Fahrrad-Anschaffungs-Thread

[Bb.adept]

Hier ist flaches Land. Ich glaube, dass ich da durchaus ein bisschen was sparen kann.
Auch die 105er würde ich eher nicht nehmen sondern dann Tiagra. Mir ist das Schalten weniger wichtig als die Kraftübertragung. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber mir waren bei anderen Fahrrädern die ich früher so hatte auch die höchsten Gänge eher ein bisschen zu leichtgängig. Auf dem Gravel eines Kollegen war das ganz anders, da war der höchste Gang sauschwer und hat dann aber auch richtig Gas gegeben. Das dürfte doch mit der Schaltung nichts zu tun haben, oder?
Klar wäre es cooler das Bike mit elektrischer Schaltung zu nehmen, aber 800€ mehr tun mir schon weh.

Dann müssten noch ein guter Helm, Schuhe, Pedale und ein Anzug angeschafft werden. Ich weiß nicht, wie viel man da so ausgeben sollte. Helm ist mir schon wichtig als Arzt mit Neuroerfahrung

Habe noch ein bisschen bzgl. des R1 gelesen und 28mm Reifen als max Breite ist wohl nicht so optimal. Kenne den genauen Weg zur Arbeit auch nicht, aber ab und an will ich eben schon auch mit Freunden fahren können und die haben alle Gravel.

[Beobachter]

Dann fährst du in einem höheren Tempobereich und solltest darauf achten dort mehr Gänge zur Verfügung zu haben. Ist abhängig von Kettenblatt und Ritzel.

Dann müssten noch ein guter Helm, Schuhe, Pedale und ein Anzug angeschafft werden. Ich weiß nicht, wie viel man da so ausgeben sollte.

Jedenfalls wird man für Equipment am Ende wesentlich mehr ausgeben als man eigentlich sollte

[Ronja4711]

Also ganz ehrlich, fahr die Dinger Probe.

Ich hatte mir letztes Jahr, gleiche Zeit ein Maximum von 1500 gesetzt. Dann bin ich probe gefahren. Mehrere Marken, zwischen 900 und 4500 €.
Gekauft habe ich ein trek domane für 2400 (runtergesetzt von UVP von 3000).
Das Domane lässt sich auch mit breiteren Reifen bestücken und ist auch in Maßen schottertauglich.

Bei Bremsen würde ich dir hydraulische empfehlen, das macht doch einen großen Unterschied. Das würdest du aber bei einer Probefahrt feststellen.

[Beobachter]

Streichpreise wären mir egal. Nur Marketing.
Hydraulische Bremsen sollten Standard sein.

Probefahren kann natürlich sinnvoll sein um die richtige Rahmengrösse aber auch Geometrie zu finden.

Würde aber tatsächlich auch Mal buycyle zb abchecken.

Nur keine Kompromisse machen wegen paar hundert Euro. Das wird man immer bereuen.

[chiki]

wenn man nicht so viel Ahnung hat ist das Probefahren für die Rahmengröße essenziell. Viele Tabellen von der Herstellern sind Müll wo fast nur die Größe ne Rolle spielt

[Bb.adept]

Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... pp_android

Was meint ihr?
Sieht für mich ordentlich gepflegt aus. Klickpedale müssten noch dran.


Noch etwas günstiger:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 2-217-1866

Wäre halt um überhaupt zu schauen, ob es was für mich ist. Alles Flachland, ich bin 181cm.

[BlackStarZ]

Schaut beides soweit okay aus. Passt es für dich denn mit der Fahrstrecke das du auch mal ne Proberunde drehen kannst und dich nicht genötigt fühlst das Rad mitzunehmen ?

Fun Fact:
Beim ersten Fahrrad habe ich erstmal 2 Minuten nach der Hinterradbremse gesucht. Bin dann aber doch fündig geworden


Felgenbremen sind besser als Ihr Ruf. Musst dir auch keine Sorgen machen das du nicht zum stehen kommst. Es erfordert aber mehr Kraft als bei einer hydraulischen Bremse, völlig klar.

[Ronja4711]

Felgenbremsen neigen aber auch bei Feuchtigkeit dazu, dass die Räder durchdrehen. Da muss man bremsen üben

[BlackStarZ]

Felgenbremsen neigen aber auch bei Feuchtigkeit dazu, dass die Räder durchdrehen. Da muss man bremsen üben

Meine Erfahrung ,weil ich beides hab (Rennrad Felge, Trekking Scheibe):

Felgenbremsen neigen dazu am Anfang weniger zu verzögern, müssen also "warmgebremst" werden mit zusätzlichem Kraftaufwand, damit die Feuchtigkeit weg geht.

Scheibenbremsen packen voll rein. Es besteht die Gefahr das die Räder blockieren und du einen schönen Abflug machst.

Bei der einen Bremse musst du etwas agressiver rein gehen, bei der anderen musst du richtig aufpassen.

Hab mich mit beiden schon auf die Schnauze gelegt

[Bb.adept]

Schaut beides soweit okay aus. Passt es für dich denn mit der Fahrstrecke das du auch mal ne Proberunde drehen kannst und dich nicht genötigt fühlst das Rad mitzunehmen ?

Fun Fact:
Beim ersten Fahrrad habe ich erstmal 2 Minuten nach der Hinterradbremse gesucht. Bin dann aber doch fündig geworden


Felgenbremen sind besser als Ihr Ruf. Musst dir auch keine Sorgen machen das du nicht zum stehen kommst. Es erfordert aber mehr Kraft als bei einer hydraulischen Bremse, völlig klar.

Hab noch keine Rückmeldung.

Tendiere wenn dann zum ersten bike, auch weil Kassette und Kette neu sind. Bei einem Preis von 350 Euro darf man wohl keine Scheibenbremse erwarten. Ist aber auch ein spaßgerät und ich bezweifle, dass ich bei Regen fahren werde.

[chiki]

sieht gut aus und wird erstmal reichen, wenn du richtig Bock bekommst kannste dann immernoch paar Scheine hinlegen und dir was modernes kaufen

[Ronja4711]

Felgenbremsen neigen aber auch bei Feuchtigkeit dazu, dass die Räder durchdrehen. Da muss man bremsen üben

Meine Erfahrung ,weil ich beides hab (Rennrad Felge, Trekking Scheibe):

Felgenbremsen neigen dazu am Anfang weniger zu verzögern, müssen also "warmgebremst" werden mit zusätzlichem Kraftaufwand, damit die Feuchtigkeit weg geht.

Scheibenbremsen packen voll rein. Es besteht die Gefahr das die Räder blockieren und du einen schönen Abflug machst.

Bei der einen Bremse musst du etwas agressiver rein gehen, bei der anderen musst du richtig aufpassen.

Hab mich mit beiden schon auf die Schnauze gelegt

Abflug kommt schon vor.
Habe aber auch die Erfahrung gemacht, allerdings speziell im Gelände, dass der Reifen auch eine große Rolle spielt. Auf Teer musste ich noch keine Vollbremsung hinlegen. Kommt eher mal im Gelände vor, dann aber eher mit Absicht

[Bb.adept]

Ich überlege mit meinem Einsatzzweck, ob ich mir nicht doch nochmal ein ebike zulegen sollte, ich glaube es ist realistischer, dass ich damit fahre als mit einem renner.

Ich kann bei der Arbeit nicht duschen und auch Kleidung wechseln ist zumindest umständlich (aber möglich).

Dazu wäre ebike nicht noch eine Sporteineinheit, sondern eher aktiverer Lebensstil.

Außerdem könnte ich damit im Alltag auch Sachen erledigen, was ich zuletzt ausschließlich mit dem Auto (oder zu Fuß) gemacht habe.

Nachteil: keine Touren mit Rennrad fahrenden Kollegen möglich und langsamer.

Außerdem bereue ich den Verkauf meines ebikes von vor 2 Jahren, das Teil habe ich tatsächlich häufiger genutzt als mein jetziges Rad (ist aber auch ein 20 Jahre altes Rad meines Schwiegervaters das wenig Spaß macht).

[Ronja4711]

Die Entscheidung musst du für dich selbst treffen.

Ich habe mir nach vielen Jahren Abstinenz ein E-fully gekauft, mit dem fahre ich seitdem dauernd am Wochenende. Zur Arbeit hat mich das Rad allerdings genervt, da nur Straße bzw Radweg zur Arbeit. Dann hab ich mir den Renner gekauft.
Und der macht da auch tatsächlich viel Spaß.
Vom schwitzen her macht es keinen Unterschied, ich fahre auf beiden Rädern fullspeed zur arbeite, das E-Bike ist da schon aus dem Tempo der Motorunterstützung draußen

[Bb.adept]

Ja, das ist klar.
Ich wüsste keinen Einsatzzweck für ein MTB für mich. Hier gibt es auch kaum Hügel. Eigentlich wünsche ich mir, dass meine Frau auch ein ebike kauft und wir dann mehr gemeinsame Touren machen. Mit Kind drauf ist das nämlich, dazu noch mit asbach fahrrad, nicht so eine Freude und wir machen es nicht. Ich glaube, sie hätte auch Spaß daran, aber bisher konnte ich sie nicht überzeugen. Vllt. Muss ich ihr einfach eins schenken .