GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Mai 2025, 14:12
Gerade diese haltlosen Positionen zeigen doch, dass es der AfD primär um Abgrenzung und Spaltung geht. Wenn man bei jedem kontroversen Thema (EU, Corona, Ukraine, Migration, Klima, LGBTQ, etc.) die Gegenposition einnimmt bzw. das Thema erst kontrovers macht, steht man am Ende auch für nichts.
Nochmal aufgedröselt:
EU - Kernkritikpunkt der AfD, elementarer Bestandteil. Keine andere Partei vertritt diese Positionen
Corona - kein Interesse aller Parteien an Aufarbeitung, Impfpflicht und Co wurde selbst von der liberalen (!) FDP mitgetragen. Wenn man sich auf die FDP beim Thema Freiheit nicht verlassen kann, auf wen dann?
Ukraine - Übereinstimmung mit BSW und Linke, also ist die Behauptung "Spaltung" und "Abgrenzung" sowieso falsch
Migration - sämtliche sonstige Parteien waren in den letzten Jahren maßgeblich an der aktuellen Migration beteiligt und stehen für ein "Weiter so". Die CDU behauptet was anderes, macht aber nichts anderes als der Rest
Klima und Co: ist eigentlich genauso, gibt eigentlich nur die "Einheitsmeinung", die in unterschiedlichen Ausprägungen von den Parteien vertreten werden. Da gibt es sicherlich Sxhnittmengen mit der CDU bei vielen Themen und da hat die AfD mehrfach auch die Hand ausgestreckt, aber die CDU will lieber die Position der SPD und Grünen vertreten.
Das BSW hat sich erst gegründet, nachdem die AfD diese Position hatte, und die Linke war halt immer schon unnötig pazifistisch. Dass du nur diese zwei Kleinparteien nennst, die noch nie regiert haben und von Teilen der Regierungsparteien ebenfalls missachtet werden, bestätigt mich doch eigentlich.
Und nochmal, man kann jeden Punkt einzeln diskutieren. Überall dagegen sein, ist aber trotzdem ein Muster. Bei allen anderen Bundestagparteien findest du sowohl gleiche als auch unterschiedliche Punkte, nur die AfD pickt sich die Themen mit größtmöglicher Schnittmenge raus und vertritt dort die Gegenposition.
Das man diese Meinung auch wirklich vertritt kommt dir nicht in den Sinn?
Die haben also nur so viel Zuspruch weil die Leute einfach Anti sind?
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Mai 2025, 14:43
@Harun
Erklär mir mal bitte, inwiefern Corona, Ukrainekrieg, Gendern und Migration aus dem nahen Osten korrelieren.
Gendern und illegale Migration für eine rechte Partei, dürfte klar sein.
Grundsätzlich verkauft die AfD ihren Wählern, dass die deutsche Regierung sich nicht um die eigene Bevölkerung kümmert.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Mai 2025, 14:12
Gerade diese haltlosen Positionen zeigen doch, dass es der AfD primär um Abgrenzung und Spaltung geht. Wenn man bei jedem kontroversen Thema (EU, Corona, Ukraine, Migration, Klima, LGBTQ, etc.) die Gegenposition einnimmt bzw. das Thema erst kontrovers macht, steht man am Ende auch für nichts.
Nochmal aufgedröselt:
EU - Kernkritikpunkt der AfD, elementarer Bestandteil. Keine andere Partei vertritt diese Positionen
Corona - kein Interesse aller Parteien an Aufarbeitung, Impfpflicht und Co wurde selbst von der liberalen (!) FDP mitgetragen. Wenn man sich auf die FDP beim Thema Freiheit nicht verlassen kann, auf wen dann?
Ukraine - Übereinstimmung mit BSW und Linke, also ist die Behauptung "Spaltung" und "Abgrenzung" sowieso falsch
Migration - sämtliche sonstige Parteien waren in den letzten Jahren maßgeblich an der aktuellen Migration beteiligt und stehen für ein "Weiter so". Die CDU behauptet was anderes, macht aber nichts anderes als der Rest
Klima und Co: ist eigentlich genauso, gibt eigentlich nur die "Einheitsmeinung", die in unterschiedlichen Ausprägungen von den Parteien vertreten werden. Da gibt es sicherlich Sxhnittmengen mit der CDU bei vielen Themen und da hat die AfD mehrfach auch die Hand ausgestreckt, aber die CDU will lieber die Position der SPD und Grünen vertreten.
Das BSW hat sich erst gegründet, nachdem die AfD diese Position hatte, und die Linke war halt immer schon unnötig pazifistisch. Dass du nur diese zwei Kleinparteien nennst, die noch nie regiert haben und von Teilen der Regierungsparteien ebenfalls missachtet werden, bestätigt mich doch eigentlich.
Und nochmal, man kann jeden Punkt einzeln diskutieren. Überall dagegen sein, ist aber trotzdem ein Muster. Bei allen anderen Bundestagparteien findest du sowohl gleiche als auch unterschiedliche Punkte, nur die AfD pickt sich die Themen mit größtmöglicher Schnittmenge raus und vertritt dort die Gegenposition.
Wenn es dich bestätigt, dass die Größe der Partei von Relevanz für die Meinung ist, dann bestätigt es mich in meiner Polemik.
Offensichtlich gibt es dann nur "dagegen" (böse) und "dafür" (gut).
Tja, ist halt schon sehr auffällig, wenn eben der Großteil des Politikbetriebs zu gewissen Punkten ne Meinung hat. Die Polemik ist angebracht, weil ich mich frage, was die Konsequenzen daraus sein sollen?
Soll die AfD jetzt plötzlich bei Themen umschwenken, damit sie mit der CDU daccord sind?
Ist doch völlig unerheblich, bei jeder Abstimmung MIT der AFD gibt's einen bundesweiten Skandal.
Die AFD muss sich entscheiden, ob sie Regierungsverantwortung haben möchte oder nur in der Opposition bleiben will. Wenn man regierien will, muss man Schnittstellen für Kompromisse bieten und nicht jeden als Volksverräter bezeichnen, den man eigentlich von einem Volksgerichtshof aburteilen lassen möchte.
Demokratie heißt halt auch Mehrheit bilden und beschaffen. Und nicht nur auch fortwährend darüber beschweren, wie ungerecht alle zu einem sind
Hör doch endlich auf mit dem Müll.
Die AfD wurde schon immer ausgegrenzt also warum sollen Sie ihre Werte verraten wie andere .
Die haben der CDU oft genug die Hand ausgestreckt aber auf diese wurde gespuckt . Nicht mal ansatzweise hat man ihnen irgendwelche Gespräche angeboten also bitte ....
Genau, dafür gibt es ja auch Gründe, welche bei der AFD zu suchen sind. Aber alles gut, die AFD kann diesen Weg ja auch weiter so gehen. Wird dann halt in der Opposition bleiben
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Mai 2025, 14:12
Gerade diese haltlosen Positionen zeigen doch, dass es der AfD primär um Abgrenzung und Spaltung geht. Wenn man bei jedem kontroversen Thema (EU, Corona, Ukraine, Migration, Klima, LGBTQ, etc.) die Gegenposition einnimmt bzw. das Thema erst kontrovers macht, steht man am Ende auch für nichts.
Nochmal aufgedröselt:
EU - Kernkritikpunkt der AfD, elementarer Bestandteil. Keine andere Partei vertritt diese Positionen
Corona - kein Interesse aller Parteien an Aufarbeitung, Impfpflicht und Co wurde selbst von der liberalen (!) FDP mitgetragen. Wenn man sich auf die FDP beim Thema Freiheit nicht verlassen kann, auf wen dann?
Ukraine - Übereinstimmung mit BSW und Linke, also ist die Behauptung "Spaltung" und "Abgrenzung" sowieso falsch
Migration - sämtliche sonstige Parteien waren in den letzten Jahren maßgeblich an der aktuellen Migration beteiligt und stehen für ein "Weiter so". Die CDU behauptet was anderes, macht aber nichts anderes als der Rest
Klima und Co: ist eigentlich genauso, gibt eigentlich nur die "Einheitsmeinung", die in unterschiedlichen Ausprägungen von den Parteien vertreten werden. Da gibt es sicherlich Sxhnittmengen mit der CDU bei vielen Themen und da hat die AfD mehrfach auch die Hand ausgestreckt, aber die CDU will lieber die Position der SPD und Grünen vertreten.
Das BSW hat sich erst gegründet, nachdem die AfD diese Position hatte, und die Linke war halt immer schon unnötig pazifistisch. Dass du nur diese zwei Kleinparteien nennst, die noch nie regiert haben und von Teilen der Regierungsparteien ebenfalls missachtet werden, bestätigt mich doch eigentlich.
Und nochmal, man kann jeden Punkt einzeln diskutieren. Überall dagegen sein, ist aber trotzdem ein Muster. Bei allen anderen Bundestagparteien findest du sowohl gleiche als auch unterschiedliche Punkte, nur die AfD pickt sich die Themen mit größtmöglicher Schnittmenge raus und vertritt dort die Gegenposition.
Ist dir schonmal in den Sinn gekommen das richtig viele Menschen bei diesen Themen auch "anti" sind und die AFD die einzige Partei ist, die diese Meinungen teilt? Und das dadurch der Zuspruch zu erklären ist?
Überall dagegen sein ist doch auch Quatsch. Man hat ja nicht ohne Grund zusammen mit der CDU abgestimmt bei der Migrationsfrage, wie ernst zu nehmen das jetzt von der Union nun auch wieder war.
Nochmal aufgedröselt:
EU - Kernkritikpunkt der AfD, elementarer Bestandteil. Keine andere Partei vertritt diese Positionen
Corona - kein Interesse aller Parteien an Aufarbeitung, Impfpflicht und Co wurde selbst von der liberalen (!) FDP mitgetragen. Wenn man sich auf die FDP beim Thema Freiheit nicht verlassen kann, auf wen dann?
Ukraine - Übereinstimmung mit BSW und Linke, also ist die Behauptung "Spaltung" und "Abgrenzung" sowieso falsch
Migration - sämtliche sonstige Parteien waren in den letzten Jahren maßgeblich an der aktuellen Migration beteiligt und stehen für ein "Weiter so". Die CDU behauptet was anderes, macht aber nichts anderes als der Rest
Klima und Co: ist eigentlich genauso, gibt eigentlich nur die "Einheitsmeinung", die in unterschiedlichen Ausprägungen von den Parteien vertreten werden. Da gibt es sicherlich Sxhnittmengen mit der CDU bei vielen Themen und da hat die AfD mehrfach auch die Hand ausgestreckt, aber die CDU will lieber die Position der SPD und Grünen vertreten.
Das BSW hat sich erst gegründet, nachdem die AfD diese Position hatte, und die Linke war halt immer schon unnötig pazifistisch. Dass du nur diese zwei Kleinparteien nennst, die noch nie regiert haben und von Teilen der Regierungsparteien ebenfalls missachtet werden, bestätigt mich doch eigentlich.
Und nochmal, man kann jeden Punkt einzeln diskutieren. Überall dagegen sein, ist aber trotzdem ein Muster. Bei allen anderen Bundestagparteien findest du sowohl gleiche als auch unterschiedliche Punkte, nur die AfD pickt sich die Themen mit größtmöglicher Schnittmenge raus und vertritt dort die Gegenposition.
Wenn es dich bestätigt, dass die Größe der Partei von Relevanz für die Meinung ist, dann bestätigt es mich in meiner Polemik.
Offensichtlich gibt es dann nur "dagegen" (böse) und "dafür" (gut).
Natürlich ist die Größe der Partei relevant, wenn wir darüber diskutieren, dass die AfD primär dagegen sein will
Das ist halt auch die Aufgabe der Opposition: dagegen sein. Sieht man doch bei der CDU. Die waren vor wenigen Wochen noch gegen so ziemlich alles, was die jetzt noch schnell durchgeboxt haben
Was soll die Polemik Knolle, so komplex ist mein Beitrag doch gar nicht.
Natürlich soll es bei jedem Thema verschiedene Meinungen geben, nur so kommt man zum besten Ergebnis. Aber bei allen Themen die kontroverse Position zu beziehen, ist halt mindestens mal auffällig.
Tja, ist halt schon sehr auffällig, wenn eben der Großteil des Politikbetriebs zu gewissen Punkten ne Meinung hat. Die Polemik ist angebracht, weil ich mich frage, was die Konsequenzen daraus sein sollen?
Soll die AfD jetzt plötzlich bei Themen umschwenken, damit sie mit der CDU daccord sind?
Ist doch völlig unerheblich, bei jeder Abstimmung MIT der AFD gibt's einen bundesweiten Skandal.
Die AFD muss sich entscheiden, ob sie Regierungsverantwortung haben möchte oder nur in der Opposition bleiben will. Wenn man regierien will, muss man Schnittstellen für Kompromisse bieten und nicht jeden als Volksverräter bezeichnen, den man eigentlich von einem Volksgerichtshof aburteilen lassen möchte.
Demokratie heißt halt auch Mehrheit bilden und beschaffen. Und nicht nur auch fortwährend darüber beschweren, wie ungerecht alle zu einem sind
Geh doch einfach mal auf Kommentare ein, anstatt ständig das gleiche Zeug zu wiederholen: viewtopic.php?p=735460#p735460
Kompromisse schließt man nicht in Wahlkämpfen oder auf der Oppositionsbank, sondern in Sondierungen, Koalitionsverhandlungen und Koalitionen. Eine Aussage darüber, ob die AfD zu Kompromissen bereit wäre oder nicht, ist daher bisher reine Mutmaßung.
Tja, ist halt schon sehr auffällig, wenn eben der Großteil des Politikbetriebs zu gewissen Punkten ne Meinung hat. Die Polemik ist angebracht, weil ich mich frage, was die Konsequenzen daraus sein sollen?
Soll die AfD jetzt plötzlich bei Themen umschwenken, damit sie mit der CDU daccord sind?
Ist doch völlig unerheblich, bei jeder Abstimmung MIT der AFD gibt's einen bundesweiten Skandal.
Die AFD muss sich entscheiden, ob sie Regierungsverantwortung haben möchte oder nur in der Opposition bleiben will. Wenn man regierien will, muss man Schnittstellen für Kompromisse bieten und nicht jeden als Volksverräter bezeichnen, den man eigentlich von einem Volksgerichtshof aburteilen lassen möchte.
Demokratie heißt halt auch Mehrheit bilden und beschaffen. Und nicht nur auch fortwährend darüber beschweren, wie ungerecht alle zu einem sind
Geh doch einfach mal auf Kommentare ein, anstatt ständig das gleiche Zeug zu wiederholen: viewtopic.php?p=735460#p735460
Kompromisse schließt man nicht in Wahlkämpfen oder auf der Oppositionsbank, sondern in Sondierungen, Koalitionsverhandlungen und Koalitionen. Eine Aussage darüber, ob die AfD zu Kompromissen bereit wäre oder nicht, ist daher bisher reine Mutmaßung.
Genau, weil es überhaupt nicht dazu kommt. Und daran ist die AFD eben auch mit Schuld, bedingt durch ihre Personalentscheidungen und deren Verhalten. Das gehört zur Wahrheit auch mit dazu und nicht immer nur: mimimi, die bösen altparteien
Wo landen all die Stimmen? Viele werden nicht wählen gehen, klar.
Aber die anderen dann bei der CDU? Wild.
Wird halt was anderes gegründet, ältere Alternativen neu entdeckt (z.B. Werteunion) oder es zersplittert...
Wieviel bei der Union landen, hängt maßgeblich davon ab, inwieweit die CDU den Verbotsantrag unterstützt und treibt oder eben nicht.
Dass viele AfD-Wähler zu einer Partei überlaufen, die das Verbot ihrer vorherigen politischen Heimat maßgeblich vorangebracht hat, ist unwahrscheinlich.
Die AFD muss sich entscheiden, ob sie Regierungsverantwortung haben möchte oder nur in der Opposition bleiben will. Wenn man regierien will, muss man Schnittstellen für Kompromisse bieten und nicht jeden als Volksverräter bezeichnen, den man eigentlich von einem Volksgerichtshof aburteilen lassen möchte.
Demokratie heißt halt auch Mehrheit bilden und beschaffen. Und nicht nur auch fortwährend darüber beschweren, wie ungerecht alle zu einem sind
Geh doch einfach mal auf Kommentare ein, anstatt ständig das gleiche Zeug zu wiederholen: viewtopic.php?p=735460#p735460
Kompromisse schließt man nicht in Wahlkämpfen oder auf der Oppositionsbank, sondern in Sondierungen, Koalitionsverhandlungen und Koalitionen. Eine Aussage darüber, ob die AfD zu Kompromissen bereit wäre oder nicht, ist daher bisher reine Mutmaßung.
Genau, weil es überhaupt nicht dazu kommt. Und daran ist die AFD eben auch mit Schuld, bedingt durch ihre Personalentscheidungen und deren Verhalten. Das gehört zur Wahrheit auch mit dazu und nicht immer nur: mimimi, die bösen altparteien
Bzgl. einiger Personen sind wir einer Meinung.
Ich denke aber, die Union hätte mit der AfD sondieren sollen.
Man hätte von vornherein eine Liste von Personen vorlegen können, die man als nicht "ministeriabel" erachtet und ausschließt (Höcke, Krah,...). Man hätte auch inhaltlich viel fordern können (z.B. weiter volle Unterstützung der Ukraine im Rahmen der NATO).
Am Ende hätte man gewusst, ob und wie weit die AfD sich wirklich bewegen will. Damit hätte man die Partei in Zukunft inhaltlich deutlich besser festnageln können ("mit euch konnte man nicht regieren, weil euch Putin und Russland wichtiger als dt. Interessen waren" etc.) - und gratis hätte man eine stärkere Position gegenüber der SPD gleich dazubekommen.
Geh doch einfach mal auf Kommentare ein, anstatt ständig das gleiche Zeug zu wiederholen: viewtopic.php?p=735460#p735460
Kompromisse schließt man nicht in Wahlkämpfen oder auf der Oppositionsbank, sondern in Sondierungen, Koalitionsverhandlungen und Koalitionen. Eine Aussage darüber, ob die AfD zu Kompromissen bereit wäre oder nicht, ist daher bisher reine Mutmaßung.
Genau, weil es überhaupt nicht dazu kommt. Und daran ist die AFD eben auch mit Schuld, bedingt durch ihre Personalentscheidungen und deren Verhalten. Das gehört zur Wahrheit auch mit dazu und nicht immer nur: mimimi, die bösen altparteien
Bzgl. einiger Personen sind wir einer Meinung.
Ich denke aber, die Union hätte mit der AfD sondieren sollen.
Man hätte von vornherein eine Liste von Personen vorlegen können, die man als nicht "ministeriabel" erachtet und ausschließt (Höcke, Krah,...). Man hätte auch inhaltlich viel fordern können (z.B. weiter volle Unterstützung der Ukraine im Rahmen der NATO).
Am Ende hätte man gewusst, ob und wie weit die AfD sich wirklich bewegen will. Damit hätte man die Partei in Zukunft inhaltlich deutlich besser festnageln können ("mit euch konnte man nicht regieren, weil euch Putin und Russland wichtiger als dt. Interessen waren" etc.) - und gratis hätte man eine stärkere Position gegenüber der SPD gleich dazubekommen.
Wenn ich mir die 60+ CDU-Wähler in meinem Umfeld angucke, hätte man mit solchen Verhandlungen den Großteil zur SPD getrieben.
BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Mai 2025, 13:51
Lustig, wie hier immerwieder User meinen, die AFD müsse doch Kompromissbereiter werden und weiter Richtung Mitte bewegen, transatlantischer werden, aber diese Partei doch niemals wählen würden.
Haben wohl wieder vergessen, das die AFD seit 2013 verteufelt wird, als ein braver Herr Lucke Vorsitzender war. Selbst damals waren das böse Rechte in den Augen der Medienschaffenden.
Diese Kompromisslosigkeit und dieser Drift nach Rechts schadet der AFD nicht, sondern beschert ihr immer höhere Wahlergebnisse. Die Zukunft der Partei ist rechts und liegt nicht im Wischi-Waschi Angelsächsischen Konservatismus. Wenn die AFD diesen Weg gehen würde, auf die CDU zugehen, Kompromisse eingehen, dann wird sie beliebig und das muss ganz klar verhindert werden.
Und bevor jetzt Certa wieder ankommt: Eine Absolute Mehrheit im Osten ist in greifbarer Nähe. Wenn es so weiter geht, dann braucht die AFD in Sachsen und Thüringen, vielleicht auch Sachsen Anhalt und M-V bald keine Koalitionspartner mehr.
Eigentlich ist nach diesem Beitrag nichts mehr zu sagen.
Finanzminister Wolfgang Schäuble hat die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) als "Schande für Deutschland" bezeichnet. Die Äußerung von Parteichefin Frauke Petry, Flüchtlinge müssten notfalls mit Waffengewalt am illegalen Grenzübertritt gehindert werden, kritisierte der CDU-Politiker als "grob falsch und gefährlich".
"Dass wir jetzt darüber noch einmal eine Diskussion führen müssen, hätte ich nicht gedacht. Diese üblen Demagogen pöbeln erst rum und wollen es dann nicht gewesen sein. Sie sind aalglatt und appellieren an niedrige Instinkte."
Der CDU-Politiker Jens Spahn hat die jüngsten Äußerungen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zur Migrationspolitik kritisiert und sich dafür ausgesprochen, „irreguläre Migrationsbewegungen“ gegebenenfalls „mit physischer Gewalt“ aufzuhalten. „Der entscheidende Schlüssel ist nicht die Rückführung, sondern die Begrenzung irregulärer Migration“, sagte Spahn dem Nachrichtenportal „The Pioneer“ am Dienstag.
Ist halt auch ein Demagoge und Schande für Deutschland, hat nur keiner gesagt
Genau, weil es überhaupt nicht dazu kommt. Und daran ist die AFD eben auch mit Schuld, bedingt durch ihre Personalentscheidungen und deren Verhalten. Das gehört zur Wahrheit auch mit dazu und nicht immer nur: mimimi, die bösen altparteien
Bzgl. einiger Personen sind wir einer Meinung.
Ich denke aber, die Union hätte mit der AfD sondieren sollen.
Man hätte von vornherein eine Liste von Personen vorlegen können, die man als nicht "ministeriabel" erachtet und ausschließt (Höcke, Krah,...). Man hätte auch inhaltlich viel fordern können (z.B. weiter volle Unterstützung der Ukraine im Rahmen der NATO).
Am Ende hätte man gewusst, ob und wie weit die AfD sich wirklich bewegen will. Damit hätte man die Partei in Zukunft inhaltlich deutlich besser festnageln können ("mit euch konnte man nicht regieren, weil euch Putin und Russland wichtiger als dt. Interessen waren" etc.) - und gratis hätte man eine stärkere Position gegenüber der SPD gleich dazubekommen.
Wenn ich mir die 60+ CDU-Wähler in meinem Umfeld angucke, hätte man mit solchen Verhandlungen den Großteil zur SPD getrieben.
So sieht's wohl aus. Man müsste erst eine Regierungsbeteiligung der linken und grünen als konträr zu Verbesserungen in Schlaand outen und die AfD als letzten Ausweg präsentieren. Doubt it.
