der mann hat 500kg hochgehoben.
wundert mich wenig, dass der ne stabile hüftstreckung hat.
Sciencethread Training
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Re: Sciencethread Training
Das ist das einfachste, was man dazu sagen konnte.labil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Sep 2024, 21:22 der mann hat 500kg hochgehoben.
wundert mich wenig, dass der ne stabile hüftstreckung hat.
Was ich mich frage ist, ob man die stabilisierenden Muskeln isoliert so trainieren kann, dass man einen relevanten Übertrag auf Kreuzheben oder Kniebeugen hat.
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Re: Sciencethread Training
sorry, ich bin eben simple minded
ich denke eher, dass ebendiese muskeln bei ihm genetisch stark ausgeprägt sind und dass er deshalb 500kg hochhebt.
nicht andersrum.
wie trainiert man muskeln?
indem man deren biomechanische funktion mit progressiven lasten und einem adäquaten ausbelastungsgrad ausführt.
in dem fall halt primär hüftextension und knieflexion ...
der übertrag kommt da primär durch dickenzuwachs zu stande.
ich denke eher, dass ebendiese muskeln bei ihm genetisch stark ausgeprägt sind und dass er deshalb 500kg hochhebt.
nicht andersrum.
wie trainiert man muskeln?
indem man deren biomechanische funktion mit progressiven lasten und einem adäquaten ausbelastungsgrad ausführt.
in dem fall halt primär hüftextension und knieflexion ...
der übertrag kommt da primär durch dickenzuwachs zu stande.
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Re: Sciencethread Training
+1labil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Sep 2024, 23:34 sorry, ich bin eben simple minded
ich denke eher, dass ebendiese muskeln bei ihm genetisch stark ausgeprägt sind und dass er deshalb 500kg hochhebt.
nicht andersrum.
wie trainiert man muskeln?
indem man deren biomechanische funktion mit progressiven lasten und einem adäquaten ausbelastungsgrad ausführt.
in dem fall halt primär hüftextension und knieflexion ...
der übertrag kommt da primär durch dickenzuwachs zu stande.
Interessanter wäre es vllt. wenn man viele extrem starke Heber testen würde und es bei allen der Fall ist.
So ist die Studie zwar interessant, aber mehr auch nicht.
schlafschaf hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 17:53 Das wäre für mich so als ob du sagen würdest: der eine beobachtet gerne Vögel und der andere Autounfälle - jeder wie er mag.
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Re: Sciencethread Training
Fulltext der Studie ist available for free (auch als PDF): Intensity or volume: the role of physical activity in longevity
Wobei man bei der Studie direkt dazusagen sollte, dass das eine epidemioligsche Studie mit Gen Pop Teilnehmern ist - keine experimentelle Intervention - und die Messung der physical activity lief gerade mal über 7 Tage. Was man als erfahrener(er) und regelmäßig Trainierender unter Volume und Intensity versteht, deckt sich nicht unbedingt mit der Definition aus der Studie, da ist das alles "relativ" und es kann gut sein, dass z.B. bei einem Teilnehmer "Brisk Walking" seine relative höchste Belastungsintensität darstellt.
Das Glassman-Zitat ist da also recht weit gegriffen, denn es geht nicht um functional movements executed at high intensities across broad time and modal domains oder klassisches HIIT.
Aber es ist natürlich abzusehen, dass es in den Socials auf die Details bei so einer Schlagzeile nicht ankommt...
Wobei man bei der Studie direkt dazusagen sollte, dass das eine epidemioligsche Studie mit Gen Pop Teilnehmern ist - keine experimentelle Intervention - und die Messung der physical activity lief gerade mal über 7 Tage. Was man als erfahrener(er) und regelmäßig Trainierender unter Volume und Intensity versteht, deckt sich nicht unbedingt mit der Definition aus der Studie, da ist das alles "relativ" und es kann gut sein, dass z.B. bei einem Teilnehmer "Brisk Walking" seine relative höchste Belastungsintensität darstellt.
Das Glassman-Zitat ist da also recht weit gegriffen, denn es geht nicht um functional movements executed at high intensities across broad time and modal domains oder klassisches HIIT.
Aber es ist natürlich abzusehen, dass es in den Socials auf die Details bei so einer Schlagzeile nicht ankommt...
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Re: Sciencethread Training
es gibt hinreichend studien, die einen zusammenhang zwischen leistungsfähigkeit (vo2 max und griffkraft) und niedriger mortalitätsrate zeigen. je leistungsfähiger, desto besser.
intervalle kann man machen, aber viel wichtiger für leistung und gesundheit ist zone 2, bzw. die mitochondrialfunktion.
intervalle kann man machen, aber viel wichtiger für leistung und gesundheit ist zone 2, bzw. die mitochondrialfunktion.
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Re: Sciencethread Training
Ich dachte, die Mortalitätsrate liegt bei 100%. Manche meinen, bis auf eine Ausnahme. Aber wer trainiert und sich gesund ernährt, ist mit Sicherheit die schönere Leiche.
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Re: Sciencethread Training
falsch gedacht.
mortalität ist die chance binnen des nächsten jahres zu sterben.
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Re: Sciencethread Training
Tja hat sich halt nur dass bestätigt, was Chris und Paul seit 2 Jahren predigen.
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Re: Sciencethread Training
Mal schauen wo wir uns in ein paar Jahren einpendeln.
schlafschaf hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 17:53 Das wäre für mich so als ob du sagen würdest: der eine beobachtet gerne Vögel und der andere Autounfälle - jeder wie er mag.
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Re: Sciencethread Training
Ich stelle das nicht in Frage, wobei man hier ebenfalls dazu sagen sollte, dass es sich um epidemiologische Studien handelt (alles andere wäre ja auch unethisch), die lediglich eine Korrelation aufstellen.labil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2024, 16:27 es gibt hinreichend studien, die einen zusammenhang zwischen leistungsfähigkeit (vo2 max und griffkraft) und niedriger mortalitätsrate zeigen. je leistungsfähiger, desto besser.
Zumindest korreliert die Citrat Synthase Aktivität (ein Marker für die Menge der Mitochondrien) stärker mit Trainingsvolumen als mit Trainingsintensität (siehe bspw. Bishop et al. 2014) und das ist dann in der Regel ein Zeichen für niedrigintensives Training über eine lange Zeit (eben Zone 2), obwohl die %VO2max als Belastung mit in das Volumen hineingerechnet wurde.labil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2024, 16:27 intervalle kann man machen, aber viel wichtiger für leistung und gesundheit ist zone 2, bzw. die mitochondrialfunktion.
Es gibt aber auch zahlreiche Studien, die eine stärkere Expression von PGC1alpha (ein Marker für Mitochondrien Proliferation) bei Intervallbelastungen nachgewiesen haben - und die meisten Trainingsprotokolle, die die VO2max schnell und signifikant verbessern (schneller als long steady state), sind in der Regel relativ hochintensive Intervalle (z.B. 4x4' oder 3x8' oder Ronnestads 3x13x30/15er). Einer der zentalen Trigger scheint die Zeit zu sein, die man im Training über 90% seiner VO2max bleibt.
Eine sinnvolle aerobe Basis (durch niedrigintensives Training) ist aber auch dafür wichtig und je besser die Basis, desto höher kann man die VO2max dann wohl mit VO2max-spezifischen Trainingseinheiten pushen.
Am besten macht man wohl beides (so wie die besten Athleten mit den höchsten VO2max Werten auch ).
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Re: Sciencethread Training
ich denke, da wird es nicht so viel neues zu dem thema geben. ich finde das video von jeff auch nur semi gut, auch wenn er zumindest neutraler in der Sache ist als milo, pak und soko. Denn die Studie zeigt weder, dass es sinnvoll ist nach dem Versagen noch pROM zu machen oder nur pROM zu trainieren. Ich glaube auch, dass man ähnliche Ergebnisse bekommen hätte, wenn man noch short range rom trainiert hätte z.B. beim rücken, trizeps, gluteus. beim trizeps hat man ja zumindest sehen können, dass fROM besser war als nur pROM.Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2024, 22:54 Mal schauen wo wir uns in ein paar Jahren einpendeln.