Ich habe da eine extreme Entwicklung durchlebt und kann dazu was sagen.
Ich habe früher nie krank gemacht. NIE. Ich hatte eine Phase (sagen wir 3 Jahre), da hatte ich täglich Magenschmerzen. Ich war dennoch nie krank. NIE.
Jetzt würde ich das nie mehr machen. In den schlimmsten Phasen wäre ich krank. Zuhause.
Es gibt da kein richtig und kein falsch. Ohne die "Kaputtschaffer", die sich gerne ausbeuten und für andere Hänger mitarbeiten, wären wir nicht da wo wir heute sind.
Aber wieso muss man ein "Kaputtschaffer" sein? Für was? Gerade in Deutschland. Du musst nicht 12 Stunden 7 Tage die Woche arbeiten und wirst gekündigt wenn du mal nen Tag fehlst. Wieso also der Gedanke des Kaputtmachens in einem Universum, in dem es gar keinen Sinn macht.
Heute bin ich krank wenn es mir nicht gut geht. Egal was andere sagen und denken. Zuhause.
Wer mal jemanden auf dem Sterbebett hat liegen sehen, wird feststellen, dass der meist nicht nach seiner Arbeitsleistung, seinem letzten Gehalt und nach seinen Fehltagen gefragt wird. Sondern ob es ihm im Leben gut ging. Vergesst das nie.
Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Problem ist halt, wenn das auf Kosten anderer geht. Und das ist bei der heute oft dünnen Personaldecke unvermeidlich.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
wir sprechen halt wirklich von krank oder Unwohlsein. dann sollte man auch nicht arbeiten.
Wenn man klare Symptome hat und anwesend vor Ort sein muss und/oder körperlich arbeitet sollte man halt sich auch krank melden
Wenn man im HO arbeitet und nur bisschen die Nase läuft und man sich aber sonst wohl fühlt fände ich es aber auch nicht ok sich dafür mehrere Tage krank zu melden.
Sich krank melden weil man keinen Bock hat und nicht krank ist oder einem die Schicht grad nicht passt ist halt einfach Betrug. Da gibts auch nix dran schön zu reden
Wenn man klare Symptome hat und anwesend vor Ort sein muss und/oder körperlich arbeitet sollte man halt sich auch krank melden
Wenn man im HO arbeitet und nur bisschen die Nase läuft und man sich aber sonst wohl fühlt fände ich es aber auch nicht ok sich dafür mehrere Tage krank zu melden.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Haha, ja beste wenn per WhatsApp nur kommt: "Krankmeldung müsste raus sein."Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 15:06und der Arbeitgeber darf sich dann noch die digitale Krankmeldung besorgenHerbert hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 14:57Früher musste man auch richtig unangenehm zum artzt + chef anrufenclayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 14:39 Ja, völlig bei dir. Es gibt es da kein schwarz/ weiß. Ich Stelle nur fest, dass viele (egal wie anfällig sie sind) das Thema "krank machen" lockerer sehen als vor 15 Jahren.
Heure genügt bei vielen ne whatsapp/email![]()

Wobei ich sagen muss wir haben das Thema Krankenstand seit einem halben Jahr deutlich verbessert.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Gefühlt auch nur bei uns möglich:
ein wichtiger MA verlässt voraussichtlich zum 01.07. unsere Abteilung, weil er woanders eine bessere Stelle angeboten bekommen hat und alle wissen es schon - außer unser Chef
ein wichtiger MA verlässt voraussichtlich zum 01.07. unsere Abteilung, weil er woanders eine bessere Stelle angeboten bekommen hat und alle wissen es schon - außer unser Chef

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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ne, gibt's bei uns auch. Immer dann, wenn der Chef nix taugt
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
ging mir die letzten 3-4 jahre auch öfters so, ich war 9 jahre in meinem letzten ebtrieb und dann wurde es immer schlimmer, man hat so mistarbeit von anderen zugeschoben bekommen, durfte kein homeoffice aber wenn man krank war sollte man doch zumindest von zuhause arbeiten, keine wertschätzung mehr und null fort-/weiterbildung, da verlässt einen einfach die lust und jeder tag wird zur hölle, größere betriebe gabs da kaum sondern alles meistens mittelstand mit ähnlichen zuständen, da überlegt man sich es eben 1-2 zusätzlich krank zu feiern zumal es mir auch echt oft schlecht ging weil die psyche dann abkacktchiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 15:43 Sich krank melden weil man keinen Bock hat und nicht krank ist oder einem die Schicht grad nicht passt ist halt einfach Betrug. Da gibts auch nix dran schön zu reden
bin dann letztes jahr umgezogen zu gf war fast 1 jahr arbeitslos und hab den ganzen scheiß aufgearbeitet und mir nur stellen angeschaut wo ich keine abstriche machen muss, hab jetzt 50% mehr netto lohn monatlich, 0,5 gehäler mehr und kann zwischen 50-100% remote arbeiten zusätzlich auch keine sprunghafte arbeit mehr sondern immer projekte in zukunft die zwischen 1-4 jahre dauern
da hat man einen ganz anderen drive und auch richtig bock drauf da holst dir den schein natürlich nur wenn wirklich nichts geht weil richtig krank
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Bei uns im Konzern wird in einer Schwestergesellschaft nun innerhalb der nächsten 4 Monate eine 3-tätige Büropflicht eingeführt (Status Quo bis zu 5 Tage HO möglich nach Absprache mit FK). In der Kommunikation stand dabei, dass bei vielen der Wunsch nach mehr persönlichem Austausch im Büro unter Beibehaltung von Flexibilität bestehe
Sonst noch die üblichen Kalauer wie bessere Bindung zum AG, Kreativität, Zusammengehörigkeit usw.
Auf kununu hagelts schon eine schlechte Bewertung nach der anderen.

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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Das passiert jetzt überall. Als hätten die sich abgesprochen. Kommt vermutlich aus Amerika. So wie alles. Da ist auch der Weg zurück ins Büro klar erkennbar.Linksanwalt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Mär 2025, 14:02 Bei uns im Konzern wird in einer Schwestergesellschaft nun innerhalb der nächsten 4 Monate eine 3-tätige Büropflicht eingeführt (Status Quo bis zu 5 Tage HO möglich nach Absprache mit FK). In der Kommunikation stand dabei, dass bei vielen der Wunsch nach mehr persönlichem Austausch im Büro unter Beibehaltung von Flexibilität bestehe![]()
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Wie ist das bei euch denn geregelt: Wirklich Home-Office oder Remote?
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Homeoffice war gestern. New Work bzw. mobiles Arbeiten ist doch der neue Jargon. Wollte immer schon mal in Holland an der See bei Shitwetter sitzen und arbeiten.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Tatsächlich ist kein Jargon, sondern arbeitsrechtlich und vertraglich ein Unterschied. Echtes HomeOffice gibt es seit den Lockdowns kaum noch.mello hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Mär 2025, 21:45 Homeoffice war gestern. New Work bzw. mobiles Arbeiten ist doch der neue Jargon.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Freiwilliges mobiles arbeiten. Home Office Verträge werden auch in der Tat seltener.husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Mär 2025, 22:12Tatsächlich ist kein Jargon, sondern arbeitsrechtlich und vertraglich ein Unterschied. Echtes HomeOffice gibt es seit den Lockdowns kaum noch.mello hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Mär 2025, 21:45 Homeoffice war gestern. New Work bzw. mobiles Arbeiten ist doch der neue Jargon.
Außer auf Reddit Arbeitsleben und Finanzen da wird immer jeder angehalten das einzelvertraglich aufnehmen zu lassen
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Wo genau ist der Unterschied? Dass man eventuell aus dem Ausland arbeitet oder einfach darum, dass es keinen "festen Arbeitsplatz" gibt, also z. B. auch versicherungsrechtliche Dinge?husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Mär 2025, 22:12 Tatsächlich ist kein Jargon, sondern arbeitsrechtlich und vertraglich ein Unterschied. Echtes HomeOffice gibt es seit den Lockdowns kaum noch.