Hey Kollege, bin auch QML. Du könntest deine Tätigkeiten, die du daheim abarbeiten kannst zusammenfassen und mit der erhöhten Fahrtzeit argumentieren. Vielleicht hast du seit längerem keine Gehaltserhöhung bekommen oder in letzter Zeit einige Erfolge / Ziele erreicht die du da mit in die Verhandlung einbringen kannst. Aber wenn deine Mitarbeiter nicht mindestens den gleichen Anteil an Homeoffice haben würde ich das an der Stelle deines Vorgesetzten ablehnen. Grundsätzlich ist es aus meiner Sicht auch kaum sinnvoll als QML von zu Hause zu arbeiten insofern du für etwaige Sonderfreigaben aussagefähig sein willst. Vielleicht hast du auch super Kollegen die das für dich entscheiden, würde sich aber imo letztendlich auf die Moral im Team und den Respekt gegenüber der Führungskraft in unserem Unternehmen auswirken. Viel GlückH_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2025, 14:16 Meine Firma ist Mitte des Jahres umgezogen und expandiert extrem (Mitarbeiter, Umsatz, Absatzmärkte etc), während viele Unternehmen in der Gegend Kurzarbeit bzw. Entlassungen ankündigen.
Der Umzug bedeutet für mich von 20min Hin- und Rückweg auf jetzt mehr als 50min und das bei gleichem Gehalt (das auch schon seit Jahren nicht erhöht wurde).
Stand heute kann ich Home-Office im Einzelfall machen oder wenn wieder Auditvorbereitungen anstehen auch häufiger. Da ich aber Leiter Qualität in einem Produktionsunternehmen bin ist natürlich eine gewisse Anwesenheitsquote "Pflicht".
Nächste Woche habe ich ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten und möchte hier auf einen fixen Home-Office-Anteil drängen.
Wie könnte ich das verargumentieren? Letzten Endes bin ich natürlich im HO effektiver und effizienter, aber es ist eben auch wichtig, dass ich Präsenz vor Ort zeige.
Wie man an den fehlenden Gehaltserhöhungen sehen kann bin ich extrem schlecht im Verhandeln und gebe viel zu schnell klein bei
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Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
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H_D
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Du darfst halt nicht den psychischen Faktor vergessen den es hat wenn der Leiter der Qualität in der Produktion anwesend ist. Klingt komisch, aber wirkt bei den Mitarbeitern anders und was wirklich hinter Auditvorbereitungen steckt weiß auch keiner, weil ich das seit 5 Jahren komplett alleine übernehmePiotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2025, 14:36 Mir ist die Qualität meiner Arbeit sehr wichtig, mit den gegebenen Bedingungen kann ich diese zwar erfüllen, aber es ist deutliches Potential für Optimierung vorhanden.
Viele Präsenztage verringern die Zeit in der ich hochkonzentriert und effizient arbeiten kann.
Ich bin auch beim Arbeiten im Home Office mit meinen Mitarbeitern abgestimmt, das wird also kein Problem sein.
Es ist im Rahmen der höheren Arbeitslast durch Expansion notwendig die Effizienz zu erhöhen, daher muss ich die auch Anzahl der Tage im Home Office erhöhen.
Klären Sie das schriftliche. Bis Montag reicht.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Kannst ja nach Daten suchen die diesen Faktor untersucht haben
Alternativ eben einfordern. Du willst doch Home Office oder nicht?
Alternativ eben einfordern. Du willst doch Home Office oder nicht?
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
so ein quatschhusefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2025, 22:12Weil KI halluziniert und lügt? Weil viele Vorreiter in Sachen KI Integration wieder zurückrudern? KI erfordert mehr Nacharbeit als Konventionelle Arbeit. Stichwort workslop.BasFan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2025, 20:49Wir erfahren bald ob wir Terminator oder Star Trek Universum sind.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2025, 16:53 Heute durch Zufall drüber gestolpert. Es hat begonnen
https://www.merkur.de/wirtschaft/mitarb ... 88257.html
Arbeite ja in der Pflegeberstung, zum Glück nicht mehr als Berater, und habe mal meine KI so Standardfragen gestellt.
Wüsste echt nicht warum ich das noch mit einem Menschen besprechen muss.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Jo, is klar. Der Hype ist real...nn- hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2025, 21:45so ein quatschhusefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2025, 22:12Weil KI halluziniert und lügt? Weil viele Vorreiter in Sachen KI Integration wieder zurückrudern? KI erfordert mehr Nacharbeit als Konventionelle Arbeit. Stichwort workslop.BasFan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2025, 20:49
Wir erfahren bald ob wir Terminator oder Star Trek Universum sind.
Arbeite ja in der Pflegeberstung, zum Glück nicht mehr als Berater, und habe mal meine KI so Standardfragen gestellt.
Wüsste echt nicht warum ich das noch mit einem Menschen besprechen muss.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Bereits 2020 gelang Googles Tochter DeepMind ein wissenschaftlicher Meilenstein, der die KI-Forschung revolutionierte: Mit dem System „AlphaFold“ löste sie das jahrzehntelange „Protein-Faltungsproblem“, eine Entdeckung, die Biologie, Medizin und Bioengineering nachhaltig veränderte. Verglichen damit wirken ChatGPT und seine Varianten eher wie beeindruckende, aber begrenzte Sprachmaschinen.husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2025, 23:21Jo, is klar. Der Hype ist real...nn- hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2025, 21:45so ein quatschhusefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2025, 22:12
Weil KI halluziniert und lügt? Weil viele Vorreiter in Sachen KI Integration wieder zurückrudern? KI erfordert mehr Nacharbeit als Konventionelle Arbeit. Stichwort workslop.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Was sind das für Audits? VDA 6.3? Intern oder extern? Mit dem Argument kannst du auf jeden Fall punkten wenn dein Vorgesetzter nur disziplinarisch aber nicht fachlich ist.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2025, 20:20Du darfst halt nicht den psychischen Faktor vergessen den es hat wenn der Leiter der Qualität in der Produktion anwesend ist. Klingt komisch, aber wirkt bei den Mitarbeitern anders und was wirklich hinter Auditvorbereitungen steckt weiß auch keiner, weil ich das seit 5 Jahren komplett alleine übernehmePiotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2025, 14:36 Mir ist die Qualität meiner Arbeit sehr wichtig, mit den gegebenen Bedingungen kann ich diese zwar erfüllen, aber es ist deutliches Potential für Optimierung vorhanden.
Viele Präsenztage verringern die Zeit in der ich hochkonzentriert und effizient arbeiten kann.
Ich bin auch beim Arbeiten im Home Office mit meinen Mitarbeitern abgestimmt, das wird also kein Problem sein.
Es ist im Rahmen der höheren Arbeitslast durch Expansion notwendig die Effizienz zu erhöhen, daher muss ich die auch Anzahl der Tage im Home Office erhöhen.
Klären Sie das schriftliche. Bis Montag reicht.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Was ist das eigentlich für ein Unternehmen das einfach so mal die komplette Produktion umzieht. In der automotive müsstest du jedes (!!) Produkt nachbemustern :-D
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
sorry für die schnippische antwort gestern, hatte ein paar bier drin und keine lust mehr zu schreibenhusefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2025, 23:21Jo, is klar. Der Hype ist real...nn- hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2025, 21:45so ein quatschhusefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Okt 2025, 22:12
Weil KI halluziniert und lügt? Weil viele Vorreiter in Sachen KI Integration wieder zurückrudern? KI erfordert mehr Nacharbeit als Konventionelle Arbeit. Stichwort workslop.
es mag diese fälle geben, deswegen sollte man es schlau einsetzen. in meiner praktischen arbeit bin ich einfach viel schneller.
du bist ja auch in der IT wenn ich mich recht erinnere. wo man früher 1-2 stunden stackoverflow durchsucht hat reicht heute meistens 1 prompt. und man sieht auch direkt, ob es funktioniert.
sehe nicht, wie das in "workslop" enden soll, solange man nicht den ganzen code blind generieren lässt.
und KI ist ja erst am anfang. du weißt auch selbst, wie schnell so entwicklungen gehen können.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Jo, als bessere Google Suche kann man Gippity und Konsorten für eine Vielzahl von Problemen nutzen. Aber DU sitzt halt noch davor und triffst eine Entscheidung aufgrund deiner Erfahrung. Und du merkst auch, wenn Gippity mal wieder halluziniert, weil Framework/Binary/whatever diese Funktion gar nicht hat oder besagte Parameter nicht kennt. Aber bei den Juniors und Entscheidern sieht das schon anders aus.nn- hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Okt 2025, 08:52sorry für die schnippische antwort gestern, hatte ein paar bier drin und keine lust mehr zu schreibenhusefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2025, 23:21Jo, is klar. Der Hype ist real...![]()
es mag diese fälle geben, deswegen sollte man es schlau einsetzen. in meiner praktischen arbeit bin ich einfach viel schneller.
du bist ja auch in der IT wenn ich mich recht erinnere. wo man früher 1-2 stunden stackoverflow durchsucht hat reicht heute meistens 1 prompt. und man sieht auch direkt, ob es funktioniert.
sehe nicht, wie das in "workslop" enden soll, solange man nicht den ganzen code blind generieren lässt.
und KI ist ja erst am anfang. du weißt auch selbst, wie schnell so entwicklungen gehen können.
Je fachfremder man in dem angefragten Thema ist, umso mehr muss man vertrauen, hoffen und/oder eben nacharbeiten, während gleichzeitig deine Vorgesetzten die Idee haben, du müsstest schneller werden und sie könnten viel Geld sparen.
Wie oft höre ich schon "hab schon mal GPT gefragt...", und muss in der Vielzahl von Fällen neu analysieren/recherchieren.
Gleichzeitig kannibalisiert sich das Wissen durch entsetzliche viel KI generierten Content, den man als Mensch (noch) ausfiltern könnte, der aber immer wieder als "neuer Content" indiziert und verwurstet wird. Die Suchmaschinen und Content Provider sind schon ziemlich am Verzweifeln an der schieren Flut. Niemand kann sagen, wieviel Schaden das z.B. im Google Index schon angerichtet hat und noch anrichten wird. Das ist der Grund warum Google sein KI Ergebnis oben in der Trefferliste einblendet.
Also, da is schon Licht und Schatten und wir sind IMHO noch in der Spielzeugphase, in der man sich beweisen muss. Und wenn man das nicht sieht oder sehen will, läuft man halt Gefahr Fehlinfos zu bekommen oder zu verbreiten. Und da landen wir halt wieder bei Workslop.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Einfach mal nen Aktiennewsletter zitieren.Altmeister hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Okt 2025, 08:45Bereits 2020 gelang Googles Tochter DeepMind ein wissenschaftlicher Meilenstein, der die KI-Forschung revolutionierte: Mit dem System „AlphaFold“ löste sie das jahrzehntelange „Protein-Faltungsproblem“, eine Entdeckung, die Biologie, Medizin und Bioengineering nachhaltig veränderte. Verglichen damit wirken ChatGPT und seine Varianten eher wie beeindruckende, aber begrenzte Sprachmaschinen.husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2025, 23:21Jo, is klar. Der Hype ist real...
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Gibt es eigentlich auch Leute hier, die im sozialen Bereich tätig sind?
Ich arbeite als Betreuer in einer Wohngruppe und hadere gerade so ein wenig mit mir, wohin ich beruflich gehen will. Habe mir ein eigenes Projekt aufgebaut als Erlebnispädagoge, in welchem ich mit Kids auf einem Campingplatz so "Survival" spiele, Feuer mache, Bauwagen ausbaue usw. Es ist also eine geteilte Stelle, aus Wohngruppen Arbeit und individuellem Projekt.
(Das Projekt mache mega Spaß, ist aber auch ein großer Planungsaufwand und kleiner finanzieller Verlust, reine Wohngruppen Arbeit würde durch Schichtzulagen mehr Geld bringen, es ist also eher die Suche nach Verwirklichung)
Durch Schichtzulagen usw. (wir übernachten ja in den Wohngruppen) verdient man in unserem Job ziemlich gut. Man hat auch "mehr" frei als andere Angestellte, da man ja lange am Stück arbeitet z.B. Montags 13 Uhr Dienstbeginn, bis Dienstag 8 Uhr, Dienstende.
Ich bin insgesamt zufrieden, nur würde ich mich gerne langfristig verbessern? bzw. entwickeln?.. Ich weiß auch nicht, ob ich mit kommendem Kind so gerne über Nacht woanders schlafen will, je älter ich werde, desto schwieriger wird das irgendwie bzw. anstrengender.
Das Ding ist, dass es innerhalb dieses Arbeitsbereiches keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt, die interessant oder lukrativ sind. Wenn man Leitung mehrerer Wohngruppen wird, verdient man nicht mehr, da die Schichtzulagen wegfallen, hat jedoch permanent Rufbereitschaft & deutlich mehr Stress.
Mehr Stress usw. würde ich ja akzeptieren, wenn das mit mehr Geld kommt, tut es aber nicht. In einem anderen Bereich wie Jugendamt etc. würde ich auch weniger verdienen, hätte jedoch eine geregelt Woche. Das Arbeitsfeld wechseln, könnte ich mir prinzipiell auch vorstellen, aber so 3 Netto muss schon mindestens kommen..
Irgendwie ist der Job so eine Sackgasse, mit dem eigenen Projekt, habe ich so ziemlich das Maximum rausgeholt und wenn ich eine geregelte Woche und Entwicklung nach Oben suche, geht es immer mit weniger Geld einher..
Vielleicht war ja jemand mal in einer ähnlichen Situation oder ist auch in einem solchen Arbeitsfeld tätig?
Ich arbeite als Betreuer in einer Wohngruppe und hadere gerade so ein wenig mit mir, wohin ich beruflich gehen will. Habe mir ein eigenes Projekt aufgebaut als Erlebnispädagoge, in welchem ich mit Kids auf einem Campingplatz so "Survival" spiele, Feuer mache, Bauwagen ausbaue usw. Es ist also eine geteilte Stelle, aus Wohngruppen Arbeit und individuellem Projekt.
(Das Projekt mache mega Spaß, ist aber auch ein großer Planungsaufwand und kleiner finanzieller Verlust, reine Wohngruppen Arbeit würde durch Schichtzulagen mehr Geld bringen, es ist also eher die Suche nach Verwirklichung)
Durch Schichtzulagen usw. (wir übernachten ja in den Wohngruppen) verdient man in unserem Job ziemlich gut. Man hat auch "mehr" frei als andere Angestellte, da man ja lange am Stück arbeitet z.B. Montags 13 Uhr Dienstbeginn, bis Dienstag 8 Uhr, Dienstende.
Ich bin insgesamt zufrieden, nur würde ich mich gerne langfristig verbessern? bzw. entwickeln?.. Ich weiß auch nicht, ob ich mit kommendem Kind so gerne über Nacht woanders schlafen will, je älter ich werde, desto schwieriger wird das irgendwie bzw. anstrengender.
Das Ding ist, dass es innerhalb dieses Arbeitsbereiches keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt, die interessant oder lukrativ sind. Wenn man Leitung mehrerer Wohngruppen wird, verdient man nicht mehr, da die Schichtzulagen wegfallen, hat jedoch permanent Rufbereitschaft & deutlich mehr Stress.
Mehr Stress usw. würde ich ja akzeptieren, wenn das mit mehr Geld kommt, tut es aber nicht. In einem anderen Bereich wie Jugendamt etc. würde ich auch weniger verdienen, hätte jedoch eine geregelt Woche. Das Arbeitsfeld wechseln, könnte ich mir prinzipiell auch vorstellen, aber so 3 Netto muss schon mindestens kommen..
Irgendwie ist der Job so eine Sackgasse, mit dem eigenen Projekt, habe ich so ziemlich das Maximum rausgeholt und wenn ich eine geregelte Woche und Entwicklung nach Oben suche, geht es immer mit weniger Geld einher..
Vielleicht war ja jemand mal in einer ähnlichen Situation oder ist auch in einem solchen Arbeitsfeld tätig?
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Wo Problem?husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Okt 2025, 10:11Einfach mal nen Aktiennewsletter zitieren.Altmeister hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Okt 2025, 08:45Bereits 2020 gelang Googles Tochter DeepMind ein wissenschaftlicher Meilenstein, der die KI-Forschung revolutionierte: Mit dem System „AlphaFold“ löste sie das jahrzehntelange „Protein-Faltungsproblem“, eine Entdeckung, die Biologie, Medizin und Bioengineering nachhaltig veränderte. Verglichen damit wirken ChatGPT und seine Varianten eher wie beeindruckende, aber begrenzte Sprachmaschinen.husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2025, 23:21
Jo, is klar. Der Hype ist real...
Ändert doch nichts dran das es bereits ki gibt die zuverlässig Sachen löst welche der Mensch nicht so einfach kann.
Ging vor 5 Jahren hoch und runter in den news.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ich war Mal nebenberuflich als Einzelfallhelfer tätig. Wäre das etwas für dich? Abhängig von Qualifikation und Lokalisierung kann man durchaus beachtliche Stundensätze raushandeln.Elbkraft hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Okt 2025, 10:23 Gibt es eigentlich auch Leute hier, die im sozialen Bereich tätig sind?
Ich arbeite als Betreuer in einer Wohngruppe und hadere gerade so ein wenig mit mir, wohin ich beruflich gehen will. Habe mir ein eigenes Projekt aufgebaut als Erlebnispädagoge, in welchem ich mit Kids auf einem Campingplatz so "Survival" spiele, Feuer mache, Bauwagen ausbaue usw. Es ist also eine geteilte Stelle, aus Wohngruppen Arbeit und individuellem Projekt.
(Das Projekt mache mega Spaß, ist aber auch ein großer Planungsaufwand und kleiner finanzieller Verlust, reine Wohngruppen Arbeit würde durch Schichtzulagen mehr Geld bringen, es ist also eher die Suche nach Verwirklichung)
Durch Schichtzulagen usw. (wir übernachten ja in den Wohngruppen) verdient man in unserem Job ziemlich gut. Man hat auch "mehr" frei als andere Angestellte, da man ja lange am Stück arbeitet z.B. Montags 13 Uhr Dienstbeginn, bis Dienstag 8 Uhr, Dienstende.
Ich bin insgesamt zufrieden, nur würde ich mich gerne langfristig verbessern? bzw. entwickeln?.. Ich weiß auch nicht, ob ich mit kommendem Kind so gerne über Nacht woanders schlafen will, je älter ich werde, desto schwieriger wird das irgendwie bzw. anstrengender.
Das Ding ist, dass es innerhalb dieses Arbeitsbereiches keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt, die interessant oder lukrativ sind. Wenn man Leitung mehrerer Wohngruppen wird, verdient man nicht mehr, da die Schichtzulagen wegfallen, hat jedoch permanent Rufbereitschaft & deutlich mehr Stress.
Mehr Stress usw. würde ich ja akzeptieren, wenn das mit mehr Geld kommt, tut es aber nicht. In einem anderen Bereich wie Jugendamt etc. würde ich auch weniger verdienen, hätte jedoch eine geregelt Woche. Das Arbeitsfeld wechseln, könnte ich mir prinzipiell auch vorstellen, aber so 3 Netto muss schon mindestens kommen..
Irgendwie ist der Job so eine Sackgasse, mit dem eigenen Projekt, habe ich so ziemlich das Maximum rausgeholt und wenn ich eine geregelte Woche und Entwicklung nach Oben suche, geht es immer mit weniger Geld einher..
Vielleicht war ja jemand mal in einer ähnlichen Situation oder ist auch in einem solchen Arbeitsfeld tätig?
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Du solltest zumindest Quellen angeben, wenn Du Beiträge als Deine eigenen ausgibst.Altmeister hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Okt 2025, 10:23Wo Problem?husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Okt 2025, 10:11Einfach mal nen Aktiennewsletter zitieren.Altmeister hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Okt 2025, 08:45
Bereits 2020 gelang Googles Tochter DeepMind ein wissenschaftlicher Meilenstein, der die KI-Forschung revolutionierte: Mit dem System „AlphaFold“ löste sie das jahrzehntelange „Protein-Faltungsproblem“, eine Entdeckung, die Biologie, Medizin und Bioengineering nachhaltig veränderte. Verglichen damit wirken ChatGPT und seine Varianten eher wie beeindruckende, aber begrenzte Sprachmaschinen.![]()
Ändert doch nichts dran das es bereits ki gibt die zuverlässig Sachen löst welche der Mensch nicht so einfach kann.
Ging vor 5 Jahren hoch und runter in den news.