Allgemeiner Ernährungs Talk

[Harun]

Menschen mit Behinderung mit Nutztieren vergleichen ist natürlich auch wild.

Verstehe deine Sichtweise (halbwegs). Mir ist bewusst, dass da ein Tier sterben musste, damit ich Fleisch essen darf. Das nehme ich in Kauf.

[Egonic]

Menschen mit Behinderung mit Nutztieren vergleichen ist natürlich auch wild.

Verstehe deine Sichtweise (halbwegs). Mir ist bewusst, dass da ein Tier sterben musste, damit ich Fleisch essen darf. Das nehme ich in Kauf.

Ja ich auch. Mit der Aussage kann ich ja auch leben.

Kannst Du mir erklären, was dich an dem Vergleich stört? Also wo trennt sich deine Logik von meiner, wenn wir jetzt von dem Babymensch/Babyschwein ausgehen? ( Sorry an den Admin, sonst gerne verschieben in den Vegan Bereich)


Mir ist schon klar was die Differenz ist. Ihr wollt die Tiere nicht vermenschlichen ( zumindest die " Nutztiere" nicht ). Deswegen wollte ich wissen, was der Unterschied für viele darstellt. Wenn ich zum Beispiel extra Hunde züchte um sie zu töten und zu essen würde das auch 99% der Leute stören. Aber dann wäre das " Nutztier" Argument ja auch weg.

[Primate]

@Egonic:

Auf den wesentlichen Punkt gehst du nicht ein. Und zwar das Töten für die Ernährung und die eigene Existenz notwendig ist. Selbst im Ackerbau sterben unzählige Tiere (Insekten, Vögel, Reptilien, Amphibien, kleine und größere Säugetiere) bzw. werden sogar gezielt ermordet und das nicht wie bei einer Kuh mit einem schnellen Bolzenschuss, sondern qualvoll vergiftet oder geschreddert. Weidefleisch als einziges Nahrungsmittel wäre in Hinblick auf Tierleid- und tötung sogar die weitaus bessere Alternative zum Veganismus aufgrund dieses Umstandes. Die einzige Alternative zum Töten ist der selbstgewählte Exit aus dem Lebenskreislauf. Der Mensch ist Teil der Natur mit dem ungeschriebenen Gesetz "Fressen oder gefressen werden".

Was wir Menschen nun als Nahrungsmittel dabei qualifizieren ist u.a. geprägt von einer in der breiten Masse akzeptieren sogenannten Moral. Was wie gesagt nur ein menschliches Konstrukt ist, um unser Zusammenleben zu organisieren. Die Natur, deren Teil wir sind, kennt keine Moral.

[Harun]

Mir ist schon klar was die Differenz ist. Ihr wollt die Tiere nicht vermenschlichen ( zumindest die " Nutztiere" nicht ). Deswegen wollte ich wissen, was der Unterschied für viele darstellt. Wenn ich zum Beispiel extra Hunde züchte um sie zu töten und zu essen würde das auch 99% der Leute stören. Aber dann wäre das " Nutztier" Argument ja auch weg.

Tiere sind keine Menschen. Finde es schon komisch, wenn Leute mit ihrer Katzen reden, als wäre es ihr Kind. "Komm mal zur Mami."

Ja, weil es einfach nicht unsere Kultur ist und für viele Menschen der Hund ein Wegbegleiter ist.
In Ländern in den Hunden gegessen werden, wäre es auch vollkommen okay.

[Netzokhul]

Fiebertraum die letzte Seite letzten Seiten hier...

[husefak]

Warum fallt ihr alle so über den Egonic her? Ist doch einer der wenigen, der das beschreibt wie sich Millionen täglich verhalten: wissen das es shaize ist, es aber trotzdem machen. So what?

Natürlich sind auf LiLo keine Heuchler, nur Quasiheilige unterwegs, die das wenige Tier, dass sie essen selber totstreicheln, nachdem es wunderschöne, erfüllte Jahre auf saftigen Wiesen verbrachte. Gilt natürlich auch für Kantinenfleisch, Döner, Schnitzelbrötchen und die bestschmeckendsten Fertigprodukte. Milch fürs Whey ist auch auf natürliche Art und Weise entstanden, keine Kuh wurde künstlich geschwängert. Überall nur glückliche Hühner, die die vielen Eier legen. Usw. usf. *kopfschüttel*

[Egonic]

Fiebertraum die letzte Seite letzten Seiten hier...

Super Argument, danke.

[Egonic]

@Egonic:

Auf den wesentlichen Punkt gehst du nicht ein. Und zwar das Töten für die Ernährung und die eigene Existenz notwendig ist. Selbst im Ackerbau sterben unzählige Tiere (Insekten, Vögel, Reptilien, Amphibien, kleine und größere Säugetiere) bzw. werden sogar gezielt ermordet und das nicht wie bei einer Kuh mit einem schnellen Bolzenschuss, sondern qualvoll vergiftet oder geschreddert. Weidefleisch als einziges Nahrungsmittel wäre in Hinblick auf Tierleid- und tötung sogar die weitaus bessere Alternative zum Veganismus aufgrund dieses Umstandes. Die einzige Alternative zum Töten ist der selbstgewählte Exit aus dem Lebenskreislauf. Der Mensch ist Teil der Natur mit dem ungeschriebenen Gesetz "Fressen oder gefressen werden".

Was wir Menschen nun als Nahrungsmittel dabei qualifizieren ist u.a. geprägt von einer in der breiten Masse akzeptieren sogenannten Moral. Was wie gesagt nur ein menschliches Konstrukt ist, um unser Zusammenleben zu organisieren. Die Natur, deren Teil wir sind, kennt keine Moral.

Danke für deine vernünftige Antwort. Auch hier sehe ich jeden Punkt anders. Aber ich möchte den Thread nicht weiter verhunzen. Alles gut

[chiki]

Am besten ist ja eigentlich Wild, sowohl moralisch als auch gesundheitlich.
Nie im stall gehalten worden, keine Medis bekommen, bis zum Abschuss idr glückliches Leben geführt.

Hab einige Jäger im Freundeskreis wo ich auch schon selbst mit unterwegs war.
Will auch noch n Schein machen und dann auch selbst versorgen, finde ich ziemlich cool

[Netzokhul]

Fiebertraum die letzte Seite letzten Seiten hier...

Super Argument, danke.

Gerne wieder.

[H_D]

Warum fallt ihr alle so über den Egonic her? Ist doch einer der wenigen, der das beschreibt wie sich Millionen täglich verhalten: wissen das es shaize ist, es aber trotzdem machen. So what?

Natürlich sind auf LiLo keine Heuchler, nur Quasiheilige unterwegs, die das wenige Tier, dass sie essen selber totstreicheln, nachdem es wunderschöne, erfüllte Jahre auf saftigen Wiesen verbrachte. Gilt natürlich auch für Kantinenfleisch, Döner, Schnitzelbrötchen und die bestschmeckendsten Fertigprodukte. Milch fürs Whey ist auch auf natürliche Art und Weise entstanden, keine Kuh wurde künstlich geschwängert. Überall nur glückliche Hühner, die die vielen Eier legen. Usw. usf. *kopfschüttel*

Jeder hier weiß, dass das Hähnchen nicht am Hähnchenbrustbaum wächst, aber ich verstehe die Argumentation nicht, dass es dann scheißegal ist wie das Lebewesen, das ich verspeise, bis zu seinem Tod gelebt hat

Wie nimmst du die ein? Einzeln in Wasser oder mit einer Mahlzeit?

Flohsamenschalenmehl immer dryscoopen

Ist das ein muss?

von den gesundheitlichen Vorteilen profitierst du, wenn die Flohsamen im Magen quellen

[Netzokhul]

Flohsamenschalenmehl immer dryscoopen

Ist das ein muss?

von den gesundheitlichen Vorteilen profitierst du, wenn die Flohsamen im Magen quellen

Nicht wenn ich sie vorher quellen lasse?
Kannst du das näher erläutern?

[Leucko]

von den gesundheitlichen Vorteilen profitierst du, wenn die Flohsamen im Magen quellen

Ich sagte doch bereits: dryscoppen

[XP909R]

Fleisch kommt mit moralischen Nachteilen.
Ist halt so.
Entweder akzeptieren und es halt essen, oder Alternativen finden und es lassen, wenn einen das Tierwohl doch stört.
Klar kann man sich einreden beim Bauern nebenan geht es dem Tier besser. Kann man sich quf die Schulter klopfen. Dasselbe gilt für Weidefleisch etc pp.

Am Ende des Tages weiß jeder was wirklich dahinter steckt.
Und jeder der Fleisch isst, ist Teil eben jener Umstände über die dann in Foren diskutiert wird.

Dabei ist das Rumeiern Weidefleisch, oder Töten gehöre zum Leben dazu, doch nur ein wortgewandter Nebenschauplatz, während wir alle vor dem Pc sitzen und sich ein jeder das abgepackte Fleisch in die Mikro haut.

[Arjen]

von den gesundheitlichen Vorteilen profitierst du, wenn die Flohsamen im Magen quellen

Ich sagte doch bereits: dryscoppen

Hatte halt gefragt ob das ein muss ist weil ich meistens einfach nur 1 paar Gramm in meinem Reisbrei untermische

Schaufel das Zeug dann innerhalb von 5min weg

Aber wenn es so einen Unterschied macht kippe ich halt so runter