Die Bundesregierung hat einem Gesetzentwurf zu einem neuen Staatsangehörigkeitsrecht von Innenministerin Nancy Faeser zugestimmt. Damit soll es leichter werden, die deutsche Staatsangehörigkeit zu erhalten. Auch eine Mehrstaatigkeit oder doppelte Staatsbürgerschaft soll möglich werden.
Mit der Reform will die Bundesregierung Deutschland unter anderem für Fachkräfte attraktiver machen. Zugleich soll sie Anreize setzen, hierzulande besser Fuß zu fassen und in der Gemeinschaft anzukommen. "Wir werden die besten Köpfe in der Welt nur gewinnen, wenn sie in absehbarer Zeit voll und ganz Teil unserer Gesellschaft werden können - mit allen demokratischen Rechten", sagte Faeser. Für Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit sei ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht ein entscheidender Schlüssel, so die SPD-Politikerin.
https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... t-102.html
Völlig absurd. Die ausländische Fachkraft ist nach der ersten Gehaltsabrechnung schneller weg als Faeser bis drei zählen kann. Muss man sich mal überlegen. Da sitzen Spitzenpolitiker und überlegen wie man Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver gestalten kann und sowas ist die Lösung. Hammerhart
Die Bundesregierung hat einem Gesetzentwurf zu einem neuen Staatsangehörigkeitsrecht von Innenministerin Nancy Faeser zugestimmt. Damit soll es leichter werden, die deutsche Staatsangehörigkeit zu erhalten. Auch eine Mehrstaatigkeit oder doppelte Staatsbürgerschaft soll möglich werden.
Mit der Reform will die Bundesregierung Deutschland unter anderem für Fachkräfte attraktiver machen. Zugleich soll sie Anreize setzen, hierzulande besser Fuß zu fassen und in der Gemeinschaft anzukommen. "Wir werden die besten Köpfe in der Welt nur gewinnen, wenn sie in absehbarer Zeit voll und ganz Teil unserer Gesellschaft werden können - mit allen demokratischen Rechten", sagte Faeser. Für Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit sei ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht ein entscheidender Schlüssel, so die SPD-Politikerin.
https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... t-102.html
Völlig absurd. Die ausländische Fachkraft ist nach der ersten Gehaltsabrechnung schneller weg als Faeser bis drei zählen kann. Muss man sich mal überlegen. Da sitzen Spitzenpolitiker und überlegen wie man Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver gestalten kann und sowas ist die Lösung. Hammerhart
".....Die besten Köpfe in der Welt nur gewinnen...."
*lul*
Everyone has a plan until they get punched in the face...
Nein nicht gerecht, aber gerechter als bisher, wo Rentner ja auch über Dinge für Kinder/junge Erwachsene maßgeblich bestimmen.
Treffen deine Eltern/Großeltern egozentrische/reaktionäre (politische) Entscheidungen zu deinem Nachteil oder zum Nachteil deiner Kinder ?
Meine Oma und meine Eltern würden sich auf jeden Fall mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass die Rentenversicherung reformiert wird (Anpassung Renteneintritt an die gestiegenen Lebenserwartung usw.). Die sehen das halt so, dass sie 45 Jahre gearbeitet haben und jetzt die versprochenen Leistungen erhalten wollen. Das kann man ja auch nachvollziehen, aber dadurch wird halt die Grube immer tiefer für die nachfolgenden Personen.
Warum soll die Grube zwangsläufig immer tiefer werden ? Die geburtenstarken Jahrgänge gehen ja nicht alle mehr oder minder gemeinsam in Rente oder Pension sondern sterben auch in nem ähnlichen Zeitraum in der rund 15-25 Jahre später. Die Frage ist halt werden nachfolgende Generation wieder dafür sorgen mehr als nur 1 ,5 Kind zu bekommen um für sich selbst wiederum mehr Einzahler als Empfänger zu generieren.
Treffen deine Eltern/Großeltern egozentrische/reaktionäre (politische) Entscheidungen zu deinem Nachteil oder zum Nachteil deiner Kinder ?
Meine Oma und meine Eltern würden sich auf jeden Fall mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass die Rentenversicherung reformiert wird (Anpassung Renteneintritt an die gestiegenen Lebenserwartung usw.). Die sehen das halt so, dass sie 45 Jahre gearbeitet haben und jetzt die versprochenen Leistungen erhalten wollen. Das kann man ja auch nachvollziehen, aber dadurch wird halt die Grube immer tiefer für die nachfolgenden Personen.
Warum soll die Grube zwangsläufig immer tiefer werden ? Die geburtenstarken Jahrgänge gehen ja nicht alle mehr oder minder gemeinsam in Rente oder Pension sondern sterben auch in nem ähnlichen Zeitraum in der rund 15-25 Jahre später. Die Frage ist halt werden nachfolgende Generation wieder dafür sorgen mehr als nur 1 ,5 Kind zu bekommen um für sich selbst wiederum mehr Einzahler als Empfänger zu generieren.
Mit "mehr Einzahler als Empfänger" kannst du halt nicht mehr rechnen, da die Bevölkerungsanzahl eher gleich bleiben, aber voraussichtlich sogar noch schrumpfen wird - die Lebenserwartung wird aber noch steigen, heißt dann noch mehr Menschen im Rentenalter, gleichzeitig einen längeren Verbleib darin, während nicht mehr einzahlen werden.
Ein System, dass darauf aufbaut, ist unter den heutigen (und zukünftigen) Umständen zwangsweise zum Scheitern verurteilt.
Und die Prognose der Geburten in der Grafik für 2070 halte ich da eher noch für zu hoch angesetzt.
Mehr Kinder (2-4) pro Familie, die möglichst alle anschließend in Lohn und Brot kommen.. was sicherlich schwieriger werden wird dank gezielter Deindustrialiserung ohne wirklicher Alternative.
Die Frage ist eher wie wird Familienleben inklusive 2-4 Kinder attraktiver.. wohl nur über entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Staat sowie garantierte Kita-Plätze und/oder Ganztagsbetreuung.
Das Problem wird sicher allerdings sicher nicht über ausländische Fachkräfte lösen lassen.. egal woher sie kommen wie qualifziert sie sind.
Mehr Kinder (2-4) pro Familie, die möglichst alle anschließend in Lohn und Brot kommen.. was sicherlich schwieriger werden wird dank gezielter Deindustrialiserung ohne wirklicher Alternative.
Die Frage ist eher wie wird Familienleben inklusive 2-4 Kinder attraktiver.. wohl nur über entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Staat sowie garantierte Kita-Plätze und/oder Ganztagsbetreuung.
Das Problem wird sicher allerdings sicher nicht über ausländische Fachkräfte lösen lassen.. egal woher sie kommen wie qualifziert sie sind.
Kein westliches Land schafft das, auch nicht die die deutlich mehr Unterstützung für Kinder bieten.
Mehr Kinder (2-4) pro Familie, die möglichst alle anschließend in Lohn und Brot kommen.. was sicherlich schwieriger werden wird dank gezielter Deindustrialiserung ohne wirklicher Alternative.
Die Frage ist eher wie wird Familienleben inklusive 2-4 Kinder attraktiver.. wohl nur über entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Staat sowie garantierte Kita-Plätze und/oder Ganztagsbetreuung.
Das Problem wird sicher allerdings sicher nicht über ausländische Fachkräfte lösen lassen.. egal woher sie kommen wie qualifziert sie sind.
Kein westliches Land schafft das, auch nicht die die deutlich mehr Unterstützung für Kinder bieten.
Ich denke auch das ist völlig illusorisch, selbst die hochgelobte Schweiz hat eine geringere Geburtenrate als Deutschland.
Mehr Kinder (2-4) pro Familie, die möglichst alle anschließend in Lohn und Brot kommen.. was sicherlich schwieriger werden wird dank gezielter Deindustrialiserung ohne wirklicher Alternative.
Die Frage ist eher wie wird Familienleben inklusive 2-4 Kinder attraktiver.. wohl nur über entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Staat sowie garantierte Kita-Plätze und/oder Ganztagsbetreuung.
Das Problem wird sicher allerdings sicher nicht über ausländische Fachkräfte lösen lassen.. egal woher sie kommen wie qualifziert sie sind.
Kein westliches Land schafft das, auch nicht die die deutlich mehr Unterstützung für Kinder bieten.
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Aug 2023, 19:30
Alle hier diskutierten Probleme werden durch die zu geringe Reproduktionsrate in Industrieländern verursacht. Überall gab es nach dem Krieg einen Reproduktionsboom und ca. seit den 1970ern (interessanterweise mit dem Beginn der absoluten Liberalisierung der Weltwirtschaft und der Normalisierung der Frauenberufstätigkeit) eine zügige Abnahme.
Es gibt hier in der Kategorie größerer Staaten (+10 Millionen Einwohner) nur eine einzige Ausnahme, und das ist Australien.
Da sieht die Bevölkerungspyramide so aus:
Wie kann das möglich sein? Vögeln die gern ohne? Mitnichten, die Reproduktionsrate beträgt auch nur ca. 1,7.
Einwanderung. Das Ganze ist sehr gut erforscht, nur realpolitisch schwer zu realisieren.
PS: Ja, z.B. in den USA ist es auch nicht so schlimm wie in Europa, auch wegen Einwanderung, allerdings mit viel mehr Alten.
Einwanderung ist die einzige realistische Alternative, allein schon weil Reproduktion viel zu lange dauert. Wir brauchen die Leute in 5, nicht in 25 Jahren.
Mehr Kinder (2-4) pro Familie, die möglichst alle anschließend in Lohn und Brot kommen.. was sicherlich schwieriger werden wird dank gezielter Deindustrialiserung ohne wirklicher Alternative.
Die Frage ist eher wie wird Familienleben inklusive 2-4 Kinder attraktiver.. wohl nur über entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Staat sowie garantierte Kita-Plätze und/oder Ganztagsbetreuung.
Das Problem wird sicher allerdings sicher nicht über ausländische Fachkräfte lösen lassen.. egal woher sie kommen wie qualifziert sie sind.
Gezielte Deindustrialisierung...
Deutschland hat einen sehr hohen Industrieanteil. Deutlich höher als z.B. in den USA, GB und Frankreich. Moderne Gesellschaften gehen immer mehr in den Bereich der Dienstleistungen. Der Industriesektor ist sicher nicht das, was Deutschland künftig stark dastehen lässt. In jedem fortschrittlichen Land geht der Industriesektor zurück.
Mehr Kinder (2-4) pro Familie, die möglichst alle anschließend in Lohn und Brot kommen.. was sicherlich schwieriger werden wird dank gezielter Deindustrialiserung ohne wirklicher Alternative.
Die Frage ist eher wie wird Familienleben inklusive 2-4 Kinder attraktiver.. wohl nur über entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Staat sowie garantierte Kita-Plätze und/oder Ganztagsbetreuung.
Das Problem wird sicher allerdings sicher nicht über ausländische Fachkräfte lösen lassen.. egal woher sie kommen wie qualifziert sie sind.
Kein westliches Land schafft das, auch nicht die die deutlich mehr Unterstützung für Kinder bieten.
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Aug 2023, 19:30
Alle hier diskutierten Probleme werden durch die zu geringe Reproduktionsrate in Industrieländern verursacht. Überall gab es nach dem Krieg einen Reproduktionsboom und ca. seit den 1970ern (interessanterweise mit dem Beginn der absoluten Liberalisierung der Weltwirtschaft und der Normalisierung der Frauenberufstätigkeit) eine zügige Abnahme.
Es gibt hier in der Kategorie größerer Staaten (+10 Millionen Einwohner) nur eine einzige Ausnahme, und das ist Australien.
Da sieht die Bevölkerungspyramide so aus:
Wie kann das möglich sein? Vögeln die gern ohne? Mitnichten, die Reproduktionsrate beträgt auch nur ca. 1,7.
Einwanderung. Das Ganze ist sehr gut erforscht, nur realpolitisch schwer zu realisieren.
PS: Ja, z.B. in den USA ist es auch nicht so schlimm wie in Europa, auch wegen Einwanderung, allerdings mit viel mehr Alten.
Einwanderung ist die einzige realistische Alternative, allein schon weil Reproduktion viel zu lange dauert. Wir brauchen die Leute in 5, nicht in 25 Jahren.
Genau dieses. Die Zuwanderung aus der Ukraine hilft etwas. Da sind sehr viele Kinder dabei.
Mehr Kinder (2-4) pro Familie, die möglichst alle anschließend in Lohn und Brot kommen.. was sicherlich schwieriger werden wird dank gezielter Deindustrialiserung ohne wirklicher Alternative.
Die Frage ist eher wie wird Familienleben inklusive 2-4 Kinder attraktiver.. wohl nur über entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Staat sowie garantierte Kita-Plätze und/oder Ganztagsbetreuung.
Das Problem wird sicher allerdings sicher nicht über ausländische Fachkräfte lösen lassen.. egal woher sie kommen wie qualifziert sie sind.
Kein westliches Land schafft das, auch nicht die die deutlich mehr Unterstützung für Kinder bieten.
Ich denke auch das ist völlig illusorisch, selbst die hochgelobte Schweiz hat eine geringere Geburtenrate als Deutschland.
Und das hat nichts mit finanziellen Anreizen zu tun. Wo sind denn die Geburtenraten am niedrigsten? In den wohlhabenden Ländern.
Mehr Kinder (2-4) pro Familie, die möglichst alle anschließend in Lohn und Brot kommen.. was sicherlich schwieriger werden wird dank gezielter Deindustrialiserung ohne wirklicher Alternative.
Die Frage ist eher wie wird Familienleben inklusive 2-4 Kinder attraktiver.. wohl nur über entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Staat sowie garantierte Kita-Plätze und/oder Ganztagsbetreuung.
Das Problem wird sicher allerdings sicher nicht über ausländische Fachkräfte lösen lassen.. egal woher sie kommen wie qualifziert sie sind.
Kein westliches Land schafft das, auch nicht die die deutlich mehr Unterstützung für Kinder bieten.
Ich denke auch das ist völlig illusorisch, selbst die hochgelobte Schweiz hat eine geringere Geburtenrate als Deutschland.
Lieg aber sicher nicht an den altruistischen junge Leuten sondern vielleicht eher am teilweise recht egozentrischen Lebenstil von so manchem zwischen 20-30 , da sind Kinder natürlich eher hinderlich wenns um Festivals, Gender-Studies-Studium, Selbstverwirklichung, die x-te Weltreisen und natürlich Klima-Klebeaktionen wenn man sich nicht für Karriereweg entschieden hat.. bei dem Kinder in der Regel natürlich auch wieder hinderlich sind sofern meine aufopferungsvolle Partnerin oder ne 24/7 Nanny hat.
Mehr Kinder (2-4) pro Familie, die möglichst alle anschließend in Lohn und Brot kommen.. was sicherlich schwieriger werden wird dank gezielter Deindustrialiserung ohne wirklicher Alternative.
Die Frage ist eher wie wird Familienleben inklusive 2-4 Kinder attraktiver.. wohl nur über entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Staat sowie garantierte Kita-Plätze und/oder Ganztagsbetreuung.
Das Problem wird sicher allerdings sicher nicht über ausländische Fachkräfte lösen lassen.. egal woher sie kommen wie qualifziert sie sind.
Gezielte Deindustrialisierung...
Deutschland hat einen sehr hohen Industrieanteil. Deutlich höher als z.B. in den USA, GB und Frankreich. Moderne Gesellschaften gehen immer mehr in den Bereich der Dienstleistungen. Der Industriesektor ist sicher nicht das, was Deutschland künftig stark dastehen lässt. In jedem fortschrittlichen Land geht der Industriesektor zurück.
Und all diese Länder stehen vor nem ähnliche Problem , oder ?