Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Aug 2023, 14:08
Die Krankenversicherung der Studenten (hattest du das bisher?) Fällt dann weg und du müsstest dich freiwillig krankenversichern. Dort gibt es einen Mindestbetrag, sobald du über einer mindestbemessungsgrundlage verdienst werden deine Beiträge anhand deines freiberuflichen Einkommens berechnet.
Genau, derzeit bin ich als Vollzeitstudent gesetzlich versichert. Bis vor kurzem war ich noch familienversichert, dies geht jetzt aufgrund des Alters nicht mehr.
Der Beitragssatz ist aber sehr gering. Wenn ich mit einer Festanstellung um die Ecke komme wird sich dieser mit Sicherheit verdoppeln.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Aug 2023, 14:08
Die Krankenversicherung der Studenten (hattest du das bisher?) Fällt dann weg und du müsstest dich freiwillig krankenversichern. Dort gibt es einen Mindestbetrag, sobald du über einer mindestbemessungsgrundlage verdienst werden deine Beiträge anhand deines freiberuflichen Einkommens berechnet.
Genau, derzeit bin ich als Vollzeitstudent gesetzlich versichert. Bis vor kurzem war ich noch familienversichert, dies geht jetzt aufgrund des Alters nicht mehr.
Der Beitragssatz ist aber sehr gering. Wenn ich mit einer Festanstellung um die Ecke komme wird sich dieser mit Sicherheit verdoppeln.
Sofern keine andere Einkommensquelle vorhanden ist, wirst du dann vermutlich als Hauptberuf selbstständiger eingestuft, hierbei gibt es einen Mindestbetrag von 178,80 € Krankenversicherung plus 38,48 € Pflegeversicherung. Dies entspricht einer fiktiven Bemessungsgrundlage von 1.131,67 Euro pro Monat. Sofern du darüber liegst, werden seine Beiträge prozentual vom tatsächlichen Einkommen berechnet.
Das lohnt sich in den meisten Fällen überhaupt nicht (also aus dem Studneten-Status rauszugehen wg. zu hoher Arbeitszeit).
20h sind das Maximum und hier würde ich auch sehen,
dass 20h möglich sind, solange der Master noch läuft (wird ja nicht so lange sein). Hatte ich im Studium auch immer so gehandhabt.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
Hab ich es falsch verstanden? Er war doch in der VERGANGENHEIT selbstständig (Honorarbasis), überlegt aber jetzt ins angestelltenverhältnis zu gehen, oder?
Wenn ich mit einer Festanstellung um die Ecke komme wird sich dieser mit Sicherheit verdoppeln.
Damit bist du normaler Arbeitnehmer und wirst doch automatisch gesetzlich krankenversichert.
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Aug 2023, 14:33
Das lohnt sich in den meisten Fällen überhaupt nicht (also aus dem Studneten-Status rauszugehen wg. zu hoher Arbeitszeit).
20h sind das Maximum und hier würde ich auch sehen,
dass 20h möglich sind, solange der Master noch läuft (wird ja nicht so lange sein). Hatte ich im Studium auch immer so gehandhabt.
Kannst du das ein wenig ausführen? Würde sich ja höchstwahrscheinlich nur um ein, bzw. höchstens zwei Semester handeln. Danach ist angedacht, in die Vollzeitstelle mit 40h zu wechseln.
Gurkennascher hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Sep 2023, 08:59
Hab ich es falsch verstanden? Er war doch in der VERGANGENHEIT selbstständig (Honorarbasis), überlegt aber jetzt ins angestelltenverhältnis zu gehen, oder?
Wenn ich mit einer Festanstellung um die Ecke komme wird sich dieser mit Sicherheit verdoppeln.
Damit bist du normaler Arbeitnehmer und wirst doch automatisch gesetzlich krankenversichert.
Genau, würde dann in ein ganz übliches Angestelltenverhältnis wechseln.
Achso, ich dachte dass du freiberuflich tätig bist weiterhin.
Dann bist du im Rahmen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung pflichtversichert und deine Beiträge werden vom Arbeitgeber an die Krankenkassen abgeführt
Das was Certa sagt. Das drückt deinen Lohn enorm und das Mehr an Stunden kostet dich nicht nur mehr Lebenszeit, sondern ist auch nur ein kleines + in der Kasse.
Ich würde 20h machen die 2 Semester lang und sagen, dass ich danach gern Vollzeit komme.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Sep 2023, 09:40
Das was Certa sagt. Das drückt deinen Lohn enorm und das Mehr an Stunden kostet dich nicht nur mehr Lebenszeit, sondern ist auch nur ein kleines + in der Kasse.
Ich würde 20h machen die 2 Semester lang und sagen, dass ich danach gern Vollzeit komme.
Ist halt die Frage, ob er damit den Job überhaupt bekommt und ob die 1-2 Semester, die es finanziell "schlechter" macht (er wird ja wahrscheinlich mehr verdienen) nicht durch die dadurch entstandene Perspektive wett gemacht wird.
Es geht mir eher nicht um das Plus in der Kasse sondern eher um die berufliche Perspektive im Anschluss. Der Vorteil wäre, dass ein nahtloser Übergang nach dem Studium gewährleistet ist, absolut stressbefreit dadurch. Teilweise war ich auch jetzt schon für den AG unterwegs, dadurch besteht auch ein gewisses Vertrauensverhältnis.
Die Stelle lässt sich aus organisatorischen Gründen leider wirklich nicht mit 20h/Woche bedienen. Durch die Dienstreisen wäre de facto keine Zeit für organisatorische Tätigkeiten oder Büroarbeit/Kernarbeit.
Habe natürlich Bedenken, dass mir das alles etwas über den Kopf wächst in Hinblick auf die Masterarbeit die ich irgendwie nebenher schreiben muss. Andererseits habe ich dahingehend keinen Zeitdruck. Bzw. nur deshalb Zeitdruck, damit ich aus dem "Studienverhältnis" rauskomme.
Habe da aktuell etwas Gedankenchaos, eine Entscheidungsfindung fällt mir ausgesprochen schwer.
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Sep 2023, 11:53
Wenn es dich finanziell nicht stört und du die Masterarbeit gewuppt kriegst, dann go for it
Berliner hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Sep 2023, 11:22
Es geht mir eher nicht um das Plus in der Kasse sondern eher um die berufliche Perspektive im Anschluss. Der Vorteil wäre, dass ein nahtloser Übergang nach dem Studium gewährleistet ist, absolut stressbefreit dadurch. Teilweise war ich auch jetzt schon für den AG unterwegs, dadurch besteht auch ein gewisses Vertrauensverhältnis.
Die Stelle lässt sich aus organisatorischen Gründen leider wirklich nicht mit 20h/Woche bedienen. Durch die Dienstreisen wäre de facto keine Zeit für organisatorische Tätigkeiten oder Büroarbeit/Kernarbeit.
Habe natürlich Bedenken, dass mir das alles etwas über den Kopf wächst in Hinblick auf die Masterarbeit die ich irgendwie nebenher schreiben muss. Andererseits habe ich dahingehend keinen Zeitdruck. Bzw. nur deshalb Zeitdruck, damit ich aus dem "Studienverhältnis" rauskomme.
Habe da aktuell etwas Gedankenchaos, eine Entscheidungsfindung fällt mir ausgesprochen schwer.
Unpopuläre Meinung: Master- und auch alle sonstigen Abschlussarbeiten werden bzgl. des Zeitaufwands maßlos überschätzt. Man bekommt ne Masterthesis auch zusammen wenn man nicht 50h pro Woche reininvestiert (übertrieben gesagt). Danach interessiert das eh keine Katze mehr.
Wenn der Job also nur mit 30h pro Woche geht und die Perspektiven danach besser sind: machen!
Jag.uar hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Sep 2023, 18:20
Unpopuläre Meinung: Master- und auch alle sonstigen Abschlussarbeiten werden bzgl. des Zeitaufwands maßlos überschätzt. Man bekommt ne Masterthesis auch zusammen wenn man nicht 50h pro Woche reininvestiert (übertrieben gesagt). Danach interessiert das eh keine Katze mehr.
Wenn der Job also nur mit 30h pro Woche geht und die Perspektiven danach besser sind: machen!
Bin da grundsätzlich deiner Meinung, Ausnahmen gibt's wohl bestimmt.
Hab auch während des Studiums angefangen TZ zu arbeiten, einfach weil ich so ca. 70% mehr Brutto-Stundenlohn ggü. Werkstudentenjob hatte und durch die Arbeitslosenversicherung nach dem Studium nicht mit 0 € hätte überbrücken müssen. Aber war eh unbefristet und allein deshalb die beste Entscheidung überhaupt.