clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Aug 2023, 11:20
Ich finde deine Einstellung ja sehr löblich Piotr.
Aber du münzt das ganze nicht in Ergebnisse um.
Du machst keine großen Gehaltssprünge, wirst nicht laufend befördert und wechselst auch nicht nach extern, wo es mehr Geld bei weniger Arbeitszeit geben würde.
Du bist gerade in der Beratung ein Traum für jeden höherrangigen Kollegen, der dich betreut. Du leistest scheinbar viel und bist dir auch für unangenehme Themen nicht zu schade. Willst aber nichts im Gegenzug haben.
Fand doch mal an das auch zu vermarkten oder willst du in 2 Jahren immer noch bei der gleichen Beratung sitzen und dich freuen, dass dein Chef dir ein danke entgegenbringt
In der Beratung hättest du längst weiter sein können
- Beratungshaus wechseln
- Manager Case angehen und damit da Karriere machen
- deine Beraterzeit gut verkaufen und Chemie oder ign Vertrag bekommen
Es wird Zeit mal was zu machen
Danke für den ersten Satz und den Input.
Das sind gute Punkte, die mir natürlich auch
teilweise bewusst sind. Aber der ein oder andere kennt es, man ist hungrig/wissbegierig und macht einfach weiter.
Die Erfolgserlebnisse sind dann erfolgreiche Projekte, Wissensaufbau und auch wenn eingelernte Kollegen sich entsprechend entwickeln. Währenddessen rennt die Zeit und wie du sagst fehlt dann die Umwandlung von den Fortschritten in mehr Gehalt.
Ich habe damals aber auch niedrig angefangen mit 38k nach dem M.Sc.
Aus den ursprünglich geplanten 2-3 Jahren hier sind bald 4 geworden.
Aber die Steigerung in dieser Zeit ist zu wenig gewesen, auch wenn ich befördert wurde.
Es ist auch etwas Pech wo ich hineingeraten bin, aber darauf will ich nicht im Detail eingehen. Dennoch erklärt das nur dieses und letztes Jahr, der Großteil geht auf die getroffenen Entscheidungen zurück. Es gab 2 sehr vielversprechende Chancen die mir einen sehr großen Wissensaufbau ermöglicht hätten. Und BEIDE sind verpufft (tatsächlich nicht weil das Unternehmen es verkackt hat)