Also ich konnte die jetzt sogar auf 2100 warm runterhandeln. Aber mein Frau streikt weiterhin...
Wir haben nochmal intensiv drüber geredet. Die größte Angst ist die Anmeldung von Eigenbedarf. Wir haben halt mehrere Freunde und Bekannte die es hier schon so erwischt hat. Unter anderem Freunde von uns die eingezogen sind und 9 Monate später gekündigt wurden. Obwohl vorher versichert wurde, dass es keinen Eigenbedarf geben wird.
Ich gehe davon aus, dass die Verhandlung eher akzeptiert wurde um dann alle 3 Jahre zu erhöhen, was bei anderen Freunden von uns ebenfalls passiert. Sie ist da so voreingenommen, dass ich keine Chance habe. Kauf oder gar nicht. Wir sind uns aber einig, dass dieser dann mit Kompromissen verbunden sein wird.
Eigenheim oder Miete
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Re: Eigenheim oder Miete
Ich glaube aus deinen Erzählungen heraus trotzdem nicht, dass deine Frau verstanden hat, was für Kompromisse das sein werden.
Würde konkret aufzeigen, was bei eurem Budget bzgl Kauf und Miete drin ist. Realistisch, nicht schön gefärbt.
Ich will nicht gemein sein, aber alle ihre Argumente, die ich hier bislang pro Kauf gelesen habe sind rein emotional.
Furchtbar schwere Situation. Du argumentierst gegen jemanden, der sich schon entschieden hat. Sie würde es auch bei 1.7k nicht toll finden, was einfach absurd ist.
Würde konkret aufzeigen, was bei eurem Budget bzgl Kauf und Miete drin ist. Realistisch, nicht schön gefärbt.
Ich will nicht gemein sein, aber alle ihre Argumente, die ich hier bislang pro Kauf gelesen habe sind rein emotional.
Furchtbar schwere Situation. Du argumentierst gegen jemanden, der sich schon entschieden hat. Sie würde es auch bei 1.7k nicht toll finden, was einfach absurd ist.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Eigenheim oder Miete
Bei eurer jetzigen Mietsituation kann ja auch Eigenbedarf angemeldet werden. Vielleicht kann deine Frau sich ja hier Mal einen Account machen
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Re: Eigenheim oder Miete
Zusätzlich noch ne Mietrechtschutzversicherung abschließen, das kann teilweise auch hilfreich sein. Natürlich kein Garant, dass man drin bleiben kann.Leoric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Okt 2023, 15:00 Also ich konnte die jetzt sogar auf 2100 warm runterhandeln. Aber mein Frau streikt weiterhin...
Wir haben nochmal intensiv drüber geredet. Die größte Angst ist die Anmeldung von Eigenbedarf. Wir haben halt mehrere Freunde und Bekannte die es hier schon so erwischt hat. Unter anderem Freunde von uns die eingezogen sind und 9 Monate später gekündigt wurden. Obwohl vorher versichert wurde, dass es keinen Eigenbedarf geben wird.
Ich gehe davon aus, dass die Verhandlung eher akzeptiert wurde um dann alle 3 Jahre zu erhöhen, was bei anderen Freunden von uns ebenfalls passiert. Sie ist da so voreingenommen, dass ich keine Chance habe. Kauf oder gar nicht. Wir sind uns aber einig, dass dieser dann mit Kompromissen verbunden sein wird.
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Re: Eigenheim oder Miete
https://gerd-kommer.de/wertsteigerungen ... 012%2C1%25
Den Artikel hatte jemand im aktuelle Stunde Thread gepostet. Fand ich ganz interessant.
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Re: Eigenheim oder Miete
Interessanter Beitrag, danke dafür.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2023, 08:32 https://gerd-kommer.de/wertsteigerungen ... 012%2C1%25
Den Artikel hatte jemand im aktuelle Stunde Thread gepostet. Fand ich ganz interessant.
Er hat in wesentlichen Punkten sehr gute Argumente, ich sehe eigentlich nur einen (recht wichtigen) Punkt anders: Ich glaube nicht daran, dass langfristig ein ähnliches oder sogar höheres Zinsniveau gehalten wird und damit eine ähnliche Kapitalumgebung wie im vergangenen Jahrhundert entsteht.
Er argumentiert vor allem mit den historischen Daten aus dieser Zeit, aber im jetzigen Finanzkapitalismus kann das so gar nicht mehr funktionieren. Die Art der Kapitalbeschaffung hat sich mit den offenen Finanzmärkten komplett verändert, und in dem Umfeld braucht es relativ niedrige Zinsen, um Investitionen zu ermöglichen. Das gilt auch für die staatliche Ebene, nicht nur in der EU sondern auch in Nordamerika und ganz speziell in Asien mit deflationsgefährdeten großen Volkswirtschaften wie Japan oder China. Generell tendieren entwickelte Volkswirtschaften wegen der Demografie zur Deflation, da müssen die Zinsen dann auch relativ niedrig sein.
Sein wichtigster Punkt ist aber korrekt, es wird wegen der Demografie Wohnraum in DE frei werden, auch wenn das noch 10-15 Jahre dauern wird, der Effekt wird sich jedenfalls verstärken. Deswegen sehe ich immer noch Lage als wichtigsten Faktor bei Immobilieninvestitionen (nicht Privatnutzung!), also bestenfalls Städte in wirtschaftsstarken Regionen. Das spiegelt sich ja auch in den regionalen Unterschieden bei den Preisniveaus.
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Re: Eigenheim oder Miete
Sehe ich auch so.Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2023, 09:45Interessanter Beitrag, danke dafür.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2023, 08:32 https://gerd-kommer.de/wertsteigerungen ... 012%2C1%25
Den Artikel hatte jemand im aktuelle Stunde Thread gepostet. Fand ich ganz interessant.
Er hat in wesentlichen Punkten sehr gute Argumente, ich sehe eigentlich nur einen (recht wichtigen) Punkt anders: Ich glaube nicht daran, dass langfristig ein ähnliches oder sogar höheres Zinsniveau gehalten wird und damit eine ähnliche Kapitalumgebung wie im vergangenen Jahrhundert entsteht.
Er argumentiert vor allem mit den historischen Daten aus dieser Zeit, aber im jetzigen Finanzkapitalismus kann das so gar nicht mehr funktionieren. Die Art der Kapitalbeschaffung hat sich mit den offenen Finanzmärkten komplett verändert, und in dem Umfeld braucht es relativ niedrige Zinsen, um Investitionen zu ermöglichen. Das gilt auch für die staatliche Ebene, nicht nur in der EU sondern auch in Nordamerika und ganz speziell in Asien mit deflationsgefährdeten großen Volkswirtschaften wie Japan oder China. Generell tendieren entwickelte Volkswirtschaften wegen der Demografie zur Deflation, da müssen die Zinsen dann auch relativ niedrig sein.
Sein wichtigster Punkt ist aber korrekt, es wird wegen der Demografie Wohnraum in DE frei werden, auch wenn das noch 10-15 Jahre dauern wird, der Effekt wird sich jedenfalls verstärken. Deswegen sehe ich immer noch Lage als wichtigsten Faktor bei Immobilieninvestitionen (nicht Privatnutzung!), also bestenfalls Städte in wirtschaftsstarken Regionen. Das spiegelt sich ja auch in den regionalen Unterschieden bei den Preisniveaus.
Ich würde aktuell auch eher kürzere Laufzeiten wählen bei den Krediten.
Investments in Immobilien erscheinen mir wirklich sehr unsinnig, für die Eigennutzung hingegen wird es wohl noch ganz gut sein und vielleicht sogar sinnvoll.
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Re: Eigenheim oder Miete
Finanziere aktuell auch variabel oder aber max. 5 Jahre ZB.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2023, 10:40Sehe ich auch so.Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2023, 09:45Interessanter Beitrag, danke dafür.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2023, 08:32 https://gerd-kommer.de/wertsteigerungen ... 012%2C1%25
Den Artikel hatte jemand im aktuelle Stunde Thread gepostet. Fand ich ganz interessant.
Er hat in wesentlichen Punkten sehr gute Argumente, ich sehe eigentlich nur einen (recht wichtigen) Punkt anders: Ich glaube nicht daran, dass langfristig ein ähnliches oder sogar höheres Zinsniveau gehalten wird und damit eine ähnliche Kapitalumgebung wie im vergangenen Jahrhundert entsteht.
Er argumentiert vor allem mit den historischen Daten aus dieser Zeit, aber im jetzigen Finanzkapitalismus kann das so gar nicht mehr funktionieren. Die Art der Kapitalbeschaffung hat sich mit den offenen Finanzmärkten komplett verändert, und in dem Umfeld braucht es relativ niedrige Zinsen, um Investitionen zu ermöglichen. Das gilt auch für die staatliche Ebene, nicht nur in der EU sondern auch in Nordamerika und ganz speziell in Asien mit deflationsgefährdeten großen Volkswirtschaften wie Japan oder China. Generell tendieren entwickelte Volkswirtschaften wegen der Demografie zur Deflation, da müssen die Zinsen dann auch relativ niedrig sein.
Sein wichtigster Punkt ist aber korrekt, es wird wegen der Demografie Wohnraum in DE frei werden, auch wenn das noch 10-15 Jahre dauern wird, der Effekt wird sich jedenfalls verstärken. Deswegen sehe ich immer noch Lage als wichtigsten Faktor bei Immobilieninvestitionen (nicht Privatnutzung!), also bestenfalls Städte in wirtschaftsstarken Regionen. Das spiegelt sich ja auch in den regionalen Unterschieden bei den Preisniveaus.
Ich würde aktuell auch eher kürzere Laufzeiten wählen bei den Krediten.
Investments in Immobilien erscheinen mir wirklich sehr unsinnig, für die Eigennutzung hingegen wird es wohl noch ganz gut sein und vielleicht sogar sinnvoll.
Oder aber Sonderkreditprogramme wie 10-30 Jahre ZB, dafür aber nach 3 Jahren 100% Sondertilgung.
Und natürlich wo es geht KfW-Programme.
Investments in Immobilien aktuell sehr unsinnig:
nein, definitiv nicht. Ganz im Gegenteil - m.E. gibt es so gute Chancen wie schon sehr lange nicht mehr.
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Re: Eigenheim oder Miete
stimme deinen beitrag komplett zu maxim
aber bedenken von meiner seite & ich versuche hier nur gegentrends zu den aussagen zu identifizieren:
- der flächenbedarf / person wächst stetig seit jahrzehnten
- das kann den effekt der freiwerdenden immobilien komplett ausgleichen
zudem darf man nicht vergessen das sich die menschen tendenziell verbessern wollen, bedeutet: nachfrage nach großen immos / häusern bleibt gleich und durch die nachfrage nach mehr fläche / person wird der freie wohnraum hauptsächlich im "kleinwohnungsbereich" entstehen und sich nur im unteren preissegment auswirken
muss nicht so sein, kann aber so kommen
ich kenne schon pärchen (in meiner arbeitsbubbel eigentlich 100% der paare )welche zu zweit ohne kinder nach immos mit mind. 4 zimmern suchen wegen homeoffice bzw. singles welche dadurch 3 räume brauchen (schlafzimmer, wohnzimmer, HO + oft nach 4 zimmern suchen damit sie bei familienbildung nicht gleich wieder umziehen müssen), das betrifft zwar nur einen teil der beschäftigten aber der trend besteht
aber bedenken von meiner seite & ich versuche hier nur gegentrends zu den aussagen zu identifizieren:
- der flächenbedarf / person wächst stetig seit jahrzehnten
- das kann den effekt der freiwerdenden immobilien komplett ausgleichen
zudem darf man nicht vergessen das sich die menschen tendenziell verbessern wollen, bedeutet: nachfrage nach großen immos / häusern bleibt gleich und durch die nachfrage nach mehr fläche / person wird der freie wohnraum hauptsächlich im "kleinwohnungsbereich" entstehen und sich nur im unteren preissegment auswirken
muss nicht so sein, kann aber so kommen
ich kenne schon pärchen (in meiner arbeitsbubbel eigentlich 100% der paare )welche zu zweit ohne kinder nach immos mit mind. 4 zimmern suchen wegen homeoffice bzw. singles welche dadurch 3 räume brauchen (schlafzimmer, wohnzimmer, HO + oft nach 4 zimmern suchen damit sie bei familienbildung nicht gleich wieder umziehen müssen), das betrifft zwar nur einen teil der beschäftigten aber der trend besteht
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Re: Eigenheim oder Miete
Kann den letzten Absatz unterschreiben. Auch in meiner Bubble gibt es aufgrund des Jobs
kaum noch Paar, die nicht mindestens einen Raum für HO haben. Es gibt einfach mittlerweile sehr viele Jobs,
die von so einem Zimmer zusätzlich profitieren.
kaum noch Paar, die nicht mindestens einen Raum für HO haben. Es gibt einfach mittlerweile sehr viele Jobs,
die von so einem Zimmer zusätzlich profitieren.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Eigenheim oder Miete
Problem ist in meinen Augen aber auch, dass die Büroflächen gefühlt nicht so richtig nachziehen. In Frankfurt ist massiver Leerstand und trotzdem wird weiter Büro um Büro gebautclayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2023, 11:18 Kann den letzten Absatz unterschreiben. Auch in meiner Bubble gibt es aufgrund des Jobs
kaum noch Paar, die nicht mindestens einen Raum für HO haben. Es gibt einfach mittlerweile sehr viele Jobs,
die von so einem Zimmer zusätzlich profitieren.
Wichtig wäre, endlich mal die Umnutzung anzugehen, also Büros in Wohnungen umzubauen. In meinen Augen ein Gewinn für beide Seiten.
In meiner Stadt gibt's Büroflächen, die scheinbar seit Jahren leer stehen. Trotzdem wird weiter gebaut und es passiert nichts.
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Re: Eigenheim oder Miete
Ja... kenne mich bei Gewerbeimmobilien nicht aus. Aber es ist sehr auffällig, dass man zu viel Bürofläche für zu wenig Leute hat.
Wir haben selbst ein angemietetes Büro-Gebäude in Nürnberg für die IT, bei dem im Schnitt 60% der Plätze leer sind und es teilweise sogar
so weit war, dass 1 von 2 Gebäuden komplett abgeschaltet wurde um Kosten zu sparen.
So geht es vielen hier im Umkreis. Da muss ein Umdenken stattfinden. Selbst wenn wieder mehr Leute vor Ort kommen (ist ja aktuell der Trend,
wirst du nie wieder auf den Stand vor Corona kommen).
Wir haben selbst ein angemietetes Büro-Gebäude in Nürnberg für die IT, bei dem im Schnitt 60% der Plätze leer sind und es teilweise sogar
so weit war, dass 1 von 2 Gebäuden komplett abgeschaltet wurde um Kosten zu sparen.
So geht es vielen hier im Umkreis. Da muss ein Umdenken stattfinden. Selbst wenn wieder mehr Leute vor Ort kommen (ist ja aktuell der Trend,
wirst du nie wieder auf den Stand vor Corona kommen).
Knolle hat geschrieben:
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Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Eigenheim oder Miete
Musst dir anschauen wer die Bauherren sind, da ist extrem viel ausländisches Kapital involviert die das ganze dann Abschreiben auf weiter steigende Preise spekulieren und die Immos dann abstoßen. Da wird gerne 5 Jahre leer stehen gelassen bei sagen wir kosten von 250mio und dann wird die Immo für 320 mio weiter veräußert. Oder nur teilvermietet etc. pp.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2023, 11:37Problem ist in meinen Augen aber auch, dass die Büroflächen gefühlt nicht so richtig nachziehen. In Frankfurt ist massiver Leerstand und trotzdem wird weiter Büro um Büro gebautclayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2023, 11:18 Kann den letzten Absatz unterschreiben. Auch in meiner Bubble gibt es aufgrund des Jobs
kaum noch Paar, die nicht mindestens einen Raum für HO haben. Es gibt einfach mittlerweile sehr viele Jobs,
die von so einem Zimmer zusätzlich profitieren.
Wichtig wäre, endlich mal die Umnutzung anzugehen, also Büros in Wohnungen umzubauen. In meinen Augen ein Gewinn für beide Seiten.
In meiner Stadt gibt's Büroflächen, die scheinbar seit Jahren leer stehen. Trotzdem wird weiter gebaut und es passiert nichts.
Hier wäre natürlich auch der Staat in der Pflicht solchen Unsinn zu verhindern und endlich eine Mischnutzung mit Gewerbe & WOhnflächen verbindlich einzuführen. Aber da kommen wir wieder ins politische siehe Bauordnung usw.
Radsport, Motorsport & Gym Log: viewtopic.php?p=282083
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Re: Eigenheim oder Miete
Stimme Dir definitiv zu, sehe das auch bei uns. Am Anfang dachte ich wtf, was soll ich mit 220 Quadratmetern, jetzt kommt das dritte Kind, man will jedem ein eigenes Zimmer bieten und braucht noch zwei Arbeitszimmer weil selbständig + Homeoffice, dazu trainieren beide zuhause (und vermutlich auch irgendwann die Kinder), Zack, alles gut genutzt. Jetzt wäre sogar noch ein Zimmer mehr kein Fehler.WSB hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2023, 11:01 stimme deinen beitrag komplett zu maxim
aber bedenken von meiner seite & ich versuche hier nur gegentrends zu den aussagen zu identifizieren:
- der flächenbedarf / person wächst stetig seit jahrzehnten
- das kann den effekt der freiwerdenden immobilien komplett ausgleichen
zudem darf man nicht vergessen das sich die menschen tendenziell verbessern wollen, bedeutet: nachfrage nach großen immos / häusern bleibt gleich und durch die nachfrage nach mehr fläche / person wird der freie wohnraum hauptsächlich im "kleinwohnungsbereich" entstehen und sich nur im unteren preissegment auswirken
muss nicht so sein, kann aber so kommen
ich kenne schon pärchen (in meiner arbeitsbubbel eigentlich 100% der paare )welche zu zweit ohne kinder nach immos mit mind. 4 zimmern suchen wegen homeoffice bzw. singles welche dadurch 3 räume brauchen (schlafzimmer, wohnzimmer, HO + oft nach 4 zimmern suchen damit sie bei familienbildung nicht gleich wieder umziehen müssen), das betrifft zwar nur einen teil der beschäftigten aber der trend besteht
Gerade mit vielen Kindern sehe ich das Hauptproblem halt darin, dass man irgendwann zu zweit in einer riesigen, leeren Bude hockt, aber vielleicht wirds dann auch ein Mehrgenerationenhaus, mal schauen. Denke auch, dass gerade Besserverdiener sich auch in Zukunft eher größere Buden leisten werden.
Was Investments betrifft bin ich auch sicher, dass es nach wie vor gute Möglichkeiten gibt und sehe Immos als wichtigen Teil des Vermögensaufbaus, wenn man die Möglichkeit hat.
Die Diskussion um die Wertentwicklung vernachlässigt ja komplett das Thema Mietrenditen und die Tatsache, dass solche Einkommen durch Afa etc. steuerlich sehr attraktiv sein können. Bei einem entsprechenden Objekt (z.B. große Wohnfläche auf wenig Grundstück wegen der Kaufpreisaufteilung) zahlt man durch Afa etc. schnell mal nur auf 30-40% der Erträge Steuern.