Dieses, halte es auch fuer Quatsch jedem den Hintern hinterher zu tragen. Hier sind deine Angebote, ergreif sie oder lass es bleiben.Bina hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Feb 2025, 12:05Irgendwie möchte ich das auch gerne glauben, dass wir die echten schwarzen Schafe mit mehr Unterstützung, mit mehr Wohlwollen in den Griff bekommen können. Es wäre so schön.maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Feb 2025, 11:49 Auf was diese statischen Befunde aber genau hinweisen traue ich mir nicht zu, zu analysieren oder zu interpretieren.
Gründe könnten aber sein:
- sozioökonomische Faktoren
- traumatische Fluchterfahrungen
- fehlende soziale Netzwerke
Wer in prekären Verhältnissen lebt, hat statistisch gesehen ein höheres Risiko, in kriminelle Strukturen abzugleiten – das gilt für jede Herkunft.
- mangelnde Integrationsangebote
Wie man dagegen angehen kann? Noch schwerer! Man könnte aber:
- mehr Präventionsarbeit
- besser finanzierte soziale Angebote
- eine schnellere und effektivere Integration in den Arbeitsmarkt
Letztlich müssen wir zwei Dinge gleichermaßen im Blick behalten: einerseits den Schutz und die Sicherheit aller Menschen in unserer Gesellschaft, andererseits die Wahrung humanitärer Prinzipien und die Schaffung fairer Perspektiven für Schutzsuchende. Was wir daher brauchen, ist eine faktenbasierte Debatte, die differenziert und lösungsorientiert bleibt, statt Ängste zu schüren und Vorurteile zu verstärken.
- verpflichtende Sprach- und Wertekurse
Aber in der Realität? Sorry, aber mir fallen weltweit ausser der EU keine Länder ein, die sich mehr um Integration bemühen. Wenn man mal einige Zeit wirklich im Ausland gelebt hat, dann wird einem vor Augen geführt, dass der grosse Teil unserer Welt von neuen Bürgern erwartet sich selber einzubringen.
Also wenn wir das mit unseren jetzt schon im Weltvergleich guten Unterstützungsangeboten nicht hinbekommen, wer dann?
Oder sind vielleicht wir die Schafe? Die Fehlgeleiteten? Weil wir aus einer Holschuld eine Bringschuld konstruiert haben.
In meinem Weltbild bemühe ich mich darum ein Plus für meine Umgebung zu sein. Und wenn ich keinen positiven Einfluss habe, dann bin ich wenigstens neutral und mache keinen Ärger.
Mir ist das Hinterhertragen von Angeboten zu eindimensional. Für mich muss der Ansatz sein "hier ist dein Angebot, ergreif es und wenn nicht, dann sei wenigstens friedlich. Und bist du böse, so werden wir ungemütlich" sehr einfach und für JEDEN Bürger gleich.
Aber es ist Utopie zu meinen das die VErantwortung fuer Integration nur beim Land selbst liegt.