Nur weil man sich darauf einlässt, ist man nicht dämlich. Der Gedanke dahinter (beschäftigt mit Handy, Sonnenbrille und vermeintlicher Marke den Wachmann unter Stress setzen) wird ja erläutert und in Szene gesetzt.burenhaut hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Jun 2023, 17:20 rabbit hole:
was für ein bullshit, 2/10. hab eine mulde in der stirn vom auf den kopf schlagen, wie dämlich die autoren bitte denken, dass die zuschauer sind (anscheinend sind sie es ja wirklich, wenn man sich die rezensionen hier anschaut...). zig mega viele absolut unrealistische szenen.. zB alter kiefer sutherland poppt in einem moment als der most wanted typ der welt auf sämtlichen monitoren auf, unter anderem dem TIMES SQUARE main screen, als gesuchter mörder - jeder passant erkennt ihn sofort. einen tag später spaziert er ohne jegliche verkleidung in eine polizeistation (mit einer brieftasche, die er davor noch gekauft hat und sich umgehängt hat, als "badge"), spricht dort mit mehreren polizisten, keiner erkennt ihn (obwohl er draussen auf allen bildschirmen ist), sie geben ihm sogar noch die beweise raus aus dem evidence locker und natürlich setzt er sich bei gelgenheit auch gleich in der polizeistation noch an den computer, der - klar - nicht gesperrt ist und kann da noch researchen - und das war nur eines von vielen solchen szenen.. aber hey, immerhin wurden ein paar buzzwords wie krypto oder cybersecurity gedroppt, muss ja hochkomplex sein..
Realistisch ist das natürlich nicht einfach nur eine Sonnenbrille aufzusetzen und schon übersehen einen alle...
Aber dann kannst du das komplette Action-Genre knicken, wenn du auf sowas wert legst.
John Wick überlebt auch keine 5 Minuten seinen Rachefeldzug "in Realität".