuell gefallenen Benzinpreise und unterschiedliche Ladepreise bei mehreren Anbietern nehme (Nebenzeit teilweise nur 41 Cent ) :

8,6 Liter * 1,75 Euro = 15,48 Euro
20 KW * 0,45 Euro = 9 Euro
6,48 Euro Differenz
Leute die Zuhause laden können bzw. im Eigenheim wohnen haben es natürlich noch besser bei um die 30-35 Cent pro KW Haushaltsstrom.
Wenn man beim Arbeitgeber umsonst bzw. vergünstigt laden kann natürlich noch besser.

Hinzu kommt beim E-Auto allgemein noch 10 Jahre keine Steuer , weniger Wartungskosten (einige Hersteller verlangen trotzdem jährliche Wartung , wahrscheinlich als Zugeständnis an die jeweiligen Vertragswerkstätten damit die auch noch was zu tun haben) und vor allem , Umweltprämie hin oder her , immer weiter fallende Anschaffungskosten (vor allem aus China kommt da jetzt einiges...wobei ich da noch eher etwas skeptisch bin , nicht wegen der Qualität an sich , sondern eher wegen Service-Netz und welche Hersteller da wirklich dauerhaft übrig bleiben ).
Vom ADAC gibt es aktuell schon Berechnungen das E-Autos in vielen Fällen , (noch) nicht in allen günstiger als Verbrenner sind , wenn man alles zusammenrechnet , allerdings bei mindestens 15000 Kilometer im Jahr, bei mindestens 5 Jahren Haltedauer und bei Einrechnung der Umweltprämie : allerdings werden da die Hersteller jetzt logischerweise auch was machen (müssen) , die 6 bzw. 4,5K waren neben dem Herstellerbonus ja auch vorher schon indirekt bzw. inoffiziell mit eingerechnet (z.B. als Anzahlung fürs Leasing)...interessant dazu die Aussagen von Jim Rowan (Volvo) , das E-Autos von etablierten Herstellern "möglicherweise" absichtlich zu teuer verkauft werden als Verbrenner.
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Re: Rund ums Auto

Ich habe ziemlich genau 1 Jahr nur an öffentlichen Ladestationen geladen und habe das preislich mit meinem damaligen Diesel verglichen und preislich war der Diesel sogar günstiger.
Wenn man dann noch die Anschaffungskosten nimmt, dann ist der Vergleich ganz dunkel.
Für die meisten ist daheim Laden bzw auf der Arbeit einfach keine Realität.
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Re: Rund ums Auto

Du vergleichst halt völlig unterschiedliche Fahrzeugklassen miteinander. Das kannst du so nicht machen. Der GTI ist für eine ganz andere Zielgruppe konzipiert und entsprechend abgestimmt. Das heißt auch hin und wieder auf die Rennstrecke zu gehen. Da sind dann kosten drin wie Bremsen mit Festsattel, Sportsitze, Fahrwerk und weiss der guckuck was. Etwas was du "in der Praxis" die du beschrieben hast überhaupt nicht brauchst und der Tesla gar nicht hat.

Genau aus dem Grund habe ich ein Auto verglichen, dass sich lediglich in seiner Motorisierung unterscheidet. Das ist fair und ehrlich.

Und ja, 5,5l sind machbar. Ich fahre einen VW Up! und kenne mich also mit den kleinen Pupsern aus. 120-130 auf Autobahn, ganz normal.
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Re: Rund ums Auto

BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 15:54 Ich fahre einen VW Up! und kenne mich also mit den kleinen Pupsern aus
Bei Andro LiLo? Was erlaube?!
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Re: Rund ums Auto

husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 16:02
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 15:54 Ich fahre einen VW Up! und kenne mich also mit den kleinen Pupsern aus
Bei Andro LiLo? Was erlaube?!
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350Z steht noch in der Garage :guenni:
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Re: Rund ums Auto

BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 16:26
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350Z steht noch in der Garage :guenni:
Eh häßlich wie die Nacht, vier Ligen unter Skyline R34 GTR. Bild
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Re: Rund ums Auto

BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 16:26
husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 16:02
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Dez 2023, 15:54 Ich fahre einen VW Up! und kenne mich also mit den kleinen Pupsern aus
Bei Andro LiLo? Was erlaube?!
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350Z steht noch in der Garage :guenni:
:up: Genehmigt!
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