Individuell natürlich verdient für die Kleinen, keine Frage, strukturell könne sich daraus aber Probleme ergeben.Linksanwalt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Apr 2025, 10:43Pls. Sind halt mittlerweile nur noch die Namen, die groß sind (und ggf. noch die Fanbase) mehr auch nicht.Flocki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Apr 2025, 10:38 Weils die "großen" halt auch nicht in der 2. geschissen bekommen
Köln, HSV, Schalke (Nürnberg, Hannover, Hertha, Lautern) - alles Vereine, die eigentlich eher in die 1. gehören bzw mehr
Zumindest ein Teil davon
Wenn der Kühnle innen HSV nicht seine Abermillionen reingeballert hätte, stünden die auch irgendwo im nirgendwo.
Wenn ein Heidenheim z.B. mit ihren bescheiden Mitteln jahrelang optimal wirtschaften und daraus folgend in die 1. BuLi gelangen ist es ihnen absolut zu gönnen.
Besser als den HSV jahrelang um Abstieg rumkrebsen sehen, sind wir mal ehrlich...
Eine der größten Einnahmequellen sind die TV-Einnahmen, welche vorrangig durch die Clubs mit vielen Fans generiert werden und dann nach sportlicher Leistung umverteilt werden. Wenn jetzt aber zu viele Zuschauermagneten weg sind, sinkt die Attraktivität für DAZN und Sky, was die Bundesliga in Summe schwächt. Und mittelbar hat das natürlich auch Einfluss auf das Sponsoring dieser kleinen Vereine.
Gerade zu unsolidarisch ist dabei auch, dass viele Clubs einfach nichts für die Internationalisierung tun, aber ebenfalls von den internationalen TV-Einnahmen profitieren. Leverkusen ist bspw im Sommer in Deutschland geblieben, während Bayern und Dortmund aufwendige Reisen nach Südostasien gemacht haben um dort Fans zu gewinnen.