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Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

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Certa
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

flow. hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 15:26
Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 13:22
TeamGönnDir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 13:14 Kann ja jeder bewerten wie er möchte, meine Aussage sollte auch eher auf „normale“ Einkommen gewertet werden…

Meine Freundin z.B. verdient mit BWL Bachelor + Master an der TU 2500€ netto.
Rechne ich da ~30% weg, sind wären das 1750€ in 2020. Für den Aufwand der Ausbildung finde ich das Gehalt nicht gerechtfertigt, wenn ich das mit meinen Angestellten (ärztliche Assistenz) Vergleiche verdienen die aktuell das selbe obwohl Sie „wenig/nichts“ können müssen …
Sie soll sich ein neuen Job suchen.


Unabhängig Inflation und co, lässt es sich doch unterm Strich sagen, dass man selbst mit den gerechneten 7500 Euro im Monat NETTO (als Single oder kinderlose) unbeschwerlich leben kann. Und da ist auch locker eine Finanzierung für eine Immo drin. Und wenn nicht, der macht einiges falsch.
Eine Finanzierung für ein Eigenheim ist selbst damit nicht "locker" drin.
Damit ist eine Kreditrate von rund 4.000€ drin -> damit finanziert du auch nur rund 800-850 TEUR. Im Raum München kommst du damit jetzt nicht so weit.
Dann kommt es noch aufs Alter drauf an, ob die Bank eine Rentenbetrachtung macht oder nicht und ggf. auch auf die Stressannuität.

Also eine Riesenfinanzierung ist damit jetzt nicht drin.

Zur Vermietung schaut es natürlich schon anders aus; da ist das ein sehr guter Wert damit man mal die ersten 5-10 Objekte sauber finanzieren kann.
Ich weiß München ist hier immer der Goldstandard, aber es wohnen ja auch noch Menschen woanders in Deutschland. Und dort kann man, insbesondere im Segment Altbau, durchaus gute Wohnungen für guten Preisen kaufen. Insbesondere wenn man das ganze langfristig betrachtet
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

flow. hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 15:26
Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 13:22
TeamGönnDir hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 13:14 Kann ja jeder bewerten wie er möchte, meine Aussage sollte auch eher auf „normale“ Einkommen gewertet werden…

Meine Freundin z.B. verdient mit BWL Bachelor + Master an der TU 2500€ netto.
Rechne ich da ~30% weg, sind wären das 1750€ in 2020. Für den Aufwand der Ausbildung finde ich das Gehalt nicht gerechtfertigt, wenn ich das mit meinen Angestellten (ärztliche Assistenz) Vergleiche verdienen die aktuell das selbe obwohl Sie „wenig/nichts“ können müssen …
Sie soll sich ein neuen Job suchen.


Unabhängig Inflation und co, lässt es sich doch unterm Strich sagen, dass man selbst mit den gerechneten 7500 Euro im Monat NETTO (als Single oder kinderlose) unbeschwerlich leben kann. Und da ist auch locker eine Finanzierung für eine Immo drin. Und wenn nicht, der macht einiges falsch.
Eine Finanzierung für ein Eigenheim ist selbst damit nicht "locker" drin.
Damit ist eine Kreditrate von rund 4.000€ drin -> damit finanziert du auch nur rund 800-850 TEUR. Im Raum München kommst du damit jetzt nicht so weit.
Dann kommt es noch aufs Alter drauf an, ob die Bank eine Rentenbetrachtung macht oder nicht und ggf. auch auf die Stressannuität.

Also eine Riesenfinanzierung ist damit jetzt nicht drin.

Zur Vermietung schaut es natürlich schon anders aus; da ist das ein sehr guter Wert damit man mal die ersten 5-10 Objekte sauber finanzieren kann.


Guter Punkt. Klar, mit 7500 Euro im Monat kannst du auch nicht erwarten was in Sylt zu finanzieren. Ich habe da eher an gängige Speckgürtel gedacht. München ist ja noch mal was anderes. Für 850 T kriegst du schon ein EFH mit 170qm2 im Raum Duisburg. Zufällig mal den Norddeutschen Markt vor paar Wochen aus Interesse durchgeschaut. Nun ja , BTT. Fazit: Bei dem Einkommen ist man jedenfalls gesegnet und muss in erster Instanz keine Sorgen am Ende des Monats haben. Aber natürlich sehr individuell :)
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flow.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

Klar, da bin ich absolut bei dir. München bildet hier schon eine Ausnahme.

Ging mir eher darum, dass eine Finanzierung mit dem Einkommen auch nicht zwingend locker darstellbar ist.
Beziehungsweise passen dann die Vorstellungen vom Wunschobjekt die oftmals ja mit steigenden Einkommen auch ansteigen mit dem Preis und der damit einhergehenden Finanzierung (und somit Belastung) nicht zusammen.
In (guten) Randlagen findet man damit schon was vernünftiges.

Mit 10k monatlich kann man auf jeden Fall ein (sehr) gutes Leben führen, von "Reich" ist man damit m.E. aber auch noch weit weg.
Kris_Law
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

flow. hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 15:45 Klar, da bin ich absolut bei dir. München bildet hier schon eine Ausnahme.

Ging mir eher darum, dass eine Finanzierung mit dem Einkommen auch nicht zwingend locker darstellbar ist.
Beziehungsweise passen dann die Vorstellungen vom Wunschobjekt die oftmals ja mit steigenden Einkommen auch ansteigen mit dem Preis und der damit einhergehenden Finanzierung (und somit Belastung) nicht zusammen.
In (guten) Randlagen findet man damit schon was vernünftiges.

Mit 10k monatlich kann man auf jeden Fall ein (sehr) gutes Leben führen, von "Reich" ist man damit m.E. aber auch noch weit weg.

Die Diskussionen kann man lange führen, finde ich jedenfalls sehr spannend :)

Reich wird man nicht durch das eingenommen Gehalt, sondern was du daraus machst. ich denke, wenn man es geschickt anstellt, um mal auf das Thema Immobilien und Vermietung anzusprechen, kannst du in späteren Jahren tatsächlich Vermögend sein mit so einem Gehalt. Mit 150k netto p.a ist man natürlich auch nicht reich, so viel kostet mittlerweile ein neuer Land Rover. Und wenn man diesen Besitzt ist man auch nicht zwingend reich, jedenfalls nicht was ich unter dem Wort assoziiere.

Könnte stundenlang drüber schreiben. Besten Dank für dein Input :)

Der eine definiert Reichtum mit viele abbezahlte Immobilien, Beteiligungen und First Class Flüge und der andere mit einem Haus, einen Sportwagen und ein Familienwagen und genügend Budget für alle laufenden Kosten und co.


Aber ja, wenn man zusammenfasst, sind 120k netto p.a tatsächlich weit weg von dem Reichtum, wie du und ich es vermutlich auffassen. Traurig irgendwie :guenni:


Ich würde sagen, Reich wäre für MICH vermutlich 3-5 Mio NW.
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flow.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 15:59
flow. hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 15:45 Klar, da bin ich absolut bei dir. München bildet hier schon eine Ausnahme.

Ging mir eher darum, dass eine Finanzierung mit dem Einkommen auch nicht zwingend locker darstellbar ist.
Beziehungsweise passen dann die Vorstellungen vom Wunschobjekt die oftmals ja mit steigenden Einkommen auch ansteigen mit dem Preis und der damit einhergehenden Finanzierung (und somit Belastung) nicht zusammen.
In (guten) Randlagen findet man damit schon was vernünftiges.

Mit 10k monatlich kann man auf jeden Fall ein (sehr) gutes Leben führen, von "Reich" ist man damit m.E. aber auch noch weit weg.

Die Diskussionen kann man lange führen, finde ich jedenfalls sehr spannend :)

Reich wird man nicht durch das eingenommen Gehalt, sondern was du daraus machst. ich denke, wenn man es geschickt anstellt, um mal auf das Thema Immobilien und Vermietung anzusprechen, kannst du in späteren Jahren tatsächlich Vermögend sein mit so einem Gehalt. Mit 150k netto p.a ist man natürlich auch nicht reich, so viel kostet mittlerweile ein neuer Land Rover. Und wenn man diesen Besitzt ist man auch nicht zwingend reich, jedenfalls nicht was ich unter dem Wort assoziiere.

Könnte stundenlang drüber schreiben. Besten Dank für dein Input :)

Der eine definiert Reichtum mit viele abbezahlte Immobilien, Beteiligungen und First Class Flüge und der andere mit einem Haus, einen Sportwagen und ein Familienwagen und genügend Budget für alle laufenden Kosten und co.


Aber ja, wenn man zusammenfasst, sind 120k netto p.a tatsächlich weit weg von dem Reichtum, wie du und ich es vermutlich auffassen. Traurig irgendwie :guenni:


Ich würde sagen, Reich wäre für MICH vermutlich 3-5 Mio NW.
Das hast du schön gesagt und sehe ich genau so.
Mit einem Gehalt von z.B. 10k netto und relativ niedrigen Fixkosten, kannst du im Immobilienbereich auf jeden Fall sehr viel machen und es ordentlich "skalieren" (auch wenn das Wort oftmals belächelt wird, hier trifft es zu 100% zu) - wenn du es richtig machst mehr oder weniger auch "unendlich", bis du dann nur noch von den Immobilien leben kannst.
-> Selbstverständlich ist das Immobiliengeschäft dann (zumindest zu Beginn) auch mit viel Arbeit verbunden.

Letztendlich hat jeder ein andere Verständnis von Reichtum.
Wirklicher Reichtum (gemessen in Geld) beginn für mich auch erst ab einen Wert von 5 mio., tendenziell eher noch deutlich mehr.

Ich kenne sehr viele die im Bereich von 100mio+ bzw auch 1 Mrd. + sind bzw. arbeite sehr eng zusammen.
Nur mit wenigen davon würde ich aber wirklich tauschen wollen.

Als Fazit lässt sich aber deine Aussage festhalten:
Reich wird man nicht durch das eingenommen Gehalt, sondern was du daraus machst
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

Kennt jemand "The position of fuck you" aus The Gambler?
Da beginnt für mich Reichtum. Alles darüber hinaus ist Konsum und natürlich nach oben offen.
► Text anzeigen
Kris_Law
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

flow. hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 16:14
Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 15:59
flow. hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 15:45 Klar, da bin ich absolut bei dir. München bildet hier schon eine Ausnahme.

Ging mir eher darum, dass eine Finanzierung mit dem Einkommen auch nicht zwingend locker darstellbar ist.
Beziehungsweise passen dann die Vorstellungen vom Wunschobjekt die oftmals ja mit steigenden Einkommen auch ansteigen mit dem Preis und der damit einhergehenden Finanzierung (und somit Belastung) nicht zusammen.
In (guten) Randlagen findet man damit schon was vernünftiges.

Mit 10k monatlich kann man auf jeden Fall ein (sehr) gutes Leben führen, von "Reich" ist man damit m.E. aber auch noch weit weg.

Die Diskussionen kann man lange führen, finde ich jedenfalls sehr spannend :)

Reich wird man nicht durch das eingenommen Gehalt, sondern was du daraus machst. ich denke, wenn man es geschickt anstellt, um mal auf das Thema Immobilien und Vermietung anzusprechen, kannst du in späteren Jahren tatsächlich Vermögend sein mit so einem Gehalt. Mit 150k netto p.a ist man natürlich auch nicht reich, so viel kostet mittlerweile ein neuer Land Rover. Und wenn man diesen Besitzt ist man auch nicht zwingend reich, jedenfalls nicht was ich unter dem Wort assoziiere.

Könnte stundenlang drüber schreiben. Besten Dank für dein Input :)

Der eine definiert Reichtum mit viele abbezahlte Immobilien, Beteiligungen und First Class Flüge und der andere mit einem Haus, einen Sportwagen und ein Familienwagen und genügend Budget für alle laufenden Kosten und co.


Aber ja, wenn man zusammenfasst, sind 120k netto p.a tatsächlich weit weg von dem Reichtum, wie du und ich es vermutlich auffassen. Traurig irgendwie :guenni:


Ich würde sagen, Reich wäre für MICH vermutlich 3-5 Mio NW.
Das hast du schön gesagt und sehe ich genau so.
Mit einem Gehalt von z.B. 10k netto und relativ niedrigen Fixkosten, kannst du im Immobilienbereich auf jeden Fall sehr viel machen und es ordentlich "skalieren" (auch wenn das Wort oftmals belächelt wird, hier trifft es zu 100% zu) - wenn du es richtig machst mehr oder weniger auch "unendlich", bis du dann nur noch von den Immobilien leben kannst.
-> Selbstverständlich ist das Immobiliengeschäft dann (zumindest zu Beginn) auch mit viel Arbeit verbunden.

Letztendlich hat jeder ein andere Verständnis von Reichtum.
Wirklicher Reichtum (gemessen in Geld) beginn für mich auch erst ab einen Wert von 5 mio., tendenziell eher noch deutlich mehr.

Ich kenne sehr viele die im Bereich von 100mio+ bzw auch 1 Mrd. + sind bzw. arbeite sehr eng zusammen.
Nur mit wenigen davon würde ich aber wirklich tauschen wollen.

Als Fazit lässt sich aber deine Aussage festhalten:
Reich wird man nicht durch das eingenommen Gehalt, sondern was du daraus machst

Mega cool, dass du auch in solchen elitären Gruppen Einblick findest. Man nimmt das auch mit nach Hause und merkt eigentlich was Reich sein wirklich heißt. Das verblendet oft die Realität. Bei deinen 5 Mio bin ich tendenziell bei dir. Da spielt dann das Alter wieder eine Rolle :)


Ein schönes WE wünsche ich dir




@Maxim damit setzt du einen Schlussstrich. Bin ich dabei




Edit: grade beim Essen gesehen, was ein Zufall:

Rechtliche Fragen ? Ich helfe gerne —> viewtopic.php?t=1238
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

Pöööh top discussions here !!

Btw meta sagt dass noch dazu:

In Deutschland verdienen etwa 4,5% der Vollzeitbeschäftigten mehr als 100.000 Euro pro Jahr.¹ Dies entspricht jedoch nicht einer genauen Zahl, da die tatsächliche Anzahl von Personen, die über 100.000 Euro verdienen, nicht öffentlich bekannt ist.

Es ist jedoch interessant zu wissen, dass bestimmte Regionen und Branchen eine höhere Konzentration von Spitzenverdienern aufweisen. So verdienen beispielsweise in Hamburg, Hessen und Bayern besonders viele Menschen mehr als 100.000 Euro pro Jahr.


Also und bei 100k sind wir ja noch weit weg von den 10k
Netto!

Was schätzt ihr wie viele gibts in de wirklich die 10k netto als Einzelner haben?
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

Diese Großkonzern Systeme sind schon bisschen wild.

Wir haben in der Cloud so ein Datenarchiv mit 60 Terabyte Excel Dateien und ein Entwickler hat eine nächtliche Synchronisation eingebaut die seit 3 Wochen lief.

Ich habe gesehen, dass die Synchronisation aber seit 3 Wochen auf Error läuft und es gestern gefixt.

Heute Nacht hats geklappt, aber weil er ein Flag auf "Verifiziere Alles" statt auf "Verifiziere nur hochgeladene Dateien" gesetzt hatte, hat der Prozess alle 60TB Excel Files aus dem Archiv angefragt, was 1400€ kostet.

Hätte ich das erst Montag bemerkt, wären es schon 5.600€ gewesen, für ne wohlgemerkt sinnlose Operation :-)

Bei nem Anwender ist letztens am Freitag die Berechnung nicht fertig geworden und hat sich aufgehangen, weswegen der Rechner in der Cloud nicht terminiert wurde. Er hat aber nicht mehr draufgeschaut um auf Abbruch zu klicken und weil das Superrechner sind waren das Montag dann sinnlose 9000€.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

Quality IT bei euch anscheinend 😂.

Wenn mir oder dem Team in dem ich arbeite sowas passieren würde... Das gibt nen Einlauf
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 17:53 Quality IT bei euch anscheinend 😂.

Wenn mir oder dem Team in dem ich arbeite sowas passieren würde... Das gibt nen Einlauf
Insbesondere macht man eigentlich Testläufe und würde dann feststellen, dass die Synchronisation was abfragt, was sie nicht soll.
Hatten wir diese Woche auf Arbeit auch, ein Entwicklerteam gibt etwas zum Test, hat aber nicht mal sehr (!!!) rudimentäre Funktionen getestet. Und dann ging das komplette Projekt wieder zurück. Nach nicht mal ner halben Stunde.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 17:53 Quality IT bei euch anscheinend 😂.

Wenn mir oder dem Team in dem ich arbeite sowas passieren würde... Das gibt nen Einlauf
Stress gibt's wohl erst ab mittel 4 stellig, weil wir da eh schon 1.5mio verbrennen aber ist schon bisschen uncool dass bei einer einzigen falsch gesetzten Option potentiell der Job auf dem Spiel stünde, wenn man es nicht schnell genug bemerkt.

Machts irgendwie aber auch spannend :-)

P. S. ist ne Testumgebung im Aufbau
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

Ronja4711 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 17:58
maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 17:53 Quality IT bei euch anscheinend 😂.

Wenn mir oder dem Team in dem ich arbeite sowas passieren würde... Das gibt nen Einlauf
Insbesondere macht man eigentlich Testläufe und würde dann feststellen, dass die Synchronisation was abfragt, was sie nicht soll.
Hatten wir diese Woche auf Arbeit auch, ein Entwicklerteam gibt etwas zum Test, hat aber nicht mal sehr (!!!) rudimentäre Funktionen getestet. Und dann ging das komplette Projekt wieder zurück. Nach nicht mal ner halben Stunde.
Der Traum. Das bringt man manchen Devs auch iwie nicht mehr bei. Einmal mit dem Präzedenzfall durch muss als Test reichen. Zum Glück habe wir auf das meiste CI laufen und die wird sofort rot, wenn jemand mal wieder großen Shaiz gebaut hat. Und da passieren manchmal Sachen, wo man sich echt fragt, why?

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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

HungrigerBiber hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Apr 2025, 17:47 Diese Großkonzern Systeme sind schon bisschen wild.

Wir haben in der Cloud so ein Datenarchiv mit 60 Terabyte Excel Dateien und ein Entwickler hat eine nächtliche Synchronisation eingebaut die seit 3 Wochen lief.

Ich habe gesehen, dass die Synchronisation aber seit 3 Wochen auf Error läuft und es gestern gefixt.

Heute Nacht hats geklappt, aber weil er ein Flag auf "Verifiziere Alles" statt auf "Verifiziere nur hochgeladene Dateien" gesetzt hatte, hat der Prozess alle 60TB Excel Files aus dem Archiv angefragt, was 1400€ kostet.

Hätte ich das erst Montag bemerkt, wären es schon 5.600€ gewesen, für ne wohlgemerkt sinnlose Operation :-)

Bei nem Anwender ist letztens am Freitag die Berechnung nicht fertig geworden und hat sich aufgehangen, weswegen der Rechner in der Cloud nicht terminiert wurde. Er hat aber nicht mehr draufgeschaut um auf Abbruch zu klicken und weil das Superrechner sind waren das Montag dann sinnlose 9000€.
Keine Ahnung, worum es geht. Freut mich, dass du es geregelt bekommen hast :-)
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

Habs extra versucht in deutsch auszudrücken, sogar meine Mutter hats gechecked!
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