Was meiner Meinung nach am wichtigsten ist, ist die Mobilität. Wahrscheinlich reicht Yoga und Spazieren aus um im Alter noch schön agil zu bleiben.
Rein aus Kraftsicht würde ich behaupten, dass man schon sein eigenes Körpergewicht für paar Wdh heben und beugen können sollte. Dazu noch paar Klimmzüge und fertig.
Vllt noch in der Lage sein 30min am Stück zu joggen ohne einen Kreislaufkollaps zu provozieren?
Abschließend würde ich sagen. Wer aktiv lebt und an seiner Mobilität arbeitet macht eigentlich genug. Kraftsport ist nur das Sahnehäubchen
Ich liebe dich, mich reizt deine Gestalt.
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Wo cao ni ma de 71!!
Das Negativ!
M.a.K hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Apr 2023, 08:55
Was meiner Meinung nach am wichtigsten ist, ist die Mobilität. Wahrscheinlich reicht Yoga und Spazieren aus um im Alter noch schön agil zu bleiben.
Rein aus Kraftsicht würde ich behaupten, dass man schon sein eigenes Körpergewicht für paar Wdh heben und beugen können sollte. Dazu noch paar Klimmzüge und fertig.
Vllt noch in der Lage sein 30min am Stück zu joggen ohne einen Kreislaufkollaps zu provozieren?
Abschließend würde ich sagen. Wer aktiv lebt und an seiner Mobilität arbeitet macht eigentlich genug. Kraftsport ist nur das Sahnehäubchen
Das Problem der meisten Erwachsenen ist ja nicht, dass sie den falschen Sport machen, sondern zu wenig oder oft genug gar keinen.
In meinem Bekanntenkreis (alle 35-40 und Eltern) bin ich der einzige, der mehr Sport macht als ein Mal die Woche laufen zu gehen.
Die Meisten machen gar nix oder fangen alle halbe Jahre was an, das sie dann nach 4 Wochen wieder sein lassen. Die Typen schaffen großteils keinen einzigen Klimmzug, und das sind im Grunde ganz normale Enddreißiger, nicht wirklich übergewichtig oder so.
Um "nur fit" zu sein denke ich, dass z.B. Kniebeugen + Klimmzüge + OHP mit Intermediate Kraftwerten 2-3x die Woche + 2-3x die Woche moderates Audauertraining + Stretching ausreicht. Das kriegt man mit 30-40 Minuten am Tag easy umgesetzt und ist nach zwei, drei Jahren fitter als 90% der BEvölkerung. Dazu wie schon erwähnt am Besten so viel Schritte wie halt geht.
Das meiste zum Thema Bewegung im Alltag wurde ja bereits erwähnt. Als (ganz) grobe Daumenregel wenns ums bewegte Gewicht geht, würde ich behaupten, dass wenn man sein eigenes Körpergewicht Beugen und heben kann, für sagen wir mal 5 Wiederholungen, ist man ganz gut dabei wenn "fit" sein hier auf reine Körperkraft gemünzt wird.
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Apr 2023, 14:23
Das Problem der meisten Erwachsenen ist ja nicht, dass sie den falschen Sport machen, sondern zu wenig oder oft genug gar keinen.
In meinem Bekanntenkreis (alle 35-40 und Eltern) bin ich der einzige, der mehr Sport macht als ein Mal die Woche laufen zu gehen.
Die Meisten machen gar nix oder fangen alle halbe Jahre was an, das sie dann nach 4 Wochen wieder sein lassen. Die Typen schaffen großteils keinen einzigen Klimmzug, und das sind im Grunde ganz normale Enddreißiger, nicht wirklich übergewichtig oder so.
Um "nur fit" zu sein denke ich, dass z.B. Kniebeugen + Klimmzüge + OHP mit Intermediate Kraftwerten 2-3x die Woche + 2-3x die Woche moderates Audauertraining + Stretching ausreicht. Das kriegt man mit 30-40 Minuten am Tag easy umgesetzt und ist nach zwei, drei Jahren fitter als 90% der BEvölkerung. Dazu wie schon erwähnt am Besten so viel Schritte wie halt geht.
Same here, kenne keinen einzigen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis der regelmäßig Sport macht und/oder auf seine Ernährung achtet. Die Bäuche sind das einzige was immer größer wird.
M.a.K hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Apr 2023, 08:55
Was meiner Meinung nach am wichtigsten ist, ist die Mobilität. Wahrscheinlich reicht Yoga und Spazieren aus um im Alter noch schön agil zu bleiben.
Rein aus Kraftsicht würde ich behaupten, dass man schon sein eigenes Körpergewicht für paar Wdh heben und beugen können sollte. Dazu noch paar Klimmzüge und fertig.
Vllt noch in der Lage sein 30min am Stück zu joggen ohne einen Kreislaufkollaps zu provozieren?
Abschließend würde ich sagen. Wer aktiv lebt und an seiner Mobilität arbeitet macht eigentlich genug. Kraftsport ist nur das Sahnehäubchen
Krafttraining, Osteoporose?!?
+1
Man muss wohl mit einem Gewicht von mind. 60 - 70 % 1RM trainieren, um die Knochen zu stärken, die Knochendichte zu erhöhen.
Auch würde ich HSRT bzgl. der Sehnengesundheit empfehlen und auf explosive/plyometrische Übungen verzichten und es selbst von Beginn an so hauptsächlich gemacht haben, wenn ich das ein o andere schon viel früher gewusst hätte.
Wenn man sich mal so anguckt, wofür der Körper ursprünglich gemacht wurde...
- Aufstehen
- Jagen/Essen
- Fortpflanzung
- Mittagsschlaf
- Jagen/essen
- Fortpflanzung
- Schlafen
... dann würde ich mal behaupten, dass es fast unmöglich ist das Optimum zu erreichen, wenn man einer Arbeit nachgeht.
Unser Körper ist ja eigentlich als perfekter Allrounder gedacht. Ausdauer/Schnelligkeit/Kraft. In allem nicht besonders gut aber auch nicht besonders schlecht.
Würde einfach mal behaupten, dass für die meisten daher eine Mischung aus Joggen und paar Körpergewichtsübungen das beste ist. Vermutlich ist ans Limit gehen auch nicht die beste Wahl; würde man ja in der Natur auch nicht machen, man würde Pause machen wenn man nicht mehr kann. Oder halt sterben wenn das Raubtier schneller war.
...
Ursprünglich ist der Mensch aber auch bei weitem nicht 70-90 Jahre alt geworden.
Und das bietet auch keinen Vorteil bei der Fortpflanzung, also haben sich wohl diejenigen durchgesetzt die vor allem in den ersten 20-25 Jahren möglichst gesund, fit und fruchtbar waren.
Sich der Evolutionsbiologie/dem "natürlichen" zu bedienen ist immer so ne Sache
Sehe ich auch so. Im Naturzustand würde ein riesiger Teil der jetzigen Bevölkerung wahrscheinlich nicht mal die Kindheit überleben oder früh als Erwachsene sterben. Ohne moderne Medizin krepiert man wenn es blöd läuft an einem eingerissenen Zehennagel, von so Sachen wie Lungenentzündung oder Gebären mal ganz abgesehen. Der Irrtum liegt oft in der Annahme, dass frühe Menschen nicht älter als 50 werden konnten; das ging schon, aber es war halt nur ein Bruchteil der Menschen robust genug und / oder hatte das nötige Glück.
Man sieht ja selbst auf rein subjektiver Ebene, wie unterschiedlich "zäh" die Leute körperlich sind. Der eine ist ständig krank und hat mit 30 vier Bandscheibenvorfälle, der andere ist quasi unverwüstlich und kann machen, was er will.
Wenn man als moderner Mensch "fit" bleiben will, sollte man wohl eher gegen Dinge wie Sitzen, Bewegungsmangel, Überernährung trainieren / agieren und nicht danach streben, ein guter Jäger und Sammler zu sein. Wir sind weit vom "Naturzustand" entfernt.
Denke auch, eine gute Mischung aus:
- Kraftsport (gewichte kann man einfach nicht definieren, aber alleine aus Motivationssicht sollte ja Progression vorhanden sein)
- Mobility (viel zu sehr unterschätzt, vorallem bei Verletzungsprävention) werde ich auch fürs Alter immer mehr Fokus drauf legen
- Cardio (ob laufen Schwimmen Radfahren, egal hauptsache das Herz-Kreislaufsystem trainieren