Während hier noch darüber diskutiert wird, ob eine migrationsfördernde NGO von unseren Steuergeldern finanziert wird oder nicht - werden längst neue Tatsachen geschaffen
https://www.welt.de/politik/deutschland ... itaet.html
Hier die traditionellen Clans mit den großen Namen, dort alteingesessene Gruppen wie die russische Mafia und die Vietnamesen, dazu Aufsteiger wie tschetschenische Banden und mittendrin syrische, afghanische, nigerianische und kurdische Gruppen, die ihre Plätze auf dem Markt beanspruchen oder ausbauen wollen. Was sie alle verbindet: die Bereitschaft zur Gewalt.
Guter Artikel - und ein wirklich interessantes Thema, das vielen Deutschen wohl noch gar nicht so bewusst ist.
Die deutsche Justiz:
Die drei russischen Männer mit tschetschenischen Wurzeln stehen wegen ihrer Racheaktion seit Juni vor dem Hamburger Landgericht. Mittlerweile hat das Gericht einen der Angeklagten, er hatte den jungen Niederländer während der Misshandlung fixiert, wegen gefährlicher Körperverletzung zu 1,5 Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Gegen die zwei anderen Angeklagten wird weiter verhandelt.
… arbeitet in voller Härte.
Vorausgegangen war übrigens das:
Auch Ermittler aus Hamburg blicken besorgt auf neue Konfliktlinien. Ende Januar dieses Jahres kam es zu einem spektakulären Schusswechsel. Ein 15-jähriger Attentäter war extra aus den Niederlanden angereist. Er hatte eine blutige Mission. Vermummt betrat der Teenager ein türkisches Café auf dem Hamburger Steindamm und gab zwei Schüsse auf einen 49-jährigen Tschetschenen ab. Die Kugeln trafen ihn in die Beine, sie waren wohl nur eine Warnung.
Der junge Auftragsschütze flüchtete in die Nacht, die Gruppe aus dem Café setzte ihm nach, verprügelte ihn übel, einer der Männer feuerte dem 15-Jährigen zweimal in den Oberschenkel. Ermittler rätseln noch, was der genaue Hintergrund der Auseinandersetzung war, sie vermuten Verteilungskämpfe im Milieu.
Berlin am WE:
Das sind die nüchternen Statistiken, die kaum transportieren, wie brutale Gewalttaten ein Viertel verunsichern können. Etwa den Berliner Stadtteil Gesundbrunnen am vergangenen Wochenende. Zunächst stürmte am Sonnabend ein maskierter Mann ein Café an der Prinzenallee, zielte auf einen 17-Jährigen am Tisch und schoss ihm mehrfach in die Beine. Der Jugendliche, dessen Staatsangehörigkeit ungeklärt ist, wurde notoperiert.
Kurz darauf gerieten vor einem Café an der nahegelegenen Bastianstraße etwa 60 Männer aneinander. Ein 30-jähriger Türke erlitt tödliche Stichverletzungen, ein 25-jähriger Landsmann wurde schwer verletzt und gilt als tatverdächtig.
Nur eine Stunde später wurde im nahen Humboldthain ein 35-jähriger Kameruner von einer Gruppe mit Baseballschlägern und Messern attackiert und am Rücken verletzt. Die Polizei prüft, ob zwischen den Taten ein Zusammenhang besteht – etwa im Kontext von Drogenhandel oder Milieu-Konflikten.
Dazu kamen mehrere schwere Gewalttaten in anderen Bezirken Berlins: In Kreuzberg stürmte eine 20-köpfige Gruppe, bewaffnet mit Eisenstangen, auf einen Späti zu. Ein Mann wurde niedergestochen. In Neukölln wurde einem 39-jährigen Rocker vor seiner Haustür in die Beine geschossen. In Charlottenburg raste ein Mann mit einem Kleintransporter gezielt auf einen Kontrahenten. Und auf die Fensterfront eines Lokals fielen Schüsse. Bereits im Juni wurde nach einem Streit mit Afghanen am Bahnhof Gesundbrunnen der tschetschenische Boxer Abu Yusupov (39) erstochen.
Wild.