Kommt drauf an wo, in Arsch der Heide, Niederbayern: Ja. In München und Umgebung: Sehr witzig.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Nov 2025, 10:33Gibt es denn genügend Betreuungsplätze? Wenn ja, könnten die Frauen ja zügig wieder arbeiten gehen, dann wären die 3k zwar kurzfristig schmerzhaft, aber mittelfristig gut investiertflou1983 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Nov 2025, 10:10 https://www.sueddeutsche.de/bayern/baye ... li.3337368
Das Familiengeld, die sog, Herdprämie, wird ja abgeschafft, das waren 250 Euro im Monat vom 2. bis zum 3. Lebensjahr. Für Nicht-Bayern: Das war der bayrische Ansatz, andere Bundesländer hatten freie oder vergünstigte Kitagebühren, wir haben mit der Gießkanne das Geld an alle verteilt, egal ob in der Kita oder nicht.
Als Ersatz sollte eigentlich eine Einmalzahlung für ab 01.01.2025 geborene Kinder von 3.000 Euro kommen, die wurde jetzt ersatzlos gestrichen. Das Geld soll direkt an die Kitas gehen, ob sich dadurch die Beiträge reduzieren, weiß man noch nicht.
Also ich finde ja grundsätzlich den Ansatz gut, nicht Bargeld zu verteilen, sondern in die Betreuung zu investieren, aber so kurzfristig ist das schon ein Schlag ins Gesicht für die Eltern. Stell dir mal vor du hast am 1.1.25 dein Kind bekommen, bist jetzt nicht sonderlich wohlhabend und hast Betreuung, Arbeitszeiten, usw. spitz auf Knopf durchgerechnet und jetzt fallen dir auf einmal, mit sechs Wochen Vorwarnung, 3.000 Euro weg.
Außerdem geht es ja genau um die Zeit wo das Elterngeld ausläuft und man wieder arbeiten geht, aber bei bis zu nem knappen Tausender Kita-Gebühren in manchen Gemeinden ist das trotzdem ein Problem.
