Wäre mehr drin gewesen - Quickhatchs Log

[Quickhatch]

Vielen Dank für die verdienten Glückwünsche!

Heute:
Bratwurstfresse 30kg x 5; 40kg x 4; 50kg x 2; 55kg x 1; 60kg x 5; 55kg x 7; 50kg x 10
Long John Silver beugt das Bein 25kg x 11, 11, 11
Long John Silver streckt das Bein 35kg x 11, 11, 11
Rotatorenkrimskrams 2x14,5kg x 5, 5, 5
Seitheben einfallslos 2x21,5kg x 6, 6, 6
Karls Rahmenhandelsvertrag 45kg x 6, 6, 6
Wir treten zurück (Trizeps-Edition) 2x14,5kg x 5, 5, 5

Morgen: viel Baustellenarbeit

So viel los auf Arbeit, da konnte ich es mir nicht verkneifen nebenbei ein bisschen zu trainieren. Hätte ich lassen sollen, denn jetzt bin ich noch müder.

[Skippy]

Verspätete Glückwünsche zum PR! Und die ganzen verpassten Logeinträge mögen sich geliked fühlen. Ich gelobe Besserung!

.... (Da fällt mir ein, ich muss mal @Skippy fragen, wie er seine 100 Bankdips gemacht hat, mit Füßen auf dem Boden oder mit Füßen gemütlich hochgelegt.)

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Morgendämmerung an der Löcknitz: Mein erster 100er

Es war einer dieser klaren, stillen Morgen, an denen die Welt noch zu schlafen schien. Die Sonne tastete sich langsam über den Horizont, und ein feiner Nebel schwebte über dem Wasser der Löcknitz. Nur das leise Plätschern am Ufer und das Zwitschern der ersten Vögel durchbrachen die Stille.

Ich saß auf einer schmalen Holzbank, Füße hoch, ein dampfender Cappuccino in der Hand – mein morgendliches Ritual. Die Wärme der Tasse in meinen Fingern, der bittere Duft des Kaffees, das Spiel von Licht und Schatten auf dem Wasser… es war einer dieser Momente, in denen man einfach weiß: Heute ist etwas möglich.

Die Bank stand fest, nur wenige Meter vom Fluss entfernt. Ich stellte die Tasse zur Seite, streckte die Arme, atmete tief durch. Hände auf die Bank, Füße auf dem Boden – und los.

Die ersten Wiederholungen flossen fast mühelos. Ich hörte mein eigenes Atmen, das rhythmische Knarzen des Holzes unter mir, die Welt um mich herum verschwamm. Bei 50 begann es zu ziehen, bei 60 fragte ich mich, warum ich mir das überhaupt antue. Aber ich schaute kurz auf die Löcknitz – ruhig, stetig – und machte weiter.

70… 80… die Muskeln schrien, mein Kopf war längst im Tunnel. Alles, was zählte, war: nicht aufgeben. 90. Noch zehn. Ich biss die Zähne zusammen.

Als ich den hundertsten Dip machte, hielt ich kurz inne, zitternd, aber aufrecht. Die Sonne spiegelte sich jetzt goldrot auf der Wasseroberfläche. Ich ließ mich langsam nach unten gleiten, setzte mich wieder, griff zur Tasse – der Cappuccino war lauwarm, aber schmeckte wie ein kleiner Sieg.

Dort am Fluss, allein mit der Natur und mir selbst, hatte ich eine Grenze durchbrochen. Kein Studio, kein Trainer, kein Applaus – nur der Morgen, mein Wille und 100 Bankdips.

Und ich wusste: Der Tag konnte nur gut werden.

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Das habe ich mir nicht selber ausgedacht, aber die Fakten stimmen.

[Quickhatch]

Einfach ACDC in den Thread packen und @Skippy taucht wieder auf.

Freut mich sehr!

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Schöne Dipstory.

[Ponky]

Bratwurstfresse 60kg x 5; 55kg x 7; 50kg x 10