Voraussichtlich 4-7 Eurocent pro kWh Gas zusätzlich, bei Öl entsprechend mehr.
Macht beim durchschnittlichen Heizbedarf eines deutschen Haushaltes von rund 17.600 kWh dann Zusatzkosten von bis zu 1.232,00 € jährlich aus.
Bei den hier angesprochenen, schlecht gedämmten, alten Häusern natürlich entsprechend mehr, da diese wohl auch über dem durchschnittlichen Bedarf Heizen müssen
Zuletzt geändert von St0ckf15h am 7. Jun 2023, 15:42, insgesamt 2-mal geändert.
Voraussichtlich 4-7 Eurocent pro kWh Gas zusätzlich, bei Öl entsprechend mehr.
Also ca. 70 Cent pro Liter mehr, wenn tatsächlich 7 ct pro kWh draufgeschlagen werden, weil 1 Liter Heizöl eine Heizwert von knapp 10kWh hat.
1 Liter kostet aktuell ca 1€. Also nicht mal eine Verdoppelung des Preises.
Auch nur unter der Annahme, dass der CO2 Preis auf 200-300€ steigen wird. Ist auch noch keine beschlossene Sache.
Werden aus den 75 Jahren von WSB eben nur um die 45. Und Stromkosten für die Wärmepumpe sind da nicht berücksichtigt.
Moin
Meine Rechnung war für Gas, Heizöl stößt mehr CO2 pro kWh aus, daher wird der Aufschlag da auch größer ausfallen, um rund ein Drittel - dann bist auch da ca. wieder bei einer Verdoppelung.
Und no offense, aber dieser Thread zeigt ganz gut, warum Habeck die Wärmepumpe so stark forciert. Die ganzen Infos zum Verteuerung von Öl und Gas sind seit Jahren fix, aber die Bürger ignorieren es und/oder sind nicht in der Lage damit korrekt zu rechnen.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 15:50
Und no offense, aber dieser Thread zeigt ganz gut, warum Habeck die Wärmepumpe so stark forciert. Die ganzen Infos zum Verteuerung von Öl und Gas sind seit Jahren fix, aber die Bürger ignorieren es und/oder sind nicht in der Lage damit korrekt zu rechnen.
Blödsinn. Noch unter Merkel ging es beim CO2 Preis nur darum die Menschen dazu zu bewegen Ihren Energieverbrauch durch beispielsweise Dämmungen zu verringern. Ansonsten war Gas der große GameChanger bis zum Ausbruch des Ukraine Krieges.
Dieser Post zeigt genau gut, warum es wichtig ist darüber zu diskutieren. Offenbar sind hier viele nicht vollumfänglich informiert. Und ich zähle mich dazu.
Ist aber hoffentlich keine große Überraschung für niemanden hier, dass man seit 24.02.2022 erheblich für die Zukunft umplanen musste, oder?
Merkel hatte ja Atom- und Kohleausstieg mit EE und Gas recht klimafreundlich auffangen wollen, das klappt seitdem ja auch nicht mehr wirklich. Führt dann halt zu den eigentümlichen Erscheinungen, dass erstmals unter einem grünen Wirtschafts- und Klimaschutzminister wieder vermehrt Kohlekraftwerke ans Netz gehen.
Man kann es drehen und wenden wie man will. Bei bestehenden Immobilien wird sich das ganze niemals in einer einigermaßen erträglichen Zeit amortisieren.
Da ist es doch kein Wunder, dass die Immobilienbesitzer da keine Lust drauf haben.
Und was denkt ihr, wie die Heizungsinstallateurre das Thema ausnutzen werden. Hier werden Mondpreise gefordert, falls das nicht irgendwie gedeckelt wird.
Und Förderungen sind leider auch oft kontraproduktiv.
Hat man ja auch bei den Wallboxen gesehen. Sobald es diese 900 Euro Zuzahlung vom Staat gab, sind die Preise für den Einbau durch die Decke gegangen...
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 15:53
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Und no offense, aber dieser Thread zeigt ganz gut, warum Habeck die Wärmepumpe so stark forciert. Die ganzen Infos zum Verteuerung von Öl und Gas sind seit Jahren fix, aber die Bürger ignorieren es und/oder sind nicht in der Lage damit korrekt zu rechnen.
Blödsinn. Noch unter Merkel ging es beim CO2 Preis nur darum die Menschen dazu zu bewegen Ihren Energieverbrauch durch beispielsweise Dämmungen zu verringern. Ansonsten war Gas der große GameChanger bis zum Ausbruch des Ukraine Krieges.
Dieser Post zeigt genau gut, warum es wichtig ist darüber zu diskutieren. Offenbar sind hier viele nicht vollumfänglich informiert. Und ich zähle mich dazu.[/quote]
Die Besteuerung von CO2, auch bei Gas, gibt es schon seit 2021…
Einfach Glück haben in richtigem umfeld aufgewachsen zu sein
Habe es mal korrigiert.
Ok ok, also in Deutschland hast du auf jeden Fall auch die Chance im Erwachsenenalter noch so einiges nachzuholen um beruflich weiterzukommen. Da zählt die Ausrede aus der harten Kindheit zu einem Großteil zumindest nicht mehr.
Dann sind wir wieder bei meinem Anfangsstatement.
Es ist nicht für jeden gleich schwer, aber solche Aussagen halt immer Schwachsinn.
Und am Umfeld kannst auch als Staat nicht so viel direkt machen, an den Chancen und Möglichkeiten aber schon.
Und die sind in Deutschland da
Stefanosaurus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 15:59
Man kann es drehen und wenden wie man will. Bei bestehenden Immobilien wird sich das ganze niemals in einer einigermaßen erträglichen Zeit amortisieren.
Da ist es doch kein Wunder, dass die Immobilienbesitzer da keine Lust drauf haben.
Vonovia, Deutsche Wohnen & Co. hätten ja eigentlich ne starke Lobby; die müssten dann ja auch Sturm laufen eigentlich
Ok, dann muss man aber auch hierzu wieder sagen, die Besteuerung und künstliche Verteuerung von Öl und Gas ist eine reine Erfindung der Politik und wiedermal hat es ausschließlich Nachteile für den einfachen Bürger.
Es ist keine gottgegebene Steuer oder wissenschaftlich festgelegte Größe.
Wie kann man jegliche Entscheidungen die immer weiter in den eigenen Geldbeutel und auch in die eigene Freiheit eingreifen einfach so gut heißen.