1923 Staffel 2 (paramount+)
So, jetzt auch beendet nach dem langen Finale. Eigentlich hatte ich die Staffel sehr erwartet, aber ich muss sagen, vieles an Serien verblasst tatsächlich, weil wir parallel Dr House schauen und das einfach so ne feel good Serie ist.
Aber mich hat auch die starke Negativität in 1923 gestört. Während in der 1. Staffel viele Hoffnungsschimmer kamen, passiert in der 2. Staffel eigentlich wirklich nur Schlimmes (hoffe, das spoilert nicht zu sehr).
@burenhaut hatte es gesagt, alles was schief gehen kann, geht schief. Und das auf eine sehr unnötige Art. Man kauft bei den Widrigkeiten das Endergebnis nur in Teilen ab und ich verstehe auch die Intention nicht, außer dem Zuschauer ein schlechtes Gefühl zu geben.
Ansonsten gibt es natürlich bewusst viele Parallelen zu Yellowstone. Rinder und Viehwirtschaft und:
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Man setzt den Sheriff unter Druck, jemand will das Land klauen und die Duttons legen irrationales Verhalten an den Tag (Jacob, der unbedingt in den Schneesturm reitet oder Spencer, der sich an jeder Gelegenheit mit Leuten anlegt, zB den Italienern).
Auch diese Geschichte mit dem Skifahren ist nichts anderes als das Resort bzw der Flughafen in grün, wirkt aber ein bisschen erzwungen. Also einfach bisschen viele Yellowstone Referenzen.
Und in Summe war wirklich quasi alles schief gegangen, was geht und dass dann Alex und Spencer sich so treffen, war schon extrem unwahrscheinlich und konnte ich dann nicht so "genießen". Dass das Kind dann überlebt hat, war sicherlich auch nicht sehr wahrscheinlich.
Aber das Finale ist wirklich mehr als imposant.