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USA-Thread
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Re: USA-Thread
Wer möchte Mal grok fragen, welche der dargestellten Kriterien sich in den letzten Monaten verändert haben? 
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Re: USA-Thread
Kannst dir auch eine Liste mit Frühwarnzeichen für Kommunismus erstellen lassen. Da trifft vermutlich ähnlich viel zu.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 08:08 Wer möchte Mal grok fragen, welche der dargestellten Kriterien sich in den letzten Monaten verändert haben?![]()
Ob man das wirklich ernst nehmen kann?
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Re: USA-Thread
Ab wann sollte es man denn ernst nehmen?Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 08:24Kannst dir auch eine Liste mit Frühwarnzeichen für Kommunismus erstellen lassen. Da trifft vermutlich ähnlich viel zu.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 08:08 Wer möchte Mal grok fragen, welche der dargestellten Kriterien sich in den letzten Monaten verändert haben?![]()
Ob man das wirklich ernst nehmen kann?
Die USA können ja machen was sie wollen, solange die Leute dort drüben glücklich damit sind. Aber man kann ja drüber diskutieren, wie die Entwicklung so von statten geht
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Re: USA-Thread
Das wird man ja dann bei den Mid Terms im April nächsten Jahres sehen.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 08:36 Die USA können ja machen was sie wollen, solange die Leute dort drüben glücklich damit sind.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Re: USA-Thread
Der Tote, wie auch die anderen Opfer, waren übrigens alle festgehaltene Ausländer.clearly hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Sep 2025, 16:43
bester vp
auf die ice-zentrale in dallas wurde eben geschossen btw, mind 1 toter. täter war (obv) anti-ice
Natürlich gab es auch wieder Parolen auf den Patronen, da steht diesmal literally "ANTI-ICE" drauf - habe das Bild gesehen, Alter, sowas denkt man sich doch nicht aus, oder?
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Re: USA-Thread
Glückwunsch an die Täter.. so dermaßen sinnlos.Vor einer Einrichtung der Einwanderungsbehörde ICE in den USA fallen Schüsse und treffen Inhaftierte. Beamte wurden nicht verletzt.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Re: USA-Thread
Dass es zwischen Kommunismus wie er z.B. in der Sowjetunion unter Stalin ausgeübt wurde und Faschismus reichlich Parallelen gibt, ist ja nichts neues und macht die Sache aber auch nicht besser.Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 08:24Kannst dir auch eine Liste mit Frühwarnzeichen für Kommunismus erstellen lassen. Da trifft vermutlich ähnlich viel zu.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 08:08 Wer möchte Mal grok fragen, welche der dargestellten Kriterien sich in den letzten Monaten verändert haben?![]()
Ob man das wirklich ernst nehmen kann?
Und ich versuche mich hier ja weitestgehend raus zu halten, aber jetzt mal im Ernst und ganz objektiv: will hier wirklich jemand ernsthaft leugnen, dass die USA nicht zumindest tendenziell aktuell schon eindeutig in Richtung Faschismus abdriften? Ich meine, dass hier einige Trump und seine Politik gutheißen oder zumindest verteidigen, ist mir ja bekannt und ich will das auch gar nicht in irgendeiner Form werten. Aber ich meine, come on, wie offensichtlich muss es denn noch werden bis man zugibt, dass die US-Politik unter Trump zumindest faschistoide Züge annimmt?!
Ich sage ja nicht, dass Trump bald eine Volksgruppe ausrotten will (wollte erst was von Lagern schreiben aber naja...) aber dass das quasi Textbook Kennzeichen des Faschismus sind ist halt nicht von der Hand zu weisen.
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Re: USA-Thread
Erläutere mal wie du darauf kommst.Ebiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 14:13 Und ich versuche mich hier ja weitestgehend raus zu halten, aber jetzt mal im Ernst und ganz objektiv: will hier wirklich jemand ernsthaft leugnen, dass die USA nicht zumindest tendenziell aktuell schon eindeutig in Richtung Faschismus abdriften? Ich meine, dass hier einige Trump und seine Politik gutheißen oder zumindest verteidigen, ist mir ja bekannt und ich will das auch gar nicht in irgendeiner Form werten. Aber ich meine, come on, wie offensichtlich muss es denn noch werden bis man zugibt, dass die US-Politik unter Trump zumindest faschistoide Züge annimmt?!
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Re: USA-Thread
Naja, einige typische Merkmale faschistischer Regime sind ja schon längst offensichtlich. So kann man bei der Trump-Verehrung schon von einem gewissen Führerkult sprechen. Gerade wenn man seine Anhänger befragt, wird er ja als grundsätzlich makelos dargestellt. Es wirkt nicht mehr nur wie das Bild eines beliebten Politikers, sondern geradezu eines Messias.Dreadlift hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 14:20Erläutere mal wie du darauf kommst.Ebiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 14:13 Und ich versuche mich hier ja weitestgehend raus zu halten, aber jetzt mal im Ernst und ganz objektiv: will hier wirklich jemand ernsthaft leugnen, dass die USA nicht zumindest tendenziell aktuell schon eindeutig in Richtung Faschismus abdriften? Ich meine, dass hier einige Trump und seine Politik gutheißen oder zumindest verteidigen, ist mir ja bekannt und ich will das auch gar nicht in irgendeiner Form werten. Aber ich meine, come on, wie offensichtlich muss es denn noch werden bis man zugibt, dass die US-Politik unter Trump zumindest faschistoide Züge annimmt?!
Als nächstes wäre die Rethorik gegenüber politischen Gegnern und Minderheiten. Dass Trump sehr viel öfter und schärfer gegen diese austeilt als jede andere Regierung vor ihm, lässt sich nicht wirklich von der Hand weisen. Diese "wir gegen die" Mentatlität ist quasi DAS Kennzeichen von Faschismus.
Militante paramilitärische Gruppierungen, die mindestens toleriert werden? Proud Boys und Co, also check. Verschwörungsmythen und Nichtanerkennung politischer Wahlen? Muss ich glaube ich nichts dazu sagen.
Mythos von vergangener Größe, die wieder erreicht werden soll? Ist buchstäblich das Wahlkampfmotto von Trump. Hang zu Militarismus? Kann man tatsächlich Trump nicht wirklich vorwerfen, war in den USA eigentlich schon immer so.
Und inzwischen kommt eben auch ein massiver staatlicher Eingriff in die Medienlandschaft dazu, wie es das ebenfalls noch nie gegeben hat.
Wie gesagt, will das nicht groß werten und hole jetzt auch nicht die Nazi-Keule raus, weil es dazu auch zu früh wäre, da es auch noch viel zu früh ist und Gegenwehr und (echte) Redefreiheit ja zumindest noch (meist) existieren. Aber jetzt mal ernsthaft? Das ist jetzt sicher kein Hirngespinst.
Hab die Frage, ob die USA in den Faschismus abdriften oder schon darin sind auch an ChatGPT gestellt, weil ich sicher auch nicht unbefangen bin und die Antwort war: Nein. Es sind bisher nur 12 von 15(!) Kennzeichen eines faschistischen Regimes erfüllt. Es gibt aber noch mehr als eine Partei, die Medienkrontrolle ist noch nicht total und es besteht noch kein Staatsterror, lol.
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Re: USA-Thread
Persönliche Erfahrung, keine Allgemeinaussage: Kenne einige Migranten in den USA, die wählen eigentlich alle Trump. Über Faschismus haben die sich noch nie beklagt (schreiben oft über Politik, ua Familie meiner Verlobten) - sind momentan eigentlich alle recht positiv gestellt, weil „endlich“ gegen Illegale und Kriminelle vorgegangen wird
Von den Demokraten haben sich die meisten mehr „eingeengt“ gefühlt (darfst dies nicht, jenes nicht, entweder bist du für oder gegen uns, musst unsere Ansichten teilen) etc.
Finds echt interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Ansichten doch sind. Wir Deutsche sind uns im Urteil zu Trump ja sehr sicher - viele Amerikaner (natürlich nicht alle) sehen das aber anscheinend sehr anders.
Finds immer etwas befremdlich, wenn wir Deutsche uns anmaßen, so über ein Volk und ihre Wahl zu urteilen. Wir denken halt oft, dass wir es besser wissen (zB Lula vs Bolsonaro, Brasilien) und wenn man sich dann mit Brasilianern unterhält, sieht die Sache oft ganz anders aus.
Bevor wieder paar leute schnappatmung kriegen: ich bin kein US-Amerikaner, also weder pro/contra Ebis Beitrag. Finds nur immer interessant, wie unterschiedlich die Blickwinkel doch sind
Von den Demokraten haben sich die meisten mehr „eingeengt“ gefühlt (darfst dies nicht, jenes nicht, entweder bist du für oder gegen uns, musst unsere Ansichten teilen) etc.
Finds echt interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Ansichten doch sind. Wir Deutsche sind uns im Urteil zu Trump ja sehr sicher - viele Amerikaner (natürlich nicht alle) sehen das aber anscheinend sehr anders.
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- Certa
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Re: USA-Thread
Jeder kann und soll die Vorgänge ja selbst beurteilen und sich eine Meinung bilden. Es wird ja bewusst intensiv polarisiert, dann muss man natürlich auch damit rechnen, dass es Gegenwind gibt.
Zum Thema, was wir Deutsche uns anmaßen: die USA unter Trump mischen sich massiv in innenpolitische Dinge Deutschlands/Europas ein und geben sogar Wahlempfehlungen ab. Früher hat die AFD Deutschland ja Mal als Sklaven der USA bezeichnet, davon ist freilich nichts mehr zu hören, seit von den USA aus ordentlich für die AFD getrommelt wird.
Am Ende des Tages sind es halt primär wirtschaftliche Interessen, die umgesetzt werden. Deutschland/Europa soll wieder mehr in die Abhängigkeit der USA getrieben werden und entsprechend bezahlen.
Zum Thema, was wir Deutsche uns anmaßen: die USA unter Trump mischen sich massiv in innenpolitische Dinge Deutschlands/Europas ein und geben sogar Wahlempfehlungen ab. Früher hat die AFD Deutschland ja Mal als Sklaven der USA bezeichnet, davon ist freilich nichts mehr zu hören, seit von den USA aus ordentlich für die AFD getrommelt wird.
Am Ende des Tages sind es halt primär wirtschaftliche Interessen, die umgesetzt werden. Deutschland/Europa soll wieder mehr in die Abhängigkeit der USA getrieben werden und entsprechend bezahlen.
- Shivus
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Re: USA-Thread
Das mag ich auch gar nicht. Weder wenn Trump eine Empfehlung für die AFD abgibt, noch wenn die SPD das für die Demokraten macht. Am Ende ist’s genau wie du sagst: wirtschaftliche/ideologische Interessen. Mich stört das schon immer, weil es total komplexe Themen sind, die man als Außenstehender eh nicht bewerten kann (mein Lieblings- Beispiel ist ja immer El Salvador: für uns Deutsche ein demokratischer Diktator, für die Menschen in El Salvador ( bei 80%+ der Wählerstimmen) anscheinend sowas wie der Retter).
Zum Thema, was wir Deutsche uns anmaßen: die USA unter Trump mischen sich massiv in innenpolitische Dinge Deutschlands/Europas ein und geben sogar Wahlempfehlungen ab. Früher hat die AFD Deutschland ja Mal als Sklaven der USA bezeichnet, davon ist freilich nichts mehr zu hören, seit von den USA aus ordentlich für die AFD getrommelt wird.
Zustimmung. Man darf einfach nicht vergessen, dass schon unter Obama unsere Kanzlerin abgehört wurde. Wir haben diese realpolitischen Tatsachen einfach zu lange ausgeblendet und uns auf unseren großen „Partner“ verlassen - und unter Trump wird es einfach noch offensichtlicher, dass am Ende des Tages „USA First“ und nicht „Westen First“ das Motto vieler Amerikaner ist
Deutschland/Europa soll wieder mehr in die Abhängigkeit der USA getrieben werden und entsprechend bezahlen
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Re: USA-Thread
Du, hab da kein Problem wenn sich das auf meinen Beitrag bezieht und bezweifle das auch gar nicht. Dass einige da von Trumps Politik profitieren und andere es zumindest so empfinden als ob sie es täten ist ja ebenfalls nicht von der Hand zu weisen. Und dass diese Macher-Attitüde bei einigen gut ankommt und als erfrischend und konsequent angesehen wird, kann ich auch durchaus nachvollziehen. Ich bemühe mich also zumindest schon möglichst objektiv zu sein.Shivus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 14:50 Persönliche Erfahrung, keine Allgemeinaussage: Kenne einige Migranten in den USA, die wählen eigentlich alle Trump. Über Faschismus haben die sich noch nie beklagt (schreiben oft über Politik, ua Familie meiner Verlobten) - sind momentan eigentlich alle recht positiv gestellt, weil „endlich“ gegen Illegale und Kriminelle vorgegangen wird
Von den Demokraten haben sich die meisten mehr „eingeengt“ gefühlt (darfst dies nicht, jenes nicht, entweder bist du für oder gegen uns, musst unsere Ansichten teilen) etc.
Finds echt interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Ansichten doch sind. Wir Deutsche sind uns im Urteil zu Trump ja sehr sicher - viele Amerikaner (natürlich nicht alle) sehen das aber anscheinend sehr anders.
Finds immer etwas befremdlich, wenn wir Deutsche uns anmaßen, so über ein Volk und ihre Wahl zu urteilen. Wir denken halt oft, dass wir es besser wissen (zB Lula vs Bolsonaro, Brasilien) und wenn man sich dann mit Brasilianern unterhält, sieht die Sache oft ganz anders aus.
Bevor wieder paar leute schnappatmung kriegen: ich bin kein US-Amerikaner, also weder pro/contra Ebis Beitrag. Finds nur immer interessant, wie unterschiedlich die Blickwinkel doch sind![]()
Aber ebenso ist es halt auch schwer zu sagen, dass da keine faschistischen Tendenzen zu erkennen wären. Selbst wenn alle dort jetzt so glücklich wären wie noch nie in ihrem Leben, alle Millionäre wären und auch sonst alles besser wäre als je zuvor, würde das ebenfalls nichts daran ändern dass, ganz objektiv, sehr viele Kennzeichen eines faschistischen Regimes definitiv erfüllt sind. Faschismus muss ja auch nicht gleich drittes Reich heißen.
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Re: USA-Thread
Ein "Führerkult" ist doch kein Alleinstellungsmerkmals des Faschismus, Beispiele könnte ich dir genug nennen. Auch ist der atm nicht ausgeprägter als Früher in den USA.Ebiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 14:33 Naja, einige typische Merkmale faschistischer Regime sind ja schon längst offensichtlich. So kann man bei der Trump-Verehrung schon von einem gewissen Führerkult sprechen. Gerade wenn man seine Anhänger befragt, wird er ja als grundsätzlich makelos dargestellt. Es wirkt nicht mehr nur wie das Bild eines beliebten Politikers, sondern geradezu eines Messias.
Gib mal Quellen, finde nicht, dass er "schärfer" ist als eine Harris. Intelligenter und redegewandter ja.Ebiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 14:33 Als nächstes wäre die Rethorik gegenüber politischen Gegnern und Minderheiten. Dass Trump sehr viel öfter und schärfer gegen diese austeilt als jede andere Regierung vor ihm, lässt sich nicht wirklich von der Hand weisen. Diese "wir gegen die" Mentatlität ist quasi DAS Kennzeichen von Faschismus.
Das ist doch kein Alleinstellungsmerkmal einer Seite. Antifa und Co., also check. https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... n-102.htmlEbiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 14:33 Militante paramilitärische Gruppierungen, die mindestens toleriert werden? Proud Boys und Co, also check. Verschwörungsmythen und Nichtanerkennung politischer Wahlen? Muss ich glaube ich nichts dazu sagen.
Muss ich glaub ich nichts dazu sagen...
Dafür gibt es immer noch keine Belege, wenn du welche hast, gerne her damit.Ebiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 14:33 Und inzwischen kommt eben auch ein massiver staatlicher Eingriff in die Medienlandschaft dazu, wie es das ebenfalls noch nie gegeben hat.
Doch, genau das tust du.Ebiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 14:33 Wie gesagt, will das nicht groß werten und hole jetzt auch nicht die Nazi-Keule raus,[...]
Hört doch mal mit dem ChatGPT Käse auf, das ist für so etwas doch absolut ungeeignet, allen voran, dass es keine klare Definition von Faschismus gibt.Ebiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 14:33 Hab die Frage, ob die USA in den Faschismus abdriften oder schon darin sind auch an ChatGPT gestellt, weil ich sicher auch nicht unbefangen bin und die Antwort war: Nein. Es sind bisher nur 12 von 15(!) Kennzeichen eines faschistischen Regimes erfüllt. Es gibt aber noch mehr als eine Partei, die Medienkrontrolle ist noch nicht total und es besteht noch kein Staatsterror, lol.
"Only a Sith deals in absolutes."
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