Sofern du die Voraussetzungen erfüllst (mindestens 9/10 der zweiten Hälfte des Erwerbsleben eine Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung), dann kannst du der Krankenversicherung der Rentner beitreten ab Renteneintritt.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Nov 2023, 14:54Ja, aber meine Frage ist:Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Nov 2023, 14:50Hierauf hatte ich bereits in der Vergangenheit hier auch schon Mal hingewiesen. Im Rahmen der Krankenversicherung der Rentner zahlt man lediglich auf seine Bruttorente Beiträge. Im Rahmen der freiwilligen Krankenversicherung werden alle Einkünfte bis zur Beitragsbemessungsgrenze herangezogen. Für die Krankenversicherung der Rentner benötigst du gewisse Vorversicherungszeiten (mindestens 9/10 der zweiten Hälfte der Erwerbstätigkeit eine Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung), man tritt also nicht automatisch in diese ein bei Renteneintritt.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Nov 2023, 14:46 Damit wir endlich mal wieder zu unserem eigentlichen Thema zurückkommen können ( )
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Müsste das nicht eigentlich auch für Leute gelten, die aufgrund der Verdienste freiwillig gesetzlich versichert sind? Oder ist man automatisch pflichtversichert, wenn man in der gesetzlichen in Rente gegangen ist?
Wenn du auf Grund deines Gehalts oberhalb der JAE freiwillig in der GKV versichert bist, dann liegt dein Einkommen bereits oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze. Insofern spielen weitere Einkünfte zum Beispiel aus Kapitalvermögen keine Rolle mehr.
Verdiene ich mein ganzes Leben 100k pa (über der JAE) und bin damit freiwillig gesetzlich versichert, bin ich dann auch automatisch als Rentner freiwillig gesetzlich versichert? Oder müsste ich mit Rente und Co über die Beitragsbemessungsgrenze kommen?
Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
also aus diesem Video entnehme ich das die Art der gesetzlichen KV keine Rolle spielt (pflichtversichert, freiwillig ), nur wichtig ist das man 90% der Zeit in der zweiten Hälfte des Erwerbslebens in der GKV war.
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
Korrekt, maßgeblich ist die Mitgliedschaft. Möglich wäre sogar die kostenfreie Familienversicherung, um die Vorversicherungszeit zu erfüllen.stabil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Nov 2023, 16:35 also aus diesem Video entnehme ich das die Art der gesetzlichen KV keine Rolle spielt (pflichtversichert, freiwillig ), nur wichtig ist das man 90% der Zeit in der zweiten Hälfte des Erwerbslebens in der GKV war.
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
Mal sehen, was dann ist. Sollte ich mich für die pkv entscheiden, wäre es aber auch kein Problem. Ich habe nur Direktversicherungen, die ich mir auch auf einen Schlag auszahlen lassen kann.
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
Für die pkv ist es ja sowieso egal was du im Alter verdienst.
Wäre nur relevant wenn du irgendwie wieder zurück in die GKV wechselst.
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
Kannst max bis zum 55. Lebensjahr zurück in die GKVTIMMY! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Nov 2023, 18:44 Für die pkv ist es ja sowieso egal was du im Alter verdienst.
Wäre nur relevant wenn du irgendwie wieder zurück in die GKV wechselst.
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
hat jemand eine Seite wo man sich mal gut informieren kann oder sogar selber Erfahrung wenn man später an "üblich" in ein Beamtenverhältnis übertritt?
konkretes Beispiel: wenn ich jetzt nächstes Jahr wechseln würde, würde ich mit 34 beamter. für volle Pensionsansprüche brauche ich 40 Dienstjahre, Pensionseintritt wäre mit 60, also hätte ich nur 26 Dienstjahre. Wieviel sinken meine Ansprüche? was passiert mit allem was ich in die Rentenkasse eingezahlt habe bisher? ich muss ja auch sofort in eine PKV, habe keine Anwartschaft (hätte ich über meinen Dad mal damals behalten sollen kekw) was erwartet mich dann dort?
konkretes Beispiel: wenn ich jetzt nächstes Jahr wechseln würde, würde ich mit 34 beamter. für volle Pensionsansprüche brauche ich 40 Dienstjahre, Pensionseintritt wäre mit 60, also hätte ich nur 26 Dienstjahre. Wieviel sinken meine Ansprüche? was passiert mit allem was ich in die Rentenkasse eingezahlt habe bisher? ich muss ja auch sofort in eine PKV, habe keine Anwartschaft (hätte ich über meinen Dad mal damals behalten sollen kekw) was erwartet mich dann dort?
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
Ich bin selber relativ spät verbeamtet. Wirst du Bundesbeamter? Für jedes volle Dienstjahr erhälst du 1,79375 Prozent Anspruch. Die gesetzliche Rente kann auf die Pension angerechnet, sofern eine sogenannte Überversorgung vorliegt (insgesamt höhere Altersversorgung durch anteilige Pension + Rente/sonstige Versorgung als durch Beamtenstatus).chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Nov 2023, 09:28 hat jemand eine Seite wo man sich mal gut informieren kann oder sogar selber Erfahrung wenn man später an "üblich" in ein Beamtenverhältnis übertritt?
konkretes Beispiel: wenn ich jetzt nächstes Jahr wechseln würde, würde ich mit 34 beamter. für volle Pensionsansprüche brauche ich 40 Dienstjahre, Pensionseintritt wäre mit 60, also hätte ich nur 26 Dienstjahre. Wieviel sinken meine Ansprüche? was passiert mit allem was ich in die Rentenkasse eingezahlt habe bisher? ich muss ja auch sofort in eine PKV, habe keine Anwartschaft (hätte ich über meinen Dad mal damals behalten sollen kekw) was erwartet mich dann dort?
Was dich in der PKV erwartet kann dir hier keine sagen, das hängt von deinem individuellen Risiko ab. Da musst du dir Angebote geben lassen. Als Beamter empfehle ich dir die Debeka, dort hatte ich persönlich mit Abstand das attraktivste Angebot.
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
nee wäre Land. Und ich werde erstmal garnix, aber wenn ich mich einem Auswahlverfahren stelle würde das halt die folge sein wenn man mich nimmt
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
In der Regel sind die Vorgaben der Länder diesbezüglich identisch mit den Vorschriften für die Bundesbeamten.chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Nov 2023, 09:48 nee wäre Land. Und ich werde erstmal garnix, aber wenn ich mich einem Auswahlverfahren stelle würde das halt die folge sein wenn man mich nimmt
Heißt für dich: deine Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung werden ggf. Angerechnet und gekürzt, sofern du in die Überversorgung kommst. Das wird bei mir auch passieren, ist aber ein vergleichsweise kleiner Tod, den man sterben muss. Die Vorteile insgesamt haben damals in meiner Gesamtbetrachtung deutlich überwogen. Muss man allerdings individuell betrachten und prüfen.
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
Ich habe bei meinem alten neuen AG eine Direktversicherung abgeschlossen. Da ich ja jetzt bei einem anderen AG war, hab ich die Direktversicherung mitgenommen. Jetzt teilte mir der neue alte AG mit, dass sie die Direktversicherung nicht übernehmen, da sie das nur machen, wenn man die Versicherung privat weitergeführt hat.
Nichtsdestotrotz will ich die ganzen Zuschüsse (über 700€ jährlich) nicht liegen lassen. Also würde ich jetzt meine alte Direktversicherung, in die ich 6 Jahre eingezahlt habe, einfach ruhen lassen und eine neue abschließen, bei der gleichen Versicherung.
Das sollte doch eigentlich gehen, dass ich die 30 +Jahre beitragsfrei lasse, oder?
Nichtsdestotrotz will ich die ganzen Zuschüsse (über 700€ jährlich) nicht liegen lassen. Also würde ich jetzt meine alte Direktversicherung, in die ich 6 Jahre eingezahlt habe, einfach ruhen lassen und eine neue abschließen, bei der gleichen Versicherung.
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
Re: Der große LiLo Versicherungs-Thread
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)
Habe meine alte einfach mit 50€ pro Monat weiterbespart, tut mir nicht weh und muss mir darüber keine Gedanken machenKnolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Nov 2023, 18:06 Ich habe bei meinem alten neuen AG eine Direktversicherung abgeschlossen. Da ich ja jetzt bei einem anderen AG war, hab ich die Direktversicherung mitgenommen. Jetzt teilte mir der neue alte AG mit, dass sie die Direktversicherung nicht übernehmen, da sie das nur machen, wenn man die Versicherung privat weitergeführt hat.
Nichtsdestotrotz will ich die ganzen Zuschüsse (über 700€ jährlich) nicht liegen lassen. Also würde ich jetzt meine alte Direktversicherung, in die ich 6 Jahre eingezahlt habe, einfach ruhen lassen und eine neue abschließen, bei der gleichen Versicherung.
Das sollte doch eigentlich gehen, dass ich die 30 +Jahre beitragsfrei lasse, oder?