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Ukraine Konflikt

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BlackStarZ
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Re: Ukraine Konflikt

Nicht immer gleich alles madig machen.

Ich habe Trump ungefähr so verstanden:
Lass uns erstmal das Rohstoffabkommen machen und dann reden wir über Sicherheit *Zwinker*:"Wenn wir vor-Ort mit amerikanischen Firmen sind kannste dir sicher sein, dass da nichts mehr passiert und wir werden uns dahingehend natürlich auch absichern militärisch"*Zwinker*

Ist doch der feuchte Traum Amerikas da noch näher ran zu rücken
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Herbert
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Re: Ukraine Konflikt

BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 08:32 Nicht immer gleich alles madig machen.

Ich habe Trump ungefähr so verstanden:
Lass uns erstmal das Rohstoffabkommen machen und dann reden wir über Sicherheit *Zwinker*:"Wenn wir vor-Ort mit amerikanischen Firmen sind kannste dir sicher sein, dass da nichts mehr passiert und wir werden uns dahingehend natürlich auch absichern militärisch"*Zwinker*

Ist doch der feuchte Traum Amerikas da noch näher ran zu rücken
Würde ich bei anderen Präsidenten auch so sehen. Bei Trump bin ich mir jedoch bei gar nichts mehr sicher.
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Harun
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Re: Ukraine Konflikt

BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 08:32 Nicht immer gleich alles madig machen.

Ich habe Trump ungefähr so verstanden:
Lass uns erstmal das Rohstoffabkommen machen und dann reden wir über Sicherheit *Zwinker*:"Wenn wir vor-Ort mit amerikanischen Firmen sind kannste dir sicher sein, dass da nichts mehr passiert und wir werden uns dahingehend natürlich auch absichern militärisch"*Zwinker*

Ist doch der feuchte Traum Amerikas da noch näher ran zu rücken
Nato Mitglieder rüsten endlich auf. USA bekommt die Rohstoffe der Ukraine und kann ggf noch Waffen liefern.

Hört sich jetzt gar nicht so schlecht an.
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Skagerath
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Re: Ukraine Konflikt

https://www.nzz.ch/wirtschaft/matthias- ... ld.1873692
"Stasi-Offizier und Putin-Vertrauter: Matthias Warnig steht im Zentrum der Nord-Stream-Spekulationen
Laut Medienberichten prüfen US-Investoren eine Übernahme und Inbetriebnahme der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. Eine Schlüsselrolle soll ein deutscher Geschäftsmann spielen.

«Ich bin in solche Pläne nicht involviert, ich bin Rentner»: Mit diesen Worten hat Matthias Warnig gegenüber «Zeit online» dementiert, dass er sich hinter den Kulissen um eine Inbetriebnahme der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 unter Führung amerikanischer Investoren bemühe. Schon gegenüber der «Financial Times» («FT») hat Warnig, der ehemalige Chef der Nord Stream 2 AG, erklärt, in keine Gespräche mit amerikanischen Politikern oder Unternehmensvertretern involviert zu sein.

«Ich bin in solche Pläne nicht involviert, ich bin Rentner»: Mit diesen Worten hat Matthias Warnig gegenüber «Zeit online» dementiert, dass er sich hinter den Kulissen um eine Inbetriebnahme der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 unter Führung amerikanischer Investoren bemühe. Schon gegenüber der «Financial Times» («FT») hat Warnig, der ehemalige Chef der Nord Stream 2 AG, erklärt, in keine Gespräche mit amerikanischen Politikern oder Unternehmensvertretern involviert zu sein.
Gleichwohl hielt die «FT» unter Berufung auf mehrere über die Gespräche informierte Personen und amerikanische Regierungsvertreter an ihrer am Wochenende publizierten Geschichte über Bestrebungen zur Inbetriebnahme der Pipeline fest. Die Idee stamme von Warnig. Der Plan beinhalte die Kontaktaufnahme mit dem Trump-Team über amerikanische Geschäftsleute als Teil der Bemühungen, ein Ende des Krieges in der Ukraine zu vermitteln und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Russland zu vertiefen.
Stasi-Offizier in Düsseldorf
Auch andere Medien haben über ähnliche Pläne berichtet. Wie zutreffend solche Meldungen sind, ist derzeit angesichts vieler Ungereimtheiten kaum einzuschätzen. Umgekehrt sind auch Dementis mit Vorsicht zu geniessen, zumal Warnig noch auf einer Sanktionsliste der USA steht, die sich gegen Nord Stream 2 richtet. Er könnte also gar nicht offen mit amerikanischen Partnern agieren.

Sollte Warnig tatsächlich die ihm von der Presse zugeschriebene Rolle spielen, wäre es für den bulligen Deutschen eine weitere spektakuläre Wende in einem an Wendepunkten reichen Leben. Geboren ist er 1955 in Altdöbern im ostdeutschen Braunkohlerevier Lausitz – formal ist er somit tatsächlich Rentner.
Schon in jungen Jahren trat er in die Dienste des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) der damaligen DDR. Die Stasi liess ihn zunächst in Ostberlin Nationalökonomie studieren. Von 1986 bis 1989 arbeitete er als verdeckter Stasi-Offizier in Düsseldorf, wo er unter dem Decknamen «Arthur» westdeutsche Unternehmen ausspioniert haben soll.

Die Männerfreundschaft mit Putin

Nach dem Fall der Berliner Mauer gelang es ihm, rasch eine neue Karriere unter umgekehrten Vorzeichen einzuleiten. 1990 stellte ihn die Dresdner Bank an, die ihn bald für den Aufbau einer Repräsentanz nach St. Petersburg entsandte. In einem Porträt, das die «Zeit» Anfang 2023 publiziert hat, erzählt Matthias Warnig, wie er dort 1991 stundenlang im Vorzimmer von Wladimir Putin gesessen habe, dem damaligen Leiter des Komitees für Aussenbeziehungen der Stadt.

Die beiden Männer verbindet damals einiges: Beide sind in einem ähnlichen Alter, beide müssen sich als ehemalige Geheimdienstoffiziere eines zusammengebrochenen kommunistischen Landes neu erfinden. Putin, der in den 1980er Jahren für den sowjetischen KGB in Dresden stationiert war, spricht fliessend Deutsch und erklärt dem mit einer Dolmetscherin aufgekreuzten Warnig, für Übersetzung habe man keine Zeit. Berichte, wonach sich die beiden Männer schon in der Stasi-Zeit kennengelernt hätten, hat Warnig bestritten.
Jedenfalls entwickelte sich aus der beruflichen Begegnung in St. Petersburg eine enge Freundschaft. 1993 soll die Familie Warnig laut dem «Zeit»-Porträt nach einem schweren Autounfall von Putins damaliger Ehefrau dessen Töchter nach Deutschland geholt und längere Zeit bei sich aufgenommen haben. Umgekehrt soll der Russe Warnigs Kindern in Davos das Skifahren beigebracht haben.

Russisches Gas für Deutschland

Unter Warnigs Leitung wurde die Dresdner Bank zu einem wichtigen Akteur in Russland – besonders nachdem Putin im Jahr 2000 Staatspräsident geworden war. Warnig selbst übernahm Verwaltungsratsmandate in russischen Banken und Rohstoffunternehmen. Vor allem aber trieb er ab 2006 als Geschäftsführer der im Kanton Zug ansässigen Nord Stream AG den Bau der ersten Nord-Stream-Pipeline voran. Damit fand er endgültig Eintritt in den inneren Kreis der Machtelite um Putin.

Etwa zur selben Zeit wurde der ehemalige sozialdemokratische Bundeskanzler Gerhard Schröder Vorsitzender des Aktionärsausschusses der Nord Stream AG, die mehrheitlich vom russischen Erdgaskonzern Gazprom kontrolliert wird. Während der in zweiter Ehe mit einer Russin verheiratete Warnig das öffentliche Rampenlicht lieber meidet, hatte er in dieser Zeit besten Zugang in Berlin und Moskau. Nord Stream 1 wurde 2012 fertiggestellt und leitete russisches Erdgas unter Umgehung der Ukraine durch die Ostsee an die deutsche Ostseeküste.
2015 übernahm Warnig dieselbe Rolle als Geschäftsführer der Nord Stream 2 AG, die eine parallele zweite Pipeline durch die Ostsee legte. Nord Stream 2 ist vollständig im Besitz von Gazprom, wurde aber mit Krediten westeuropäischer Firmen unterstützt. Trotz US-Sanktionen ist die Pipeline im September 2021 fertiggestellt worden.
Drei von vier Röhren defekt

Nord Stream 2 ging aber nie in Betrieb: Im Februar 2022, unmittelbar vor dem russischen Angriff auf die Ukraine, stoppte die deutsche Regierung die Zertifizierung. Später im Jahr stellte Russland die Erdgaslieferung durch Nord Stream 1 ein. Im September 2022 wurden beide Röhren von Nord Stream 1 und eine der beiden Röhren von Nord Stream 2 unter bisher ungeklärten Umständen durch einen Sabotageakt unterbrochen.

Zur Inbetriebnahme bereit wäre damit nur eine Röhre. Laut dem deutschen Wirtschaftsministerium steht eine etwaige leitungsgebundene Lieferung von russischem Gas aber ohnehin nicht zur Debatte. Für die Bundesregierung sei die Unabhängigkeit von russischem Gas sicherheitspolitisch von strategischer Bedeutung, daran halte man fest, erklärte ein Sprecher am Montag.
Warnigs Niedergang

Für Warnig hat der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg gegen die Ukraine einen steilen Niedergang ausgelöst. Schon kurz nach dessen Beginn legte er sein Aufsichtsratsmandat beim legendären Gelsenkirchener Fussballklub Schalke 04 nieder. Er sass dort als Vertreter des damaligen Hauptsponsors Gazprom, von dem sich Schalke 04 als Reaktion auf den Einmarsch trennte.

In einer öffentlichen Erklärung bezeichnete Warnig Putins Krieg als «unbeschreiblichen Irrtum», zudem will er bei einem späteren Besuch in Moskau vergeblich auf den Kreml-Herrscher eingeredet haben. Putin schotte sich ab, «der Einzige, der ihm noch was sagen kann, bin ich», sagte er im «Zeit»-Porträt.

Im Mai 2022 zog sich Warnig zusammen mit Schröder aus dem Aufsichtsrat des russischen Erdölkonzerns Rosneft zurück, der damals auch Mehrheitseigentümer der ostdeutschen Raffinerie PCK war. Bei der Nord Stream 2 AG schied er laut einem Schweizer Handelsregister-Eintrag vom 20. Juli 2023 als Geschäftsführer aus. Das Unternehmen ist insolvent, doch gewährte ihm das Kantonsgericht Zug im Januar eine weitere Verlängerung der Nachlassstundung bis am 9. Mai.

Putin-Nähe und Sanktionen der USA haben dem in Süddeutschland wohnhaften Warnig gesellschaftliche und wirtschaftliche Ächtung eingebracht. Eine allfällige Rolle bei einer Inbetriebnahme von Nord Stream 2 unter amerikanischer Führung könnte ihm eine ähnliche Neuerfindung ermöglichen wie nach der Wiedervereinigung. Noch stehen dem aber viele Hürden im Weg.
Kurios...
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Brick
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Re: Ukraine Konflikt

Verstehe ich nicht ganz wArum selenskyy jetzt doch diesen Mineralien Deal eingehen will
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Gurkenplatzer
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Re: Ukraine Konflikt

BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 08:32 Nicht immer gleich alles madig machen.

Ich habe Trump ungefähr so verstanden:
Lass uns erstmal das Rohstoffabkommen machen und dann reden wir über Sicherheit *Zwinker*:"Wenn wir vor-Ort mit amerikanischen Firmen sind kannste dir sicher sein, dass da nichts mehr passiert und wir werden uns dahingehend natürlich auch absichern militärisch"*Zwinker*

Ist doch der feuchte Traum Amerikas da noch näher ran zu rücken
Psssst. Der Narrativ ist besser wenn man eindimensional denkt
maximised
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Re: Ukraine Konflikt

Meint ihr Putin sieht es nicht als Provokation wenn die Amis so nah sind?

Man stelle sich mal vor, die Russen sind positionieren sich auf Kuba oder Kanada?
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H_B
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Re: Ukraine Konflikt

maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 09:07 Meint ihr Putin sieht es nicht als Provokation wenn die Amis so nah sind?

Man stelle sich mal vor, die Russen sind positionieren sich auf Kuba oder Kanada?
Hat Kanada die Nato schon verlassen?
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz

Zum Test mal den all night long von hinten testen
maximised
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Re: Ukraine Konflikt

H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 09:14
maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 09:07 Meint ihr Putin sieht es nicht als Provokation wenn die Amis so nah sind?

Man stelle sich mal vor, die Russen sind positionieren sich auf Kuba oder Kanada?
Hat Kanada die Nato schon verlassen?
Ich meinte es als Beispiel für die Nähe an den USA.
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Harun
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Re: Ukraine Konflikt

maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 09:07 Meint ihr Putin sieht es nicht als Provokation wenn die Amis so nah sind?

Man stelle sich mal vor, die Russen sind positionieren sich auf Kuba oder Kanada?
Nicht unter Trump.
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Re: Ukraine Konflikt

H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 08:24 Ohne Sicherheitsgarantien alles sinnloses Gerede.
Leider selbst mit Sicherheitsgarantien ein heikles Unterfangen.
martin1986
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Re: Ukraine Konflikt

stabil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Mär 2025, 19:18 Ab Mitte 2026 also , bin ich wohl nicht alleine mit meiner Einschätzung

Gustav Gresel: EU muss sich auf Krieg mit Russland vorbereiten
Dass US-Präsident Donald Trump die Militärhilfe für die Ukraine gestoppt hat, ist für Militärexperten ein Super-GAU. Gustav Gressel von der Landesverteidigungsakademie in Wien sprach gar von einem "Riesenshit". Wenn die Europäer schnell handeln, könnten sie "viel substituieren", meinte Gressel am Dienstag im APA-Gespräch. Europa müsse sich auf einen Krieg mit Russland vorbereiten. Die Wahrscheinlichkeit eines russischen Überfalls auf ein EU-Land bezifferte er mit 80 Prozent.

Trumps Politik spielt dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in die Hände, wie Gressel erläutert: Nachrichtendienste hätten kalkuliert, dass Russland in "fünf bis acht Jahren so weit sein könnte", einen Angriff auf ein europäisches Land zu starten. Jetzt gebe es aber drei Faktoren, die das beschleunigen könnten. Die Kosten der Russen für eine allfällige Unterwerfung der Ukraine könnten jetzt durch den Ausstieg der Amerikaner wesentlich gesenkt werden. Sollten die USA die Sanktionen gegen Russland aufheben, würde es für Russland leichter, nachzurüsten - durch mehr Einnahmen aus Energieexporten, die Aufhebung von Lieferbeschränkungen sowie den Zugang zu Devisen und amerikanischer Technologie.

Der dritte Faktor sei, dass nun ziemlich unwahrscheinlich sei, dass die USA Europa im Fall eines Angriffs verteidigen würden. "Die Amerikaner unter Trump werden nicht kommen", prognostizierte Gressel. "Und dann ist die Frage, was tun die anderen? Tut dann Deutschland wirklich was ohne amerikanische Rückdeckung?" Beim scheidenden Bundeskanzler Olaf Scholz hätte der Bundesheerexperte diese Frage verneint. CDU-Chef Friedrich Merz klinge hier entschlossener.

Putin habe ein Interesse daran zu zeigen, "dass der Artikel 5 sozusagen nur Schall und Rauch ist", erklärte Gressel unter Verweis auf die NATO-Beistandsverpflichtung nach Artikel 5. Wie er es auch schon in seinen früheren Kriegen getan habe, könnte Putin "mit äußerster Gewalt vorgehen: Alle Männer erschießen, die politischen Eliten säubern, brutalste Deportierungen, Massenvergewaltigungen, die grauenhaftesten Menschheitsverbrechen, die man sich vorstellen kann, vor laufender Kamera, um dem Rest Europas zu signalisieren: Entweder ihr unterschreibt jetzt einen Frieden- und Freundschaftsvertrag mit uns, oder ihr seid die Nächsten."

Gressels pessimistischstes Szenario sieht so aus: Ohne US-Hilfe könnte die Ukraine noch sechs bis zwölf Monate durchhalten, wenn die Europäer nicht durch substanzielle militärische Unterstützung ausgleichen können. Ohne US-Sanktionen und mit chinesischer Hilfe könne Russland dann rasch aufrüsten. "Dann würde ich sagen, so Mitte 2026 wäre der allerfrüheste Zeitpunkt für den großen Krieg um Europa." ...
Also ich bin eindeutig dafür, die Zeichen der Zeit zu erkennen und in Deutschland und in Europa massiv aufzurüsten.
Aber man kann es mit der Panik auch übertreiben. Putin schafft es in mittlerweile über 3 Jahren nicht, 50% der Ukraine zu erobern.
Ein 80%ige Wahrscheinlichkeit, dass Putin ein EU-Land überfällt und einen großen Krieg mit Europa beginnt, kann man daher auch nur prognostizieren, wenn man davon ausgeht, dass die EU-Länder ab- anstatt aufrüsten, politisch komplett auseinanderdriften, man Kenntnis hat, dass Putin vollständig verrückt und irrational geworden ist oder man - aus welchen Gründen auch immer - gezielt Angst schüren möchte. Eine seriöse Analyse scheint mir das jedenfalls nicht zu sein.
Schon jetzt hat Europa mehr Soldaten, mehr Panzer, mehr Artillerie, mehr Kampfflugzeuge als Russland.
Jdizzle
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Re: Ukraine Konflikt

martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 11:51
stabil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Mär 2025, 19:18 Ab Mitte 2026 also , bin ich wohl nicht alleine mit meiner Einschätzung

Gustav Gresel: EU muss sich auf Krieg mit Russland vorbereiten
Dass US-Präsident Donald Trump die Militärhilfe für die Ukraine gestoppt hat, ist für Militärexperten ein Super-GAU. Gustav Gressel von der Landesverteidigungsakademie in Wien sprach gar von einem "Riesenshit". Wenn die Europäer schnell handeln, könnten sie "viel substituieren", meinte Gressel am Dienstag im APA-Gespräch. Europa müsse sich auf einen Krieg mit Russland vorbereiten. Die Wahrscheinlichkeit eines russischen Überfalls auf ein EU-Land bezifferte er mit 80 Prozent.

Trumps Politik spielt dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in die Hände, wie Gressel erläutert: Nachrichtendienste hätten kalkuliert, dass Russland in "fünf bis acht Jahren so weit sein könnte", einen Angriff auf ein europäisches Land zu starten. Jetzt gebe es aber drei Faktoren, die das beschleunigen könnten. Die Kosten der Russen für eine allfällige Unterwerfung der Ukraine könnten jetzt durch den Ausstieg der Amerikaner wesentlich gesenkt werden. Sollten die USA die Sanktionen gegen Russland aufheben, würde es für Russland leichter, nachzurüsten - durch mehr Einnahmen aus Energieexporten, die Aufhebung von Lieferbeschränkungen sowie den Zugang zu Devisen und amerikanischer Technologie.

Der dritte Faktor sei, dass nun ziemlich unwahrscheinlich sei, dass die USA Europa im Fall eines Angriffs verteidigen würden. "Die Amerikaner unter Trump werden nicht kommen", prognostizierte Gressel. "Und dann ist die Frage, was tun die anderen? Tut dann Deutschland wirklich was ohne amerikanische Rückdeckung?" Beim scheidenden Bundeskanzler Olaf Scholz hätte der Bundesheerexperte diese Frage verneint. CDU-Chef Friedrich Merz klinge hier entschlossener.

Putin habe ein Interesse daran zu zeigen, "dass der Artikel 5 sozusagen nur Schall und Rauch ist", erklärte Gressel unter Verweis auf die NATO-Beistandsverpflichtung nach Artikel 5. Wie er es auch schon in seinen früheren Kriegen getan habe, könnte Putin "mit äußerster Gewalt vorgehen: Alle Männer erschießen, die politischen Eliten säubern, brutalste Deportierungen, Massenvergewaltigungen, die grauenhaftesten Menschheitsverbrechen, die man sich vorstellen kann, vor laufender Kamera, um dem Rest Europas zu signalisieren: Entweder ihr unterschreibt jetzt einen Frieden- und Freundschaftsvertrag mit uns, oder ihr seid die Nächsten."

Gressels pessimistischstes Szenario sieht so aus: Ohne US-Hilfe könnte die Ukraine noch sechs bis zwölf Monate durchhalten, wenn die Europäer nicht durch substanzielle militärische Unterstützung ausgleichen können. Ohne US-Sanktionen und mit chinesischer Hilfe könne Russland dann rasch aufrüsten. "Dann würde ich sagen, so Mitte 2026 wäre der allerfrüheste Zeitpunkt für den großen Krieg um Europa." ...
Also ich bin eindeutig dafür, die Zeichen der Zeit zu erkennen und in Deutschland und in Europa massiv aufzurüsten.
Aber man kann es mit der Panik auch übertreiben. Putin schafft es in mittlerweile über 3 Jahren nicht, 50% der Ukraine zu erobern.
Ein 80%ige Wahrscheinlichkeit, dass Putin ein EU-Land überfällt und einen großen Krieg mit Europa beginnt, kann man daher auch nur prognostizieren, wenn man davon ausgeht, dass die EU-Länder ab- anstatt aufrüsten, politisch komplett auseinanderdriften, man Kenntnis hat, dass Putin vollständig verrückt und irrational geworden ist oder man - aus welchen Gründen auch immer - gezielt Angst schüren möchte. Eine seriöse Analyse scheint mir das jedenfalls nicht zu sein.
Schon jetzt hat Europa mehr Soldaten, mehr Panzer, mehr Artillerie, mehr Kampfflugzeuge als Russland.
Davon sollte man auf jeden Fall ausgehen bzw. es wird hart daran gearbeitet
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Re: Ukraine Konflikt

martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Mär 2025, 11:51
stabil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Mär 2025, 19:18 Ab Mitte 2026 also , bin ich wohl nicht alleine mit meiner Einschätzung

Gustav Gresel: EU muss sich auf Krieg mit Russland vorbereiten
Dass US-Präsident Donald Trump die Militärhilfe für die Ukraine gestoppt hat, ist für Militärexperten ein Super-GAU. Gustav Gressel von der Landesverteidigungsakademie in Wien sprach gar von einem "Riesenshit". Wenn die Europäer schnell handeln, könnten sie "viel substituieren", meinte Gressel am Dienstag im APA-Gespräch. Europa müsse sich auf einen Krieg mit Russland vorbereiten. Die Wahrscheinlichkeit eines russischen Überfalls auf ein EU-Land bezifferte er mit 80 Prozent.

Trumps Politik spielt dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in die Hände, wie Gressel erläutert: Nachrichtendienste hätten kalkuliert, dass Russland in "fünf bis acht Jahren so weit sein könnte", einen Angriff auf ein europäisches Land zu starten. Jetzt gebe es aber drei Faktoren, die das beschleunigen könnten. Die Kosten der Russen für eine allfällige Unterwerfung der Ukraine könnten jetzt durch den Ausstieg der Amerikaner wesentlich gesenkt werden. Sollten die USA die Sanktionen gegen Russland aufheben, würde es für Russland leichter, nachzurüsten - durch mehr Einnahmen aus Energieexporten, die Aufhebung von Lieferbeschränkungen sowie den Zugang zu Devisen und amerikanischer Technologie.

Der dritte Faktor sei, dass nun ziemlich unwahrscheinlich sei, dass die USA Europa im Fall eines Angriffs verteidigen würden. "Die Amerikaner unter Trump werden nicht kommen", prognostizierte Gressel. "Und dann ist die Frage, was tun die anderen? Tut dann Deutschland wirklich was ohne amerikanische Rückdeckung?" Beim scheidenden Bundeskanzler Olaf Scholz hätte der Bundesheerexperte diese Frage verneint. CDU-Chef Friedrich Merz klinge hier entschlossener.

Putin habe ein Interesse daran zu zeigen, "dass der Artikel 5 sozusagen nur Schall und Rauch ist", erklärte Gressel unter Verweis auf die NATO-Beistandsverpflichtung nach Artikel 5. Wie er es auch schon in seinen früheren Kriegen getan habe, könnte Putin "mit äußerster Gewalt vorgehen: Alle Männer erschießen, die politischen Eliten säubern, brutalste Deportierungen, Massenvergewaltigungen, die grauenhaftesten Menschheitsverbrechen, die man sich vorstellen kann, vor laufender Kamera, um dem Rest Europas zu signalisieren: Entweder ihr unterschreibt jetzt einen Frieden- und Freundschaftsvertrag mit uns, oder ihr seid die Nächsten."

Gressels pessimistischstes Szenario sieht so aus: Ohne US-Hilfe könnte die Ukraine noch sechs bis zwölf Monate durchhalten, wenn die Europäer nicht durch substanzielle militärische Unterstützung ausgleichen können. Ohne US-Sanktionen und mit chinesischer Hilfe könne Russland dann rasch aufrüsten. "Dann würde ich sagen, so Mitte 2026 wäre der allerfrüheste Zeitpunkt für den großen Krieg um Europa." ...
Also ich bin eindeutig dafür, die Zeichen der Zeit zu erkennen und in Deutschland und in Europa massiv aufzurüsten.
Aber man kann es mit der Panik auch übertreiben. Putin schafft es in mittlerweile über 3 Jahren nicht, 50% der Ukraine zu erobern.
Ein 80%ige Wahrscheinlichkeit, dass Putin ein EU-Land überfällt und einen großen Krieg mit Europa beginnt, kann man daher auch nur prognostizieren, wenn man davon ausgeht, dass die EU-Länder ab- anstatt aufrüsten, politisch komplett auseinanderdriften, man Kenntnis hat, dass Putin vollständig verrückt und irrational geworden ist oder man - aus welchen Gründen auch immer - gezielt Angst schüren möchte. Eine seriöse Analyse scheint mir das jedenfalls nicht zu sein.
Schon jetzt hat Europa mehr Soldaten, mehr Panzer, mehr Artillerie, mehr Kampfflugzeuge als Russland.
Ob die Wahrscheinlichkeit 5 oder 80 Prozent ist ist zweitrang, relevant ist nur ob wir uns dann dauerhaft gegen Russland zur Wehr setzen könnte und das zur Not auch ohne die USA und da muss man leider sagen das wir das als Europa momentan nicht könnten.

Um Bsp von Masala aufzugreifen bei Lanz

Deutschland hat 8 Patriot-Batterien. Wenn man die geschickt aufstellt dann kann man Berlin gegen ballistische Raketen und Marschflugkörper aus Russland sichern und keine weitere Stadt.
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Re: Ukraine Konflikt

Ja klar. Russland überrennt Europa.
Vergleicht man diese Entwicklungen und Trends mit den russischen Militärausgaben, ergibt sich ein interessantes Bild. In den letzten zehn Jahren hat Russland jährlich rund vier Prozent seines BIP für das Militär ausgegeben (mehr als doppelt so viel, wie die NATO jetzt anstrebt). 2022 belief sich das russische Budget für die Streitkräfte auf 86,4 Milliarden US-Dollar. Der russische Verteidigungshaushalt ist drastisch gestiegen und wird im Jahr 2024 auf etwa 109 Milliarden US-Dollar geschätzt, knapp ein Drittel des gesamten Staatshaushalts. Aber allein der Verteidigungsetat der europäischen NATO-Länder ist größer als der gesamte russische Staatshaushalt. Obwohl die Militärausgaben eine schwere Belastung für die russische Wirtschaft darstellen, die inzwischen weitgehend auf Kriegswirtschaft umgestellt ist, sind die Ausgaben der NATO in Europa und Kanada dreieinhalb Mal höher. Mit den neuen NATO-Mitgliedern Finnland und Schweden ist die negative militärische Bilanz Russlands noch ausgeprägter. Russlands Militärausgaben belaufen sich auf lediglich zehn Prozent der Ausgaben der NATO, wenn man die US-Ausgaben mit einbezieht. Allein Frankreich (53,6 Milliarden US-Dollar) und Deutschland (55,8 Milliarden US-Dollar) haben 2022 insgesamt so viel ausgegeben, wie Russland jetzt plant.
https://www.ipg-journal.de/rubriken/aus ... izit-7444/

Wie viel geben die EU-Mitgliedstaaten für die Verteidigung aus?
Zwischen 2021 und 2024 stiegen die gesamten Verteidigungsausgaben der EU-Mitgliedstaaten um mehr als 30 %. Im Jahr 2024 beliefen sie sich schätzungsweise auf 326 Mrd. €, was etwa 1,9 % des BIP der EU entspricht.

326
Mrd. €

gaben die Mitgliedstaaten 2024 für Verteidigung aus
https://www.consilium.europa.eu/de/poli ... e-numbers/



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