Warum reichen da 6-7k nicht aus?
3k Hausrate
0,5k Nebenkosten
1k für Essen, Versicherungen, Handy, Internet etc. vielleicht sogar Urlaub
0,5k für Rücklagen
0,5-1k für Auto(s)
Eigenheim oder Miete
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Re: Eigenheim oder Miete
Ist immer kritisch, wenn man seine Argumentation auf illegalem Handeln (Schwarzarbeit) aufbauen muss.
Und dieses Einschränken ist heutzutage meines Wissens aufgrund der Regulatorik auch nicht mehr so easy. Selbst wenn du der Bank glaubhaft vermittelst, dass du sehr sparsam bist und daher 60% (fiktive Zahl) deines Einkommens für die monatliche Darlehenstilgung ausgeben kannst, dürfen die Banken das afaik nicht so mitmachen, wenn es keine anderen Sicherheiten gibt. Was ich im Umfeld so mitkriege, ist da bei maximal 40% Schluss.
Da sind wir bei 2,5k Rate halt immer noch bei 6,25k Nettoeinkommen.
Und dieses Einschränken ist heutzutage meines Wissens aufgrund der Regulatorik auch nicht mehr so easy. Selbst wenn du der Bank glaubhaft vermittelst, dass du sehr sparsam bist und daher 60% (fiktive Zahl) deines Einkommens für die monatliche Darlehenstilgung ausgeben kannst, dürfen die Banken das afaik nicht so mitmachen, wenn es keine anderen Sicherheiten gibt. Was ich im Umfeld so mitkriege, ist da bei maximal 40% Schluss.
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Re: Eigenheim oder Miete
Aber wenn ich - übertrieben formuliert- 12k netto habe und mir nen Palast gönne, dürfte ich ja nur 4.800 monatliche Rate haben, während die 7,2k sonstiges Einkommen reichen, um noch 2 Porsche zu finanzieren. Wird das so streng gesehen?GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Sep 2023, 10:33 Ist immer kritisch, wenn man seine Argumentation auf illegalem Handeln (Schwarzarbeit) aufbauen muss.
Und dieses Einschränken ist heutzutage meines Wissens aufgrund der Regulatorik auch nicht mehr so easy. Selbst wenn du der Bank glaubhaft vermittelst, dass du sehr sparsam bist und daher 60% (fiktive Zahl) deines Einkommens für die monatliche Darlehenstilgung ausgeben kannst, dürfen die Banken das afaik nicht so mitmachen, wenn es keine anderen Sicherheiten gibt. Was ich im Umfeld so mitkriege, ist da bei maximal 40% Schluss.
Da sind wir bei 2,5k Rate halt immer noch bei 6,25k Nettoeinkommen.
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Re: Eigenheim oder Miete
Ich denke da kommt es dann auch auf die Sicherheit und die Verteilung des Einkommens auf die Partner an. Klar könnte das 12k Paar auch 8k in eine Finanzierung stecken, aber wenn jetzt bspw. die Verteilung 10k/2k ist, ist ein potentieller Jobverlust des Mehrverdieners ja ein riesiges Risiko für alle Parteien, da es solche Jobs auch nicht wie Sand am Meer gibt.
Ist am Ende natürlich sehr individuell. Ich beziehe mich ausschließlich auf Erfahrungen im Bekanntenkreis, die so im 5-8k Korridor verdienen. Da werden Pauschalen für die Lebenshaltungskosten angenommen, egal ob man sparsamer lebt oder nicht.
Ist am Ende natürlich sehr individuell. Ich beziehe mich ausschließlich auf Erfahrungen im Bekanntenkreis, die so im 5-8k Korridor verdienen. Da werden Pauschalen für die Lebenshaltungskosten angenommen, egal ob man sparsamer lebt oder nicht.
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Re: Eigenheim oder Miete
Die 40% sind natürlich nur in der Range der "Normaleinkommen" eine sinnvolle Hausnummer.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Sep 2023, 10:53Aber wenn ich - übertrieben formuliert- 12k netto habe und mir nen Palast gönne, dürfte ich ja nur 4.800 monatliche Rate haben, während die 7,2k sonstiges Einkommen reichen, um noch 2 Porsche zu finanzieren. Wird das so streng gesehen?GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Sep 2023, 10:33 Ist immer kritisch, wenn man seine Argumentation auf illegalem Handeln (Schwarzarbeit) aufbauen muss.
Und dieses Einschränken ist heutzutage meines Wissens aufgrund der Regulatorik auch nicht mehr so easy. Selbst wenn du der Bank glaubhaft vermittelst, dass du sehr sparsam bist und daher 60% (fiktive Zahl) deines Einkommens für die monatliche Darlehenstilgung ausgeben kannst, dürfen die Banken das afaik nicht so mitmachen, wenn es keine anderen Sicherheiten gibt. Was ich im Umfeld so mitkriege, ist da bei maximal 40% Schluss.
Da sind wir bei 2,5k Rate halt immer noch bei 6,25k Nettoeinkommen.
Wenn ich 6k habe und 50% Belastung, bleiben 3k fürs restliche Leben, was (zu) knapp ist.
Habe ich 12k und 50% Belastung für den Palast, sind 6k übrig, was sehr komfortabel ist.
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Re: Eigenheim oder Miete
3 k netto knapp, ohne Miete? Naja, da kann man unterschiedlicher Meinung sein.
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Re: Eigenheim oder Miete
Alt, aber weise? hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Sep 2023, 11:26 3 k netto knapp, ohne Miete? Naja, da kann man unterschiedlicher Meinung sein.
Man kann sicherlich weniger für Autos ausgeben und keine Rücklagen bilden, aber grundsätzlich kommt das doch hin. 1k für "Essen, Versicherungen, Handy, Internet etc. vielleicht sogar Urlaub" finde ich sogar noch konservativ, spätestens wenn mal Kinder kommen. Freizeitausgaben sind noch gar nicht dabei, da kann es ja auch sehr große Spannen geben.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Sep 2023, 10:28 3k Hausrate
0,5k Nebenkosten
1k für Essen, Versicherungen, Handy, Internet etc. vielleicht sogar Urlaub
0,5k für Rücklagen
0,5-1k für Auto(s)
Bzgl. Kinder sollte man auch nicht vergessen, dass man bei 6k Einkommen dann ab 18-20 Jahren im Falle eines Studiums ~800€ Unterhalt zahlen darf. Die Finanzierung einer Immobilie läuft in der Regel ja länger, im Schnitt 26 Jahre.
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Re: Eigenheim oder Miete
Naja, Hausbau oder -kauf geht halt nicht ohne Einschränkungen (zumindest normalerweise). Also müssen 500 € für das Auto reichen, und Urlaub und Freizeitaktivitäten sind halt nicht bzw. nur sehr beschränkt möglich. Und 500 € Rücklagen finde ich auch eher viel, wenn man ein Haus finanziert.
Versteh mich nicht falsch. Ich gebe vermutlich mindestens 3.500 € monatlich ohne Mietkosten aus (und bilde daneben noch etwas Rücklagen, die dann aber auch immer wieder weg sind für Möbel, oder sonstige besonderen Anschaffungen), aber dann kann man eben kein Haus kaufen und bauen, weder jetzt, noch vor 50 Jahren.
Versteh mich nicht falsch. Ich gebe vermutlich mindestens 3.500 € monatlich ohne Mietkosten aus (und bilde daneben noch etwas Rücklagen, die dann aber auch immer wieder weg sind für Möbel, oder sonstige besonderen Anschaffungen), aber dann kann man eben kein Haus kaufen und bauen, weder jetzt, noch vor 50 Jahren.
Zuletzt geändert von Alt, aber weise? am 28. Sep 2023, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eigenheim oder Miete
Es ging ja um die Belastung als Hausbesitzer, sinnigerweise mit Familie / Kindern.Alt, aber weise? hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Sep 2023, 11:26 3 k netto knapp, ohne Miete? Naja, da kann man unterschiedlicher Meinung sein.
0,8k Einkäufe
0,5k Nebenkosten inkl. Steuern, Hausversicherungen etc.
0,2k Rücklage Haus
0,2k Sonstiges wie Versicherungen, Rundfunk, Internet, Telefonie etc.
0,5k Sparen / Rücklagen / evtl. Urlaub
0,2k Mobilität
Das ist sehr sparsam gerechnet und dann hast Du noch ~600 EUR übrig. Du hast noch keine Kinderbetreuung bezahlt oder fürs Alter vorgesorgt (was Du praktisch musst), noch keine Schuhe oder Jacken für die Kids gekauft, nichts konsumiert, keine Vereinsbeträge bezahlt etc. pp. Es darf natürlich auch keiner krank werden oder was anderes passieren, und das ca. 30 Jahre bis die Hütte bezahlt ist.
Ja, das ist knapp finde ich.
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Re: Eigenheim oder Miete
Stimmt schon, aber das Einkommen wird ja mit der Zeit ansteigen (vermutlich).Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Sep 2023, 11:51Es ging ja um die Belastung als Hausbesitzer, sinnigerweise mit Familie / Kindern.Alt, aber weise? hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Sep 2023, 11:26 3 k netto knapp, ohne Miete? Naja, da kann man unterschiedlicher Meinung sein.
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Das ist sehr sparsam gerechnet und dann hast Du noch ~600 EUR übrig. Du hast noch keine Kinderbetreuung bezahlt oder fürs Alter vorgesorgt (was Du praktisch musst), noch keine Schuhe oder Jacken für die Kids gekauft, nichts konsumiert, keine Vereinsbeträge bezahlt etc. pp. Es darf natürlich auch keiner krank werden oder was anderes passieren, und das ca. 30 Jahre bis die Hütte bezahlt ist.
Ja, das ist knapp finde ich.
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Re: Eigenheim oder Miete
sehe ich genausoAlt, aber weise? hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Sep 2023, 10:27
Ist das für jeden machbar? Sicher nicht, aber für viele schon, WENN man bereits ist sicher anderweitig einzuschränken.
ich habe das gefühl das diese anspruchshaltung vieler familien ein EFH zu besitzen extrem angestiegen ist
früher war das für die meisten auch nicht drin
man konnte halt mehr eigenleistung bringen weil weniger vorschriften und sehr einfache haustechnik und man hatte weniger kosten hinsichtlich energieeffizienz aber ansonsten war es nicht so viel anders
(edit: bei dem post hatte ich meinen opa im kopf und was er erzählt hatte, wenn ich an meine jugend zurückdenke gab es schon einen peak wo sich die mittelschicht für eine zeit lang schon deutlich mehr leisten konnte)
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Re: Eigenheim oder Miete
Im Endeffekt ist die Immobilie ja auch eine Vorsorge fürs Alter, da muss man dann die Rücklagen auch entsprechend mit einbeziehen. Ich würde da auch deutlich weniger sparen und lieber tilgen. Und wie Certa sagt, das Einkommen sollte ja im Optimalfall auch noch steigen.
Ich würde es vielleicht machen, aber ich bin da auch nicht in der Situation. An anderer Stelle hatte ich ja schon mal geschrieben, dass es eigentlich erst nächstes Jahr um die Zeit in Frage kommt, mal zu schauen. Wer weiß, wie die Immopreise dann aussehen.
Ich würde es vielleicht machen, aber ich bin da auch nicht in der Situation. An anderer Stelle hatte ich ja schon mal geschrieben, dass es eigentlich erst nächstes Jahr um die Zeit in Frage kommt, mal zu schauen. Wer weiß, wie die Immopreise dann aussehen.
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Re: Eigenheim oder Miete
Nicht geringer
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Eigenheim oder Miete
Es ist auf jeden Fall nicht weit von einem funktionalen Beispiel entfernt. Wir hatten 2017 beim Hauskauf ca. 6k Haushaltsnetto (1,6 Gehälter damals) und zahlen ca. 2,2k ab, das ging zum Beispiel sehr entspannt und ohne große Einschränkungen. Es wären sicher auch noch 2,7 gegangen.
Wie Certa sagt, ändert sich die Situation auch auf lange Sicht. Ich denke einfach, dass die 40% ne ganz gute Empfehlung sind, wenn man nicht arg unter Druck kommen will. Die Banken wollen ja vor allem Zahlungsausfall vermeiden und haben halt die Zahlen dazu, also im Prinzip schon belastbar. Mit viel Disziplin gehen sicher auch 50%, aber da darf halt nicht viel passieren.
Wie Certa sagt, ändert sich die Situation auch auf lange Sicht. Ich denke einfach, dass die 40% ne ganz gute Empfehlung sind, wenn man nicht arg unter Druck kommen will. Die Banken wollen ja vor allem Zahlungsausfall vermeiden und haben halt die Zahlen dazu, also im Prinzip schon belastbar. Mit viel Disziplin gehen sicher auch 50%, aber da darf halt nicht viel passieren.
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Re: Eigenheim oder Miete
hmm, wer weiß. Ein bisschen Preisverfall würde ich mir schon noch erhoffen, da teilweise noch nicht zu viel passiert ist. Und evtl. gibt es noch ein paar weitere Förderungen der Regierung, gerade ein paar nette KfW Kredite sind hilfreich. Jetzt soll doch die Eigenheimförderung von 60k auf 90k zvE steigen. Das wäre ja schon mal ein Anfang