Ist mir doch egal wozu das "missbraucht" wird. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Die Polizei darf Medien nicht gezielt vorab zu Razzien einladen, wenn dadurch Grundrechte verletzt oder Ermittlungen gefährdet werden.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Jun 2025, 12:15Ist vielleicht OT aber zumindest in Berlin "arbeitet" die Polizei/LKA doch schon seit laaaanger Zeit mit der Presse zusammen. Exemplarisch mal zum Beispiel Herr Heise von Spiegel TV, der ja im Scherz immer sagt, dass er Ermittlungsakte im Park findet und von Polizeieinsätzen durch Anrufe erfährt, die ausversehen an der falschen Leitung rausgekommen sind.Shivus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Jun 2025, 12:06Wobei auch selten nach solchen Militäraktionen interne Geheimdienstinformationen an die Presse geleakt worden - und diese Infos dann von Außenstehenden, die diese Berichte gar nicht einordnen können bzw. ggf. ihre eigenen Ziele/Ideologien verfolgen, (teilweise verkürzt) weiterverbreitet werden.Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Jun 2025, 22:31 Irgendwie weird das so krampfhaft beweisen zu wollen, oder ist das immer so bei größeren Militäraktionen? Weiß ich nicht.
Wenns ne erfolgreiche Mission war dann braucht man doch auch nicht son Aufriss zu starten beim beweisen, Iran hätte die nächsten Jahre ja dann sicher keine Aussicht auf eine Atombombe.
Gleiche spiel ja mittlerweile in DE, wo bei größeren Polizeieinsätzen die Presse teilweise schon vor der Polizei am Einsatzort auf die Kräfte wartet. Definitiv eine neue Entwicklung; die es so vor paar Jahren nicht gegeben hat.
Man muss halt mit der Zeit gehen.
Die Ermittlungskräfte nutzen sowas natürlich, um politischen Druck aufzubauen
Da spielt es auch keine Rolle ob man "Aus versehen einen falschen Anruf macht"
Verstoß ist verstoß. Aber passt ja zum geistigen Niveau mittlerweile. Ich schließe die Augen und sehe dich nicht ,dann siehst du mich auch nicht - haha