Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Okt 2025, 09:34
Nicht wählen ist auch eine Wahl, es ist den Personen entweder egal oder nicht wichtig genug sich damit zu befassen und ihre Zeit dafür aufzubringen zur Wahl zu gehen.
Ich verstehe das sich die "Verliererseite" dann aufregt, ändert aber nichts daran das es eine legitime Wahl und ein legitimer Wahlausgang ist.
Als Beispiel:
In München wird grade das Olympia Thema diskutiert, mir ist es persönlich egal und ich werde vermutlich nicht wählen gehen.
Etwas Offtopic, aber ich versteh nicht wie einem das egal sein kann. Also ob jetzt Olympia hier stattfindet oder nicht ist mir auch relativ egal, aber da hängt ja viel mehr dran. Auf der Pro Seite ein unglaublicher Schub für Infrastruktur und Wirtschaft und auf der Contra Seite natürlich die hohen Ausgaben und der Einfluss auf Umwelt und Menschen.
Also du kannst natürlich machen was du willst , aber betreffen tut es dich schon, wenn du hier wohnen bleibst.
Weil für mich die Pro/Contra Dinge ausgewogen sind und ich mich eben nicht entscheiden kann.
Finde einfach ein Ja hat für mich ähnliche positive/negative Auswirkungen wie ein Nein.
Ich habe ja auch vermutlich geschrieben, falls bis dahin noch irgendwas kommt was mich umstimmt werde ich auch wählen gehen.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Dazu muss man aber auch wissen das und was gewählt wird.
ich wäre dafür das man in Zukunft automatisch bei allem wo man ein wahlrecht hat automatisch einen rückfrankierten brief bekommt auf dem man nur ein kreuz setzten muss und wieder absenden, würde auch viel personal und betrugsmöglichkeiten sparen und mit sicherheit die wahlbeteiligung enorm steigern
mit ein bisschen steuergeldeinsparung wäre das locker stemmbar
Als jemand der in Berlin wohnt, wo in der Vergangenheit bereits mehrfach Volksentscheide umgesetzt worden sind, kann ich berichten, dass man da schon monatelang blind/taub unterwegs sein muss, um davon keine Kenntnis zu haben. Weiterhin gab es Postsendungen mit einer Broschüre, wo die Themen dargestellt worden sind und auch das Datum/Ort der Wahl beziffert worden sind.
Wir soll man denn sonst den Willen des Volkes erheben, wenn nicht durch einen Volksentscheid, der themenbezogene ja/nein zur Auswahl hat?
ich wäre dafür das man in Zukunft automatisch bei allem wo man ein wahlrecht hat automatisch einen rückfrankierten brief bekommt auf dem man nur ein kreuz setzten muss und wieder absenden, würde auch viel personal und betrugsmöglichkeiten sparen und mit sicherheit die wahlbeteiligung enorm steigern
mit ein bisschen steuergeldeinsparung wäre das locker stemmbar
So ist es doch? Ich habe z. B. einen Brief mit allen Unterlagen erhalten bzgl. dem Bürgerentscheid zur Olympia in München.
Was ich viel wichtiger finden würde: eine zusätzliche Möglichkeit digital zu wählen, durch die Verwendung des Personalausweises z. B.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Okt 2025, 10:04
Als jemand der in Berlin wohnt, wo in der Vergangenheit bereits mehrfach Volksentscheide umgesetzt worden sind, kann ich berichten, dass man da schon monatelang blind/taub unterwegs sein muss, um davon keine Kenntnis zu haben. Weiterhin gab es Postsendungen mit einer Broschüre, wo die Themen dargestellt worden sind und auch das Datum/Ort der Wahl beziffert worden sind.
Wir soll man denn sonst den Willen des Volkes erheben, wenn nicht durch einen Volksentscheid, der themenbezogene ja/nein zur Auswahl hat?
Die Frage ist nicht ob alle aussreichend darüber informiert wurden sondern warum 2/3 gar nicht an die Urne gangen sind obwohl sie es dürfen.
Natürlich kann und soll niemand zur Stimmabgabe gezwungen werden aber warum verweigern sich 2/3 der Wahlberechtigen bei einer dann doch relevanten Entscheidung.
Da gehts jetzt ja nicht um nen verkehrsberuhigten Bereich, Sondernrechte für Lastenfahrräder oder ne Straßenumbennung sondern um die Klimaneutralität einer Stadt mit fast 2 Mio Einwohnern
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Okt 2025, 10:04
Als jemand der in Berlin wohnt, wo in der Vergangenheit bereits mehrfach Volksentscheide umgesetzt worden sind, kann ich berichten, dass man da schon monatelang blind/taub unterwegs sein muss, um davon keine Kenntnis zu haben. Weiterhin gab es Postsendungen mit einer Broschüre, wo die Themen dargestellt worden sind und auch das Datum/Ort der Wahl beziffert worden sind.
Wir soll man denn sonst den Willen des Volkes erheben, wenn nicht durch einen Volksentscheid, der themenbezogene ja/nein zur Auswahl hat?
Die Frage ist nicht ob alle aussreichend darüber informiert wurden sondern warum 2/3 gar nicht an die Urne gangen sind obwohl sie es dürfen.
Natürlich kann und soll niemand zur Stimmabgabe gezwungen werden aber warum verweigern sich 2/3 der Wahlberechtigen bei einer dann doch relevanten Entscheidung.
Da gehts jetzt ja nicht um nen verkehrsberuhigten Bereich, Sondernrechte für Lastenfahrräder oder ne Straßenumbennung sondern um die Klimaneutralität einer Stadt mit fast 2 Mio Einwohnern
Ist doch eigentlich nebensächlich oder? Jeder hatte die Möglichkeit seine Stimme abzugeben. Wenn Menschen von diesem Recht nicht Gebrauch gemacht haben, dann ist das doch ein Ausdruck von Liberalität
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Okt 2025, 10:04
Als jemand der in Berlin wohnt, wo in der Vergangenheit bereits mehrfach Volksentscheide umgesetzt worden sind, kann ich berichten, dass man da schon monatelang blind/taub unterwegs sein muss, um davon keine Kenntnis zu haben. Weiterhin gab es Postsendungen mit einer Broschüre, wo die Themen dargestellt worden sind und auch das Datum/Ort der Wahl beziffert worden sind.
Wir soll man denn sonst den Willen des Volkes erheben, wenn nicht durch einen Volksentscheid, der themenbezogene ja/nein zur Auswahl hat?
Die Frage ist nicht ob alle aussreichend darüber informiert wurden sondern warum 2/3 gar nicht an die Urne gangen sind obwohl sie es dürfen.
Natürlich kann und soll niemand zur Stimmabgabe gezwungen werden aber warum verweigern sich 2/3 der Wahlberechtigen bei einer dann doch relevanten Entscheidung.
Da gehts jetzt ja nicht um nen verkehrsberuhigten Bereich, Sondernrechte für Lastenfahrräder oder ne Straßenumbennung sondern um die Klimaneutralität einer Stadt mit fast 2 Mio Einwohnern
Ist doch eigentlich nebensächlich oder? Jeder hatte die Möglichkeit seine Stimme abzugeben. Wenn Menschen von diesem Recht nicht Gebrauch gemacht haben, dann ist das doch ein Ausdruck von Liberalität
Oder eben gefährlicher Politikverdrossenheit die nur die Ränder stärkt aber sicher nicht die Demokratie, wie es beim Hamburger "Zukunftsentscheid" ja mal wieder vollmundig verkündet wird.
Die Frage ist nicht ob alle aussreichend darüber informiert wurden sondern warum 2/3 gar nicht an die Urne gangen sind obwohl sie es dürfen.
Natürlich kann und soll niemand zur Stimmabgabe gezwungen werden aber warum verweigern sich 2/3 der Wahlberechtigen bei einer dann doch relevanten Entscheidung.
Da gehts jetzt ja nicht um nen verkehrsberuhigten Bereich, Sondernrechte für Lastenfahrräder oder ne Straßenumbennung sondern um die Klimaneutralität einer Stadt mit fast 2 Mio Einwohnern
Ist doch eigentlich nebensächlich oder? Jeder hatte die Möglichkeit seine Stimme abzugeben. Wenn Menschen von diesem Recht nicht Gebrauch gemacht haben, dann ist das doch ein Ausdruck von Liberalität
Oder eben gefährlicher Politikverdrossenheit die nur die Ränder stärkt aber sicher nicht die Demokratie, wie es beim Hamburger "Zukunftsentscheid" ja mal wieder vollmundig verkündet wird.
Dann nochmal: wie willst du stattdessen den Willen vom Volk erheben, wenn nicht durch themenbezogene Entscheide?
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Okt 2025, 10:04
Als jemand der in Berlin wohnt, wo in der Vergangenheit bereits mehrfach Volksentscheide umgesetzt worden sind, kann ich berichten, dass man da schon monatelang blind/taub unterwegs sein muss, um davon keine Kenntnis zu haben. Weiterhin gab es Postsendungen mit einer Broschüre, wo die Themen dargestellt worden sind und auch das Datum/Ort der Wahl beziffert worden sind.
Wir soll man denn sonst den Willen des Volkes erheben, wenn nicht durch einen Volksentscheid, der themenbezogene ja/nein zur Auswahl hat?
Die Frage ist nicht ob alle aussreichend darüber informiert wurden sondern warum 2/3 gar nicht an die Urne gangen sind obwohl sie es dürfen.
Natürlich kann und soll niemand zur Stimmabgabe gezwungen werden aber warum verweigern sich 2/3 der Wahlberechtigen bei einer dann doch relevanten Entscheidung.
Da gehts jetzt ja nicht um nen verkehrsberuhigten Bereich, Sondernrechte für Lastenfahrräder oder ne Straßenumbennung sondern um die Klimaneutralität einer Stadt mit fast 2 Mio Einwohnern
Weil ich gar kein Bock habe an meinem freien Tag noch irgendwohin zu fahren. Wir haben mittlerweile 2025 und die Digitalisierung verläuft absolut schleppend.
maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Okt 2025, 10:38
Irgendwie check ich die Diskussion nicht. Früher kannte ich noch das "alle" schrien wie brauchen mehr Volksentscheide.
Jetzt gibt es bei dem Thema einen und es ist auch nicht richtig?