@Leoric
Mach dich auf jeden Fall nicht unglücklich!
Damit meine ich das du nichts kaufen solltest, wenn du keine Sicherheit hast.
Selbst die Tatsache "Die vom Bauamt haben gesagt" ist aus meiner Sicht sehr wackelig.
Ich weiss das ist ein herber Schlag jetzt wieder auf die Suche zu gehen, aber genau das wäre mein Tipp für dich.
Mir wäre das zu risikoreich. Es ist immerhin die größte Investition des Lebens...
Eigenheim oder Miete
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Re: Eigenheim oder Miete
Naja, eig. ist es doch nicht so kompliziert.
Du hast bautechnisch etwas im Haus, dass nicht genehmigt wurde. Du kannst jetzt spekulieren, dass sich das Bauamt nie wieder dafür interessiert oder im Fall der Fälle keinen Rückbau verlangt, sondern evtl. eine Strafzahlung ausreicht.
Die alten Besitzer werden sich da um gar nichts mehr kümmern, weil es schätzungsweise auch jetzt noch gegen die Vorschriften verstößt und sie keine schlafenden Hunde wecken wollen, sollten sie die Bude an jemanden mit weniger Verstand als euch verkaufen.
Du fragst jetzt Experten nach ihrer Einschätzung und die können dir auch benennen, wie wahrscheinlich es ist, dass folgendes passiert:
- Wahrscheinlichkeit Rückbau
- Wahrscheinlichkeit Nachzahlung
- Wahrscheinlichkeit Fortbestehen ohne Beanstandung
Dann entscheidet ihr, ob ihr das Risiko tragen wollt und v.a. wie ihr euch dieses Risiko in Form eines Preisnachlasses bezahlen lassen wollt.
Das bekommt man ja sogar beim Verkäufer noch verargumentiert, weil denen bewusst ist, dass sie etwas gemacht haben, was so nicht geht.
Also im Endeffekt hängt es daran, ob ihr das Risiko aus eurer Sicht adäquat bezahlt bekommt oder nicht.
Dass sich die Verkäufer noch um irgendwas kümmern ist für mich ein Luftschloss. Da ist die Chance noch ein paar Kröten beim Kaufpreis zu sparen,
wenn sie unbedingt verkaufen wollen, viel größer.
Du hast bautechnisch etwas im Haus, dass nicht genehmigt wurde. Du kannst jetzt spekulieren, dass sich das Bauamt nie wieder dafür interessiert oder im Fall der Fälle keinen Rückbau verlangt, sondern evtl. eine Strafzahlung ausreicht.
Die alten Besitzer werden sich da um gar nichts mehr kümmern, weil es schätzungsweise auch jetzt noch gegen die Vorschriften verstößt und sie keine schlafenden Hunde wecken wollen, sollten sie die Bude an jemanden mit weniger Verstand als euch verkaufen.
Du fragst jetzt Experten nach ihrer Einschätzung und die können dir auch benennen, wie wahrscheinlich es ist, dass folgendes passiert:
- Wahrscheinlichkeit Rückbau
- Wahrscheinlichkeit Nachzahlung
- Wahrscheinlichkeit Fortbestehen ohne Beanstandung
Dann entscheidet ihr, ob ihr das Risiko tragen wollt und v.a. wie ihr euch dieses Risiko in Form eines Preisnachlasses bezahlen lassen wollt.
Das bekommt man ja sogar beim Verkäufer noch verargumentiert, weil denen bewusst ist, dass sie etwas gemacht haben, was so nicht geht.
Also im Endeffekt hängt es daran, ob ihr das Risiko aus eurer Sicht adäquat bezahlt bekommt oder nicht.
Dass sich die Verkäufer noch um irgendwas kümmern ist für mich ein Luftschloss. Da ist die Chance noch ein paar Kröten beim Kaufpreis zu sparen,
wenn sie unbedingt verkaufen wollen, viel größer.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Eigenheim oder Miete
Wie verhält sich das eigentlich im Schadens- bzw Versicherungsfall? z.B. Brand mit Ursache im nicht genehmigten Teil?clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Dez 2024, 07:42 Naja, eig. ist es doch nicht so kompliziert.
Du hast bautechnisch etwas im Haus, dass nicht genehmigt wurde. Du kannst jetzt spekulieren, dass sich das Bauamt nie wieder dafür interessiert oder im Fall der Fälle keinen Rückbau verlangt, sondern evtl. eine Strafzahlung ausreicht.
Die alten Besitzer werden sich da um gar nichts mehr kümmern, weil es schätzungsweise auch jetzt noch gegen die Vorschriften verstößt und sie keine schlafenden Hunde wecken wollen, sollten sie die Bude an jemanden mit weniger Verstand als euch verkaufen.
Du fragst jetzt Experten nach ihrer Einschätzung und die können dir auch benennen, wie wahrscheinlich es ist, dass folgendes passiert:
- Wahrscheinlichkeit Rückbau
- Wahrscheinlichkeit Nachzahlung
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Dann entscheidet ihr, ob ihr das Risiko tragen wollt und v.a. wie ihr euch dieses Risiko in Form eines Preisnachlasses bezahlen lassen wollt.
Das bekommt man ja sogar beim Verkäufer noch verargumentiert, weil denen bewusst ist, dass sie etwas gemacht haben, was so nicht geht.
Also im Endeffekt hängt es daran, ob ihr das Risiko aus eurer Sicht adäquat bezahlt bekommt oder nicht.
Dass sich die Verkäufer noch um irgendwas kümmern ist für mich ein Luftschloss. Da ist die Chance noch ein paar Kröten beim Kaufpreis zu sparen,
wenn sie unbedingt verkaufen wollen, viel größer.
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Re: Eigenheim oder Miete
Kannst fest davon ausgehen, dass du am Arsch bist.Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Dez 2024, 07:47
Wie verhält sich das eigentlich im Schadens- bzw Versicherungsfall? z.B. Brand mit Ursache im nicht genehmigten Teil?
Aber auch die aktuellen Eigentümer werden dafür belangt. Sie haben die Gefahr quasi geschaffen und du hast trotz besseren Wissens nichts unternommen.
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Re: Eigenheim oder Miete
Die Versicherung weis ja nichts davon ob genehmigt oder nicht, wird wohl sehr individuell ausfallen ob wohnraum, lagerfläche etc.Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Dez 2024, 07:47 Wie verhält sich das eigentlich im Schadens- bzw Versicherungsfall? z.B. Brand mit Ursache im nicht genehmigten Teil?
in erster linie geht es darum das sichergestellt ist das fluchtwege eingehalten werden, und raumnzahlen wie geschossfläche etc. nicht die des im bebauungsplan vorgeschriebenen, überschritten werden.
wenn der versicherer allerdings etwas davon mitbekommt wird der immer versuchen alles ggn dich zu verwenden um so wenig bis gar nichts zahlen zu müssen daher ist regelkonform immer empfehlenswert
in diesem fall spielt es eine rolle da das amt nun schon wind davon bekommen hat und der zukünftige käufer das dann ausbaden muss allerdings als privatperson für innenausbau wo von aussen nichts sichtbar ist würde ich immer einfach machen weil das eh niemand mitbekommt wenn du zb paar trockenbauwände verschiebst oä
oftmals spielen die ämter da auch mit das man nur den neuen grundriss als deckblatt einreichen kann, sobald aber statisch oder aussenhülle zb gauben ins spiel kommen, niemals ohne genehmigung!
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Re: Eigenheim oder Miete
Spannende Sache.
Sind die Verkäufer eigentlich die ursprünglichen Bauherren?
Sollte das der Fall sein und sie behaupten, nix zu ner Genehmigung zu wissen, ist das sehr wahrscheinlich Kappes und es wird ein Schwarzbau sein.
In dem Fall würde ich mal versuchen beim hiesigen Bauamt abzuklopfen, wie es da in solchen Fällen normalerweise aussieht. Die Genehmigung dauert natürlich Monate, aber es kann schon sein, dass es für solche Fälle ein gewisses Prozedere gibt, weil das jetzt keine Seltenheit ist.
Vorher wäre aber ein Architekt /BauIng / Baurechtler wichtig, und zwar um festzustellen, ob der Schwarzbau überhaupt die Voraussetzungen für materielle Illegalität erfüllt. Wenn der Ausbau nur formell illegal ist, also eigentlich den Vorschriften entspricht und genehmigt worden wäre, wird da nicht viel passieren.
Da kommt es aber halt auch darauf an, wie weit der Ausbau und die heutigen Vorschriften auseinander liegen, deshalb der Profi. Bin gespannt was raus kommt.
Sind die Verkäufer eigentlich die ursprünglichen Bauherren?
Sollte das der Fall sein und sie behaupten, nix zu ner Genehmigung zu wissen, ist das sehr wahrscheinlich Kappes und es wird ein Schwarzbau sein.
In dem Fall würde ich mal versuchen beim hiesigen Bauamt abzuklopfen, wie es da in solchen Fällen normalerweise aussieht. Die Genehmigung dauert natürlich Monate, aber es kann schon sein, dass es für solche Fälle ein gewisses Prozedere gibt, weil das jetzt keine Seltenheit ist.
Vorher wäre aber ein Architekt /BauIng / Baurechtler wichtig, und zwar um festzustellen, ob der Schwarzbau überhaupt die Voraussetzungen für materielle Illegalität erfüllt. Wenn der Ausbau nur formell illegal ist, also eigentlich den Vorschriften entspricht und genehmigt worden wäre, wird da nicht viel passieren.
Da kommt es aber halt auch darauf an, wie weit der Ausbau und die heutigen Vorschriften auseinander liegen, deshalb der Profi. Bin gespannt was raus kommt.
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Re: Eigenheim oder Miete
Update:
Das Objekt wurde nicht wie angegeben 1990 gebaut, sondern 88/89. Das Objekt hat nicht wie angegeben 130qm (die haben ein Kellerzimmer mit in die Rechnung genommen), sondern 117qm (Terasse und Balkon ist anteilig mit drin). Die Verkäufer sind 2011 als Mieter eingezogen und haben es 2016 gekauft. Das Dachzimmer entstand vor 2011.
Mein Freund aus dem Architekturbüro hat mir gesagt, dass es für dieses Gebiet keinen Bebauungsplan gibt, was gut für uns ist. Da kannst also quasi fast alles machen und genehmigen lassen. Er hat mir auch grob mitgeteilt, was alles Kriterien für die nachträgliche Genehmigung wären (Fenster/Feuerschutz/Dämmung etc.)
Heute Mittag ruft mich der Verkäufer an. "Die Vollmacht benötigen sie nicht, es gibt keine Unterlagen, das wissen wir jetzt." Aha, also jetzt wissen sie es plötzlich.
Habe dann sehr sachlich argumentiert und ihm gesagt es gibt an dieser Stelle nur zwei Optionen:
1) Sie kümmern sich um die fehlenden Unterlagen und beantragen alles im Nachgang --> Dauer ca. 4 Monate
2) Ich gehe das OG nochmal mit einer sachverständigen Person ab und prüfe, ob alles im Nachgang zuzulassen ist.
Ich habe betont, dass wir beide das Gleiche wollen. Er will verkaufen, ich will kaufen. Lieber früher als später. Er hat dann ein wenig rumgedruckst und Option 1 erstmal ausgeschlossen. Hat dann iwas von Zeitdruck und es muss jetzt alles ganz schnell gehen gefaselt. Also noch vor Heiligabend. Ich hab ihm dann gesagt, dass wenn Option 1 ausgeschlossen ist wir nur kaufen, wenn ich mit einem Sachverständigen drin war.
Er meinte das dauert alles zu lange. Man merkte die Hinterfragung unsererseits passt ihnen iwie nicht. Hab dann nochmal betont, dass wir beide an einem Strang ziehen, aber ohne Option 2 wird es keinen Kauf geben. Ich sagte auch ich bekomme schnell jemanden an die Hand. Er solle mir doch bitte eine Deadline nennen. Er meinte er muss es mit seiner Frau besprechen und meldet sich wieder, sie komme angeblich heute Abend von der Arbeit. Never ever war die bei dem Gespräch nicht dabei. Die saß nebendran. Zuletzt habe ich ihn noch darauf aufmerksam gemacht, dass andere Käufer vermutlich die gleichen Fragen stellen werden, es sei denn die Thematik wird verschwiegen. Er meinte sowas würden sie immer offen sagen. Klar, so wie sie bei uns versucht haben die fehlende Genehmigung zu verschleiern
Also long story short. Ohne Begehung kein Kauf. Begehungsgenehmigung muss ich abwarten. Mal sehen wann ich wieder von ihnen höre.
Meine Frau will es eigentlich nicht mit nachträglicher Genehmigung und damit verbundenem Preisnachlass kaufen, da sie Angst hat iwas könnte schief laufen. Ich bin der Meinung es ist eine einfache Rechnung. Laut Gesetzbuch gibt es ja Kriterien, welche erfüllt werden müssen. Wenn die sachverständige Person alle diese Kriterien grün abhaken kann würde ich persönlich Kaufen und den Preis noch nachverhandeln.
Das Objekt wurde nicht wie angegeben 1990 gebaut, sondern 88/89. Das Objekt hat nicht wie angegeben 130qm (die haben ein Kellerzimmer mit in die Rechnung genommen), sondern 117qm (Terasse und Balkon ist anteilig mit drin). Die Verkäufer sind 2011 als Mieter eingezogen und haben es 2016 gekauft. Das Dachzimmer entstand vor 2011.
Mein Freund aus dem Architekturbüro hat mir gesagt, dass es für dieses Gebiet keinen Bebauungsplan gibt, was gut für uns ist. Da kannst also quasi fast alles machen und genehmigen lassen. Er hat mir auch grob mitgeteilt, was alles Kriterien für die nachträgliche Genehmigung wären (Fenster/Feuerschutz/Dämmung etc.)
Heute Mittag ruft mich der Verkäufer an. "Die Vollmacht benötigen sie nicht, es gibt keine Unterlagen, das wissen wir jetzt." Aha, also jetzt wissen sie es plötzlich.
Habe dann sehr sachlich argumentiert und ihm gesagt es gibt an dieser Stelle nur zwei Optionen:
1) Sie kümmern sich um die fehlenden Unterlagen und beantragen alles im Nachgang --> Dauer ca. 4 Monate
2) Ich gehe das OG nochmal mit einer sachverständigen Person ab und prüfe, ob alles im Nachgang zuzulassen ist.
Ich habe betont, dass wir beide das Gleiche wollen. Er will verkaufen, ich will kaufen. Lieber früher als später. Er hat dann ein wenig rumgedruckst und Option 1 erstmal ausgeschlossen. Hat dann iwas von Zeitdruck und es muss jetzt alles ganz schnell gehen gefaselt. Also noch vor Heiligabend. Ich hab ihm dann gesagt, dass wenn Option 1 ausgeschlossen ist wir nur kaufen, wenn ich mit einem Sachverständigen drin war.
Er meinte das dauert alles zu lange. Man merkte die Hinterfragung unsererseits passt ihnen iwie nicht. Hab dann nochmal betont, dass wir beide an einem Strang ziehen, aber ohne Option 2 wird es keinen Kauf geben. Ich sagte auch ich bekomme schnell jemanden an die Hand. Er solle mir doch bitte eine Deadline nennen. Er meinte er muss es mit seiner Frau besprechen und meldet sich wieder, sie komme angeblich heute Abend von der Arbeit. Never ever war die bei dem Gespräch nicht dabei. Die saß nebendran. Zuletzt habe ich ihn noch darauf aufmerksam gemacht, dass andere Käufer vermutlich die gleichen Fragen stellen werden, es sei denn die Thematik wird verschwiegen. Er meinte sowas würden sie immer offen sagen. Klar, so wie sie bei uns versucht haben die fehlende Genehmigung zu verschleiern
Also long story short. Ohne Begehung kein Kauf. Begehungsgenehmigung muss ich abwarten. Mal sehen wann ich wieder von ihnen höre.
Meine Frau will es eigentlich nicht mit nachträglicher Genehmigung und damit verbundenem Preisnachlass kaufen, da sie Angst hat iwas könnte schief laufen. Ich bin der Meinung es ist eine einfache Rechnung. Laut Gesetzbuch gibt es ja Kriterien, welche erfüllt werden müssen. Wenn die sachverständige Person alle diese Kriterien grün abhaken kann würde ich persönlich Kaufen und den Preis noch nachverhandeln.
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Re: Eigenheim oder Miete
Vor Heiligabend kriegt er eh keinen Notartermin mehr. Würde mich da nicht unter Druck setzen lassen
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Re: Eigenheim oder Miete
Sowas fuckt sooooo ab, uns haben ja auf einmal auch 10? m² gefehlt. Das macht die Wurst nicht fett oder dünn, aber es macht einfach ein scheiß Gefühl.
Solltest sie direkt erpressen mit dem Schwarzbau da
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Re: Eigenheim oder Miete
Hört sich alles sehr komisch an. Wenn jemand sowas bereits verheimlicht, will ich nicht wissen, was die da noch alles verheimlichen.
Kann natürlich nur die eine Sache gewesen sein, aber ohne Fachmann nicht zu beantworten.
Kann natürlich nur die eine Sache gewesen sein, aber ohne Fachmann nicht zu beantworten.
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Re: Eigenheim oder Miete
Gefühl sagt mir es war die eine Sache. Wir waren ja mit einem Energieberater drin, der sagte der Preis wäre absolut okay für das Haus. Bis auf die Heizung gibt es laut seiner Aussage nichts besorgniserregendes, was kurzfristige Aufmerksamkeit benötigt.ImShySorry hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Dez 2024, 18:06 Hört sich alles sehr komisch an. Wenn jemand sowas bereits verheimlicht, will ich nicht wissen, was die da noch alles verheimlichen.
Kann natürlich nur die eine Sache gewesen sein, aber ohne Fachmann nicht zu beantworten.
Zu dem Zeitpunkt wurde ja noch nach den Unterlagen für das OG "gesucht".
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Re: Eigenheim oder Miete
Würde auch cool bleiben. Was soll passieren?
Vor Heiligabend passiert jedenfalls gar nix mehr.
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Re: Eigenheim oder Miete
Würde dieses Haus bzw den Verkäufer auch mit größter Vorsicht genießen bzw einfach ein anderes Haus kaufen.
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Re: Eigenheim oder Miete
es ist durchaus möglich je nach deklaration des raumes, dass auch im keller ein raum in die wohnflächenberechnung mit einfließt, in diesem fall kann ich das nicht beurteilenLeoric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Dez 2024, 17:38 Update:
Das Objekt wurde nicht wie angegeben 1990 gebaut, sondern 88/89. Das Objekt hat nicht wie angegeben 130qm (die haben ein Kellerzimmer mit in die Rechnung genommen), sondern 117qm (Terasse und Balkon ist anteilig mit drin). Die Verkäufer sind 2011 als Mieter eingezogen und haben es 2016 gekauft. Das Dachzimmer entstand vor 2011.
Mein Freund aus dem Architekturbüro hat mir gesagt, dass es für dieses Gebiet keinen Bebauungsplan gibt, was gut für uns ist. Da kannst also quasi fast alles machen und genehmigen lassen. Er hat mir auch grob mitgeteilt, was alles Kriterien für die nachträgliche Genehmigung wären (Fenster/Feuerschutz/Dämmung etc.)
wenn es kein bebauungsplan gibt musst du über die genehmigung keine sorgen machen, vorallem weil es die gebäudehülle nicht betrifft
du musst schnitte und grindrisse einreichen, ein lageplan (in diesme fall muss der nicht mal von einem vermesser sein) und die eine seite in der, der statiker unterschreibt das es statisch unrelevant ist + restliche papierseiten vom entwurfsverfasser
falls dort wasser instasllationen sind evtl noch ein entwässerungsantrag
in der regel dauert es 3 monate sobald eingang beim amt, kann aber auch sein die zicken und es geht viel länger
PS: eine andere option wäre evtl. mit einem anwalt für baurecht klären ob im falle des nicht wissentlichen kaufes der dachraum bestandsschutz wäre und man dumm spielen kann das man nichts davon wusste
ander eoption, mit dem amt klären ob man nur den dachgeschoss grundriss als deckblatt einreichen kann und die legen das einfach zu ihren unterlagen
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Re: Eigenheim oder Miete
Was ich mich noch frage ist, warum der Verkäufer dich so unter Druck setzt. Das dauert doch noch ewig bis das Ganze über die Bühne gegangen ist. Der Notartermin ist nicht das Einzige was noch aussteht, rechne Mal, nach Einigung, noch mit locker 3-4 Monaten.