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Eigenheim oder Miete

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Leoric
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Re: Eigenheim oder Miete

Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Apr 2025, 16:20
Leoric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Apr 2025, 15:50 Bis Jahresende.
Und dann?
Ich denke wir nehmen halt dann spätestens im September das nächstbeste. Es gibt ja Optionen, die sind halt nur, um es mal mit Schulnoten auszudrücken, von ungenügend bis ausreichend. Das verflossene Haus von vergangener Woche war halt im Gesamten einfach „sehr gut“.
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Piotr
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Re: Eigenheim oder Miete

Mit Druck ist immer unschön
Wir haben schon Eigentum und mit einem Kind würde das auch noch die ersten 2 Jahre gut gehen in der 2 Zimmerwohnung

Aber nicht einfach was zu finden wo man wirklich überzeugt ist
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Vegeta
Leoric
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Re: Eigenheim oder Miete

Baugenehmigungen im Februar insgesamt wieder gesunken - Einfamilienhäuser haben aber um 12,4 % zugelegt. Können sich halt nur noch die Reichen oder die glücklichen Erben was leisten…

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ko ... r-102.html
H_D
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Re: Eigenheim oder Miete

Mich würden mal andere Meinungen interessieren:

auf dem Grundstück meiner Eltern stehen zwei Häuser (eine gemeinsame Auffahrt und kaum trennbar in zwei Grundstücke):
in einem wohnt mein Bruder mit Familie und im anderen meine Eltern und ich im ersten Stock

Mein Elternhaus stammt aus den 60ern mit dem entsprechenden Charme und Null altersgerecht. Das merken wir gerade, da mein Vater am Rollator geht.

Jetzt ist es wieder soweit, dass einiges am Haus gemacht werden muss und wohl eine größere Investition wäre.

Wenn ich das Haus übernehme, nachdem meine Eltern nicht mehr sind (wie es auf dem Land übrig ist) wäre das Haus für mich definitiv zu groß und passt auch nicht vom Schnitt, Treppenhaus usw.
Ich wollte mir schon länger eine ETW kaufen, aber das kann man bei uns alleine kaum finanzieren (>400.000). Mein Traum wäre eigentlich ein kleiner Bungalow im Garten (altersgerecht, 80qm ca.) und noch deutlich günstiger als eine ETW.

Oder viel Geld in die Hand genommen und das Haus mehr oder weniger kernsaniert und altersgerecht herrichten in der Hoffnung, dass mein Patenkind (Sohn meines Bruders) das Haus nach meiner Zeit übernimmt.

Da ich keine Kinder bekommen werde, würde ich im Alter im Pflegeheim landen und bei uns gibt es die Möglichkeit im Pflegeheim ein Apartment zu kaufen für ca. 80.000 und das zu vermieten und später für sich oder Angehörige ein Wohnrecht zu haben.

Die Variante hätte den Vorteil, dass ich einem Elternteil einen Platz im Pflegeheim sichern könnte (kann mir zwar schwer vorstellen meine Mutter ins Pflegeheim "abzuschieben", aber ihr wisst wohl wie ich das meine)
summerset
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Re: Eigenheim oder Miete

H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Apr 2025, 15:37 Da ich keine Kinder bekommen werde, würde ich im Alter im Pflegeheim landen und bei uns gibt es die Möglichkeit im Pflegeheim ein Apartment zu kaufen für ca. 80.000 und das zu vermieten und später für sich oder Angehörige ein Wohnrecht zu haben.
Hätte nicht gedacht, dass das so "günstig" ist. Welche Gegend von D-Land ist das so ungefähr? Mein Mann und ich suchen letztendlich so was.
M4x!
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Re: Eigenheim oder Miete

Leoric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Apr 2025, 08:36 Baugenehmigungen im Februar insgesamt wieder gesunken - Einfamilienhäuser haben aber um 12,4 % zugelegt. Können sich halt nur noch die Reichen oder die glücklichen Erben was leisten…

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ko ... r-102.html
Das Leben muss schon hart sein wenn man soviel Neid empfindet. Du betreibst hart Cherry picking und bist nur am jammern und erwartest (ka wann der Post war) das andere Wohnraum günstiger abgeben, weil sie ihn deiner Meinung nicht brauchen.
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musclebra1n
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Re: Eigenheim oder Miete

Investierte aktuell nur in ETFs, weil man sich darum nicht kümmern muss.

In der Nachbarschaft steht aber ein Haus zum Verkauf, wegen Todesfall.

Wittere hier eine Chance einen Schnapper zu machen und überlege diese Chance zu nutzen.

Kaltmiete würde ich bei 800€ einschätzen und der Verkäufer hat jetzt mal 180k in den Raum geworfen als erste Hausnummer.

Hätte stumpf gesagt bis 150k ist es ein no brainer mit Mietfaktor von ca. 15,5.

An die Immobilieninvestoren: bis zu welchem Preis kann ich zuschlagen?

Wie gesagt, habe eigentlich wenig Bock auf Arbeit aber sehe es auch die Möglichkeit der Diversifizierung und einen stabilen Cashflow, wenn das Ding abgezahlt ist.

Könnte es aus Eigenkapital zahlen, würde aber eine 100% Finanzierung machen.
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iFamous90
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Re: Eigenheim oder Miete

Wie will man da eine verlässliche Antwort geben?

Weder wissen wir wo das Haus steht noch welcher Zustand es ist oder wie groß es ist

Stuttgart mitte mit 400qm nobrainer
Im tiefsten osten mit 80qm niemals

Hoffe du verstehst was ich meine
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Maxim
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Re: Eigenheim oder Miete

musclebra1n hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Apr 2025, 19:58 Investierte aktuell nur in ETFs, weil man sich darum nicht kümmern muss.

In der Nachbarschaft steht aber ein Haus zum Verkauf, wegen Todesfall.

Wittere hier eine Chance einen Schnapper zu machen und überlege diese Chance zu nutzen.

Kaltmiete würde ich bei 800€ einschätzen und der Verkäufer hat jetzt mal 180k in den Raum geworfen als erste Hausnummer.

Hätte stumpf gesagt bis 150k ist es ein no brainer mit Mietfaktor von ca. 15,5.

An die Immobilieninvestoren: bis zu welchem Preis kann ich zuschlagen?

Wie gesagt, habe eigentlich wenig Bock auf Arbeit aber sehe es auch die Möglichkeit der Diversifizierung und einen stabilen Cashflow, wenn das Ding abgezahlt ist.

Könnte es aus Eigenkapital zahlen, würde aber eine 100% Finanzierung machen.
Da man nix anderes weiß: 800 EUR kalt bei 180k Kaufpreis (+NK) wären etwa 5,5% Rendite.
Wenn es also nur darum geht, könntest Du es theoretisch 100% finanzieren und hättest vermutlich (annähernd) neutralen Cashflow.

Wenig Bock auf Arbeit und Vermieten ist aber ein anderes Thema.
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gestiefelterKater
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Re: Eigenheim oder Miete

Würde beim Steuerberater erstmal eine exemplarische Rechnung machen lassen wie das dann aussehen würde mit der nettomietrendite.
Je nach dem welches Einkommen du hast usw. kann das auch weniger interessant sein.
Zustand kennt hier keiner. Vermute aber dass es eher renovierungsbedürftig ist wenn da bis vor kurzem alte Leute gewohnt haben.
Kommt also nochmal was on top und das gehört natürlich in den Kaufpreis mit rein.
Aufwand für vermieten kann hoch bis niedrig sein. Wahrscheinlich aber eher niedrig. Trotzdem nicht mit ETFs zu vergleichen.

spannend wäre es natürlich wenn du dir auch vorstellen kannst einfach selbst drin zu wohnen. Ggf. auch erst im Alter. Die Situation zu haben im Alter ein bezahlten Wohnraum zu haben und damit deutlich weniger Stress zu haben finde ich unschlagbar

€: Die Frage mit welcher Heizung dort geheizt wird halte ich mittlerweile auch für wichtig. Wenn keine fbh da ist und damit keine niedertemperaturheizung möglich ist würde ich glaube nicht mehr kaufen. Zu unberechenbar was da die nächsten Jahre auf einen zu kommt. Wenn es blöd läuft brauchst du eine flächenheizung, Wärmepumpen, Fenster, fassden- und dachdämmung. Sa wirds dann sehr teuer und ein schnappen Word schnell zum grab
Leoric
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Re: Eigenheim oder Miete

M4x! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Apr 2025, 18:00
Leoric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Apr 2025, 08:36 Baugenehmigungen im Februar insgesamt wieder gesunken - Einfamilienhäuser haben aber um 12,4 % zugelegt. Können sich halt nur noch die Reichen oder die glücklichen Erben was leisten…

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ko ... r-102.html
Das Leben muss schon hart sein wenn man soviel Neid empfindet. Du betreibst hart Cherry picking und bist nur am jammern und erwartest (ka wann der Post war) das andere Wohnraum günstiger abgeben, weil sie ihn deiner Meinung nicht brauchen.
Touché. Verbittert bin ich schon, das stimmt. Liegt aber an den Erfahrungen die ich in den letzten Jahren gemacht habe. Eigentlich gönne ich jedem alles, aber manchmal wird es dann doch absurd. Ein Beispiel von der Klassenkameradin meines Sohnes. Sagt die Mutter doch tatsächlich zu uns was denn das Problem sei. „Ich verstehe nicht warum so viele keine Häuser haben.“ Da reißt mir dann schon die Hutschnur. Die Dame ist Teilzeitsekretärin und wohnt in einem riesigen Anwesen mit Garten in Toplage, weil ihren Schwiegereltern die halbe Straße gehört und das eben eines der Häuser ist. Da wohnt man dann halt mietfrei und gönnt sich dicke Urlaube und schöne Autos. Maximale Spießer und dann solche Sprüche ohne jemals was dafür getan zu haben führt bei mir zu solchen Aussagen wie oben.

Anderes Bsp.:
Wir kannten eine alte Dame, welche zwei Straßen weiter alleine in einem EFH wohnte. Mit ihr hat man auf dem Weg zum Kiga am Gartenzaun gesprochen. Als sie überraschend starb habe ich mich gleich bemüht einen Kontakt zu den Erben herzustellen aber keine Antwort erhalten. Einen Monat später sehe ich dann jemanden in der Einfahrt stehen und spreche die Person an. Sagt er zu mir: „Tut mir Leid, ich habe das Haus gekauft, als Hochzeitsgeschenk für meine Tochter.“ Jetzt wird es gerade kernsaniert, in einem Mordstempo. Jeden Tag andere Handwerkerarmeen am Start. Finde ich toll für die jungen Leute die da einziehen werden. Bin jetzt deshalb aber nicht neidisch. Ganz im Gegenteil. Ich komme aus einer Familie die nichts hatte, nichts hat und mir auch nichts geben kann. Vergleichsweise zu meinen Eltern habe ich es weit gebracht und werde es hoffentlich auch noch weiter bringen. Aber klar, so ein schöner Erbboost ist halt einfach grandios, hätte ich auch gerne. Ich bin Mitte 30 und habe selbst, ohne fremde Hilfe, gestartet von 0, so viel EK akkumuliert, dass ich mir in günstigen Gegenden ein Haus bar kaufen könnte. Hätte ich darüber hinaus diese Standard 100-200k, welche viele meiner Freunde von deren Eltern bekommen w#re das Problem dann auch demnächst gelöst. Aber in unserer Situation geht es ja gar nicht mehr per se um Eigentum, sondern darum überhaupt adäquaten Wohnraum zu finden. Wie gesagt eben wieder Erfahrungen. Zieht halt manchmal rein, wenn du hörst wie X das Haus geschenkt bekommt, Y 200k in bar und im eigenen Fall hat man halt nur sich selbst als backup.


Bezüglich Cherry-Picking:
Der Suchradius liegt primär daran, dass wir hier keine Familie haben und Freunde deshalb eine umso größere Rolle spielen, besonders für die Kinder. Nach 14 Jahren ist man da schon sehr verwurzelt. Außerdem arbeite ich hier und habe einen gut bezahlten Job mit dem ich sehr zufrieden bin. Auch meine Frau arbeitet hier. Die Alternative ist also das soziale Netzwerk aufgeben und die Arbeitswege zu verlängern. Oder elsewhere neue Jobs suchen. Aber das gestaltet sich für 2 Personen unter Zeitdruck eher schwierig - besonders wenn beide mit den Arbeitsplätzen zufrieden sind. Der Speckgürtel um MUC ist sau teuer. Habe auch schon überlegt nach Augsburg zu ziehen und zu pendeln, wenn meine Frau dort ein gutes Stellenangebot findet. Aber der Wohnungsmarkt dort ist mittlerweile auch eher durchwachsen. Gependelt bin ich schon 6 Jahre. 2h Auto am Tag ist halt auch nicht mein Lebenstraum, das gebe ich schon zu.


Bezüglich Wohnraum günstig abgeben:
Ich erinnere mich an die Diskussion. Aber es geht hier doch um sinnvolle Entscheidungen und nicht Enteignung. Ich kenne persönlich gelungene Beispiele von Personen, welche sich im Alter, nach Auszug der Kinder verkleinert haben. Das machen leider viel zu wenige. Besonders deshalb, weil die Alternativen (auch finanziell) fehlen. Hier ist die Politik in der Pflicht. Wenn jemand sein EFH mit Garten verkauft und von dem Ertrag nur noch 2-Zi Balkon bekommt ist das natürlich nicht wirklich leistbar.
Aber auch hier muss ich die Erfahrungen in unserer Mikrolage aufzeigen. Sowohl unsere linke Nachbarin, als auch die rechte wohnen beide in Häusern mit enormen Gärten, Wohnraum >200qm, Doppelgaragen etc. Leider sind sie mittlerweile so eingeschränkt, dass sie die Bewirtschaftung der Objekte nicht mehr leisten können. Da wird dann lieber das 2.OG versiegelt und weiter der Schwiegersohn geholt um den Garten zu trimmen, anstatt einfach einzusehen, dass man sich verkleinern sollte. Diese Beobachtungen kann ich im unmittelbaren Wohnumfeld duzendfach machen. Rentnerehepaare oder alleinstehende alte Menschen die zu Hauf EFH, DHH und RMH runterwirtschaften, bis sie an den Punkt kommen, an dem sie alleine nicht mehr die Treppen hochkommen. Gleichzeitig sitzen die jungen Familien mit 2 und 3 Kindern auf 2-3 Zimmern und kommen nicht vom Fleck.
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Harun
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Re: Eigenheim oder Miete

Die meisten würden es doch genauso machen, wenn sie die Möglichkeit hätten. So ist die Welt.
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Re: Eigenheim oder Miete

Ja, aber durch das Aufregen wird es nicht besser. Deine Verbitterung ist schon riesig und schlägt in Missmut um.

Ich hatte auch keinen Startboost und habe diesen auch nicht zu erwarten. Einfach das beste aus den machen was man hat.

Ich lebe nach diesem Mantra und das hilft in egal welcher Lebenslage und auch beim Thema Wohnen.
Der Circle of Influence umfasst alle Dinge, die du aktiv beeinflussen kannst – z. B. dein Verhalten, deine Reaktionen oder deine Entscheidungen.

Sich über Dinge außerhalb dieses Kreises zu ärgern (z. B. das Wetter, andere Menschen, politische Entscheidungen) ist nicht sinnvoll, weil du daran nichts ändern kannst – es raubt Energie, ohne etwas zu bewirken. Stattdessen bringt es mehr, die eigene Energie auf den Einflussbereich zu konzentrieren.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
Leoric
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Re: Eigenheim oder Miete

clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Apr 2025, 20:09 Ja, aber durch das Aufregen wird es nicht besser. Deine Verbitterung ist schon riesig und schlägt in Missmut um.

Ich hatte auch keinen Startboost und habe diesen auch nicht zu erwarten. Einfach das beste aus den machen was man hat.

Ich lebe nach diesem Mantra und das hilft in egal welcher Lebenslage und auch beim Thema Wohnen.
Der Circle of Influence umfasst alle Dinge, die du aktiv beeinflussen kannst – z. B. dein Verhalten, deine Reaktionen oder deine Entscheidungen.

Sich über Dinge außerhalb dieses Kreises zu ärgern (z. B. das Wetter, andere Menschen, politische Entscheidungen) ist nicht sinnvoll, weil du daran nichts ändern kannst – es raubt Energie, ohne etwas zu bewirken. Stattdessen bringt es mehr, die eigene Energie auf den Einflussbereich zu konzentrieren.
Volle Zustimmung. Klappt ja auch die meiste Zeit.
Ich renne ja nicht dauerhaft verbittert rum, sondern habe halt hin und wieder mal Momente wie bei dem Spruch von der besagten Dame, oder wenn ich meine Nachbarin sehe, wenn sie in 5 Minuten die 20 Meter von der Haustür zur Mülltonne zurücklegt und sich dann aber gleichzeitig beschwert wie schwierig alles mit dem Haus doch sei.

Ich nutze diesen Thread halt ein wenig als Ventil. Lohnt sich aber auch, denn ich habe hier schon das ein oder andere gelernt und gute Tipps bekommen, so wie auch deiner.
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Harun
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Re: Eigenheim oder Miete

Verstehe die Aufregung über die Rentner mit EFH aber auch nicht. Das ist doch genau das, worauf so viele Deutsche hinarbeiten - abbezahltes Haus zur Rente. Ich würde eher infrage stellen, wieso wir so viel Geld für Sozialbauten ausgeben, statt junge Familien zu unterstützen.
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