Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

[labil]

Was macht eig Uran

konsolidiert seit nem jahr oder so bei ~$50.
die uranminen sind unmittelbar an den uranpreis gekoppelt und der liegt immernoch für die meisten minen unter break even.

[Stefan@05]

Screenshot_20230422_160134_Facebook.jpgMal eine Grafik, die ich selbst noch nicht kannte...

Wo mercedes!!!11einself

Hab ich mich auch gefragt. Kann ich dir leider nicht beantworten

[Stewardess]

Screenshot_20230422_160134_Facebook.jpgMal eine Grafik, die ich selbst noch nicht kannte...

Wo mercedes!!!11einself

Hab ich mich auch gefragt. Kann ich dir leider nicht beantworten

Mercedes will bis 2030 komplett elektrisch werden und plant mehr als 40 Milliarden in E-Business zu investieren.

Komisch dass die da fehlen, aber wahrscheinlich rechnet der Autor einfach damit dass die als ewiggestrige bis dahin tot sind und von Tesla aufgekauft

[Stewardess]

doppelt

[BFM]

sollte (hoffentlich noch lange nicht) warren oder charlie munger etwas passieren, wie denkt ihr wird sich das langfristig auf berkshire auswirken? garnicht da die beiden garnicht mehr soviel am operativen geschäft beteiligt sind oder sehr viel da es nur von den beiden getragen wird?

[labil]

garnicht, da ihre nachfolger schon ewig im unternehmen sind und höchstselbst auserwählt wurden

[Knolle]

Der ETF Vorschlag ist im wesentlichen das, was ich mit Einzelaktien umsetze. Opportunitätskosten im Sinne von weniger Zeit für die Selbständigkeit sind für die Einzeltitel sicherlich vorhanden, aber so lange ich die Vergleichsindexes schlage, spielt das keine Rolle. Das Depot ist so groß, das meine Arbeitskraft nicht mehr der größte Hebel ist.

Bei einer Holding würde ich Dir von ETFs abraten. Der Steuersatz für Einzelaktien ist mit ~1,5% unschlagbar günstig. Bei Fonds liegt er... hab ich vergessen... deutlich höher. Irgendwas zwischen 15 und 25%.

2021ff
Die linken fünf Spalten zeigen meine Branchen- und Indexauswahl (ohne Hebel, nach Gebühren und Steuern), die rechten vier Spalten die entsprechenden ETFs dazu (vor Gebühren und Steuern).

branchenindexes2021ff.png

2021ff
Schwarz/grau: Eigenkapitalperformance nach Gebühren, Kreditzinsen und ggf. Steuern
Gelb: Aktienperformance nach Gebühren und ggf. Steuern
Fuchsia/Blau: Benchmark Performance vor Gebühren und Steuern

depotvsworld2021ff.png

Ja, das ist schon krass, vor allem weil du ja wahrscheinlich nen dreistelligen Stundensatz hast und sich das rentiert aber die Grafik zeigt ja den Vergleich gut.
Aber gut, irgendwann kann man auch nicht mehr arbeiten und dann ist Geldanlage auch irgendwie Hobby...

Aber zu der Holding: warum sollte es in so einer Struktur Unterschiede zwischen Fonds und Aktien geben?
Du versteuerst ja allgemein Aktien und Co anders als Privatperson, aber gibt's wirklich einen Unterschied zwischen Aktien, Fonds und Co? Habe auf die schnelle nix dazu gefunden.

[Lauch]

Naja, Aktien sind Beteiligungen an Unternehmen und da sind GmbHs steuerlich privilegiert. Stell dir vor ein Unternehmen verkauft eine Tochter, da soll natürlich nicht der komplette Steuersatz anfallen.

[Knolle]

Das ist mir alles bewusst. Es geht explizit um den Unterschied zwischen Aktien und etfs.

[Kämpfernatur]

Das ist mir alles bewusst. Es geht explizit um den Unterschied zwischen Aktien und etfs.

Such auf YT mal nach Videos von RIDE Capital / Felix Schulte. Gibt da diverse, u. a. bei Echtgeld.TV. Bei ihm bzw. seiner Firma kannst Du die VV GmbH als Service buchen, und er erklärt in den Videos die Steuerunterschiede. Aktien, Fonds, Dividenden, Optionen, ... alles unterliegt in der GmbH unterschiedlichen Steuersätzen. Z. T. sind die Steuersätze sogar höher als im Privatvermögen, also aufpassen, was man sich in die VV GmbH legt.

[Kämpfernatur]

Ja, das ist schon krass, vor allem weil du ja wahrscheinlich nen dreistelligen Stundensatz hast und sich das rentiert aber die Grafik zeigt ja den Vergleich gut.
Aber gut, irgendwann kann man auch nicht mehr arbeiten und dann ist Geldanlage auch irgendwie Hobby...

Das Problem an der Selbständigkeit ist doch, es skaliert nicht. Ja, Du kannst mehr wie 40 h/w arbeiten, Du kannst Dich spezialisieren / weiterbilden und höhere Stundensätze verlangen... aber das ist alles endlich.

Die Börse ist grenzenlos, wenn Du nicht gerade die Dimensionen eines Buffett erreichst und selbst zum Markt wirst. Der Research Aufwand ist der gleiche, egal ob Du hinterher eine 1k, 10k, 100k, 1000k, ... Order aufgibst. Und auch der prozentuale Gewinn ist der gleiche. Nur ergeben 10% Gewinn auf eine 100k Order einen anderen Stundensatz als auf eine 1k Order...

[Knolle]

Das ist mir alles bewusst. Es geht explizit um den Unterschied zwischen Aktien und etfs.

Such auf YT mal nach Videos von RIDE Capital / Felix Schulte. Gibt da diverse, u. a. bei Echtgeld.TV. Bei ihm bzw. seiner Firma kannst Du die VV GmbH als Service buchen, und er erklärt in den Videos die Steuerunterschiede. Aktien, Fonds, Dividenden, Optionen, ... alles unterliegt in der GmbH unterschiedlichen Steuersätzen. Z. T. sind die Steuersätze sogar höher als im Privatvermögen, also aufpassen, was man sich in die VV GmbH legt.

Da schau ich mal rein, danke.
Ich habe dazu sonst auch nichts gefunden. Aber wenn du einen Millionenbetrag hast, den du investieren willst (als Unternehmer), dann ist ein etf vielleicht auch nicht so schlau.

[BFM]

sollte (hoffentlich noch lange nicht) warren oder charlie munger etwas passieren, wie denkt ihr wird sich das langfristig auf berkshire auswirken? garnicht da die beiden garnicht mehr soviel am operativen geschäft beteiligt sind oder sehr viel da es nur von den beiden getragen wird?

garnicht, da ihre nachfolger schon ewig im unternehmen sind und höchstselbst auserwählt wurden

bin mir aber sicher das sich trotzdessen viel verändern wird intern da dann neue egos hochkommen

[Knolle]

Ja, das ist schon krass, vor allem weil du ja wahrscheinlich nen dreistelligen Stundensatz hast und sich das rentiert aber die Grafik zeigt ja den Vergleich gut.
Aber gut, irgendwann kann man auch nicht mehr arbeiten und dann ist Geldanlage auch irgendwie Hobby...

Das Problem an der Selbständigkeit ist doch, es skaliert nicht. Ja, Du kannst mehr wie 40 h/w arbeiten, Du kannst Dich spezialisieren / weiterbilden und höhere Stundensätze verlangen... aber das ist alles endlich.

Die Börse ist grenzenlos, wenn Du nicht gerade die Dimensionen eines Buffett erreichst und selbst zum Markt wirst. Der Research Aufwand ist der gleiche, egal ob Du hinterher eine 1k, 10k, 100k, 1000k, ... Order aufgibst. Und auch der prozentuale Gewinn ist der gleiche. Nur ergeben 10% Gewinn auf eine 100k Order einen anderen Stundensatz als auf eine 1k Order...

Ja das ist definitiv richtig, aber die Frage ist ja, ob man damit wirklich den Markt schlägt.
Wenn du dir Fonds anschaust, die das ja hauptberuflich machen und es schon nicht schaffen, wie soll es dann als Privatperson klappen? Mehr Research heißt ja nicht zwangsläufig mehr Erfolg/Rendite.

[Kämpfernatur]

Ja das ist definitiv richtig, aber die Frage ist ja, ob man damit wirklich den Markt schlägt.
Wenn du dir Fonds anschaust, die das ja hauptberuflich machen und es schon nicht schaffen, wie soll es dann als Privatperson klappen? Mehr Research heißt ja nicht zwangsläufig mehr Erfolg/Rendite.

Als Fonds unterliegst Du viel Regulatorik und Zwängen sowie einem enormen Kostenapparat. Das beschränkt Dich in Deinen Möglichkeiten, macht Dich langsam und kostenintensiv. Diesen Klotz am Bein hast Du als Privatanleger nicht. Dafür hast Du das Problem mit dem Research, weil Du nicht ganze Abteilungen damit beschäftigen kannst.

Ich lagere viel Research aus, und zahle dafür gerne ein paar Euro im Monat. So komme ich an qualitativ hochwertige Informationen, und kann dieses Wissen mit der Flexibilität des Privatanlegers kombinieren. Das schafft zumindest eine brauchbare Basis, um die Chance zu haben den Markt zu schlagen.