Man muss mit Putin einfach ein bisschen verhandeln, trust me Bro.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Mai 2025, 11:44 https://www.bild.de/news/inland/drei-fe ... 5fade58770
Junge Junge.. Gott sei dank konnte das verhindert werden"Drei Festnahmen in Köln und Konstanz:
Russen-Agenten planten Sprengstoff-Anschläge in Deutschland
Köln/Konstanz/Moskau – Es sind offenbar von Putins Geheimdienst angeworbene Agenten. Sie sollten in Deutschland Sabotageakte und Anschläge verüben. Dafür wollten sie wohl Sprengstoff-Pakete verschicken, die dann beim Transport explodieren sollten.
Doch durch eine bisher einmalige Zusammenarbeit von Verfassungsschutz, Generalbundesanwalt, Landeskriminalamt sowie Staatsschutz sitzen die in Köln (NRW) und Konstanz (Baden-Württemberg) lebenden Russen-Spione Vladyslav T. (24) und Daniil B. (21) jetzt in Untersuchungshaft! Die beiden sowie die Lebensgefährtin von Vladyslav T. stehen unter Verdacht der „Agententätigkeit zu Sabotagezwecken“! Auch gegen den in der Schweiz lebenden Agenten Yevhen B. gibt es einen Haftbefehl. Sie sind alle ukrainische Staatsbürger.
Nach den bisherigen Ermittlungen wollten sie angeblich Brandsätze und Sprengsätze in Paketsendungen in Deutschland verschicken. Die geplanten Explosionen, die an den DHL-Paketbrand am Leipziger Flughafen erinnern, sollen zur Verunsicherung der Bevölkerung und Destabilisierung geplant worden sein. Dafür wollten die russischen Saboteure wahrscheinlich den chemischen Stoff Thermit (kann bis zu 2400 Grad heiß werden!) verwenden.
Durch Hinweise an den Verfassungsschutz wurde als möglicher Versender der explosiven Pakete der in Köln lebende Vladyslav T. ermittelt. Durch die Observation des Verdächtigen geriet auch seine Lebensgefährtin, die Ukrainerin Lolita K. unter Verdacht. Schließlich ermittelten die Nachrichtendienstler auch noch den Asylbewerber Daniil B., der in einem Konstanzer Asylbewerberheim wohnt, sowie einen weiteren Agenten im Ausland.
Bei den Ermittlungen waren sich Verfassungsschützer und später Staatsschützer schnell sicher: Die Tatverdächtigen und der gewählte Modus Operandi mit den Spreng-Paketen ist Teil eines Plans der russischen Regierung. Die drei Spione werden dabei wohl als sogenannte „Low-Level-Agenten“ eingesetzt, sie stehen ganz unten am Ende der Auftragskette.
Wer ist der russische Auftraggeber?
Bislang ist deshalb auch unklar, ob die Verdächtigen den im Hintergrund agierenden russischen Auftraggeber überhaupt kennen. Klar ist nur, dass die gefährlichen Pakete offenbar mit dem ausländischen Paketdienstleister „Nova Poshta“ verschickt werden sollten.
Laut des Anbieters können dort bis zu 30-Kilo-Pakete verschickt werden. Die Tatverdächtigen sollen bereits zwei Testpakete mit GPS-Trackern verschickt haben, um zu gucken, wo die Explosionen großen Schaden verursachen könnten.
Spion lebte verdeckt in Köln
Spion Vladyslav T. soll aktuell nicht mehr in Deutschland gemeldet sein, lebte aber wohl verdeckt in Köln. Bislang waren alle drei Agenten angeblich polizeilich unbekannt. Doch dank der guten Geheimdienst-Hinweise konnte die Spionageabwehr das Trio enttarnen.
Teilweise waren dafür längerfristige „24/7-Observationen“ durch die Observationsgruppe des Verfassungsschutzes NRW notwendig, um eine mögliche Gefahrenlage zeitnah zu erkennen. Durch die nachrichtendienstliche Aufklärung konnten die bestehenden Verdachtsmomente angeblich weiter erhärtet werden, so dass die Fahnder des Landeskriminalamts und die Ermittler des Staatsschutzes übernehmen konnten.
Das tatverdächtige Pärchen aus Köln konnte getrennt voneinander in der Wohnung und der andere in Wohnungsnähe auf der Straße angetroffen werden. Beide wurden festgenommen. Der dritte Spion aus Konstanz wurde im Umfeld seiner Wohnung angetroffen und sofort verhört.
Zur gleichen Zeit packte einer in Köln aus. Aufgrund der Aussage konnte er nach Polizeirecht in Gewahrsam genommen werden. Die Maßnahmen verliefen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg in etwa zeitgleich. Mehrere Datenträger wurden sichergestellt.
Hunderte solcher Angriffe befürchtet
Der Generalbundesanwalt hat die Ermittlungen übernommen wegen der außergewöhnlichen Bedeutung des Falls. Die Sicherheitsbehörden befürchten hunderte solcher Russen-Agenten in Deutschland, die jederzeit losschlagen könnten! Die weiteren Ermittlungen führt jetzt das Bundeskriminalamt.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Ich möchte mal auf diesen Punkt eingehen.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Mai 2025, 11:29Die Arbeitszeit muss sich proportional zur Lebenszeit weiterentwickeln. Das wurde halt in der Vergangenheit versäumt bzw sogar gegenteilig umgesetzt (Rente mit 63 usw). Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn die Rentenversicherung mit Steuergeldern subventioniert werden muss. Das ist halt das blöde an Politik, dass sich keiner wirklich traut solche unpopulären Entscheidungen anzupacken
In der Situation, in der wir mittlerweile stecken, hast du recht - das Rentenalter muss steigen, anders lässt sich nicht seriös eine Rentenfinanzierung bewerkstelligen.
Wäre das nötig gewesen? Meiner Meinung nach nein. Wir haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten neben dem Anstieg des durchschnittlichen Lebensalters auch deutliche Effizienzsteigerungen durch technologischen Fortschritt gesehen. Wir waren darüber hinaus in vielen Bereichen führend und hatten sprudelnde Unternehmens- und Steuereinnahmen.
Ich bin überzeugt: Hätte man besser investiert (z.B. Bildung, Unterstützung von Familien in denen beide arbeiten, Forschung), besser Kosten reduziert (z.B. Migration nur in den Arbeitsmarkt - keine Asylanten, schlanker Staat) und bessere Strukturentscheidungen getroffen (z.B. Bürokratieabbau, Technologieoffenheit und Rahmenbedingungen, Förderung Risikokapital, Übergang Forschung und freier Markt, Energiepolitik), könnten wir die Rente auch in einer alternden Gesellschaft solide und bei weiterhin hohem Wohlstand ohne Verlängerung der Lebensarbeitszeit finanzieren.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Eigentlich hätten in Zeitverlauf die Löhne auch stärker ansteigen müssen in Deutschland, was auch mehr Beiträge zur Folge gehabt hätte. Das ist in Deutschland allerdings nicht passiert, abseits igm usw.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Mai 2025, 12:10Ich möchte mal auf diesen Punkt eingehen.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Mai 2025, 11:29Die Arbeitszeit muss sich proportional zur Lebenszeit weiterentwickeln. Das wurde halt in der Vergangenheit versäumt bzw sogar gegenteilig umgesetzt (Rente mit 63 usw). Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn die Rentenversicherung mit Steuergeldern subventioniert werden muss. Das ist halt das blöde an Politik, dass sich keiner wirklich traut solche unpopulären Entscheidungen anzupacken
In der Situation, in der wir mittlerweile stecken, hast du recht - das Rentenalter muss steigen, anders lässt sich nicht seriös eine Rentenfinanzierung bewerkstelligen.
Wäre das nötig gewesen? Meiner Meinung nach nein. Wir haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten neben dem Anstieg des durchschnittlichen Lebensalters auch deutliche Effizienzsteigerungen durch technologischen Fortschritt gesehen. Wir waren darüber hinaus in vielen Bereichen führend und hatten sprudelnde Unternehmens- und Steuereinnahmen.
Ich bin überzeugt: Hätte man besser investiert (z.B. Bildung, Unterstützung von Familien in denen beide arbeiten, Forschung), besser Kosten reduziert (z.B. Migration nur in den Arbeitsmarkt - keine Asylanten, schlanker Staat) und bessere Strukturentscheidungen getroffen (z.B. Bürokratieabbau, Technologieoffenheit und Rahmenbedingungen, Förderung Risikokapital, Übergang Forschung und freier Markt, Energiepolitik), könnten wir die Rente auch in einer alternden Gesellschaft solide und bei weiterhin hohem Wohlstand ohne Verlängerung der Lebensarbeitszeit finanzieren.
Die Rentenformel war ursprünglich Mal so ausgelegt, dass bei steigendender Lebenserwartung, also auch Bezugszeitraum der Rente, der Renteneintritt nach hinten verschoben wird. Ich habe die genaue Zahl nicht mehr im Kopf, aber nach ungefähr 11 Jahren hat ein Rentner mehr Rente ausgezahlt bekommen, als er eingezahlt hat an Beiträgen. Wenn das Delta durch die steigende Lebenserwartung immer größer wird und gleichzeitig Wahlgeschenke wie die Mütterrente einfließen, dann kann das System nicht mehr funktionieren.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Was für ein Unsinn mal wieder.. so sehr ich in manchen Positionen übereinstimme - die AfD schafft es immer wieder, einen daran zu erinnern, wie unwählbar sie sind.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Vor allem im Kontext mit dem Beitrag zuvor bezüglich der geplanten Anschläge in Deutschland. Aber das ist gewiss Bestandteil der russischen Sicherheitsinteressen.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Mai 2025, 12:36 https://www.welt.de/politik/deutschland ... Krieg.html
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Da ist ja selbst Lula schon weiter, siehe Ukraine threadmartin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Mai 2025, 12:36 https://www.welt.de/politik/deutschland ... Krieg.html
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 71632.html

Mittlerweile sind es sogar 426k an Abos auf YT, nur weiter so Genosse Böhmermann"BÖHMERMANN IM DOXING-STREIT:
Wer ist hier der Clown?
Mit der Reaktion, im Jargon „Shitstorm“ genannt, wird Jan Böhmermann gerechnet haben. In seiner jüngsten Sendung hat er sich mit rechtslastigen Influencern im Internet beschäftigt, mit dem „politischen Vorfeld“ der AfD, das auch in der F.A.Z. wiederholt Thema war und bleibt.
Er stellte einige Figuren des sogenannten „Angerverse“ – englisch für „Wutimperium“ – vor, also der Netzkreise, die sich nicht nur auf Elon Musk Plattform X gut aufgehoben fühlen, sondern auch bei Youtube, wo sich mit Inhalten jedweder Couleur Geld verdienen lässt, etwa über Werbeeinnahmen. Den Plattformen ist das nicht nur einerlei, ihre Algorithmen sind auf Krawall ausgerichtet.
Wer hinter der „Clownswelt“ steckt
Angesichts dessen fanden es die „Zeit“ und Böhmermanns „ZDF Magazin Royale“ angemessen, die Identität eines Protagonisten zu lüften, der als „Clownie“ unterwegs ist und auf Youtube den Kanal „Clownswelt“ unterhält, der – bevor „Zeit“ und Böhmermann sein Alias lüfteten –, 227.000 Abonnenten hatte.
Wer das politische Vorfeld der AfD beackere und im digitalen „Mainstream“ gelandet sei, meinte Böhmermann, der könne sein Gesicht zeigen und nicht darauf pochen, er habe ein Recht auf Anonymität. So berichtete der ZDF-Moderator, was auch die „Zeit“ referiert – in welchem Bundesland der Betreffende lebt, wie alt er ist, dass er auf Lehramt studiert und sein Studium abgebrochen und als Gitarrist in einer Metal-Band gespielt habe, Familie und Freunde sowie die Ex-Band hätten von der Clownsmaskierung nichts gewusst. Böhmermann nannte den Vornamen des Clowns, in der „Zeit“ gibt es den abgekürzten Nachnamen dazu.
Das mag als journalistische Vorgehensweise angemessen erscheinen, wenn es jemanden zu enthüllen gibt, der gefährliche oder verhetzende Inhalte produziert. Doch muss man ihm die dann auch vorhalten können. Private Daten von jemandem zu veröffentlichen, dessen Meinung einem nicht passt, läuft hingegen unter dem Begriff „Doxing“ – Cybermobbing mit dem Ziel, den Genannten zu ächten und der Verfolgung preiszugeben.
„Ich bedanke mich recht herzlich für die Promo“
Genau das, sagt „Clownie“ in seinem Antwortvideo auf Youtube, habe Böhmermann mit ihm gemacht. Er solle diffamiert, sein Privatleben solle zerstört werden. Anonymität im Netz gewährleiste immerhin, dass einem gravierende soziale Folgen erspart blieben, bekanntlich werde Leuten in diesem Land, die abweichende Meinungen vertreten, gerne mal das Auto angezündet oder mit dem Hammer der Kopf eingeschlagen. Was fehle, und da hat der Kanalbetreiber einen Punkt, sei die inhaltliche Beweisführung, dass er „rechtsextrem“ oder ein „Faschist“ sei. Bei Youtube sei er wohlgelitten, weil er eben nicht gegen die Richtlinien verstoße.
Schaut man sich seine Beiträge an, ist der Rechtsdrall indes unverkennbar; dass sich die AfD in ihrem politischen Vorfeld nichts Schöneres als so etwas wie die „Clownswelt“ vorstellen kann, ist unverkennbar. Allerdings ist es nötig, zu tun, was bei „Zeit“ und Böhmermann zu kurz kommt – Aussagen und Inhalte auseinanderzunehmen. Beweisführung ist angesagt, Schlagworte und Etiketten reichen nicht. Auf Böhmermann prasselt nun heftige Kritik ein, er wird selbst „gedoxt“. Die AfD jubelt, der Kanal „Clownswelt“ hat inzwischen mehr als 335.000 Abonnenten. „Ich bedanke mich recht herzlich für die Promo“, sagt „Clownie“ und bittet um Spenden. Sein Kanal geht durch die Decke.

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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Gute Frage. Aber das stellt sich bei dem aktuellen Rentenkonzept eh schon.GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Mai 2025, 12:07 Ihr argumentiert emotional, aber woher soll das Geld kommen?
Ist die Frage wie die Finanzierung in der Zukunft eh aussehen wird, gerade im Bezug auf die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung. Ob weiterhin Arbeit, oder in Zukunft doch eher mehr Kapital besteuert werden sollte.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Lässt sich herauslesen aus welchen Mitteln die Förderung für so einen Mumpiz bezahlt wurden ?
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.welt.de/politik/deutschland ... allen.html
Sehr gut, das BKA hat die Aufstellung in der PKS verbessert.
Die Zahlen sind aber wirklich krass. Überraschend ist das natürlich für niemanden, aber so schwarz-auf-weiß nochmal eine andere Hausnummer.
Sehr gut, das BKA hat die Aufstellung in der PKS verbessert.
In diesem Jahr benutzt das Bundeskriminalamt eine zusätzliche Größe, die die Kriminalitätsbelastung unter Deutschen und Ausländern besser greifbar machen soll. Die sogenannte Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) ist das Verhältnis der ermittelten Tatverdächtigen im Alter ab acht Jahren insgesamt, errechnet auf 100.000 Einwohner des entsprechenden Bevölkerungsanteils.
Die Zahlen sind aber wirklich krass. Überraschend ist das natürlich für niemanden, aber so schwarz-auf-weiß nochmal eine andere Hausnummer.
Die Antwort der Bundesregierung, eingesandt durch den neuen parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium Christoph de Vries (CDU), zeigt: Bei deutschen Tatverdächtigen liegt der TVBZ-Wert im Bereich Gewaltkriminalität bei 163, bei syrischen Tatverdächtigen bei 1740 – also rund zehnmal so hoch.
Bei türkischen Tatverdächtigen, der in absoluten Zahlen „zweitstärksten“ Gruppe, verzeichnet die Statistik einen Wert von 538 (rund dreimal so hoch), bei Afghanen 1722 (rund zehnmal so hoch), Rumänen 618 (rund 3,7-mal so hoch) und Ukrainern 443 (rund 2,7-mal so hoch). Den höchsten Wert unter den „Top-Ten-Nationen“ erreichen marokkanische Staatsangehörige 1885 (elfmal so hoch wie der Wert für deutsche Staatsangehörige).
Betrachtet man etwa den Bereich „Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff“, ergibt sich ein ernüchterndes Bild. Die Statistik lässt sich auch zwischen Männern und Frauen differenzieren. Es zeigt sich: Männliche Nicht-Deutsche sind hier extrem überrepräsentiert. Afghanische Männer sind etwa zehnmal so häufig tatverdächtig wie deutsche Männer. Irakische Männer tauchen rund neunmal so häufig in Polizeiermittlungen auf.
Bei Raubdelikten etwa fällt auf, wie viele Tatverdächtige aus Algerien stammen – obwohl nur 25.000 Menschen mit algerischem Pass überhaupt in Deutschland leben. Ihre Tatverdächtigenbelastungszahl liegt bei 2513 – sie waren damit 109-mal so häufig bei Raubdelikten vertreten wie Deutsche. Das Problem der Straßenräuber aus den Maghreb-Staaten ist bekannt; Städte wie Bremen haben eigene Sonderkommissionen dazu eingerichtet.
Hier hält die neue Statistik des Bundeskriminalamts eine interessante Erkenntnis bereit: Vergleicht man im Bereich Gewaltkriminalität etwa deutsche tatverdächtige Männer und syrische tatverdächtige Frauen, dann haben syrische Frauen (336) eine höhere Kriminalitätsbelastung als deutsche Männer (272).
Ähnliches gilt für afghanische (356) und irakische (394) tatverdächtige Frauen, allerdings nicht für Frauen aus der Ukraine (226) oder etwa der Türkei (136). Der Gewaltanstieg nur ein Männerproblem? Diese Erklärung greift angesichts dieser neuen Daten definitiv zu kurz.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Das ist doch alles schon lange bekannt und juckt niemand.
Menschen, die versuchen, das Thema sachlich und offen anzusprechen, werden diffamiert.
Ukrainer ist auch so ein tolles Beispiel.
Da nimmt man mal eben 1,2 Mio Menschen auf, die zu einem großen Teil direkt ins Bürgergeld wandern, und das ist der Dank.
Menschen, die versuchen, das Thema sachlich und offen anzusprechen, werden diffamiert.
Ukrainer ist auch so ein tolles Beispiel.
Da nimmt man mal eben 1,2 Mio Menschen auf, die zu einem großen Teil direkt ins Bürgergeld wandern, und das ist der Dank.