Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

[DerDicke86]

Sinnhaftigkeit des Jobs ist für mich eher ein "nice to have". Meinen Job könnte im Prinzip jeder machen, der nicht völlig verblödet ist. Aber ich gehe ohne Bauchschmerzen zur Arbeit, komme mit Kollegen und Chef super zurecht und verdiene "Ausreichend". Mehr braucht ich nicht.

[Gurkenplatzer]

Der Fluch von IG Metall, gell

[DerDicke86]

Würde außerhalb der IGM genauso empfinden. Ist natürlich ein persönliches Ding aber die Arbeit ist nicht mein Leben, sondern sie ermöglicht mir mein Leben.

[Certa]

Wobei ich sagen muss, ich erkenne immer weniger purpose in meiner Arbeit.
Es ist erstaunlich wie sehr sich das gewandelt hat. Ich hab in der company so einen guten Ruf, dass mich jeder für seine Projekte haben will oder wenn ein Thema ansteht, ich erste Anlaufstelle bin. Darüber hinaus den Luxus, dass ich "nein" sagen mit Air Cover von meiner Chefin.
Ich mach einmal in Quartal ne geile Powerpoint mit Storytelling und das reicht für Wahrung der Reputation. Ich bekomme die Anrufe, wenn stellen intern vergeben werden als erstes.
Aber jetzt der Haken: hier erkenne ich zunehmend mehr Sinnlosigkeit. Je höher man in der Hierarchie steigt desto weniger zählt Performance. Sondern nur Werbung und Politik. Das nervt mich total.
Ich hab aktuell viele Gedanken im Kopf, ob ich nicht nebenbei an selbstständigkeit arbeiten soll.
Ich bin ursprünglich in meinen Job gefangen (HR) um mit Menschen Dinge zu erreichen. Mittlerweile nur noch Powerpoint schlachten und um Ecken denken wegen irgendwelchen Dingen, das driftet in Richtung Strategie/Consulting ab.

Such dir deine Herausforderungen im privaten Bereich

[Jag.uar]

Wobei ich sagen muss, ich erkenne immer weniger purpose in meiner Arbeit.
Es ist erstaunlich wie sehr sich das gewandelt hat. Ich hab in der company so einen guten Ruf, dass mich jeder für seine Projekte haben will oder wenn ein Thema ansteht, ich erste Anlaufstelle bin. Darüber hinaus den Luxus, dass ich "nein" sagen mit Air Cover von meiner Chefin.
Ich mach einmal in Quartal ne geile Powerpoint mit Storytelling und das reicht für Wahrung der Reputation. Ich bekomme die Anrufe, wenn stellen intern vergeben werden als erstes.
Aber jetzt der Haken: hier erkenne ich zunehmend mehr Sinnlosigkeit. Je höher man in der Hierarchie steigt desto weniger zählt Performance. Sondern nur Werbung und Politik. Das nervt mich total.
Ich hab aktuell viele Gedanken im Kopf, ob ich nicht nebenbei an selbstständigkeit arbeiten soll.
Ich bin ursprünglich in meinen Job gefangen (HR) um mit Menschen Dinge zu erreichen. Mittlerweile nur noch Powerpoint schlachten und um Ecken denken wegen irgendwelchen Dingen, das driftet in Richtung Strategie/Consulting ab.

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Hier spricht der wahre Beamte

[Robin]

7h Ciao Kakao

Oder Wau mein Job ist erfüllend

Und Geld ist und bleibt Papier

[Gurkenplatzer]

7h Ciao Kakao

Oder Wau mein Job ist erfüllend

Und Geld ist und bleibt Papier

Das ist einfach gesagt.
Genau wie manche Spinat mögen und manche nicht, hat jeder unterschiedliche Motive und Motivationen.
Ich bin teil-intrinsisch motiviert, daher ciao Kakao schwierig. Ich muss Ergebnisse sehen bei meiner Arbeit und da liegt der Hase im Pfeffer. Mein Wertbeitrag ist langfristig und indirekt.

Aber wir schweifen etwas ab, es wird ja schon quasi philosophisch.

[summerset]

Ich bin teil-intrinsisch motiviert, daher ciao Kakao schwierig. Ich muss Ergebnisse sehen bei meiner Arbeit und da liegt der Hase im Pfeffer.

Ist so.

Je nach Tätigkeit schwankt meine Laune und Motivation, obwohl der Stundenlohn gleich bleibt. Bei irgendeinem Bullshit, den auch ein Dokumentationsassistent machen könnte, frage ich mich manchmal, wieso dafür ärztliche Arbeitszeit draufgehen muss (Qualitätssicherung in einem Webformular mit einem Userinterface, das gefühlt nach jedem Update beschissener wird anstatt besser; dafür braucht's echt kein Medizinstudium).

[Certa]

7h Ciao Kakao

Oder Wau mein Job ist erfüllend

Und Geld ist und bleibt Papier

Das ist einfach gesagt.
Genau wie manche Spinat mögen und manche nicht, hat jeder unterschiedliche Motive und Motivationen.
Ich bin teil-intrinsisch motiviert, daher ciao Kakao schwierig. Ich muss Ergebnisse sehen bei meiner Arbeit und da liegt der Hase im Pfeffer. Mein Wertbeitrag ist langfristig und indirekt.

Aber wir schweifen etwas ab, es wird ja schon quasi philosophisch.

Warte Mal ab, bis du Kinder hast, dann verschiebt sich der Schwerpunkt in der Regel und es kümmert einen weniger, ob die Arbeit direkte Ergebnisse produziert, sondern vielmehr dass man pünktlich Feierabend machen kann, um die Kids von der Kita abzuholen

[Gurkenplatzer]

Wieso schließt du darauf? Nur weil es bei dir so war?
Intrinsische Motivation bleibt doch (abgesehen vom crowding Out Effekt).

@summerset gerade als Mediziner ist das noch schlimmer denke ich.

[Certa]

Wieso schließt du darauf? Nur weil es bei dir so war?
Intrinsische Motivation bleibt doch (abgesehen vom crowding Out Effekt).

@summerset gerade als Mediziner ist das noch schlimmer denke ich.

Ich hoffe, dass bei dir eines Tages als Vater die Kinder vor dem Job stehen. Würde es dir sehr wünschen.

[clayz]

Ich kann doch einen guten Job machen wollen und meine Kinder gut umsorgen können?

Solche Ranglisten kommen nur von Leuten, die sich selbst besser fühlen wollen.

Wer kommt denn zuerst, deine Frau oder deine Kinder?
Was kommt zuerst, dein Hobby, dass du vll seit 30 Jahren hast und indem ein Wettkampf ansteht oder die Schulaufführung deiner Kinder?

Solche generellen Rangfolgen sind so ein Unfug.

[Gurkenplatzer]

Wieso schließt du darauf? Nur weil es bei dir so war?
Intrinsische Motivation bleibt doch (abgesehen vom crowding Out Effekt).

@summerset gerade als Mediziner ist das noch schlimmer denke ich.

Ich hoffe, dass bei dir eines Tages als Vater die Kinder vor dem Job stehen. Würde es dir sehr wünschen.

Häh? Hör doch mal auf Leuten Worte in den Mund zu legen alter. Es nervt nur noch.
Ich kann also nicht gute Ergebnisse im Job erzielen und gleichzeitig alles für meine Familie geben? Du hast doch echt einen Pfeil im Kopf

[Certa]

Ich kann doch einen guten Job machen wollen und meine Kinder gut umsorgen können?

Solche Ranglisten kommen nur von Leuten, die sich selbst besser fühlen wollen.

Wer kommt denn zuerst, deine Frau oder deine Kinder?
Was kommt zuerst, dein Hobby, dass du vll seit 30 Jahren hast und indem ein Wettkampf ansteht oder die Schulaufführung deiner Kinder?

Solche generellen Rangfolgen sind so ein Unfug.

Finde ich nicht. Die eigene Familie sollte meines Erachtens nach klar vor dem Job stehen. Aber kann ja jeder sehen, wie er möchte, das ist ja nur meine eigene Einschätzung

[Certa]

Wieso schließt du darauf? Nur weil es bei dir so war?
Intrinsische Motivation bleibt doch (abgesehen vom crowding Out Effekt).

@summerset gerade als Mediziner ist das noch schlimmer denke ich.

Ich hoffe, dass bei dir eines Tages als Vater die Kinder vor dem Job stehen. Würde es dir sehr wünschen.

Häh? Hör doch mal auf Leuten Worte in den Mund zu legen alter. Es nervt nur noch.
Ich kann also nicht gute Ergebnisse im Job erzielen und gleichzeitig alles für meine Familie geben? Du hast doch echt einen Pfeil im Kopf

Versuch dich doch bitte Mal ein kleines bisschen zu entspannen. Meine Güte