Das ist schwierig, weil es bei den Pausenzeiten nicht „nur“ um die Ausdauer geht, weil jemand der ausdauermäßig trainiert ist, ist auch relativ zügig wieder fit.Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Jun 2023, 16:03 Ich fand einen (weniger wissenschaftlichen) Tipp von Mark Rippetoe dazu auch ganz gut: Nächster Satz, wenn der Puls wieder unter 100 ist.
Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
ich verstehe euch und habe selber jahrelang so gedacht.
das (trainings-)alter schreitet aber unbarmherzig voran und sorgt dafür, dass man sich umsehen muss, wenn man weiterhin mitspielen will.
ich denke auch, dass es eine probate vorgehensweise ist, aber je grösser das (trainings-)alter, desto mehr muss man nach alternativen suchen.
gewicht alleine reisst es irgendwann nicht mehr ( oder doch, wortwitz).
der leistungseinbruch von kurzen pausen oder einem ungewohnt hohen volumen lässt sich übrigens auch grösstenteils wieder ausgleichen, wenn man am ball bleibt.
wenn ich da an meine erste hackenschmidt einheit denke ( 90 sek satzpause, 6 sätze, gewichts pyramidenförmig gesteigert) - da war ich auch kurz davor, die flinte ins korn zu schmeissen, weil ich fast gestorben bin und die performance mehr als lächerlich war.
auch hier nochmal - all factors equal. meine frau etwa, die erst seit ein paar jahren trainiert und meinen ansatz übernommen hat, hat ähnliches ( wenngleich natürlich in anderem umfang) erlebt und nein, die ist nicht unterstützt ( aber vermutlich stärker als so mancher junge im golds, obwohl sie deutlich unter 60 kg wiegt).
möchte keinen streit vom zaun brechen, aber darauf hinweise, dass auch das, was die einhellige meinung diverser experten ist, nicht immer zutreffend sein muss und oftmals eher als denkanstoss verstanden werden sollte.
letztlich können wir ja alle machen, was wir wollen - training ist eben keine rocket science.
das (trainings-)alter schreitet aber unbarmherzig voran und sorgt dafür, dass man sich umsehen muss, wenn man weiterhin mitspielen will.
ich denke auch, dass es eine probate vorgehensweise ist, aber je grösser das (trainings-)alter, desto mehr muss man nach alternativen suchen.
gewicht alleine reisst es irgendwann nicht mehr ( oder doch, wortwitz).
der leistungseinbruch von kurzen pausen oder einem ungewohnt hohen volumen lässt sich übrigens auch grösstenteils wieder ausgleichen, wenn man am ball bleibt.
wenn ich da an meine erste hackenschmidt einheit denke ( 90 sek satzpause, 6 sätze, gewichts pyramidenförmig gesteigert) - da war ich auch kurz davor, die flinte ins korn zu schmeissen, weil ich fast gestorben bin und die performance mehr als lächerlich war.
auch hier nochmal - all factors equal. meine frau etwa, die erst seit ein paar jahren trainiert und meinen ansatz übernommen hat, hat ähnliches ( wenngleich natürlich in anderem umfang) erlebt und nein, die ist nicht unterstützt ( aber vermutlich stärker als so mancher junge im golds, obwohl sie deutlich unter 60 kg wiegt).
möchte keinen streit vom zaun brechen, aber darauf hinweise, dass auch das, was die einhellige meinung diverser experten ist, nicht immer zutreffend sein muss und oftmals eher als denkanstoss verstanden werden sollte.
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
Wir streiten doch nicht und im Grunde widersprechen wir uns nichtmal. Ich hole morgen ,wenn ich wieder am Computer bin, etwas weiter aus und gebe ein paar konkrete Beispiele, weil wir auch ein bisschen aneinander vorbeireden.
Aber nur kurz zu deinem Beispiel. Auch dir geht es ja nicht primär darum, die Pausenzeiten als einzigen Faktor der Progression immer weiter zu reduzieren sondern du verwendest aktuell einfach generell kürzere Pausenzeiten und kannst dafür mit weniger Gewicht arbeiten. Aber trotzdem würdest du im Zweifel ja auch darauf gehen, bei gleicher Pause mehr Reps oder mehr Gewicht zu verwenden. Und zudem ist das in deinem speziellen Fall auch ein wenig dem Alter und deinem sehr hohen Trainingsstand geschuldet, weshalb eine weitere Erhöhung des Gewichts nicht sinnvoll und stellenweise auch schlicht nicht möglich ist. Aber für einen Anfänger oder leicht fortgeschrittenen ist mehr Gewicht oder mehr Reps immer das Mittel der Wahl, nicht die maximale Reduktion der Pausenzeiten.
Vielleicht drücke ich mich auch etwas unverständlich aus weshalb ich, wie gesagt, morgen nochmal detaillierter dazu auslassen.
Nur noch folgendes: Es geht hier nicht um den Vergleich von Training mit schweren Gewichten (wo man einfach längere Pausenzeiten braucht) vs Training mit leichteren Gewichten sondern um die Reduzierung der Pausenzeiten (bei ansonsten gleichen Bedingungen) als Mittel der Progression.
Aber nur kurz zu deinem Beispiel. Auch dir geht es ja nicht primär darum, die Pausenzeiten als einzigen Faktor der Progression immer weiter zu reduzieren sondern du verwendest aktuell einfach generell kürzere Pausenzeiten und kannst dafür mit weniger Gewicht arbeiten. Aber trotzdem würdest du im Zweifel ja auch darauf gehen, bei gleicher Pause mehr Reps oder mehr Gewicht zu verwenden. Und zudem ist das in deinem speziellen Fall auch ein wenig dem Alter und deinem sehr hohen Trainingsstand geschuldet, weshalb eine weitere Erhöhung des Gewichts nicht sinnvoll und stellenweise auch schlicht nicht möglich ist. Aber für einen Anfänger oder leicht fortgeschrittenen ist mehr Gewicht oder mehr Reps immer das Mittel der Wahl, nicht die maximale Reduktion der Pausenzeiten.
Vielleicht drücke ich mich auch etwas unverständlich aus weshalb ich, wie gesagt, morgen nochmal detaillierter dazu auslassen.
Nur noch folgendes: Es geht hier nicht um den Vergleich von Training mit schweren Gewichten (wo man einfach längere Pausenzeiten braucht) vs Training mit leichteren Gewichten sondern um die Reduzierung der Pausenzeiten (bei ansonsten gleichen Bedingungen) als Mittel der Progression.
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
3 Minuten für alles was nicht mit den Beinen zu tun hat erscheint mir recht viel
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
Ich habe nicht den Eindruck, dass wir streiten würden, Ebi.
Du musst Deine Sichtweise nicht für mich ausführen, ich verstehe Euch wirklich.
Ich selber arbeite aktuell stark an meiner Technik - Gewichte und Pausen sind mehr eine Begleiterscheinung.
Habe einfach zu viele alte Säcke mit suboptimaler Technik schwingen sehen (junge auch, aber denen sehe ich das nach) und gucke jetzt Mal, wie weit ich mit dem neuen Ansatz komme.
Wir sind nicht so weit auseinander, denke ich.
Du musst Deine Sichtweise nicht für mich ausführen, ich verstehe Euch wirklich.
Ich selber arbeite aktuell stark an meiner Technik - Gewichte und Pausen sind mehr eine Begleiterscheinung.
Habe einfach zu viele alte Säcke mit suboptimaler Technik schwingen sehen (junge auch, aber denen sehe ich das nach) und gucke jetzt Mal, wie weit ich mit dem neuen Ansatz komme.
Wir sind nicht so weit auseinander, denke ich.
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
Naja, mein Schätzeisen von Uhr sagt im sitzen ca 85-90, geh ich zu Stange sinds wieder 110+Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Jun 2023, 16:03 Ich fand einen (weniger wissenschaftlichen) Tipp von Mark Rippetoe dazu auch ganz gut: Nächster Satz, wenn der Puls wieder unter 100 ist.
Soll man sich dann wieder hinsetzen und weiter warten?
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
Wenn die Ausdauer halbwegs gut trainiert ist, kommt man doch beim Krafttraining ausserhalb von freien Beinübungen selten doch überhaupt mal über 110 -115 Puls.Badsheep hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Jun 2023, 20:58Naja, mein Schätzeisen von Uhr sagt im sitzen ca 85-90, geh ich zu Stange sinds wieder 110+Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Jun 2023, 16:03 Ich fand einen (weniger wissenschaftlichen) Tipp von Mark Rippetoe dazu auch ganz gut: Nächster Satz, wenn der Puls wieder unter 100 ist.
Soll man sich dann wieder hinsetzen und weiter warten?
Und ist weniger als 30 Sekunden später wieder deutlich unter 90.
Habe in der Regel mit Pausen zwischen 90 - 180 Sekunden selten Überhaupt einen Durchschnitt im Puls von 100 beim Krafttraining.
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
Haha, das passt schon, geh halt ein bisschen langsamer!Badsheep hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Jun 2023, 20:58Naja, mein Schätzeisen von Uhr sagt im sitzen ca 85-90, geh ich zu Stange sinds wieder 110+Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Jun 2023, 16:03 Ich fand einen (weniger wissenschaftlichen) Tipp von Mark Rippetoe dazu auch ganz gut: Nächster Satz, wenn der Puls wieder unter 100 ist.
Soll man sich dann wieder hinsetzen und weiter warten?
Puuuh also ich trainiere 3-4 Mal die Woche auch Ausdauer (30-45 Minuten) bei 3 Mal Kraft und bin eigentlich halbwegs fit, aber wenn ich schwer trainiere komme ich auch bei Sachen wie OHP (hohe Intensität, also zb 3-8 Wdh bei 70-90% vom 1RM) oder max. Klimmzüge auf einen Puls von ca. 130 am Ende des Satzes.Triple H hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 04:23Wenn die Ausdauer halbwegs gut trainiert ist, kommt man doch beim Krafttraining ausserhalb von freien Beinübungen selten doch überhaupt mal über 110 -115 Puls.
Und ist weniger als 30 Sekunden später wieder deutlich unter 90.
Habe in der Regel mit Pausen zwischen 90 - 180 Sekunden selten Überhaupt einen Durchschnitt im Puls von 100 beim Krafttraining.
Aus einem schweren Satz Beugen, also z.B. 8 Wdh bei ~75% vom 1RM laufe ich auch schon mal mit ~160 raus, die natürlich nur zum Schluss für ein paar Sekunden. Generell je mehr Ganzkörperübung, desto höher der Puls, Bank zB ist niedriger. Pausen liegen bei schweren Sätzen in Grundübungen bei 3-4 Minuten, Assistenz 90 Sekunden.
Schnitt im Krafttraining laut Uhr je nach Einheit 110-120 Puls. Beugeeinheit ist natürlich das obere Ende. Muss wahrscheinlich einfach fitter werden .
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
Kommt darauf an, was du willst. Wenn es dir um Kraft geht, dann wirst du nicht darum herumkommen in einem niedrigen WH Bereich zu trainieren. Wenn es dir um Muskelaufbau geht, dann klappt so ziemlich alles zwischen 5-30 Wiederholungen. Dabei ist ein Wechsel des Wiederholungsbereich von Zeit zu Zeit zuträglich.Ripperz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Mai 2023, 13:17 Moin,
mich würde mal interessieren wie schwer ein gutes Training wirklich sein muss.
Ich versuche mit meinen Übungen im Bereich 6-8 WH oder 8-10 WH das gerade so zu schaffen. Dafür mache ich aber zwischen den Sätzen eine Pause von 2-3 Min.
Ich sehe viele die viel leichter Trainieren, teilweise im gleich WH bereich, dafür mit weniger Pause. Ich versuche mein Gewicht dann wieder zu steigern, wenn ich aus 6-8wh 8-10 machen kann.
Ich achte sehr auf meine Ausführung, allerdings bei schwerem Gewicht spüre ich währen der Ausführung den Muskel nicht so gut wie mit leichterem, wo man vielleicht noch sauberer trainiert.
Sollte man zwischendurch vielleicht mal das Volumen wieder erhöhen auf 10-12 wh, weniger Pause, dafür weniger Gewicht? Vielleicht gerade wenn das Gewicht stagniert?
Oder macht es keinen Sinn? Oder macht das nur für bestimmte Übungen sinn?
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
@maxim
Bin jetzt auch nicht der stärkste Kraftsportler.
Aber strenge mich natürlich trotzdem an so gut ich kann.
Und weiß auch wie sich anstrengen anfühlt.
Als bsp eine Krafteinheit von heute mit Puls grade mal von 75 im Durchschnitt.
Fahre ich Rennrad und gebe Gas, ist der Puls 1 1/2 - 4 Stunden doppelt so hoch.
Bin jetzt auch nicht der stärkste Kraftsportler.
Aber strenge mich natürlich trotzdem an so gut ich kann.
Und weiß auch wie sich anstrengen anfühlt.
Als bsp eine Krafteinheit von heute mit Puls grade mal von 75 im Durchschnitt.
Fahre ich Rennrad und gebe Gas, ist der Puls 1 1/2 - 4 Stunden doppelt so hoch.
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
Muskelaifbautraining ist kein Ausdauertraining oder Fahradfahren.
Die Anstrengung und Intensität ist völlig unterschiedlich.
Der Maximalpuls oder der Durchschnittspuls ist kein Gradmesser dafür, ob Du Dich genügend anstrengt diesbezüglich. Krafttraining bzw Hypertrophietraining spielt sich zu nem grossen Teil im anaeroben Bereich ab.
U.a. deshalb ist der Maximalpuls und v.a. der Durchschnittspuls auch nicht so hoch. Ein Satz dauert halt nur 20, 30 Sekunden.
Wäre der Puls sehr viel höher, würde das bedeuten, dass Du Dich nicht genügend anstrengst. Sondern anstatt Hypertrophietraining Ausdauertraining machst.
Von daher passt das schon.
Schau, dass die Du die Muskulatur ermüdest und nicht, dass Du nicht mehr kannst, weil Du nicht mehr schnaufen kannst oder die Muskulatur irgendwie brennt.
Die Anstrengung und Intensität ist völlig unterschiedlich.
Der Maximalpuls oder der Durchschnittspuls ist kein Gradmesser dafür, ob Du Dich genügend anstrengt diesbezüglich. Krafttraining bzw Hypertrophietraining spielt sich zu nem grossen Teil im anaeroben Bereich ab.
U.a. deshalb ist der Maximalpuls und v.a. der Durchschnittspuls auch nicht so hoch. Ein Satz dauert halt nur 20, 30 Sekunden.
Wäre der Puls sehr viel höher, würde das bedeuten, dass Du Dich nicht genügend anstrengst. Sondern anstatt Hypertrophietraining Ausdauertraining machst.
Von daher passt das schon.
Schau, dass die Du die Muskulatur ermüdest und nicht, dass Du nicht mehr kannst, weil Du nicht mehr schnaufen kannst oder die Muskulatur irgendwie brennt.
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
Moin,
noch mal auf das Training von Roman Fritz zurück zu kommen.
Er trainiert ja wirklich nicht schwer. Also im Verhältnis zu anderen Profis. Er macht 40kg KH Schrägbankdrücken 4-5 wh.
Dafür sind aber die WH teils langsamer und kontrollierter mit kurzen Pausenzeiten als bei anderen anderen.
Aber das zeigt doch auch das der Muskelaufbau auch mit weniger Gewicht gut funktioniert. Vielleicht hängt das auch von Körper Typ ab, welche Variante wirklich besser ist.
Die stämmigen Typen können vielleicht besser mit schweren Gewichten mehr Erfolge erzielen, als eher kleinere und schmalere Menschen.
noch mal auf das Training von Roman Fritz zurück zu kommen.
Er trainiert ja wirklich nicht schwer. Also im Verhältnis zu anderen Profis. Er macht 40kg KH Schrägbankdrücken 4-5 wh.
Dafür sind aber die WH teils langsamer und kontrollierter mit kurzen Pausenzeiten als bei anderen anderen.
Aber das zeigt doch auch das der Muskelaufbau auch mit weniger Gewicht gut funktioniert. Vielleicht hängt das auch von Körper Typ ab, welche Variante wirklich besser ist.
Die stämmigen Typen können vielleicht besser mit schweren Gewichten mehr Erfolge erzielen, als eher kleinere und schmalere Menschen.
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
Das Absolute gewicht ist im BB auch absolute Nebensache. Es zählt nur die Spannungsintensität und Spannungsdauer auf dem Muskel und die ist höher bei leichtem Gewicht kontrolliert bewegt als bei schwerem gewicht irgendwie durch die gegend gewuchtet.Ripperz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jun 2023, 11:59 Moin,
noch mal auf das Training von Roman Fritz zurück zu kommen.
Er trainiert ja wirklich nicht schwer. Also im Verhältnis zu anderen Profis. Er macht 40kg KH Schrägbankdrücken 4-5 wh.
Dafür sind aber die WH teils langsamer und kontrollierter mit kurzen Pausenzeiten als bei anderen anderen.
Aber das zeigt doch auch das der Muskelaufbau auch mit weniger Gewicht gut funktioniert. Vielleicht hängt das auch von Körper Typ ab, welche Variante wirklich besser ist.
Die stämmigen Typen können vielleicht besser mit schweren Gewichten mehr Erfolge erzielen, als eher kleinere und schmalere Menschen.
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
und genau das wird immer verlacht und oftmals nicht verstanden ( "powerbuilder").
muskel treffen heisst nicht, schwere grundübung und viel gewicht und der zielmuskel muss dann alles geben, was er kann.
aus dem grund ist das reine posten von irgendwelchen übungen auch sinnfrei, wenn es um probleme mit der ausbildung von bestimmten regionen geht, finde ich.
roman fritz trainiert einfach wie im bilderbuch. viele sehr starke jungs sehen bezogen auf die muskelentwicklung aus wie - überspitzt formuliert - noch nie trainiert.
sind einfach zwei unterschiedliche welten.
muskel treffen heisst nicht, schwere grundübung und viel gewicht und der zielmuskel muss dann alles geben, was er kann.
aus dem grund ist das reine posten von irgendwelchen übungen auch sinnfrei, wenn es um probleme mit der ausbildung von bestimmten regionen geht, finde ich.
roman fritz trainiert einfach wie im bilderbuch. viele sehr starke jungs sehen bezogen auf die muskelentwicklung aus wie - überspitzt formuliert - noch nie trainiert.
sind einfach zwei unterschiedliche welten.
- ConanTheCanon
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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?
Die Kunst des Gewichthebens und Powerlifting ist es schwere Gewicht mit möglichst wenig Muskelkraft zu bewegen, indem man mit so viel Schwung, Technik, Hebel, Einbezug von Hilfsmuskulatu und Kniffen arbeitet wie das Reglement irgendwie zulässt. Somit ist es auch kein Wunder, dass verhältnismässig "schmächtige" Athleten hohe Lasten bewegen.runn12 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Jun 2023, 12:57 und genau das wird immer verlacht und oftmals nicht verstanden ( "powerbuilder").
muskel treffen heisst nicht, schwere grundübung und viel gewicht und der zielmuskel muss dann alles geben, was er kann.
aus dem grund ist das reine posten von irgendwelchen übungen auch sinnfrei, wenn es um probleme mit der ausbildung von bestimmten regionen geht, finde ich.
roman fritz trainiert einfach wie im bilderbuch. viele sehr starke jungs sehen bezogen auf die muskelentwicklung aus wie - überspitzt formuliert - noch nie trainiert.
sind einfach zwei unterschiedliche welten.
Während im bodybuilding die Kunst ist aus möglichst moderatem Gewicht möglichst viel Last auf den Zielmuskel zu erzielen um dadurch Hypertrhophie auszulösen.