BB.adepts log

[Knolle]

Da bist du auf jeden Fall knackig unterwegs

[Bb.adept]

Pfnotsch sagt das auch immer Mal wieder, ich finde das gar nicht so schnell. Eher denke ich, dass ich durch dieses neu beladen der Kurzhanteln so viel Zeit verliere.

Sowas wie Seitheben oder Flexorencurls dauert ja nun auch nicht lange und ist für den Körper nicht so fordernd.

Mit Stoppuhr trainiere ich auf jeden Fall zielorientierter, ich glaube ein Grund warum es zuletzt ganz gut vorwärts ging war eben die Stoppuhr.

[Certa]

Das kann ich bestätigen. Ich trainiere ja meistens gegen 6 Uhr im Gym vor der Arbeit und dort auch immer mit Timer für die Satzpausen etc. Vorher hatte ich das immer eher nach Gefühl gemacht

[Knolle]

Aber man muss doch in den Satzpausen im Forum lesen und schreiben?

[Bb.adept]

Das kann ich bestätigen. Ich trainiere ja meistens gegen 6 Uhr im Gym vor der Arbeit und dort auch immer mit Timer für die Satzpausen etc. Vorher hatte ich das immer eher nach Gefühl gemacht

Wenn ich deine Arbeitszeiten hätte, dann würde ich wohl eher später trainieren. Ich mag morgendliches Training zwar und bin Frühaufsteher, aber wenn ich den Wecker zu früh stellen muss, dann bekomme ich massive Schlafstörungen.

@Knolle

[Certa]

Das kann ich bestätigen. Ich trainiere ja meistens gegen 6 Uhr im Gym vor der Arbeit und dort auch immer mit Timer für die Satzpausen etc. Vorher hatte ich das immer eher nach Gefühl gemacht

Wenn ich deine Arbeitszeiten hätte, dann würde ich wohl eher später trainieren. Ich mag morgendliches Training zwar und bin Frühaufsteher, aber wenn ich den Wecker zu früh stellen muss, dann bekomme ich massive Schlafstörungen.

@Knolle

Ich würde auch sagen, dass ich am Nachmittag besser bin im Sinne von mehr Kraft etc. Aber passt halt leider nicht immer rein, wenn Kinder abgeholt werden müsse usw.

Außerdem sind um 6 Uhr nur ein paar Rentner beim Sport und es ist angenehm leer

[Bb.adept]

Das Training muss sich in den Alltag integrieren lassen. Das war mir dem Job schon so, jetzt als Vater ist es umso wichtiger. Wenn ich morgens früh aufwache und mich ok fühle, dann trainiere ich. Die beste Leistung bringe ich allerdings wohl eher so gegen 1830, da habe ich aber oft auch keine Lust zu trainieren.

Uff, heute geht es mir nicht so toll. Ich habe immer Mal wieder, schon seit Jahren, Extrasystolen mit kompensatorischen Pausen (zumindest fühlt es sich so an). Leider habe ich sowieso unheimlich Angst davor Mal herzkrank zu werden, mache aber nicht genug dafür. Mir wurden ja schon gute Tipps dazu gegeben und alles, aber irgendwie schaffe ich es nie Cardio dauerhaft in den Alltag / das Training zu integrieren.
So wie ich mich heute fühle (beunruhigt, beängstigt) sollte ich das Mal wieder als Aufruf nehmen, auch wenn es die BB Fortschritte ggf. verlangsamt oder sogar zunichte macht. 90 Min cardio die Woche sollten echt drin sein.
Beim cardio spüre ich nie diese Pausen, immer eher in Ruhe oder beim Gehen. Wenn ich darauf achte kommt es durchaus mehrmals täglich vor, manchmal merke ich aber auch eine Zeitlang gar nichts.

Achso, ich war natürlich nie mit der Symptomatik bei einem Arzt. Grundsätzlich sind Extrasystolen auch nichts Schlimmes, aber es fühlt sich nicht schön an und heute bin ich eben beunruhigt.

[Knolle]

Ein Freund von mir hat das auch und der ist da auch immer panisch. Kann man wahrscheinlich gar nicht nachvollziehen, wenn man das nicht kennt.

Aber du hast ja auch ein paar Möglichkeiten, die leicht in den Alltag einzubauen sind und wahrscheinlich reicht das schon aus.
Abchecken, ein Belastungs-EKG und ne Messung der Herzwanddicke wären doch aber auch unproblematisch, oder?

[Bb.adept]

Gerade vor der Messung der Herzwanddicke habe ich total Panik. Nachher kommt da etwas Pathologisches raus. Ich weiß, dass das falsch ist, aber ich gehe auch aus Angst nicht zum Arzt damit.

Rein zeitlich habe ich die 90 Minuten und ich habe sowohl zwei gesunde Füße als auch ein Echo Bike. Ich habe ja eine Zeit mit dem Gedanken gespielt mir ein Rennrad für den Arbeitsweg 1x die Woche zuzulegen, das ginge auch (2x30km).

Mir fehlt es eher immer an der Kraft. Ich bin so oft sehr erschöpft, dass ich das Cardio dann weglasse. Ich mache Cardio noch nichtmal ungerne, habe da immer das Gefühl etwas gesundes zu machen.

[Knolle]

Sowas wie HCM?
Das ist natürlich auch ein Risiko.
Kannst ja vorher ne Lebensversicherung abschließen (eh gut bei Familie und Hauskredit) und dann hingehen

[Bb.adept]

Ne, HCM glaube ich eher nicht. Das ist ja erblich bedingt und bei mir in der Familie ist absolut nichts bekannt. Mein Opa hatte eine Aortenklappenstenose, aber der hat früher auch locker 40-60 Zigaretten pro Tag geraucht und ist trotz der Krankheit über 90 geworden. Bei mir werden fast alle relativ alt.

Eher habe ich Angst davor, dass das hohe Körpergewicht, das Krafttraining mit teilweise Pressatmung und das nur teilweise eingesetzte Cardiotraining mein Herz geschädigt haben könnten. Vor allem der Cardiopunkt und dass ich deutlich ü 90kg unterwegs bin (aktuell so 96) machen mir Bedenken. Wenn ich das aber alles nicht mache, dann stagniere ich im BB bzw mache sogar Rückschritte.

Ansonsten lebe ich sehr gesund, ich rauche nicht, trinke nur sehr selten Alkohol und maximal eine Dosis von 2 Bier, komme viel an die Sonne, mache Sport, schlafe so gut wie möglich, versuche Stress zu reduzieren, esse nahezu nie Fast Food/stark verarbeitete Lebensmittel uswusf. Keine Anabolika, keine Medikamente.

Ein Stück weit bin ich da auf jeden Fall aber auch neurotisch. Krafttraining ist meines Wissens nach kein bekannter Risikofaktor für Herzkrankheiten, außer man nutzt auch AAS, aber das tue ich ja nicht.

[Certa]

Klassische Situation für angehende Ärzte. Eine Bekannte hat Mal an der Charité Berlin den Nachwuchs ausgebildet und meinte, dass da im Laufe der Zeit jeder zweite Hypochonder wurde und vermeintliche Symptome bei sich entdeckt hat.

[Bb.adept]

Wenn du wüsstest, worüber ich mir während des Studiums so Gedanken gemacht habe
Auf jeden Fall, da bin ich mir auch drüber im Klaren.

Ich würde auch nicht auf Verdacht irgendwelche Pillen fressen, aber das Körpergewicht zu reduzieren und mehr Cardioeinheiten einzubauen ist ja antifragil, der Nutzen ist dem Risiko Gegenüber dem Nichtstun deutlich überwiegend.

[Certa]

Wenn du wüsstest, worüber ich mir während des Studiums so Gedanken gemacht habe
Auf jeden Fall, da bin ich mir auch drüber im Klaren.

Ich würde auch nicht auf Verdacht irgendwelche Pillen fressen, aber das Körpergewicht zu reduzieren und mehr Cardioeinheiten einzubauen ist ja antifragil, der Nutzen ist dem Risiko Gegenüber dem Nichtstun deutlich überwiegend.

Du musst halt wissen, welche Psychose bei dir stärker ausgeprägt ist: die Angst vor einer Krankheit oder die Angst vor Stagnation im Training

[Knolle]