@Maxim
Im Grunde war es verhältnismäßig harmlos in meiner AGA, meine Stammeinheit war eigentlich in Sigmaringen und hatte nur den Ausbildungszug nach Pfullendorf verlegt. Ich hatte da daher eine reguläre Fernmelde-AGA wobei man durchaus gemerkt hatte das sich der eine oder andere Ausbilder in seiner Ausführung an die Fernspäher um uns herrum angepasst hatte.
Vom abverlangten Leistungsniveau war es ähnlich wie in der Fortenbacher-Doku, körperlich vielleicht sogar ein stück weniger fordernd. Verbal ging es es bei uns allerdings dann doch noch mal anders ab.. das mag aber schon allein daran gelegen haben, dass es weder Frauen noch eine Kamera gab
Ein paar Higlights sind allerdings im Gedächtnis geblieben..
zB
wir haben mitten in der AGA von G3 auf G36 umgestellt bzw wurden an beidem ausgebildet
das sich ein bis 5 kg tragebefreiter Rekrut ne 10 kg Kurzhalte ins Üb-BIWAK hat nachfahren lassen und ein Dauerkranker war zu Rekrutenbesichtung das erste mal im Freien , was nicht so gut ausging für beide
Ein ostdeutscher Kamerad hat bei der Stiefelausgabe hat seiner Zeit gefragt ob wir die Stiefelschnürsenkel auch in weiß haben können
der Spieß meines Ausbildungszuges hieß HFw Jim Knopf
unsere AGA-Abschlussparty wurde durch die Feldjäger beendet da sich ein paar Ausbilder (eigentlich Panzergrenadiere) mit ein paar Rekruten geprügelt haben.. zur später Stunde und der einen oder andere Hopfenkaltschale zu viel