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Ist irgend wann mal genug?

Allgemeine Fragen zum Thema Bodybuilding- und Fitnesstraining.
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Maxim
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Re: Ist irgend wann mal genug?

In 98% aller Fälle ist es wirklich schwer, als natty nicht mehr in Klamotten zu passen, es sei denn, es sind die von vor dem Trainingsbeginn gemeint (wenn man nicht fett war). Es gibt ja alles in Stretch, Slim Fit, Athletic blabla, selbst schickere Sachen.

Was aber wirklich ein "Problem" sein kann, sind Anzüge und Hemden. Ich hatte ganz früher 48 bei Anzügen, dann 50 und jetzt 52, bin aber natürlich nicht in die Höhe gewachsen. Ärmel und Beine also viel zu lang, gut, kann man kürzen lassen, aber richtig gut sitzt das auch nicht und bleibt ein Kompromiss.

Hemden sind ein Alptraum. Hatte immer Olymp, aber damit es am Oberkörper passt ohne wie ein verkackter Türsteher auszusehen brauche ich inzwischen Größe 43. Wenn ich das in Super Slim kaufe passt es auch halbwegs, aber es reicht mir mit meinen Einsachtzig halt bis zu den Knien :-).

Motivation ist ein gutes Thema. Mir geben höhere Kraftleistungen nicht mehr viel, und viel Masse aufbauen werde ich auch nicht mehr. Bin aber auch nicht bereit, die 15-20% Mehrbemühung oben drauf die dafür nötig wären zu machen, weil das meiner Lebensqualität abträglich wäre. Und für einen KFA von unter 15% sehe ich schlicht keine Gründe.

Hab beobachtet, dass deshalb ein gewisser Shift Richtung Ausdauer und Gesundheit bei mir stattgefunden hat, will aber gleichzeitig Masse und Kraft erhalten. Ich denke für die meisten Leute ist Krafttraining halt irgendwann "ausgeschöpft", es geht nicht immer weiter bergauf. Dann ändert man ein paar Dinge, erhält und macht andere Sachen. Finde aber, dass sich das bei allem im Leben so verhält, wäre ja auch langweilig sonst.
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M. Cremaster
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Re: Ist irgend wann mal genug?

Hosen kann man sehr gut am Bund enger machen lassen, da kann es bei den üblichen Marken Mal schwimmen, wenn es an den Beinen passt.

Hab jetzt wirklich keine fetten Schenkel, aber hätte keine Lust überall zu suchen und viel zu zahlen.

Ansonsten hilft Abnehmen, man schätzt sich selbst häufig nicht fett ein - das stellt man dann erst erschreckend auf alten Fotos fest, wenn man diätet hat.
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