Deinen Artikel habe ich gelesen, das Video werde ich mir auch noch ansehen - finde aber dieser Ansatz trifft den Nagel so ziemlich auf den Kopf:hartza hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Okt 2023, 21:56und wenn sich niemand für die juden da unten eingesetzt hätte, wären sie heute wohl vermutlich komplett ausgerottet wordenSt0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Okt 2023, 21:54 Ne, bin grade im Gym.
Dass deren Feinde in Massen zu uns strömen hat aber auch wieder nicht unwesentlich damit zu tun, dass der Westen mal wieder Ordnungsmacht in Gegenden spielen wollte, die uns gelinde gesagt eigentlich wenig angehen - und es die Schlauchboote halt selten über den Atlantik zum größten Drahtzieher schaffen würden
schau zuhause gern mal über meinen artikel und sein video
Denke halt, dass im Gegensatz zu den damals vertriebenen Juden die Palästinenser heute noch auf ihre "Lösung" warten - Der Aufschrei wäre wohl um ein Vielfaches kleiner, wenn diese heute auch in ähnlichem Wohlstand leben würden, wie es die damals vertriebenen Juden jetzt großteils tun werden.Allerdings sind Juden nicht weniger Vertriebene als Palästinenser. Sie mussten nicht weniger aus ihren Häusern, aus ihren Dörfern, ihrer Umgebung, ihrem Leben. Sie liessen Vermögen zurück, das jenes der Palästinenser um ein Vielfaches übertrifft.
Dennoch ruft keiner nach Vergeltung, nach Gerechtigkeit, nach Rückkehr oder nach Entschädigung. Nicht die UN, nicht die EU, nicht der Staat Israel, noch nicht einmal die vertriebenen Juden selbst. Vielleicht sollte man darüber einmal nachdenken.
Ich habe halt da ein bisschen Bezug zum Thema fremd im eigenen Land, meine Vorfahren haben ähnliches mitgemacht - und das war zur Zeiten des italienischen Faschismus kein Zuckerschlecken, wurde Anfangs unter der italienischen Republik nur unwesentlich besser und auch hier mussten erst mal Bomben sprechen, bevor das Thema von der Weltgemeinschaft Ernst genommen wurde. Und ja, im Unterschied zu dort wurde nicht gezielt auf Zivilisten Jagd gemacht, dennoch kam es auf beiden Seiten auch zu Toten.
Besser geworden ist es erst, als man angefangen hat miteinander zu reden und einander auch zuzuhören, und auch wenn heute noch nicht alles perfekt ist (oder zumindest so, wie einige sich es wünschen würden), ist man wohl mittlerweile auf einem so guten Stand des Zusammenlebens, wie es für diesen global vielleicht nur eine Hand voll anderer Beispiele gibt.