martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Nov 2025, 16:43
Dieses "Vorstände haben Milliarden verschwendet" ist auch eine Aussage, die häufig von irgendwelchen Beamten und Sesselfurzern 3 Jahre nach irgendwelchen Entscheidungen getroffen wird. Das Ding ist, die Vorstände mussten diese Entscheidungen mit deutlich unklarerer Informationsbasis treffen. Es danach besser wissen, ist immer leicht (soll nicht heißen, dass es nicht auch sehr schlechte Managemententscheidungen gibt).
Also wie Politiker, da wissens es im Nachhinein auch immer alle besser. Und explizit bei Bayer war das Risiko halt bekannt und wie die USA Firmen aus dem Ausland vor Gericht knechtet (siehe VW)
Naja. Ein Risiko besteht letztlich aus einem Ereignis, den möglichen Auswirkungen und deren EIntrittswahrscheinlichkeit. Ich bin mir sicher, das Ereignis und die möglichen Auswirkungen waren alle klar. Ggfs. wurden die Eintrittswahrscheinlichkeiten falsch eingeschätzt oder die Wette - Risiken vs. Potenziale - ging schlicht und ergreifend nicht auf. Ich bin mir recht sicher, dass das aber zumindest methodisch sauber ablief und hier eine Horde von Experten zur Analyse und Bewertung eingebunden wurde.
Ich würde das nicht auf die gleiche Stufe stellen wie teils auf Basis von Bauchgefühl, Inkompetenz bis hin zu Korruption getroffene Fehlentscheidungen vieler Politiker.
martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Nov 2025, 16:43
Dieses "Vorstände haben Milliarden verschwendet" ist auch eine Aussage, die häufig von irgendwelchen Beamten und Sesselfurzern 3 Jahre nach irgendwelchen Entscheidungen getroffen wird. Das Ding ist, die Vorstände mussten diese Entscheidungen mit deutlich unklarerer Informationsbasis treffen. Es danach besser wissen, ist immer leicht (soll nicht heißen, dass es nicht auch sehr schlechte Managemententscheidungen gibt).
Also wie Politiker, da wissens es im Nachhinein auch immer alle besser. Und explizit bei Bayer war das Risiko halt bekannt und wie die USA Firmen aus dem Ausland vor Gericht knechtet (siehe VW)
Naja. Ein Risiko besteht letztlich aus einem Ereignis, den möglichen Auswirkungen und deren EIntrittswahrscheinlichkeit. Ich bin mir sicher, das Ereignis und die möglichen Auswirkungen waren alle klar. Ggfs. wurden die Eintrittswahrscheinlichkeiten falsch eingeschätzt oder die Wette - Risiken vs. Potenziale - ging schlicht und ergreifend nicht auf. Ich bin mir recht sicher, dass das aber zumindest methodisch sauber ablief und hier eine Horde von Experten zur Analyse und Bewertung eingebunden wurde.
Ich würde das nicht auf die gleiche Stufe stellen wie teils auf Basis von Bauchgefühl, Inkompetenz bis hin zu Korruption getroffene Fehlentscheidungen vieler Politiker.
Ob das bei Bayer der Fall war, werden wir vermutlich nie genau erfahren. Aber im Zweifel für den Angeklagten, da hast du Recht.
Wie siehst du das bei VW mit den illegalen abschalteinrichtungen? Hier musste VW ja alleine in den USA 23 Mrd Euro blechen
Deutlich kritischer. Hier ist es offensichtlich, dass Compliance und Regulatorik und damit die Organisation versagt haben. Welche Hierarchieebenen dafür jetzt wieviel Verantwortung tragen, kann ich aber nicht beurteilen.
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Nov 2025, 12:08
"Der Sozialstaat ist nicht länger finanzierbar"
Auf der einen Seite gut, dass man sich nicht einfach so ins Ausland absetzen kann, aber auf der anderen Seite natürlich übertrieben teuer. Hoffentlich kann man sich einen Teil der Summe von dem Täter zurückholen.
martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Nov 2025, 17:22
Deutlich kritischer. Hier ist es offensichtlich, dass Compliance und Regulatorik und damit die Organisation versagt haben. Welche Hierarchieebenen dafür jetzt wieviel Verantwortung tragen, kann ich aber nicht beurteilen.
Wenn Compliance oder Datenschutz in so einer Dimension versagt, kannst du in der Regel davon ausgehen, dass das auf höchster Ebene schief gelaufen ist
martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Nov 2025, 17:22
Deutlich kritischer. Hier ist es offensichtlich, dass Compliance und Regulatorik und damit die Organisation versagt haben. Welche Hierarchieebenen dafür jetzt wieviel Verantwortung tragen, kann ich aber nicht beurteilen.
Wenn Compliance oder Datenschutz in so einer Dimension versagt, kannst du in der Regel davon ausgehen, dass das auf höchster Ebene schief gelaufen ist
Deshalb ist ja auch der Prozess gegen Winterkorn ausgesetzt.
Da gab es in den Ermittlungen ja ein dokumentiertes Zitat von ihm a la "Scheiße, wir sind aufgeflogen".
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Nov 2025, 12:08
"Der Sozialstaat ist nicht länger finanzierbar"
Er verletzte eine Schülerin mit dem Beil am Kopf, sie erlitt ein lebensgefährliches offenes Schädel-Hirn-Trauma. Eine andere Schülerin erlitt schwere Brandverletzungen, acht weitere Schüler wurden leicht verletzt. Ein 18-jähriger Schüler verständigte um 8:35 Uhr[3] die Polizei, die kurze Zeit später eintraf. Anschließend begann dieser 18-Jährige, seit mehreren Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv, mit den Löscharbeiten.[3] Der Täter hatte sich zu diesem Zeitpunkt in einer Toilettenkabine eingeschlossen. Als er diese verließ, bedrohte er die Polizisten mit einem Messer, die daraufhin das Feuer eröffneten und den Täter um 8:43 Uhr mit drei Schüssen in Arm, Bauch und Brust schwer verletzten. Quelle: wiki
Offenes SHT und jetzt geht keine Gefahr mehr aus. Kann man sich nicht ausdenken.
-Lümmler- hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Okt 2025, 16:30
das schwein soll mir erstmal in die augen schauen und die frechheiten wiederholen die er seit jahren im internet gegen mich ausspricht.....
der typ ist ein europaweit bekannter troll ....
martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Nov 2025, 17:22
Deutlich kritischer. Hier ist es offensichtlich, dass Compliance und Regulatorik und damit die Organisation versagt haben. Welche Hierarchieebenen dafür jetzt wieviel Verantwortung tragen, kann ich aber nicht beurteilen.
Wenn Compliance oder Datenschutz in so einer Dimension versagt, kannst du in der Regel davon ausgehen, dass das auf höchster Ebene schief gelaufen ist
Dass das Top-Management bei einer derartigen Fehlentwicklung in der Verantwortung steht, ist klar. Frage ist nur: Wer hat was wann gewusst und wurden Dinge geduldet oder sogar angeordnet? Welche Ebenen des ziemlich komplexen Hierarchie-Wirrwarrs bei VW sind ebenfalls beteiligt und wer auch nicht?
Das herauszufinden ist komplex und bietet dann Leuten mit sehr guten Anwälten leicht die Möglichkeit, im Prozess auf Zeit zu spielen, Verwirrung zu stiften, etc.
H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Nov 2025, 03:04
Also wirklich. So viel Aufwand. Einfach eine Amokfahrtverbotszone, eine Messerverbotszone und eine Diebstahlverbotszone und der Markt wäre sicher.
Als wir uns 2015 gemeinsam an den Bahnhöfen in den Armen lagen - sangen, lachten und klatschten - hatte noch keiner damit gerechnet, dass solche Maßnahmen mal nötig werden.
Oh doch! Für die Zuwanderung durch große Mengen solcher Moslems gibt's mW weltweit kein einziges positives Beispiel, und dass war mir damals schon bewusst.
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Nov 2025, 16:47
Genau und darum geht es ja... in der Privatwirtschaft gibt's halt die Option, dass derjenige weg ist und auch von der Payroll.
Also FIRE mit goldenem Fallschirm - würde ich auch nehmen, die Option.
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Nov 2025, 12:08
"Der Sozialstaat ist nicht länger finanzierbar"
Auf der einen Seite gut, dass man sich nicht einfach so ins Ausland absetzen kann, aber auf der anderen Seite natürlich übertrieben teuer. Hoffentlich kann man sich einen Teil der Summe von dem Täter zurückholen.
Man hätte ja auch eine andere Fluggesellschaft anfragen, oder auf einen späteren Militärflug, etc waren können. Soo dringend kann der Rückflug nicht sein.
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Nov 2025, 12:08
"Der Sozialstaat ist nicht länger finanzierbar"
Auf der einen Seite gut, dass man sich nicht einfach so ins Ausland absetzen kann, aber auf der anderen Seite natürlich übertrieben teuer. Hoffentlich kann man sich einen Teil der Summe von dem Täter zurückholen.
Man hätte ja auch eine andere Fluggesellschaft anfragen, oder auf einen späteren Militärflug, etc waren können. Soo dringend kann der Rückflug nicht sein.
H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Nov 2025, 03:04
Also wirklich. So viel Aufwand. Einfach eine Amokfahrtverbotszone, eine Messerverbotszone und eine Diebstahlverbotszone und der Markt wäre sicher.
Als wir uns 2015 gemeinsam an den Bahnhöfen in den Armen lagen - sangen, lachten und klatschten - hatte noch keiner damit gerechnet, dass solche Maßnahmen mal nötig werden.
Oh doch! Für die Zuwanderung durch große Mengen solcher Moslems gibt's mW weltweit kein einziges positives Beispiel, und dass war mir damals schon bewusst.