Skagerath ist doch ein Vorzeige-Konservativer Cdu'ler alter Schule.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 12:58Forderst du jetzt eine Sprachpolizei, ähnlich wie von linker Seite?Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 12:24 https://www.welt.de/kultur/plus25613496 ... nchen.html
Man darf also tatsächlich auf eine Rückabwicklung der "Gendersprache" hoffen ? Entsprechende Parteien, NGOs und teile der Medienlandschaft bzw des ÖRR werden schon mit Kräften versuchen das Ganze weiter zu führen..schade das sich das nicht so einfach sanktionieren lässt."Die Zurückweisung der Gendersternchen
Die Bundesbildungsministerin sagt, dass Schulen sich an die Rechtschreibregeln halten sollten. Eine Selbstverständlichkeit. Die aber von manchen Bundesländern missachtet wird. Von der Ideologie, die dahintersteckt, sind sogar Prien und ihr Chef infiziert.
Anders als an den deutschen Grenzen haben Bundesminister in deutschen Schulen keine Verfügungsgewalt. Deshalb wird die Zurückweisung des Gendersternchens durch die neue Bildungsministerin Karin Prien (CDU) vermutlich keine direkten Konsequenzen haben. Sie sagt im Interview mit der „Zeit“ ja nichts, was nicht schon länger bekannt ist – aber von einzelnen Bundesländern, die ihren Politikjargon retten wollen, dennoch ignoriert wird: Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat erklärt, dass Gendersterne und andere Sonderzeichen, die für die „geschlechtergerechte“ Sprache verwendet werden, nicht Teil der Rechtschreibung sind.
Darüber hinaus haben die Mitglieder des Gremiums ausdrücklich von der Verwendung solcher Zeichen abgeraten – mit ähnlichen Argumenten wie jetzt Prien, die betont: „Gerade in einem Einwanderungsland ist es wichtig, dass nach einheitlichen Regeln unterrichtet und geschrieben wird.“ Man kann ergänzen: Noch wichtiger ist das in einem Land, in dem auch Biodeutsche immer mehr Rechtschreibschwächen haben.
Es ist aber schon mal ein gutes Signal, dass eine Bildungsministerin die Beherrschung der Rechtschreibung überhaupt noch für ein wichtiges Lernziel hält. Anders als der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, der in den vergangenen Jahren immer mehr in eine gewisse trumpeske Altersquatschkopfhaftigkeit abdriftet und verlauten ließ, Orthographie sei angesichts der modernen Technik nicht mehr so wichtig. Und anders als all die unbekannten Schulreformer, Didaktiker und Schwellenabsenker, die dafür gesorgt haben, dass Rechtschreibübungen und Diktate heute im Deutschunterricht nicht mehr so großen Raum einnehmen wie früher.
Das Gendersternchen und seine bucklige Sonderzeichen-Verwandtschaft sind emblematisch für die Verschiebung der Prioritäten: Schüler und oft genug auch Lehrer, die immer weniger lesen und häufig Mühe haben, korrekte deutsche Sätze zu formulieren, wollen eine Sprache, deren Komplexität sie nicht verstehen, aus politischen Gründen umbauen. Politiker und deren „Beauftragte“ unterstützen sie bei dieser Enteignung der Bevölkerungsmehrheit.
Denn die deutsche Sprache ist das einzige echte Volkseigentum. Sie gehört allen Deutschsprechern. Sie wurde geschaffen durch Milliarden alltäglicher Sprachentscheidungen, die zig Millionen unserer Vorfahren in den 1200 Jahren ihrer Existenz getroffen haben. Obrigkeitliche Sprachlenkung war immer nur dann erfolgreich, wenn ihre Vorgaben von einer Mehrheit als vernünftig und hilfreich angesehen wurden. Das ist ganz offensichtlich bei der Gendersprache und ihrem Karneval der Sonderzeichen nicht der Fall.
Es ist bezeichnend, dass selbst eine CDU-Ministerin nicht fähig ist, jenes monströse und unlogische Sprachenkonstrukt und die ihm zugrundeliegenden pseudowissenschaftlichen Annahmen klar als Quatsch zu erkennen und zu benennen. Auch Prien beugt sich vor dem Gessler-Hut, wenn sie sagt: „Geschlechtersensible Sprache ist wichtig“ – als wäre das Deutsche in seiner bisherigen Form ein Unrechtssystem, das dringend überwunden werden muss.
Aber vielleicht darf man von Prien auch nicht mehr Erkenntnis und mehr Mut, sich gegen eine genderbürokratische Lobby zu stellen, erwarten als von ihrem Chef. Auch Friedrich Merz nutzt bei der Nennung von Berufs- oder Personenbezeichnungen immer die Doppelformen: „Bürgerinnen und Bürger“, „Jüdinnen und Juden“, „Wählerinnen und Wähler“. Es ist die minimalinvasivste Art zu Gendern, und sie ist grammatisch erlaubt. Aber sie ist so überflüssig wie alle anderen.
WELT-Redakteur Matthias Heine beschäftigt sich journalistisch seit Langem mit Sprache und Schrift. Er ist Autor des neuen Buches „Der große Sprachumbau. Eine gesellschaftspolitische Katastrophe“ (Langen Müller).
Eigentlich unterscheidet liberale Menschen von linksgrünen Möchtegerneliten doch, genau so etwas abzulehnen. Es gibt die Freiheit, nicht zu gendern - genauso, wie man eben auch gendern darf.
Wichtig wäre einfach nur, dass staatliche Stellen (Ministerien, Schulen, etc.) und staatliche Medien zumindest in Nachrichtentexten sich an geltende Regeln halten, anstatt politisch aufgeladenen Regelabweichungen zu folgen. In privaten Medien oder Kommentaren einzelner Redakteure sollte man das mE nicht so eng sehen.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Sehr viele der Menschen, die links/grün Meinungsdiktatur vorwerfen, würden doch selbst liebend gerne andere Meinungen unterdrücken/verbieten. Sieht man ja hier im Thread auch regelmäßig.
Zuletzt geändert von Certa am 19. Mai 2025, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Warum sollte man gegen die "Guten" nicht die selben Mittel verwenden die von eben diesen "heilig" gesprochen werden sofern der Zweck dieses erlaubt ?martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 12:58Forderst du jetzt eine Sprachpolizei, ähnlich wie von linker Seite?Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 12:24 https://www.welt.de/kultur/plus25613496 ... nchen.html
Man darf also tatsächlich auf eine Rückabwicklung der "Gendersprache" hoffen ? Entsprechende Parteien, NGOs und teile der Medienlandschaft bzw des ÖRR werden schon mit Kräften versuchen das Ganze weiter zu führen..schade das sich das nicht so einfach sanktionieren lässt."Die Zurückweisung der Gendersternchen
Die Bundesbildungsministerin sagt, dass Schulen sich an die Rechtschreibregeln halten sollten. Eine Selbstverständlichkeit. Die aber von manchen Bundesländern missachtet wird. Von der Ideologie, die dahintersteckt, sind sogar Prien und ihr Chef infiziert.
Anders als an den deutschen Grenzen haben Bundesminister in deutschen Schulen keine Verfügungsgewalt. Deshalb wird die Zurückweisung des Gendersternchens durch die neue Bildungsministerin Karin Prien (CDU) vermutlich keine direkten Konsequenzen haben. Sie sagt im Interview mit der „Zeit“ ja nichts, was nicht schon länger bekannt ist – aber von einzelnen Bundesländern, die ihren Politikjargon retten wollen, dennoch ignoriert wird: Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat erklärt, dass Gendersterne und andere Sonderzeichen, die für die „geschlechtergerechte“ Sprache verwendet werden, nicht Teil der Rechtschreibung sind.
Darüber hinaus haben die Mitglieder des Gremiums ausdrücklich von der Verwendung solcher Zeichen abgeraten – mit ähnlichen Argumenten wie jetzt Prien, die betont: „Gerade in einem Einwanderungsland ist es wichtig, dass nach einheitlichen Regeln unterrichtet und geschrieben wird.“ Man kann ergänzen: Noch wichtiger ist das in einem Land, in dem auch Biodeutsche immer mehr Rechtschreibschwächen haben.
Es ist aber schon mal ein gutes Signal, dass eine Bildungsministerin die Beherrschung der Rechtschreibung überhaupt noch für ein wichtiges Lernziel hält. Anders als der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, der in den vergangenen Jahren immer mehr in eine gewisse trumpeske Altersquatschkopfhaftigkeit abdriftet und verlauten ließ, Orthographie sei angesichts der modernen Technik nicht mehr so wichtig. Und anders als all die unbekannten Schulreformer, Didaktiker und Schwellenabsenker, die dafür gesorgt haben, dass Rechtschreibübungen und Diktate heute im Deutschunterricht nicht mehr so großen Raum einnehmen wie früher.
Das Gendersternchen und seine bucklige Sonderzeichen-Verwandtschaft sind emblematisch für die Verschiebung der Prioritäten: Schüler und oft genug auch Lehrer, die immer weniger lesen und häufig Mühe haben, korrekte deutsche Sätze zu formulieren, wollen eine Sprache, deren Komplexität sie nicht verstehen, aus politischen Gründen umbauen. Politiker und deren „Beauftragte“ unterstützen sie bei dieser Enteignung der Bevölkerungsmehrheit.
Denn die deutsche Sprache ist das einzige echte Volkseigentum. Sie gehört allen Deutschsprechern. Sie wurde geschaffen durch Milliarden alltäglicher Sprachentscheidungen, die zig Millionen unserer Vorfahren in den 1200 Jahren ihrer Existenz getroffen haben. Obrigkeitliche Sprachlenkung war immer nur dann erfolgreich, wenn ihre Vorgaben von einer Mehrheit als vernünftig und hilfreich angesehen wurden. Das ist ganz offensichtlich bei der Gendersprache und ihrem Karneval der Sonderzeichen nicht der Fall.
Es ist bezeichnend, dass selbst eine CDU-Ministerin nicht fähig ist, jenes monströse und unlogische Sprachenkonstrukt und die ihm zugrundeliegenden pseudowissenschaftlichen Annahmen klar als Quatsch zu erkennen und zu benennen. Auch Prien beugt sich vor dem Gessler-Hut, wenn sie sagt: „Geschlechtersensible Sprache ist wichtig“ – als wäre das Deutsche in seiner bisherigen Form ein Unrechtssystem, das dringend überwunden werden muss.
Aber vielleicht darf man von Prien auch nicht mehr Erkenntnis und mehr Mut, sich gegen eine genderbürokratische Lobby zu stellen, erwarten als von ihrem Chef. Auch Friedrich Merz nutzt bei der Nennung von Berufs- oder Personenbezeichnungen immer die Doppelformen: „Bürgerinnen und Bürger“, „Jüdinnen und Juden“, „Wählerinnen und Wähler“. Es ist die minimalinvasivste Art zu Gendern, und sie ist grammatisch erlaubt. Aber sie ist so überflüssig wie alle anderen.
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Eigentlich unterscheidet liberale Menschen von linksgrünen Möchtegerneliten doch, genau so etwas abzulehnen. Es gibt die Freiheit, nicht zu gendern - genauso, wie man eben auch gendern darf.
Wichtig wäre einfach nur, dass staatliche Stellen (Ministerien, Schulen, etc.) und staatliche Medien zumindest in Nachrichtentexten sich an geltende Regeln halten, anstatt politisch aufgeladenen Regelabweichungen zu folgen. In privaten Medien oder Kommentaren einzelner Redakteure sollte man das mE nicht so eng sehen.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Es würde den meisten doch reichen wenn sich staatliche Organe an die Rechtschreibung halten?Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 13:07 Sehr viele der Menschen, die links/grün Meinungsdiktatur verworfen, würden doch selbst liebend gerne andere Meinungen unterdrücken/verbieten. Sieht man ja hier im Thread auch regelmäßig.
Wieso redest du ständig von verbieten? Es wäre den meisten schon genug wenn sie z. B. im Studium nicht mit negativeren Bewertungen rechnen müssten weil sie nicht "korrekt" gendern etc. oder beim GEZ finanzierten schauen der Tagesschau nicht diesen Abfall konsumieren müssen.
Wozu haben wir denn so Organe wie den Rat für deutsche Rechtschreibung?
Privat soll jeder reden wie er will, juckt keine Sau.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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martin1986
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Weil man als Mensch mit bestimmten liberalen Überzeugungen und Werten nicht so handelt. Gerade wenn man von linker Seite soviel Intoleranz und Totalitarismus gezeigt wird, sollte man das Fähnchen der Freiheit hochhalten.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 13:08Warum sollte man gegen die "Guten" nicht die selben Mittel verwenden die von eben diesen "heilig" gesprochen werden sofern der Zweck dieses erlaubt ?martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 12:58Forderst du jetzt eine Sprachpolizei, ähnlich wie von linker Seite?Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 12:24 https://www.welt.de/kultur/plus25613496 ... nchen.html
Man darf also tatsächlich auf eine Rückabwicklung der "Gendersprache" hoffen ? Entsprechende Parteien, NGOs und teile der Medienlandschaft bzw des ÖRR werden schon mit Kräften versuchen das Ganze weiter zu führen..schade das sich das nicht so einfach sanktionieren lässt.
Eigentlich unterscheidet liberale Menschen von linksgrünen Möchtegerneliten doch, genau so etwas abzulehnen. Es gibt die Freiheit, nicht zu gendern - genauso, wie man eben auch gendern darf.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Naja, mein Eindruck ist, dass es vor 20-30 Jahren in solchen Dingen noch entspannter zuging. Wenn er also "konservativ" im Wortsinn ist...BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 13:05Skagerath ist doch ein Vorzeige-Konservativer Cdu'ler alter Schule.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 12:58Forderst du jetzt eine Sprachpolizei, ähnlich wie von linker Seite?Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 12:24 https://www.welt.de/kultur/plus25613496 ... nchen.html
Man darf also tatsächlich auf eine Rückabwicklung der "Gendersprache" hoffen ? Entsprechende Parteien, NGOs und teile der Medienlandschaft bzw des ÖRR werden schon mit Kräften versuchen das Ganze weiter zu führen..schade das sich das nicht so einfach sanktionieren lässt.
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Sarvadon
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Kann sich halt nicht jeder Lehrer irgendeine Fantasiesprache ausdenken und dann diese anstatt Deutsch unterrichten.
Bei solchen Selbstverständlichkeiten von Meinungsdiktatur zu sprechen ist doch Quatsch.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Schlimmer als das gendern finde ich wie inzwischen sogar viele junge Deutsche oft in dem Assislang sprechen,so nee bruda ja nee auf alles jaaaa,rede so als wenn ich ausländaaz wäre.
Diese Gossensprache ist meiner Meinung nach weit aus prekärer.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Vor 20-30 Jahren wärst du doch ausgelacht worden, wenn du mir so einer Fantasiesprache ankommst.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:12Naja, mein Eindruck ist, dass es vor 20-30 Jahren in solchen Dingen noch entspannter zuging. Wenn er also "konservativ" im Wortsinn ist...BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 13:05Skagerath ist doch ein Vorzeige-Konservativer Cdu'ler alter Schule.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 12:58
Forderst du jetzt eine Sprachpolizei, ähnlich wie von linker Seite?
Eigentlich unterscheidet liberale Menschen von linksgrünen Möchtegerneliten doch, genau so etwas abzulehnen. Es gibt die Freiheit, nicht zu gendern - genauso, wie man eben auch gendern darf.
Wichtig wäre einfach nur, dass staatliche Stellen (Ministerien, Schulen, etc.) und staatliche Medien zumindest in Nachrichtentexten sich an geltende Regeln halten, anstatt politisch aufgeladenen Regelabweichungen zu folgen. In privaten Medien oder Kommentaren einzelner Redakteure sollte man das mE nicht so eng sehen.![]()
Und das gilt bei ziemlich vielen Sachen die unter dem Deckmantel der Toleranz propagiert werden.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Nee, ist das Selbe in GrünRicky. hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:20 Schlimmer als das gendern finde ich wie inzwischen sogar viele junge Deutsche oft in dem Assislang sprechen,so nee bruda ja nee auf alles jaaaa,rede so als wenn ich ausländaaz wäre.
Diese Gossensprache ist meiner Meinung nach weit aus prekärer.
Die einen sondern sich ab in dem sie mit ihrem "Assislang" eine Art Dazugehörigkeit signalisieren wollen (quasi "Streetcredibility" nach innen und aussen) und die anderen signalisieren nach das sie die Toleranten und Guten sind, die Jedem und alle dazwischen "mitmeinen" und sich damit von denen abgrenzen die ihr Sprachkonstrukt nicht verwenden.
#Inb4 "Verschwörungstheorie"
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Toleranz bedeutet mehr oder weniger "ertragen" "erleiden" "erdulden"BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:23Vor 20-30 Jahren wärst du doch ausgelacht worden, wenn du mir so einer Fantasiesprache ankommst.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:12Naja, mein Eindruck ist, dass es vor 20-30 Jahren in solchen Dingen noch entspannter zuging. Wenn er also "konservativ" im Wortsinn ist...BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 13:05
Skagerath ist doch ein Vorzeige-Konservativer Cdu'ler alter Schule.![]()
Und das gilt bei ziemlich vielen Sachen die unter dem Deckmantel der Toleranz propagiert werden.
Es bedeutet also das ich als Mensch nichts weiter machen muss als akzeptieren. Daraus wird keine Handlung abgeleitet.
Aus Toleranz etwas zu tun (Beispielsweise Gendern) hat also nichts mit Toleranz zutun.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Es ging um die Toleranz, andere (solange es keine staatlichen Akteure sind) eben gendern/nicht gendern zu lassen.BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:49Toleranz bedeutet mehr oder weniger "ertragen" "erleiden" "erdulden"BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:23Vor 20-30 Jahren wärst du doch ausgelacht worden, wenn du mir so einer Fantasiesprache ankommst.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:12
Naja, mein Eindruck ist, dass es vor 20-30 Jahren in solchen Dingen noch entspannter zuging. Wenn er also "konservativ" im Wortsinn ist...
Und das gilt bei ziemlich vielen Sachen die unter dem Deckmantel der Toleranz propagiert werden.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:49Toleranz bedeutet mehr oder weniger "ertragen" "erleiden" "erdulden"BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:23Vor 20-30 Jahren wärst du doch ausgelacht worden, wenn du mir so einer Fantasiesprache ankommst.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:12
Naja, mein Eindruck ist, dass es vor 20-30 Jahren in solchen Dingen noch entspannter zuging. Wenn er also "konservativ" im Wortsinn ist...
Und das gilt bei ziemlich vielen Sachen die unter dem Deckmantel der Toleranz propagiert werden.
Es bedeutet also das ich als Mensch nichts weiter machen muss als akzeptieren. Daraus wird keine Handlung abgeleitet.
Aus Toleranz etwas zu tun (Beispielsweise Gendern) hat also nichts mit Toleranz zutun.
Nennen wir es den Deckmantel der pathologischen Rücksichtnahme auf irgendwelche Minderheiten.
Deinen Beitrag auf der letzten Seite fand ich aber sehr richtig und wichtig. Das Problem ist genau dieses "haha, kann man nicht ernst nehmen. Es gibt doch wichtigeres...die Deppen(woken) muss man einfach ignorieren", dass von vielen, insbesondere Konservativen viele Jahre so gehandhabt wurde. Statt mal zu kapieren, dass dieser ganze Mist sich zügig bis in höchste Ämter und in die Wirtschaft und Kultur verbreitet hat, was relativ früh schon erkennbar war. Jetzt hat man den Salat.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Libkons verstehen halt nichts von Metapolitik/ politischer Vorfeldarbeit und kultureller Hegemonie.Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 15:11BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:49Toleranz bedeutet mehr oder weniger "ertragen" "erleiden" "erdulden"BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:23
Vor 20-30 Jahren wärst du doch ausgelacht worden, wenn du mir so einer Fantasiesprache ankommst.
Und das gilt bei ziemlich vielen Sachen die unter dem Deckmantel der Toleranz propagiert werden.
Es bedeutet also das ich als Mensch nichts weiter machen muss als akzeptieren. Daraus wird keine Handlung abgeleitet.
Aus Toleranz etwas zu tun (Beispielsweise Gendern) hat also nichts mit Toleranz zutun.
Nennen wir es den Deckmantel der pathologischen Rücksichtnahme auf irgendwelche Minderheiten.
Deinen Beitrag auf der letzten Seite fand ich aber sehr richtig und wichtig. Das Problem ist genau dieses "haha, kann man nicht ernst nehmen. Es gibt doch wichtigeres...die Deppen(woken) muss man einfach ignorieren", dass von vielen, insbesondere Konservativen viele Jahre so gehandhabt wurde. Statt mal zu kapieren, dass dieser ganze Mist sich zügig bis in höchste Ämter und in die Wirtschaft und Kultur verbreitet hat, was relativ früh schon erkennbar war. Jetzt hat man den Salat.
Für den weltanschaulichen Gegner ist alles politisch aufgeladen. Selbst jede größere Fankurve im Fußball ist bedeutsam und man möchte diese mittels Öffentlichkeit (Skandalisierung, Imageschäden herbeischreiben) säubern und dominieren.
Aber der LibKon nimmt diese einseitige Setzung als Gegner nicht einmal an und möchte ein plurales und faires Nebeneinander bzw geht von diesem aus Lel.
Und nun sieht man sich einem gewaltigen, mit dem Staat verworbenem, NGO-Sumpf mit klarer Schlagseite gegenüber und ist immer noch der Einzige der nach Spielregeln spielt, die der andere zwar aufstellt, aber an die er sich selbst nicht hält. So kann man nur verlieren. Aber man ist ja ach so staatstragend und will dazugehören.
Zuletzt geändert von Abraxas am 19. Mai 2025, 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Sehe ich nicht so.Abraxas hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 15:29Libkons verstehen halt nichts von Metapolitik/ politischer Vorfeldarbeit und kultureller Hegemonie.Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 15:11BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2025, 14:49
Toleranz bedeutet mehr oder weniger "ertragen" "erleiden" "erdulden"
Es bedeutet also das ich als Mensch nichts weiter machen muss als akzeptieren. Daraus wird keine Handlung abgeleitet.
Aus Toleranz etwas zu tun (Beispielsweise Gendern) hat also nichts mit Toleranz zutun.
Nennen wir es den Deckmantel der pathologischen Rücksichtnahme auf irgendwelche Minderheiten.
Deinen Beitrag auf der letzten Seite fand ich aber sehr richtig und wichtig. Das Problem ist genau dieses "haha, kann man nicht ernst nehmen. Es gibt doch wichtigeres...die Deppen(woken) muss man einfach ignorieren", dass von vielen, insbesondere Konservativen viele Jahre so gehandhabt wurde. Statt mal zu kapieren, dass dieser ganze Mist sich zügig bis in höchste Ämter und in die Wirtschaft und Kultur verbreitet hat, was relativ früh schon erkennbar war. Jetzt hat man den Salat.
Für den weltanschaulichen Gegner ist alles politisch aufgeladen. Selbst jede größere Fankurve im Fußball ist bedeutsam und man möchte diese mittels Öffentlichkeit (Skandalisierung, Imageschäden herbeischreiben) säubern und dominieren.
Aber der LibKon nimmt diese einseitige Setzung als Gegner nicht einmal an und möchte ein plurales und faires Nebeneinander bzw geht von diesem aus Lel.
Und nun sieht man sich einem gewaltigen, mit dem Staat verworbenem, NGO-Sumpf mit klarer Schlagseite gegenüber und ist immer noch der Einzige der nach Spielregeln spielt, die der andere zwar aufstellt, aber an die er sich selbst nicht hält. So kann man nur verlieren. Aber man ist ja ach so staatstragend und will dazugehören.
Sich selbst an seine eigenen Grundwerte zu halten bedeutet nicht, dass man naiv oder chancenlos gegenüber dem politischen Gegner wäre.
Man sollte nicht vergessen, dass der Anteil derer, die liberal bis wertekonservativ aber eben nicht links-grün wählen (also AfD, CDU, FDP, etc.), trotz der ganzen linken Vorfeldorganisationen und Schlagseite relevanter Teile der Medien kaum kleiner geworden ist.
Wir merken das derzeit weniger, da die parlamentarische Linke das Kunststück vollbracht, die AfD derart zu diskreditieren, dass die Stimmen hier mehr oder weniger verloren sind. An der Wählergunst, wenn man mal in großen Blöcken "links" und "rechts" denkt, hat das nicht viel geändert.
Wir können nur hoffen, dass es Mitte-Rechts schafft, sich auch parlamentarisch wieder zu befreien.