Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Skagerath]

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 1381d3722b

"Ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette gefasst
Sie war mehr als 30 Jahre nicht zu fassen. Nun ist die ehemalige Linksterroristin Daniela Klette in Berlin festgenommen worden. Das hat die Staatsanwaltschaft Verden dem SPIEGEL bestätigt."

Recht so !

[Alt, aber weise?]

Naja, ob Beamte wegen der hohen Pensionen wirklich teurer sind, ist dennoch zumindest umstritten:

https://www.rehm-verlag.de/beamtenrecht ... WAN=519651

[GoldenInside]

Ja und hier mache ich mir Sorgen, dass die Leute in der Privatwirtschaft das nie mehr aufholen können

https://www.focus.de/finanzen/altersvor ... 31724.html

► Text anzeigen

Wenn am 1. März 2024 die Beamtengehälter wie geplant pauschal um 200 Euro sowie um weitere 5,5 Prozent steigen und ungeschmälert bei den Pensionären ankommen, erhalten sie im Frühjahr 2024 im Schnitt rund 3600 Euro.

Verglichen mit Beamten im Ruhestand stehen Rentner finanziell schlecht da. Im Jahr 2022 erhielten Männer im Schnitt 1373 Euro monatliche Rente ausgezahlt. Bei Frauen lag der Durchschnittsbetrag bei gerade einmal 832 Euro , wie Statista ausweist. Als Zahlbetrag gilt die Rente, die nach Abzug des Eigenbeitrags zur gesetzlichen Kranken- bzw. Pflegeversicherung jeden Monat auf dem Bankkonto des Ruheständlers landet.

Hunderttausende Euro Gesamtunterschied
Die genannten durchschnittlichen Brutto-Monatsbezüge addieren sich im Laufe des gesamten Ruhestands auf hohe Beträge, wie folgende Beispielrechnung zeigt.

Ein Pensionär und ein Rentner beziehen jeweils 15 Jahre lang Altersbezüge (180 Monate).
Jeder der beiden bekommt das jeweilige durchschnittliche Ruhegehalt (Fortschreibung der jüngsten staatlichen Statistiken) – als Pensionär beziehungsweise als Rentner.
Dann kassiert der Ex-Beamte 180 Monate lang jeweils 3227 Euro – macht rechnerisch insgesamt 580.860 Euro vor Abzug von Steuern und Beiträgen zur privaten Krankenversicherung.
Ein männlicher Bezieher der gesetzlichen Durchschnitts-Altersrente kommt auf einen monatlichen Zahlbetrag von 1373 Euro . Dazu kommen noch die Eigen-Leistungen für die Kranken- und Pflegeversicherung der Rente. Diese liegen bei 8,825 Prozent der Gesamtrente. Daraus ergibt sich rechnerisch eine durchschnittliche monatliche Brutto-Altersrente in Höhe von 1494,17 Euro. Das ergibt nach 15 Jahren Rentenbezug 268.950 Euro. Auch hiervon gehen gegebenenfalls noch Steuern ab sowie Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung.
Der Vergleich zwischen gesetzlichen Renten und Pensionen ergibt also: Pensionäre bekommen rechnerisch im Schnitt 311.910 Euro mehr Altersbezüge als gesetzliche Rentner. Damit erhalten sie im Zeitraum von 15 Jahren gut doppelt so viel Ruhestandsbezüge wie gesetzliche Rentner. Anders ausgedrückt: Gesetzliche Rentner beziehen brutto im Schnitt nur 46,3 Prozent der durchschnittlichen Beamtenpensionen. Das ergibt sich beim Vergleich der jeweiligen Altersbezüge, die über einen Zeitraum von 15 Jahre fließen.

Wie viel willst du dann in der Privatwirtschaft mehr verdienen, um diese Beträge auszugleichen?

Naja, dazu muss man durchschnittlich 1.000 € mehr im Monat verdienen. Ich denke schon, dass es viele Betriebswirte gibt, die statt 4.200 Netto (Eigentliches Netto abzgl. private Krankenversicherung) eben 5.200 € netto bekommen. Und warum Diplombetriebswirte? Naja, weil das halt meine Qualifikation ist.

Du solltest weniger denken und mehr recherchieren. Der durchschnittliche Diplombetriebswirt kriegt eher so 5k brutto, aber bestimmt nicht 5,2k netto. Nur ein absoluter Bruchteil wird das erreichen, laut IW Köln sind es 9% der Akademiker (darunter wahrscheinlich größtenteils Führungskräfte).
Zuschläge für Familie und Mietstufe kriegen diese auch nicht.

Du erinnerst mich ziemlich an meine Tante, die lebenslang Beamte ist. Die meinte auch, dass ich als Akademiker im Konzern doch locker sechsstellig einsteige.

[Harun]

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Ja und hier mache ich mir Sorgen, dass die Leute in der Privatwirtschaft das nie mehr aufholen können

https://www.focus.de/finanzen/altersvor ... 31724.html

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Wie viel willst du dann in der Privatwirtschaft mehr verdienen, um diese Beträge auszugleichen?

Naja, dazu muss man durchschnittlich 1.000 € mehr im Monat verdienen. Ich denke schon, dass es viele Betriebswirte gibt, die statt 4.200 Netto (Eigentliches Netto abzgl. private Krankenversicherung) eben 5.200 € netto bekommen. Und warum Diplombetriebswirte? Naja, weil das halt meine Qualifikation ist.

Du solltest weniger denken und mehr recherchieren. Der durchschnittliche Diplombetriebswirt kriegt eher so 5k brutto, aber bestimmt nicht 5,2k netto. Nur ein absoluter Bruchteil wird das erreichen, laut IW Köln sind es 9% der Akademiker (darunter wahrscheinlich größtenteils Führungskräfte).
Zuschläge für Familie und Mietstufe kriegen diese auch nicht.

Du erinnerst mich ziemlich an meine Tante, die lebenslang Beamte ist. Die meinte auch, dass ich als Akademiker im Konzern doch locker sechsstellig einsteige.

Vielleicht fehlt da auch bisschen die Vorstellung, was man als Nichtbeamter für 5,2k netto verdienen muss.

[H_B]

Hatten wir das schon? Hier macht man, was sich sonst niemand traut.

Landrat will Geflüchtete zu gemeinnützigen Jobs zwingen

Im thüringischen Saale-Orla-Kreis sollen Geflüchtete gemeinnützig arbeiten. Lehnen sie das ab, sollen ihnen Sozialleistungen gekürzt werden. Laut Landrat Herrgott sollen Geflüchtete einerseits besser integriert werden, andererseits solle die Akzeptanz in der Gesellschaft gestärkt werden.

https://www.n-tv.de/politik/Landrat-wil ... 65663.html

[clearly]

er war letzte woche bei lanz, guter auftritt und finde ich absolut richtig

[elsie]

er war letzte woche bei lanz, guter auftritt und finde ich absolut richtig

mit der afd wäre das dort sicher machbar, aber ich höre schon den aufschrei von links, dass das zwangsarbeit wäre, ergo zwang, ergo dunkle vergangenheit, ergo nazi, ergo ns-regime-mäßige maßnahme, ergo abgelehnt, ergo godwins law

[oldschool87]

Die Wahl im SOK hatte ja bereits vorab medial Wellen geschlagen, weil der AFD-Kandidat erst in der Stichwahl gescheitert ist (wurde hier auch kurz im Thread angerissen). Wundert mich umso mehr, dass Herrgott jetzt tatsächlich solche Themen anbringt.

[AT93]

Gute Sache natürlich. Mir schmeckt immer nicht, dass man kurz vor den Wahlen ein Leckerli hingeworfen bekommt und danach geht die "Progressivität ja, nur langsamer und minimal vernünftiger aka Grün light"-Politik der "Konservativen" weiter. Selbst Faeser stellte im Hessen-Wahlkampf mehr Abschiebungen ins Schaufenster lul.
Im Osten sind mehr als genug CDU Funktionsträger in Amt und Würden, die sich als konservativ ansehen. Der Vorgänger des Landrats war auch CDUler.

Mal dauerhaft und stringent so einen Kurs fahren und nicht nur zur Wahl rechts blinken.. Aber um ein bisschen Wahlvieh von den Rechten abzuziehen scheint es ja zu reichen.
Herrgott soll jetzt als Hardliner-Alternative aufgebaut werden.

[elsie]

was mir da gerade einfällt und was die etwas älteren hier ja vielleicht auch noch kennen.

ich wurde damals nach dem abi gezwungen, zwangsarbeit in form von zivildienst zu leisten, nur hat sich damals niemand darüber erbost, dass es nur männer trifft und frauen davon befreit sind bzw. dass es nicht allgemein jeden trifft, sondern auch teilweise vollkommen willkürlich

so durfte ich 40 stunden die woche in die anlagenpflege, also hecken schneiden, diese metallenen müll-tonnen einmal die woche entleeren, laub kehren und im winter schnee schippen bzw. streuen.

dafür hätte es auch keiner deutschkenntnisse erfordert und ich habe dafür auch nur einen hungerlohn von irgendwas um die 350 EUR/monat bekommen (zumindest in den ersten 3 monaten, das hat sich ja immer etwas gesteigert)

ist zwar auch schon eine ganze weile her und ich habe auch nie verstanden, warum man das abgeschafft hat, aber ich fand das top und das würde vielen leuten gerade bei etwas körperlichen arbeiten sicher auch helfen, denn die müssten ja keine angst um IHREN job haben, sondern bekommen ne günstige vom staat finanzierte hilfskraft an die seite

[Knolle]

Naja, ob Beamte wegen der hohen Pensionen wirklich teurer sind, ist dennoch zumindest umstritten:

https://www.rehm-verlag.de/beamtenrecht ... WAN=519651

Top Link. 3 von 3 der genannten Quellen sind nicht verfügbar

Aber auch von der Website:

Zwar übersteigen die laufenden Ausgaben des Dienstherrn für die Bezüge von Beamten unter Einbeziehung der Altersversorgung die vergleichbaren Ausgaben des öffentlich-rechtlichen Arbeitgebers für einen Arbeitnehmer, dies wird aber dadurch überkompensiert, dass die Finanzierung der Ausgaben, die für Arbeitnehmer im Schwerpunkt früher anfallen, bei Beamten geringere Ausgaben verursacht, insgesamt gesehen also die Beschäftigung von Beamten günstiger erscheint.

Es zeigt sich nach den Ausführungen des Rechnungshofes außerdem, dass der Status des Beamten am besten auf die Ansprüche der einzelnen Dienstherren abgestimmt ist. Dies ergibt sich – so diese unabhängige Stelle – insbesondere aus folgenden Tatsachen:

Zahlungen für die Altersversorgung von Beamten fallen erst nach dem Dienstverhältnis an.

Zahlungen an die Bundesanstalt für Arbeit (Arbeitslosenversicherung) brauchen nicht geleistet werden, da der Dienstherr für das Beschäftigungsrisiko selbst einsteht.

Anstelle von permanenten Beiträgen an die gesetzliche Krankenversicherung treten Beihilfeleistungen, die der einzelne Dienstherr nur im Bedarfsfall zu leisten hat.

Irgendwo hab ich diese Logik schon mal gehört, ich weiß nur nicht mehr wo.

[Weltraumsoldat]

Ja und hier mache ich mir Sorgen, dass die Leute in der Privatwirtschaft das nie mehr aufholen können

https://www.focus.de/finanzen/altersvor ... 31724.html

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Wie viel willst du dann in der Privatwirtschaft mehr verdienen, um diese Beträge auszugleichen?

Naja, dazu muss man durchschnittlich 1.000 € mehr im Monat verdienen. Ich denke schon, dass es viele Betriebswirte gibt, die statt 4.200 Netto (Eigentliches Netto abzgl. private Krankenversicherung) eben 5.200 € netto bekommen. Und warum Diplombetriebswirte? Naja, weil das halt meine Qualifikation ist.

Du solltest weniger denken und mehr recherchieren. Der durchschnittliche Diplombetriebswirt kriegt eher so 5k brutto, aber bestimmt nicht 5,2k netto. Nur ein absoluter Bruchteil wird das erreichen, laut IW Köln sind es 9% der Akademiker (darunter wahrscheinlich größtenteils Führungskräfte).
Zuschläge für Familie und Mietstufe kriegen diese auch nicht.

Du erinnerst mich ziemlich an meine Tante, die lebenslang Beamte ist. Die meinte auch, dass ich als Akademiker im Konzern doch locker sechsstellig einsteige.

Deine Tante ist halt progressiv und weiß, dass ein anständiger Mann heute 6 feet tall, sixpack und six figure income mitbringt

[flou1983]

CSU erwägt Klage gegen teilweise Legalisierung von Cannabis

Die Verbotspartei schlägt mal wieder zu.

[elsie]

CSU erwägt Klage gegen teilweise Legalisierung von Cannabis

Die Verbotspartei schlägt mal wieder zu.

"Dieses Gesetz ist nicht nur ein Schaden für junge Menschen, ist nicht nur eine Gefährdung der Sicherheit für junge Leute und der Gesundheit, sondern das Gesetz ist schlichtweg nicht umsetzbar", sagte Söder. Viele wichtige Fragen seien ungeklärt – etwa, wer kontrolliere, ob die Zonen um Schulen und Kindergärten, in denen der Konsum nicht gestattet sei, eingehalten würden.

lel, ganz wesentliches argument, wer kennt sie nicht, die kiffende jugendbande, die sich in den garten der kita setzt und kifft

[M.a.K]

Wer kontrolliert das denn zur Zeit?

Warum muss denn das plötzlich dann extra kontrolliert werden? Mal davon ab, dass das Ordnungsamt eben ruhig mal paar Rundgänge in die Richtung machen kann.