Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2023, 14:55
Ich habe aktuell noch ne hohe Summe auf dem Tagesgeldkonto, aber das bringt ja auch nur 3% und teilweise hast du noch ein paar Auflagen oder es geht nur für 6 Monate.
Festgeld hab ich eigentlich keinen Bock, weil ich ne gewisse Flexibilität möchte.
Brudi, habe hier und auf anderen Kanälen mit dir den ETF schon häufig als sinnvollere Alternative zum Tagesgeld angeraten.
Statt Festgeld geht halt auch ein Anleihen-ETF mit passender Duration. Da kommt man jederzeit raus, mit Pech halt mit Abschlag. Aber zB der von mir genannte ultrashort Bond ETF hat eine Duration von 0,4 Jahren, also prinzipiell kein großes Problem.
Ja ich weiß, aber prinzipiell jede Empfehlung von dir ist erstmal in die Hose gegangen und dann hoch, sobald du ausgestiegen bist
Diese Woche Daikin nochmal @162,05€ nachgelegt, Kurs ist danach ja nochmal n gutes Stück weiter runter. Hoffe es bleibt dabei, der Quartalsbericht war ja soweit im Rahmen
Lauch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2023, 14:50
Keine Nachteile. Die Definition des risikofreien Zins
Hatte da meine ganzen Steuerrücklagen drin, diese Woche aber aufgelöst weil ich in 4 Tagen zahlen muss.
Ich habe ansonsten noch den ishares € Ultrashort Bond, der liefert 4%+ bei minimalem Risiko.
Wie sieht es mit der Liquidität der Etfs aus?
Und da er swap basiert ist, wie ist es mit der Sicherheit?
Liquidität ist gut - ich meine, ist ja auch nicht schwer wenn das Underlying eigentlich nur Euro-Cash ist. Dazu kommt, dass das Fondsvolumen fast 2.5mrd beträgt. Am nächsten Tag solltest du natürlich noch nicht verkaufen.
Was Sicherheit angeht muss man erstmal sagen, dass noch nie ein Swapper zu einem konstruktionsbedingten Verlust geführt hat und die ETFs in der Regel auch übersichert sind (besichert sind sie ja sowieso immer). Ansonsten sind hier die Counterparties: Deutsche Bank AG|Barclays Bank PLC|Société Générale|Goldman Sachs International|J.P. Morgan Securities plc
Bb.adept hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2023, 07:02
Ich möchte endlich Mal ein Depot für meinen minderjährigen Sohn einrichten um bereits früh für ihn zu investieren.
Was ist eure Empfehlung, auf seinen Namen oder auf meinen bzw den meiner Frau?
Naja, auf seinen Namen spart Steuern. Aber das ist dann halt sein Geld, ihr dürft darauf nicht mehr zugreifen bzw mit 18 kann er damit machen was er möchte, ihr habt kein Mitspracherecht, auch wenn er damit im Frankfurter Bahnhofsviertel Crack rauchen möchte.
Das solltet ihr mal besprechen, ob ihr lieber Steuern spart oder lieber die Entscheidungsgewalt behaltet.
Bb.adept hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2023, 07:02
Ich möchte endlich Mal ein Depot für meinen minderjährigen Sohn einrichten um bereits früh für ihn zu investieren.
Was ist eure Empfehlung, auf seinen Namen oder auf meinen bzw den meiner Frau?
Hatte ich hier auch mal gefragt und mich ein bisschen eingelesen. Habe mich dann dafür entschieden es auf meinen Namen laufen zu lassen. So kann ich dann entscheiden wann sie reif genug ist das Geld zu bekommen Bestenfalls soll das ja dann schon ihre Altersvorsorge sein.
Großeltern sparen auch mit drauf ein.
Ich hab‘s u.a. auf den Namen des Kindes gemacht, damit im absoluten Notfall (Scheidung, Insolvenz, etc.) niemand darauf Zugriff hat. Steuern natürlich auch ein Punkt.
Dass sie mit 18 alles verballern kann ist richtig, da sehe ich mich aber in der Verantwortung.
Macht es auf euer beider Namen. Ihr könnt dem Kind ja steuerfrei 400k pro Elternteil schenken. Denke da liegt die Sparrate + Wertentwicklung drunter . So habt ihr die Hand drauf und könnt das Kind dann langsam an das Geld ranführen.
Ich denke bei der Steuer geht es eher um den Sparer pauschal Betrag.
Ich habe die Depots der Kinder auf meinen Namen laufen. Kein Bock, dass die mit 18 irgendwelche Flausen im Kopf haben und dann die Kohle verballern. So kann ich entscheiden wann sie das Geld bekommen.
musclebra1n hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2023, 07:55
Ich denke bei der Steuer geht es eher um den Sparer pauschal Betrag.
I know, aber wenn in dem Depot mal 10k drin liegen was fällt da groß an Steuern an.. vielleicht 100€ pro Jahr. Dafür hast du halt die Hand drauf und der 18 jährige kann nicht direkt Koks und Nutten holen ;-).
Ich habe es auf den Namen der Kinder laufen. Wenn die es komplett oder teilweise auf den Kopf hauen wollen ist es halt so. Ich habe mit 18 auch ein Teil des von meinem Eltern für mich ersparten Geldes für eine geile Reise durch Europa zweckentfremdet. War die beste Entscheidung rückblickend
Ich hab es auch auf den Namen des Kindes abgeschlossen. Wenn sie es mit 18 Jahren dann ausgeben sollte, ist es halt so. Das gehört zum Leben dazu.
Ich persönlich hab mein Erspartes erst mit 30 Jahren für eine Immobilie angerührt. Rückblickend hätte ich nach dem Abi bzw. Zivildienst lieber mal eine Weltreise von Teilen des Geldes gemacht...