Flucht vor der eigenen Identität (bin Mensch, bin Europäer) und Auflösung dieser via Migration; Buße tun mit Geschenken an alle Welt, keine eigenen Interessen haben und alle Mühseligen und Beladenen dieser Welt versorgen.
Durch diesen vollkommen übertriebenen und perversen Rassenfetisch des NS ist in DE jegliche Differenzierung kontaminiert und über Bord geworfen wurden ("I see no color" but "Color sees you"..). Vom einen Extrem ins nächste.
Jeder ist Mensch. Jeder ist gleich gut und nützlich. Es gibt keine Eigen und keine Fremdgruppe, daher darf man die Eigengruppe auch nicht adressieren.
Die ultimative Negation des NS ist nunmal Vielfalt, Universalismus etc und da diese Negation als Gründungsmythos der Bundesrepublik bezeichnet wird ist der Weg doch klar. DE wird die Kurve hier niemals kriegen wenn dieses Thema nicht adressiert wird. Aber eig ist der Drops eh schon gelutscht. Man schaue nur in die Klassenzimmer.
Das ist die einzige Gewisshweit, negative Kontrastfolie und Religion die in einer atheistischen und relativistischen Welt übrig geblieben ist. "Alle Menschen sind gleich".
Das Thema ist hochbedeutend und wie schon oft geschrieben auch für die Integration fatal. Keiner mag jemanden der sich selbst nicht mag und respektiert und keine Grenzen setzt.
"Moralische" Erpressung vor 10 Jahren zur Hochzeit der Flüchtlingskrise:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ehnen.html
„Deutschland darf keine Flüchtlinge ablehnen“
Veröffentlicht am 03.05.2015
Deutschland ist nach Ansicht des Präsidenten des Zentralrates der Juden, Josef Schuster, „das letzte Land, dass es sich leisten kann, Flüchtlinge und Verfolgte abzulehnen“. Es habe so viel Unheil über die Welt gebracht und stehe bei so vielen Ländern tief in der Schuld, sagte er am Sonntag bei der Gedenkfeier zum 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau am 29. April 1945.
Die Häftlinge von Dachau hätten gewusst, wie schnell die menschliche Zivilisation in Trümmern liegen kann, betonte Schuster: „Wie aus einem angeblichen Kulturvolk ein Volk der Barbaren wurde.“ Grundlegende Werte wie Toleranz und Respekt, Demut und Verantwortung müssten immer wieder neu eingeübt und verteidigt werden.